Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

but...
The ECB reports that in the week to Feb 1, its balance sheet fell by 160 bln euros top 2.77 trillion.  This is the largest decline since Jan 2009 and largely reflects the early repayment of the first LTRO.  It is the smallest the ECB balance sheet has been since just before the second LTRO a year ago.    

  In addition, new bank borrowing from the ECB has not replaced the longer dated funds.  In fact, on Friday, euro area credit institutions did not borrow overnight funds from the ECB for the first time in a month.

As we have noted previously, TARGET2 imbalances have fallen.....

The Bundesbank's claims fell by 38 bln euros in Jan to 617 bln, which is the least since March 2012 and represents a decline of 18% from its peak last August.  Italy's liabilities fell by 27 bln euros in Jan to 228 bln and are the lowest since Feb 2011.  Although Spain and Greece have yet to report, it would not be surprising to see that their liabilities also fell a bit in January.        

The most recent aggregate data on deposits is for December and there was a notable improvement in the second half of last year.  Spanish deposits rose 19 bln in Dec to finish the year at the highest level in a year.  Italian deposits rose 41.3 bln euros and finished last year at the highest since Jan 2003.  Greek deposits rose almost 6 bln to 156 bln. This was all retail deposits, which stood at 8 month highs in December.

http://www.marctomarket.com/2013/02/...ncial-conditions-continue.html

auch wenn ich den zuvor zitierten Heise nicht mag und ähnliche Zweifel hegte wie AL scheint sich die Situation zu bessern  

Georg Funke, der HRE einst in den Abgrund führte, klagte anschliessend auf 3,5 Mill. Euro Gehaltsnachzahlung...
Mit Verlaub- Herr Funke...   du bist ein Arschloch- und was für eins.

                      Titanic 2008  

The VIX futures contract ends trading today, and the March VIX futures contract takes over.  mit schönen Charts.....

The bulls will probably try to set a new high for the S&P 500 before the selloff, so expect the VIX to get hammered a lot as the S&P 500 rises to new highs.

But longer term I envision a breaking of the $13.00 barrier some time in 2013, as the long-term downtrend in volatility is hard to miss, and very reminiscent of the bullish period before the epic collapse in financial markets.

http://www.econmatters.com/2013/02/...-index-is-closing-out.html#more  

"Statistiken sind ein unteilbarer Teil der nationalen Souveränität Griechenlands"
Muss man wirklich immer erst smilies hinzufügen?  

Zitat: Allerdings gilt dies ebenso für den Glauben, der Markt allein wird es schon richten (in dieser Hoffnung liess die Fed Lehman über den Jordan gehen)...

"Der Markt wird es schon richten" war nur die offizielle Begründung.

Tatsachlich wurde Lehman - mit Billigung des damaligen Finanzministers Hank Paulson (ex Goldman-CEO) - aus strategischen Gründen fallen gelassen. Paulson brauchte die daraus resultierende (und von ihm sicherlich ins Kalkül gezogene) Marktpanik, um in einer Nacht- und Nebelaktion die Bailout-Milliarden für die AIG-Rettung vom Staat erpressen zu können (Paulson sagte in der fraglichen Nacht zu Politikern: "Wenn ich nicht umgehend 700 Mrd. Dollar erhalte - ohne sagen zu müssen, wofür - dann kommt morgen kein Geld mehr aus den Geldautomaten").

Der AIG-Bailout wiederum rettete Zockerbanken - darunter Goldman und die Deuba - , die sich beim damals weltgrößten Versicherungskonzern AIG gegen einen Ausfall von Subprime-Schrott versichert hatten.

Finanzminister Paulson ließ Lehman daher pleite gehen, um seine eigenen Ex-Firma vor dem Untergang zu bewahren, was ohne "Not" in der Form nicht möglich gewesen wäre. Wieso Paulson für diesen massiven und ungeheuren Interessenkonflikt nicht (straf-)rechtlich belangt wurde, ist mir bis heute schleierhaft. Vermutlich steckt dahinter der vereinigte Wallstreet/Washington-Filz - allen voran das Trio Bernanke-Geithner-Paulson. "Gewollt" war der GS-Bailout via AIG-Rettung ohnehin, es ging nur noch darum, ihn möglichst medien- und öffenlichkeitsgerecht als "zwingend" erscheinen zu lassen. DAFÜR wurde die (relativ kleine) Lehman geopfert.

