Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 130 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 831.272 |
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Moderation
Zeitpunkt: 03.06.09 14:21
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Irreführende Überschrift
Zeitpunkt: 03.06.09 14:21
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die nachricht ist nicht neu ....
und wenn die Regierung die Bürgschaften gibt dann bekommen sie auch die Kredite also abwarten ;)
Eigentlich tagt derzeit der Bürgschaftsausschuss, um über die rettende Staatsbürgschaft für den maroden Handelskonzern Arcandor zu beraten. Doch die Entscheidung wird wohl unbedeutend sein, da die EU-Kommission staatlicher Hilfe nach eigenen Angaben nicht zustimmen wird: Der Konzern sei bereits vor dem 1. Juli 2008 in Schwierigkeiten gewesen und könne daher aus dem nach Beginn der Wirtschaftskrise eingerichteten Sondertopf keine Mittel der Bundesregierung bekommen, teilte ein Kommissionssprecher am Mittwoch mit.
Game over?
http://www.ariva.de/...Montag_wegen_Arcandor_zusammen_Kreise_n2989279
Mittwoch, 03. Juni 2009, 14:10 Uhr
Guttenberg: Kaum Chancen auf Arcandor-Hilfen
Guttenberg
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sieht kaum Chancen auf Staatshilfen für den angeschlagenen Kaufhaus- und Touristikkonzern Arcandor. Das erklärte er in Berlin vor einer Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bundestages
http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/...arcandor-hilfe.html
"Das ist jetzt eine Entscheidung, die Herr Eick zu treffen hat", betonte Guttenberg. Er wolle die Angelegenheit in den nächsten Tagen konstruktiv begleiten und auch die notwendigen Gespräche führen. Nötig seien intensive Gespräche mit Banken und auch mit den Eigentümern, um eine Lösung zustande zu bringen.
Guttenberg unterstrich, Rettungsbeihilfen seien "an sehr strenge Kriterien geknüpft, unter anderem an einen vergleichsweise drastischen Kapazitätsabbau, das wäre auch mit einem sehr hohen Arbeitsplatzabbau verbunden". Die Kriterien für diese von Brüssel einzeln genehmigungspflichtigen Beihilfen sähen Kapazitätsanpassungen "mindestens im 30-prozentigen Bereich" vor.
Nach einem solchen Schritt müsse dann "in sechs Monaten eine wirklich ernsthafte Restrukturierung" erfolgen. "Das gestattet beispielsweise auch, dass man über Fusionen, über Investoren oder ähnliche Dinge sprechen kann", sagte er.
17:55 03.06.09
ESSEN (Dow Jones)--Die Arcandor AG, Essen, will sich mit den Bedenken der EU zu ihrem Bürgschaftsantrag befassen. Dies gelte insbesondere hinsichtlich der Begründung und der angedeuteten Alternativen, teilte das Unternehmen am Mittwoch im Anschluss an die Sitzung des Bürgschaftsausschusses mit.
Die Aussagen von Bundesminister zu Guttenberg, wonach mögliche Rettungsbeihilfen in Aussicht gestellt würden und die Bundesregierung Arcandor weiter konstruktiv begleiten wolle, würden von Arcandor aktiv aufgegriffen. Die konstruktiven Gespräche auf politischer Ebene würden fortgesetzt, hieß es weiter.
"Wir sind nach wie vor überzeugt, dass die Arcandor AG die Kriterien für eine Staatsbürgschaft aus dem Deutschlandsfonds erfüllt", sagte Vorstandsvorsitzender Karl-Gerhard Eick. Die Staatsbürgschaft bleibe deshalb der präferierte Weg.
Bei allen Entscheidungen seien für den Vorstand die Interessen der Arcandor AG, ihrer Gesellschafter und vor allem die ihrer Mitarbeiter maßgebend.
Eine solche Transaktion sei nach Auffassung der Société Générale-Analysten auf kurze Sicht unwahrscheinlich. Zumindest kurzfristig sei eine Unterstützung von Arcandor durch den Staat das wahrscheinlichste Szenario.
Hab so den Eindruck, dass AC schon geholfen wird, aber nicht mit dem Topf aus dem Opel schöpft! Zumindest nicht mit dem selben Namen!
