Alstom
""Das Comeback der Kernenergie ist eine Frage der Zeit. Im Wahlkampf
wird dazu kein Wort gesagt werden. Ich möchte mich dazu ebenfalls
nicht verbreiten, aber Sie sollten sich mal mit Fachleuten von SIEMENS
unterhalten, die natürlich mehr wissen. Ich verschiebe das Thema bis
nach der Wahl. Vorzuziehen sind aber die entsprechenden Entscheidungen.
Das gilt sowohl für E.ON wie für RWE und natürlich SIEMENS.""
Und zu den ALSTOM-Zahlen:
""Aus Paris: Ich erwarte die Abschlußzahlen von ALSTOM in den nächsten
zehn Tagen. Bis jetzt wurden rd. 0,70 E. als Höchstkurs erreicht.
Bitte abwarten.""
zehn Tagen. Bis jetzt wurden rd. 0,70 E. als Höchstkurs erreicht.
Bitte abwarten.""
Also darauf wäre ich ja nie gekommen ;-
Ich erwarte die Abschlusszahlen bereits in exakt 6 Tagen!
Zeitgründen nicht, schon deutet er im Vorhinein ausführlichst die
anstehenden Zahlen ;-)
mfg
bb
Ist zwar etwas langfristig gedacht, aber warten wirs ab!
Und nun zu deiner agiv - Prognose:
Wie ich hier schon mehrmals kundgetan habe, zieht bei agiv u. a. der Schweizer Milliadär und Investor Alexander Knapp - Voith die Strippen im Hintergrund und er wird sich seine anvisierte Beute agiv nicht von IVG entreißen lassen.
Bin mehrmals rein und raus bei agiv und habe den größten Teil meines Bestandes zuletzt zu 0,34 Cent verkauft und wollte bei 0,29 Cent wieder einsteigen. Leider ist die Aktie nur auf 0,30 zurückgekommen. Jetze besitze ich nur noch soviel Stücke, dass ich nach dem Kapitalschnitt berechtigt sein werde, 5000 Aktien aus der Kapitalerhöhung zum Kurs von 1 Euro zu zeichnen. Diese sind mit einer Vorzugsgewinnberechtigung von 0,10 Euro pro Jahr für die Dauer von 5 Jahren ausgestattet.
Warten wir also den Ausgang des Insolvenzverfahrens in Ruhe ab.
Soviel zu deiner Information , sofern du es nicht wusstest !
© Mannheimer Morgen - 27.05.2005
MONTREAL, May 26 /CNW Telbec/ - ALSTOM has been awarded a contract worth
more than $40 millions CDN to upgrade four generators at a hydroelectric power
plant in British Columbia, Canada, for one of the country's major utilities,
British Columbia Hydro and Authority (BC Hydro).
The MICA Hydroelectric Generating Station, located on the Colombia River
near Revelstoke in British Columbia, was commissioned in the 70's and produces
17% of British Columbia's total electricity.
ALSTOM will increase the output of each of the four generators by 15%
from 457MVA to 526MVA, taking the overall output of the MICA underground
powerhouse to 2100MVA, and improve the reliability of the machines.
The upgrading work will include supplying new stators, coolers and poles,
with ALSTOM's Hydro unit in Tracy, Canada, being in charge of manufacturing,
installation and commissioning of the project. The first unit is scheduled for
delivery on June 2006 and the last for June 2009.
Pierre Gauthier, ALSTOM Country President in Canada, commented: "MICA is
a very important project for us and I am proud to see ALSTOM's product quality
and performance being recognized by such an important customer as BC Hydro."
ALSTOM is a global leader in power generation and rail transport
infrastructure. The Company serves the energy market through its activities in
the field of power generation and the transport market through its activities
in rail and marine. ALSTOM's annual sales are around (euro) 14 billion. It
employs 71,000 people in over 70 countries worldwide.
For further information: Press Enquiries: Anna Newnham, +33 1 41 49 34
42, Fax. : +33 1 41 49 34 45, anna.newnham@power.alstom.com ; Project
Enquiries: Pierre Renault, 450 746-6500 poste 6541, Fax. : 450 746-6547,
pierre.renault@power.alstom.com ; www.power.alstom.com
BY A STAFF REPORTER
27 May 2005
DUBAI — Dubai's dream of a light rail transit system will begin to transform into reality on Sunday when Dubai Municipality will sign the contract for the “final design and construction stage” of Dubai Metro Project with the winning consortium.
According to officials, work on the multibillion dollar project, the first phase of which will be completed by 2009, can begin within days after the signing of the contract.
