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- Die Arbeitslosenquote ist in Deutschland im Juli auf 5,6 Prozent gefallen. Im Juni lag sie noch bei 5,7 Prozent, ein Wert mit dem Ökonomen auch für Juli gerechnet hatten.
- In der Eurozone ist die Arbeitslosenquote im Juli auf 6,4 Prozent zurückgegangen nach 6,5 Prozent im Monat zuvor. Die Erwartungen gingen von einer Stagnation bei 6,5 Prozent aus.
- In Deutschland ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juli auch 38,8 Punkte zurückgegangen von 40,6 Punkten im Vormonat. Damit wurden die Schätzungen getroffen.
- In Japan ist der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juli auf 49,6 Punkte gestiegen von 49,4 Punkten im Vormonat. Die Schätzungen lagen bei 49,4 Punkten.
- In China ging der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Juli auf 49,3 Zähler zurück nach 50,5 im Juni. Experten hatten einen Wert von 50,0 Punkten erwartet.
- Quelle: Redcare Pharmacy erhöht Jahresprognose - Covestro mit Ergebniseinbruch | stock3
Hängt immer von deinem Invest Volumen ab, wie sorgsam du die CT Marken beäugen solltest.
Happy Trading !
Quelle:
https://www.onvista.de/news/2023/...roid%20app&utm_campaign=share
Will nicht nerven, muss allerdings nochmals rückfragen, damit ich das nachvollziehen kann.
Ich habe dein Bild mit rosa Linie und Kreis erweitert. Mit Punkt 2 ist nicht der Punkt mit der 2 gemeint?
Die 440 liegen and der 3 ???
Wo liegt mein Fehler?
2) Die EZB hat kein Problem, solange sie in Euro verschuldet ist. Dass sie den Banken keine Zinsen mehr zahlt hat sicher andere Gründe. Zb müssen die Banken um Zinsen zu erwirtschaften jetzt ihr Geld anlegen und somit der Wirtschaft zuführen und können nicht risikolos bei der EZB anlegen.
Also den Punkt 1) deiner These würde ich nicht unterschreiben !
Zu Punkt 2 erlaube ich mir einen fürchterlichen Verdacht zu äußern: Also Folge der EZB-Politik der letzten Jahre sitzen viele Banken auf Milliardenbergen von langlaufenden Anleihen, die bekanntlich als Folge der gestiegenen Zinsen massiv gefallen sind. Die Kreditvergabe ist im übrigen auch auf ein historisches Tief gefallen, wie man abends so am Wirtshaustisch aus informierten Kreisen hört. Ergo werden sie es der Wirtschaft nicht in astronomischen Massen zuführen können, wenn keiner Kredit nachfragt. Das Plus in den Bankbilanzen resuliert auf die höheren Zinserträge der bestehenden Kredite. Und weil niemand die faulen Anleihebestände abwertet ! Bankbilanzen sind mMn aufgrund der Eigenkapitalquoten und der diversen Wertansätze für Wertpapiereigenbestand eher einzutüten !
Sollten die Tagesgeldzinsen Richtung 4 Prozent steigen, werden die Diviaktien mit 4 Prozent uninteressant, noch dazu die QS belastet sind.
2) dass die Banken (und Versicherungen) auf Staatsanleihen sitzen die massiv an Wert verloren haben, würde ich auch sagen. Deshalb habe ich diese Sektoren nicht im Depot.
--》das Risiko liegt aber bei den Banken und nicht bei den Zentralbanken. Zumindest nicht bei den westlichen Zentralbanken.
Wann hat eine westliche Zentralbank zuletzt Probleme gehabt? Rekordverschuldung schon vor 2008, seither galoppierend, dann die Wirtschaft in Corona abwarten und die Lieferketten langfristig beschädigt, dazu Geldgeschenke ohne Ende, dann Russland-/Energiepreise, Inflation, steigende Zinsen auch für Staaten und noch mehr Gieskannen-Geldgeschenke der Staaten an die Bürger. Alles läuft weiter wie geölt.