Wird halt dann anders heisen. "Rettungsbeihilfen", Auch die KfW will anscheinend Ihr verfügbares Geld an den Man bringen. Übrigens sind die Transparente der AC Mitarbeiter bezüglich der Wahl finde auch nicht schlecht, oder?
insolvente Lehmann haette man Arcandor
retten koennen. So werden von Staatsbankstern und Politikern Gelder ins Nichts verschleudert. Boni und Pensionen sind ja gesichert. Der deutsche Michel ist doof und wird die Nieten wieder waehlen.
mfg
Kalle
EU-Industriekommissar Günter Verheugen erklärte jedoch am Donnerstag im Deutschlandfunk, Hilfen für Arcandor seien bislang bei der EU weder beantragt noch geprüft worden. "Das Ergebnis kann niemand vorhersagen, ich auch nicht." Der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte am Mittwoch in Brüssel erklärt, nach Analyse der vorliegenden Informationen sei der Konzern "nicht förderungswürdig, weil er schon vor dem 1. Juli 2008 in Schwierigkeiten gewesen ist".
Anmerkung:
....nach Analyse der vorliegenden Informationen .Welche Informationen und von wem liegen die eigentlich vor ??
Hat Cordes oder sein Helfer UdoK ;-) Neelie etwas zugespielt ?
Dann muß man Neelie Kroes mal auf einen neuen Stand der Dinge bringen.
EU-Industriekommissar Günter Verheugen sprach im Deutschlandfunk von einer
Falschmeldung !!
EU-Industriekommissar Günter Verheugen erklärte jedoch am Donnerstag im Deutschlandfunk, Hilfen für Arcandor seien bislang bei der EU weder beantragt noch geprüft worden. "Das Ergebnis kann niemand vorhersagen, ich auch nicht." Der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte am Mittwoch in Brüssel erklärt, nach Analyse der vorliegenden Informationen sei der Konzern "nicht förderungswürdig, weil er schon vor dem 1. Juli 2008 in Schwierigkeiten gewesen ist".
Dabei sollen nach den Informationen der Zeitung aus Koalitionskreisen der 40 der insgesamt 206 Warenhäuser geschlossen werden - betroffen sind 30 Karstadt-Filialen und 10 Filialen von Galeria Kaufhof.
Von diesen 40 bedrohten Standorten könnten aber 20 Häuser als Elektromärkte (z.B. Saturn) oder von anderen Handelsfirmen weitergeführt werden. Bei einem Zusammengehen beider Warenhaus-Unternehmen müssten 5000 Vollzeitkräfte abgebaut werden, schrieb das Blatt weiter.
Metro-Finanzvorstand Thomas Unger sagte WELT ONLINE: „Wir sind sicher, dass wir von den 90 Häusern 60 übernehmen und in unser Galeria-Kaufhof-Konzept integrieren können“. Damit gebe der Konzern „dem weit überwiegenden Teil der Karstadt-Beschäftigten eine gesicherte Zukunft“, so Unger. Arcandor-Chef Karl-Gerhard Eick hatte den Metro- Vorschlag bisher abgelehnt.1/2 vor»
http://mobil.welt.de/article.do?id=wirtschaft/...n&cid=Startseite
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...c5c881307a64d4edd95fd29a60730
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/unternehmen/...c5c881307a64d4edd95fd29a60730
DÜSSELDORF. Hatten die Banken bei den schwierigen Kreditverhandlungen im September noch als letzten Ausweg vorgeschlagen, Teile der werthaltigen Touristiktochter Thomas Cook zu verkaufen, ist diese Lösung inzwischen vom Tisch. Gegenüber dem Handelsblatt bestätigte Arcandor-Finanzchef Rüdiger Günther gestern, der Verkauf der wertvollen Touristiktochter würde nicht mehr zur Rettung ausreichen: "Zwar könnten wir durch eine Veräußerung zunächst möglicherweise unsere Bankkredite über 960 Mio. Euro zurückzahlen. Um unser Konsolidierungsprogramm umzusetzen, würden uns aber die weiteren notwendigen finanziellen Mittel fehlen."
Vor wenigen Tagen hatte Arcandor Staatshilfe beantragt und erklärt, ohne Kreditgarantien über 650 Mio. Euro und einen KfW-Kredit über weitere 200 Mio. Euro sei das Unternehmen am 12. Juni zahlungsunfähig. Zahlreiche Politiker - unter ihnen FDP-Chef Guido Westerwelle - hatten daraufhin gefordert, der Essener Konzern solle sich durch den Verkauf von Thomas Cook erst einmal selbst helfen.
Entsprechende Erwartungen hatte das Unternehmen vor einigen Monaten noch selbst geweckt. Damals hatte der inzwischen abgetretene Arcandor-Chef Thomas Middelhoff die 53-prozentige Beteiligung an dem börsennotierten Reiseveranstalter immer wieder als Lebensversicherung bezeichnet.