The municipality had opened the base offers for the first phase of the project in February earlier this year. The four consortia that are
vying for the project include Metro One, which consists of Bombardier (Canada), Odebrecht (Brazil), Arabtec Construction LLC (UAE), and Parsons Transportation Group (USA); Salsabeel, a consortium consisting of Siemens (Germany) Saudi Bin Ladin Group (Saudi Arabia), Diwidag (Germany) and Citic Group (China); Dubai Star Consortium, which includes Alstom (France), Belfinger Berger(Germany) Taisei (Japan) Besix (Belgium) with Orascom(Egypt) and Al Habtoor (UAE), and Dubai Rapid Link, a consortium of three Japanese companies, Mitsubishi, Obayashi and Kajima and the Turkish, Yapi Merkesi.
The signing ceremony will be attended by Qassim Sultan, Director General of Dubai Municipality and Chairman of the Higher Committee of Dubai Metro, Nasser Ahmed Saeed, General Co-ordinator of the project, members of the project’s higher committee and the technical task force, representatives of the consortia that submitted financial and technical offers for the project, senior government officials, and representatives of local and foreign media.
A VENIR Alstom devrait présenter mardi une perte 2004/2005 divisée par
trois
PARIS (AFX) - Le groupe français Alstom devrait annoncer mardi
une perte nette 2004/2005 divisée par trois, d'environ 592 millions d'euros
contre une perte de 1,836 milliard, selon une estimation médiane de quinze
analystes interrogés par Factset JCF Group.
Le groupe d'infrastructures de l'énergie et des transports, qui a clôturé
son exercice le 31 mars dernier, devrait publier un chiffre d'affaires annuel de
13,698 milliards d'euros contre 16,889 mds en 2003/2004 et 21,351 mds en
2002/2003, selon le même panel.
Pour l'exercice 2004/2005, le groupe avait fixé comme objectifs des
commandes comprises entre 15 et 16 milliards d'euros, des ventes en baisse
d'environ d'environ 5% par rapport à 2003/2004, une marge opérationnelle
comprise entre 3,5% et 4%.
Ces objectifs sont proches des prévisions du marché, selon une note
d'analyste de la Société Générale, qui prévoit pour sa part une marge
opérationnelle de 3,8%, des commandes de 15,6 mds EUR et une perte nette de 632
M EUR.
La direction d'Alstom Marine (Chantiers de l'Atlantique) avait par ailleurs
indiqué jeudi que le retard de livraison du méthanier Gaz de France Energy par
les Chantiers de l'Atlantique (Alstom Marine) à GDF coûterait au maximum 50
millions d'euros à Alstom.
Ces résultats seront publiés un an après l'acceptation de son plan de
sauvetage par la Commission européenne après avoir frôlé la faillite. Alstom
s'était alors engagé à céder des actifs représentant 10% de son chiffre
d'affaires, soit 1,6 milliard d'euros contre une aide de l'Etat.
Pour respecter cette exigence, Alstom a entamé le processus de cession des
activités de transport en Australie et Nouvelle-Zélande pour un chiffre
d'affaires de 200 millions d'euros.
Il est également engagé dans un processus de cession de sa division de
fabrication de générateurs et d'équipements de contrôle pour la marine et
l'industrie, Alstom Power Conversion (APC), selon des sources syndicales, soit
un chiffre d'affaires annuel de 500 M EUR (environ 3,5% du chiffre d'affaires
consolidé).
Enfin, le groupe a procédé l'été dernier à une augmentation de capital de
1,75 milliard d'euros pour renforcer son bilan, une mesure phare du plan de
sauvetage.
Alstom sollte am Dienstag einen Verlust von ca. 592M Euros vorstellen, gegenüber einem Vorjahresverlust von 1.836 Mrd, gemäss einer Schätzung von 15 Analysten.
Die Gruppe, die das Finanzjahr am 31.3 abgeschlossen hat, sollte einen Umsatz von 13.698 Mrd Euros gegenüber 16.889Mrd im 2003 und 21.351Mrd im Jahr 2002.
Für das Finanzjahr 2004/2005 erwartet die Gruppe einen Auftragseingang zwischen 15 und 16 Mrd Euros, ein um 5% tieferer Beitrag als 2003/2004, und eine Marge von zwischen 3.5 und 4 Prozent.
Diese Angaben sind ähnlich wie die Markterwartungen, die eine Marge von 3.8%, Auftragseingänge von 15.6 Mrd und einen Verlust von 632Mio erwarten.
Die Direktion von Alstom Marine hat gestern angekündigt, dass die Strafzahlungen für den Gastanker unterhalb von 50Mio Euros liegen werden.