Ja-der Bürger hat sich offenbar an die "heile Welt" gewöhnt. Ich bin dennoch vorsichtig-irgendwann ziehen die "gorssen" Hände die Reissleine und das "dump-money" schaut blöd aus der Wäsche. Daher gehe ich von einer nahenden Korrektur aus, aber nichts dramatisches, eher positiv. Im Herbst dann wieder naziehende Kurse. Ich selber habe einen Mix von Aktien, die mir charttechnisch gefallen. Setze schon lange nicht mehr auf einzelne Pferde (Risikominimierung), aber die "hängen" überwiegend irgendwie in der Luft. Also entweder zu spät um noch einzusteigen-oder aber zu früh, weil im Korrekturmodus. Von daher-abwarten. Und übergeordnet bin ich short im Dax-hier mit einem 4-er-Zerti, und bilderbuchmässig zu früh eingestiegen. Aber aus der Nummer komm ich schon noch raus !
In diesem Sinne-Glückauf allen Investierten !
Zu dem fundamentalen Umfeld wurde alles geschrieben. Es interessiert nicht. Man folgt den Charts und darin könnte natürlich die Gefahr liegen wenn es dann mal dreht. Es gibt kaum Absicherungen obwohl die momentan preiswert sind. Man könnte jetzt mal über normale Optionen nachdenken, denn wenn man richtig liegt mit einer negativen Einschätzungen gewinnt man doppelt : am Underlying und an dere Vola.
Die geringe Absicherungsquote bedeutet auch, dass Shortsqueezes weniger stark ausfallen, weil ja wenig Shorts vorhanden sind. Auch andere Indikatoren stehen eher am Anschlag. Ich schaue da nur auf die USA. Dort wird auch unser Markt gemacht ; die Amerikaner besitzen 60% der deutschen Aktien.
Die Korrelation zu Bonds mahnt auch zur Vorsicht. Der Bundfuture notiert schon wieder nahe am Jahrestief. Kein Umfeld für haussierende Aktien.
Aber es gibt eben das neue ATH im DAX und da regiert dann FOMO.
Ich bin selbst noch nicht raus. Meine Longpositionen sind alle im Valuebereich, der dieses Jahr massiv underperformt. Ausnahme Rocktech im Lithiumbereich. Momentan habe ich weiter 2 Shorts an Bord. Apple und Nvidia; damit beträgt die Absicherungsquote unter Berücksichtigung der Hebel ca. 25%, wenn man das hohe BETA von Nvidia berücksichtigt wohl eher 30%. Bei einer Korrektur würde ich da sicher Richtung 100% gehen. Aber wie die Hedgefonds bin ich trotz vorsichtiger Einschätzung netto long. Mit einem Fuss auf der Bremse.
Unternehmensergebnisse: die sind nicht so gut wie viele glauben. Man schlägt häufig die Erwartungen, aber das ist normal. Das ist i.d.R. bei 80% der Unternehmen der Fall. Dieses Jahr liegen wir darunter und damit ist die Ergebnissaison eher bescheiden. In Verbindung mit der Hausse des laufenden Jahres sind die Ergebnisse m.E. zu schwach und wir sehen letztendlich nur eine Erhöhung der KGV´s. Und das bei weiter hohen Zinsen. Da passt heute die Deutsche Post gut ins Bild. Die Zahlen waren weitestgehen in line; die Guidance wurde eingeengt indem man das untere Ende auf 6,2 Mrd. anhob. Aber das liegt unterhalb der Durchschnittsschätzung der Analysten. Man sieht heute, dass solch ein Resultat nicht ausreicht. Nur der Aktionär gab natürlich mal wieder einen bullischen Kommentar ab. Also Zahlen nicht gut genug für weitere Anstiege, aber auch zu gut für einen wirklichen Crash. Irgendwie dazwischen.
USA: S&P Global Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Juli (endgültig) bei 49,0 Punkten. Erwartet wurden 49,0 Punkte nach 46,3 Punkten im Vormonat.