Mit AIG wurde zugleich die erste große "Too-big-to-fail"-Rettung durchgepaukt. Damit begann die große Bailout-Ära. Fortan hieß es aus aller Banker-Munde unisono: "Eine zweite Lehman können wir uns nicht leisten." Das blökte, als die HRE strauchelte, auch brav das Merkel-Schaf nach.  

Nur mal angenommen, ich liege mit meiner 'inversen' Prognose - globale Makrodaten verbessern sich stetig, Defizite und Liqudität werden erst verbal, dann real  zurückgefahren und die Märkte honorieren dies mit einem Bärenmarkt - richtig, was wirst Du dann tun ? Nach Hause gehen ?

Nur mal angenommen, Du liegst mit Deiner Prognose richtig, diesmal sei anders und münde in einem hyperinflationärem Horrorszenario, werde ich zu den Leuten gehören, die glauben, der Kapitalismus habe seine historische Chance gehabt - und verspielt. Da geb ich mein Wort drauf...


von Bär zu Bär, Fill

denn VT ist offensichtlich beliebig dehnbar ('Paulson brauchte die daraus resultierende und von ihm sicherlich ins Kalkül gezogene Marktpanik')

Wie Du weißt, Fill, rechne ich eher mit globaler Deflation....

www.ariva.de/forum/Globale-baerische-Deflations-Tendenzen-471949

Sonst ließe sich meine Bären-Erwartung auch schwerlich rechtfertigen.

Nur wenn die Notenbanken völlig hemmunglos würden (so wie jetzt in Japan), könnte es längerfristig zu Hyperinflation kommen.

Ob Bernanke und Co. im Fall eines (Börsen-)Falles auch sonst sämtliche Hüllen fallen lassen (by the way: igitt!) und die Tore vollends öffnen (massives Dollardrucken, evtl. auch "physisch" - was zur Hyperinflation führt), lässt sich realistisch nicht vorhersagen. Es wäre das Traum-Szenario der Gold-Bugs, zu denen ich nicht zähle.

Im Gegensatz zu mir wettet u. a. Warren Buffett auf ein Gelingen der Inflationierung. Bislang war es meist nicht klug, gegen Buffett und die Fed zu halten. Dennoch wage ich es - eben WEIL es die Konsensmeinung ist. Für die aktuelle ökonomische Weltlage gibt es historisch keine Parallele, der Ausgang ist daher ungewiss (d.h. der Konsens könnte auch gut falsch liegen).  

allerdings ziehst Du bei Bedarf auch gerne mal die von Mises-Karte. Oder nicht ?

da bin ich mir heute schon ziemlich sicher. Uns interessiert hier aber weniger, was in 30 oder 50 Jahren höchstwahrscheinlich passieren wird, sondern wie sich 2013 und 2014 entwickeln.

Die Japaner doktern schon 20 Jahre ergebnislos an ihrer Deflation herum. Massives QE hat die Deflation nicht vertreiben können. Die aktuelle "Erzwingung" von 2 % Inflation durch Gelddrucken geht bereits in Richtung Mises.

USA und Europa haben da wohl noch ein paar Jährchen länger Zeit. Analyst Barry Ritholtz schließt - im Gegensatz zu mir - "japanische Zustände" in USA generell aus, weil die Länder zu unterschiedlich seien:

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4124#jumppos103125

Ungeachtet der in der Tat bestehenden Unterschiede (u. a. demographisch) gibt es in USA und Japan jedoch eine - für mich entscheidende - Strukturparallele:

Der Staat tritt zunehmend als Konjunktur-Retter der letzten Instanz via QE in Aktion. Bei Japan ist dieser Prozess schon weit fortgeschritten (mit 240 % Schuldenquote). USA nähert sich diesem Zustand in relativ großen Schritten: 2007 lag die US-Schuldenquote noch bei 67 %, heute sind es über 103 %.