Die Resultate werden ein Jahr nach dem von der EU genehmigten Sanierungsplan vorgestellt. Alstom wurde verpflichtet, sich von 10% des Umsatzes zu trennen, um vom Staat Hilfe erhalten zu dürfen. Um diese Verpflichtung einhalten zu können, hat Alstom Teile der Firma in Australien und Neuseeland verkauft, was den Umsatz um 200 Mio senkte.
Ebenfalls verkauft werden sollte die Alstom Power Conversion, einen Umsatz von ca. 500M Euros hat. Schlussendlich hat Alstom eine Kapitalerhöhung in der Höhe von 1.75 Mrd Euros durchgeführt, ein wichtiger Schritt zur Sanierung der Gruppe.
So, jetzt dürfen die Zahlen diskutiert werden!
Seit August 2002 lieferte das Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) 1165 Megawatt Leistung ans schweizerische Stromnetz. Das sind 15 Prozent mehr als in den ersten 14 Betriebsjahren: Seit 1998 war die Leistung der Anlage stufenweise erhöht worden. Als am Ostermontag, 28. März, ein Generatorschaden das Kraftwerk lahm legte - voraussichtlich bis Ende September -, wurde rasch die Vermutung laut, die Havarie sei eine Folge der Leistungserhöhung.
Aufgetreten war der Schaden an einer der beiden so genannten Pressplatten aus Eisenblech an den Stirnseiten des Stators, des nicht rotierenden Teils des Generators. Eine starke lokale Erhitzung führte zu einer Aufschmelzung, und es kam zu einem Erdschluss. Der Generator wurde Anfang der Achtzigerjahre von BBC Brown Boveri in Birr hergestellt. In Gesprächen mit dem «Tages-Anzeiger» bezeichneten am Bau des Generators beteiligte pensionierte BBC-Mitarbeiter einen Zusammenhang des Schadens mit der Leistungserhöhung als plausibel. «Diese Vermutung ist sicher nicht falsch», sagte ein Ingenieur.
Kraftwerkleiter Mario Schönenberger will dies so nicht bestätigen. In den nächsten Tagen erwartet er eine Ursachenanalyse von Alstom Schweiz, die von ABB das einstige BBC-Kraftwerksgeschäft übernommen hat. Klar sei aber schon jetzt, dass nicht ein einzelner Grund die Havarie verursacht habe. «Es ist ein komplexes Zusammenwirken von mehreren Gründen, die zu diesem Schaden geführt haben», sagt Schönenberger. Dezidiert erklärt er, der Generator sei innerhalb der Spezifikationen gefahren worden: «Wir haben den Generator so betrieben, wie uns der Hersteller zugesichert hat, dass wir ihn betreiben können.» Im Juni will die Kernkraftwerk Leibstadt AG an einer Medienkonferenz über die Analyse informieren.
Ursprünglicher Verdacht widerlegt
In Leibstadt will man sich erst bei dieser Gelegenheit zu den einzelnen Gründen äussern. Als mögliche Faktoren genannt werden unter anderem die Wasserstoff-Kühlung des Generators und der Betriebszustand über Ostern. Wohl gab der Generator seine volle Leistung ab, Leibstadt bezog aber gleichzeitig so genannte Blindleistung aus dem Netz. «Man weiss, dass eine solche Fahrweise den Generator stärker belastet», erklärt Kraftwerkchef Schönenberger.
Vom Tisch ist dagegen die ursprüngliche Vermutung von Fertigungsproblemen als Ursache für die Havarie. Die im Durchmesser rund 3 Meter grossen und 7 Tonnen schweren Pressplatten sind aus Tausenden von dünnen, mit Lack überzogenen Eisenblechen aufgebaut. Heute werden die einzelnen Bleche passgenau mit Laser geschnitten. Früher wurden sie vorgestanzt und auf einer Drehbank in einem Paket abgedreht. Dabei kam es immer zu Fehlerstellen, die nachgebessert werden mussten. Die Pressplatten seien aber «von BBC sauber gefertigt» worden, sagt Schönenberger.
Die Ersatzplatten werden im Moment in Polen und Schweden hergestellt; Alstom vergab die Arbeit nicht ans dafür auch ausgerüstete Werk in Mannheim. Dort hätte ein Arbeitskonflikt einen Strich durch den engen Terminplan machen können.
Mitsubishi-Konzerns hat den Zuschlag für den Bau eines U-Bahn-Netzes
in Dubai erhalten. Wie der Chef der Stadtverwaltung des arabischen Golfemirats,
Kasim Sultan, am Sonntag berichtete, umfasst der 3,4-Milliarden-Dollar-Auftrag
den Bau eines Streckennetzes von 67 Kilometern mit unterirdischen und
überirdischen Haltestellen. Um den Auftrag hatten sich unter anderem auch
Siemens und Alstom beworben.