Der S&P 500-Industriesektor (+0,1%) ist momentan der einzige große Sektor im Plus und wird angeführt von Eaton (+5,2%), Caterpillar (+5,1%), und Republic Services (+3,2%).
Quelle: Börsen-Live-Ticker | stock3
"Dow Jones
Tendenz: Abwärts/Seitwärts
Widerstände: 35.645 + 35.824 + 36.952
Unterstützungen: 34.891 + 34.712 + 34.288
Der Dow Jones legte gestern wieder leicht zu. Damit baut er die Serie von 15 Gewinntagen innerhalb der letzten 16 Handelstage weiter aus. Nach 13 Plustagen gab es einen Minustag und jetzt schon wieder 2 positive Tage. Damit hat sich die Situation im Dow Jones nicht geändert. Der Index ist kurzfristig heiß gelaufen.
Er ist also anfällig für einen Rücksetzer in Richtung 34.891 oder 34.712 Punkte. Überschießend wäre auch ein Rückfall gen 34.288 Punkte für das mittelfristige Bild noch im Rahmen. Mittelfristig ist ein Anstieg an das Allzeithoch und später bis 38.065 Punkte möglich. Erst ein stabiler Rückfall unter 34.288 Punkte wäre ein Verkaufssignal. Abgaben in Richtung 33.705 und später 31.541-31.429 Punkte würden dann drohen.
Dow Jones_kurzfristig
Statischer Chart
Live-Chart
- Dow Jones35.589,09 Pkt27,91(0,08 %)
TTMzero Indikation16:50:19
Nasdaq 100
Tendenz: Abwärts/Seitwärts
Widerstände: 15.803 + 15.932 + 16.454
Unterstützungen: 15.674 + 15.374 + 15.284
Der Nasdaq 100 lief gestern auf hohem Niveau seitwärts. Ein kurzer Anstieg auf 15.803 Punkte führte zu keinem neuen Impuls, sondern wurde direkt wieder abverkauft. Die Unterstützung bei 15.674 Punkten blieb unangetastet. Damit notiert der Index weiterhin an der oberen Begrenzung der Konsolidierung seit dem Jahreshoch vom 19. Juli bei 15.932 Punkten.
Durchbricht der Index den Widerstandsbereich um 15.795/803 Punkte, dann könnte es zu einer weiteren Rally gen 15.932 und 16.677-16.754 Punkte kommen. Sollte der Index unter 15.674 Punkte abfallen, dann wären Abgaben in Richtung 15.284/50 Punkte möglich.
Nasdaq-100
Statischer Chart
Live-Chart
- Nasdaq-10015.728,05 Pkt-30,87(-0,20 %)
TTMzero Indikation16:50:22
S&P 500
Tendenz: abwärts/seitwärts
Widerstände: 4.637 + 4.818
Unterstützungen: 4.527 + 4.458 + 4.325
Auch der S&P 500 legte gestern leicht zu. Damit veränderte sich die Situation im Index aber nicht. Der Index hat wichtige Ziele erreicht, notiert knapp unter einem wichtigen Horizontalwiderstand an zwei oberen Pullbacklinien.
Ein Rückfall unter 4.527 Punkte wäre ein kleines Verkaufssignal in Richtung 4.458/48 Punkte. Ein Rückfall unter diese Zone würde auf eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung 4.325 und 4.195 Punkte hindeuten. Erst ein Ausbruch über 4.637 Punkte würde den Weg in Richtung 4.818 Punkte, also an das Allzeithoch freimachen."
S&P 500 - Index
Statischer Chart
Live-Chart
Stuttgart mit + 1,79 annähernd neutral.
Quellen:
USA: JOLTs im Juni bei 9582 Millionen. Erwartet wurde ein Wert von 9,61 Mio nach zuvor 9,616 Mio.
USA: Bauausgaben im Juni +0,5 %. Erwartet wurden +0,6 % nach +1,1 % im Vormonat.
USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe im Juli bei 46,4 Punkten. Erwartet wurden 46,8 Punkte nach 46,0 Punkten im Vormonat.
Quelle: Börsen-Live-Ticker | stock3