Ein Blick in Arcandors AG-Bilanz spricht inzwischen aber eine andere Sprache. Dort haben die Essener Thomas Cook mit einem Eigenkapital von 2,4 Mrd. Euro voll konsolidiert. Dem steht laut Günther ein Buchwert von 1,7 Mrd. Euro gegenüber. Mit dem Abgang der Touristiktochter entstünde also eine Lücke von 700 Mio. Euro. Arcandors Eigenkapital von zuletzt 1,2 Mrd. Euro würde damit auf 500 Mio. Euro schrumpfen.
Ohne den Ertragsbringer Thomas Cook wären diese 500 Mio. Euro jedoch bald aufgezehrt. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr häuften die übrigen Konzerntöchter wie Karstadt und Quelle zusammen mit der Holding einen Verlust von 530 Mio. Euro an - dies sogar vor Zinsen und Steuern.
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http://mobil.handelsblatt.com/7val.fit/...ccc0e74f83da76fb40880b924b7
4. Juni 2009
Informationen, wonach die Kommission solche Hilfen nicht genehmigen wird, sind nicht richtig
Dass der angeschlagene Reise- und Handelskonzern Arcandor aus Sicht der EU-Kommission durchaus Staatshilfen beantragen kann, wurde jetzt von EU-Industriekommissar Günter Verheugen klargestellt. Informationen, wonach die Kommission solche Hilfen nicht genehmigen werde, seien falsch, erklärte Verheugen am Donnerstag im Deutschlandfunk.
Ein Sprecher von EU-Wettbewerbs-kommissarin Neelie Kroes habe das bereits am Mittwoch richtiggestellt. Deshalb sei eine Rettung nicht von vornherein ausgeschlossen.
Nach Aussage von Verheugen sagte der Sprecher, wenn Deutschland im Falle Arcandor einen Kredit oder eine Bürgschaft geben wolle, gehe das nicht automatisch unter dem Deutschlandfonds durch. Diese Hilfen müssten vorher angemeldet und geprüft werden, denn die Schwierigkeiten von Arcandor hätten nicht erst mit der großen Krise seit dem 1. August angefangen, sondern seien schon viel früher da gewesen. (dtn/ij/ddp)
Quelle: http://www.die-topnews.de/...anzhilfen-fuer-arcandor-nicht-aus-353232
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von
Arcandor auf "Sell" mit einem Kursziel von 1,00 Euro belassen (Kurs:
1,96 Euro). Nur mit viel Glück werde es dem Einzelhandelskonzern noch gelingen,
Staatsgarantien für Kredite zu erlangen, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer
am Donnerstag veröffentlichten Studie. Allerdings sei das dann kein Grund für
Investoren, in ein fundamental schwach laufendes Geschäft einzusteigen.
Die Entwicklungen in den problematischen Warenhäusern und dem Versandhandel
seien bislang weitgehend ignoriert worden, kritisiert Elfers. Ihm liege es daher
daran, den Blick auf die fundamentale Sachlage zu lenken, und die sehe alles
andere als rosig aus. "Wir sind skeptisch, ob Arcandor in seiner derzeitigen
Form überleben kann", merkte Elfers an und rechnet damit, dass, falls es zu
finanziellen Unterstützungen kommt, weitere Hilferufe folgen werden.
Fundamental gesehen stecke das Unternehmen in extremen Schwierigkeiten und
die Restrukturierungsaufgaben seien wie ein Fass ohne Boden. Mit finanzieller
Unterstützung würde sich nur weitere Zeit erkauft. "Wir haben während der
vergangenen sechs Jahre auf die Entwicklung der kränkelnden Warenhäuser und des
Versandhandelsgeschäfts geschaut und sind zu der Auffassung gekommen, dass die
Geschäftsmodelle von Arcandor überaus komplex, kostenintensiv und ineffizient
sind", fasst er seine Sicht zusammen. Im aktuellen Handelsumfeld aber müssten
die Konzerne schlank und schnell sein und echte Wertbeiträge darstellen oder sie
müssten unstrittige Marktführer sein mit gut etablierten Marken. "Das aber ist
weder der Fall für Arcandors Einzelhandelsgeschäft noch für sein
Versandhandelsgeschäft."
Mit der Einstufung "Sell" gehen die Analysten der Commerzbank davon aus,
dass die Aktie sich in den kommenden sechs Monaten um mindestens 15 Prozent
schwächer als der Index entwickeln wird./ck/la
Analysierendes Institut Commerzbank.
NNNN
[ARCANDOR AG,ARO,,627500,DE0006275001]
2009-06-04 10:40:48
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