Irgendwann werden die Amis nicht mehr leugnen können, dass die aufgelaufenen Fed-Schulden nicht mehr rückzahlbar sind. Das kann dann ganz "gemütlich" mit einer moderaten Währungsreform angegangen werden (ein "New Dollar" = 10 alte US-Dollar) - und das Rad wird anschließend von Vorn gedreht. Oder es erfolgt dramatisch mit Brotpreisen bis eine Billion Dollar (Weimar-Variante), der eine drastische Währungsreform folgt.  

münden wir folgerichtig und logischerweise in den interplanetaren Kommunismus:

Gene Rodenberry imagined The United Federation of Planets  as a society that had moved beyond money. Supposedly the invention of  replicator technology (3d printing!), in which energy can  be transformed into any kind  of matter, had created a post-scarcity society  for which money was now  superfluous. We are expected to believe that the citizens of the  Federation have moved beyond greed to a higher level of human  consciousness. With replicators people are now free to follow a higher  purpose than the base acquisition of personal wealth. A couple of quotes  form Captain Picard illustrate the general attitude towards money and wealth taken by the writers of the show:

A lot has changed in three hundred years. People are no  longer  obsessed with the accumulation of ‘things’. We have eliminated  hunger,  want, the need for possessions.

The economics of the future is somewhat different. You  see, money  doesn’t exist in the 24th century… The acquisition of wealth  is no  longer the driving force in our lives. We work to better  ourselves and  the rest of Humanity.

 

I want to believe, Fill

(Hinweis an die Mods: Foto hab ich selbst aufgenommen, neulich, beim Herumirren in den heimatlichen Wäldern)

 

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4125#jumppos103134  

 

Why Hyperinflation Is A Myth (And What It Means For Gold Prices)

First, what is the Quantity Theory of Money?

In its modern form, the quantity theory builds upon the following definitional relationship.

http://static.cdn-seekingal'1a51e5c08f5b5b40d942a9.png

static.cdn-seekingalpha.com

 

Lots of jargon there, so let's first explain the left hand side of the equation with an idealized example. We have two terms on the left hand side, M, which is the money supply, and V, which is the velocity of money.

 

 

 

OECD will Steuerschlupflöcher schließen: Kein Entkommen mehr für Amazon & Co

Globale Steuertricksereien sind der Politik ein Dorn im Auge. Vor allem IT-Konzerne wie Facebook, Google, Apple und Amazon fallen mit besonders niedrigen Steuerquoten auf. Die OECD will das nun ändern.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...-co/7772684.html

 

erinnert mich an mein Studium.
Tja, die Umlaufgeschwindigkeit hält die Inflation in Grenzen.  

 

werden typischerweise von der Fed geschrieben:

'To support continued progress toward maximum employment and price stability, the Committee expects that a highly accommodative stance of monetary policy will remain appropriate for a considerable time after the asset purchase program ends and the economic recovery strengthens. In particular, the Committee decided to keep the target range for the federal funds rate at 0 to 1/4 percent and currently anticipates that this exceptionally low range for the federal funds rate will be appropriate at least as long as the unemployment rate remains above 6-1/2 percent, inflation between one and two years ahead is projected to be no more than a half percentage point above the Committee’s 2 percent longer-run goal, and longer-term inflation expectations continue to be well anchored.'(FOMC Guidance)

Diese Kriterien für eine Umkehr in der Geldpolitik sind nicht utopisch, sondern in Reichweite. Das einzige was uns Bären noch in die Suppe spucken könnte wären ÜBERRASCHEND SCHLECHTE Makrodaten....

Gott sei Dank bin ich kein Daytrader. Sorry für das QV-Posting...

da erhält man dafür mind 7 interessant  

Obama fordert Freihandelsabkommen mit EU

 

Wenn Öl- und Gas-Aktien fallen, weil die Förderfirmen wegen der niedrigen Preise kaum noch was verdienen, bleibt vom SP-500 nicht mehr viel übrig ;-)

Jedes Plus birgt ein Minus.