Nach dem Bauboom der vergangenen Jahre hatten in Dubai die Klagen über die
mangelnde Verkehrsinfrastruktur zugenommen. Denn der Bau großer Hotels,
Einkaufszentren und Gewerbegebiete zog immer mehr Menschen in die
Glitzer-Metrople der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), was zu enormen
Verkehrsstaus führte.
Was meint Ihr?
sie besonders sensibel für den politischen Schock vom Wochenende.
Interessant: die anderen französichen Turnarounds sind bisher eher
unauffällig (RHODIA, HAVAS).
Was meint Bernie?
Bereits am vergangenen Freitag schrieb Hans A. Bernecker zu dem aus
Frankreich zu erwartenden Votum in seiner AB-Daily:
""ab Montag herrscht eine neues Paradigma. Die Märkte positionieren
sich schon jetzt neu. Der technische Break in Frankfurt wie auch die
technische Verbesserung der Indizes in New York deuten auf einen ra-
santen Sommer hin. Wenn Paris am Wochenende die EU-Verfassung
ablehnt, ist das für die Märkte ein positives Signal, das ähnlich wie
das Wahlergebnis in NRW letzte Woche ein neues Paradigma schafft.""
Ähnlich äußert er sich auch in seiner heutigen Ausgabe:
""aus Frankreich kommt das zweite Signal für Europa. Der Aufschrei, der
heute morgen durch die Medien geht, ist deutlich zu relativieren. Mag
sein, daß die Börsen heute daraufhin etwas nervös oder unsicher reagie-
ren. Dazu kommt, daß New York geschlossen ist.
Jedenfalls: Die deutsche Wende und das Nein der Franzosen wird erhebliche
Folgen haben.""
Nach meiner Einschätzung wird der Schock in Frankreich und Europa über
das Votum von gestern nur kurz sein. Die Vorteile überwiegen bei weitem.
Denn der Tanker "Europa" war zu schnell geworden und drohte auf Grund zu
laufen. Nun kann neu nachgedacht und Fehlentwicklungen korrigiert werden.
Und die Europaeuphoriker werden nun darüber nachzudenken haben, für wen
Europa eigentlich "gemacht" ist.
Ich bleibe investiert.
Jetzt stehen sie bei 0.68. Wenn es ungefähr so bleibt, liegt der SL bei 0.65. Wären immer noch 12c Gewinn pro Aktie. Für ein Jahr nicht übel.
durchgenudelt haben, wird begonnen werden, über die positiven Aspekte
von Frankreichs "Non" zu schreiben. Das wird nicht lange auf sich warten
lassen. Dann werden die Kurse wieder "nach oben gepflegt".
In den letzten 3 Monaten ist der Kurs von ALSTOM von 74 auf 58 Cent
gefallen; anschließend wieder bis auf 71 Cent gestiegen. Ich unterstelle,
daß die meisten von Euch diese Bewegungen mitgemacht haben.
Wo also liegt die Logik, nun gerade jetzt einen SL bei 65 Cent zu legen?
Der Unterschied zwischen dem SL bei 0.74 und jetzt ist für mich der folgende - als der Kurs bei 0.74 lag, habe ich nicht an der Sanierung gezweifelt. Das wäre ein Zwischenverkauf gewesen, mit späterem Wiedereinstieg. Grundsätzlich wäre ich aber drin geblieben, weil ich langfristig bessere Kurse sah. Wenn jetzt die Zahlen schlecht sind, so werde ich mein Alstom-Investment generell überdenken, weil dann der Kurs eine zeitlang unten bleiben wird.
EU-Referendum steht. Der andere Turnaround in Frankreich, HAVAS,
notiert aktuell bei plus 4,38%. Leider bin ich hier ausgestiegen.
Zur Zeit entwickelt sich HAVAS eindeutig besser als ALSTOM.
Mannheim. Die Alstom-Beschäftigten üben im Streit um den geplanten Stellenabbau am Standort Mannheimer weiter Druck auf die Unternehmensführung aus. Unmittelbar vor der Präsentation der Geschäftszahlen des französischen Konzerns für 2004 protestierten heute rund 1400 Mitarbeiter in Mannheim gegen den drohenden Verlust ihrer Jobs. Nach Angaben von Betriebsratschef Udo Belz beteiligten sich auch mehrere Delegationen aus den Alstom-Standorten in Stuttgart, Berlin und Kassel an der Aktion. Von den 2000 Stellen in Mannheim sollen 900 wegen mangelnder Auslastung wegfallen. Alstom hat in Deutschland 14 Standorte und beschäftigt insgesamt 7400 Mitarbeiter. (dpa)
© Mannheimer Morgen – 30.5.2005