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"Wichtige Termine
16:00 – US: Konsumklima Uni Michigan Juli (vorläufig)
Widerstände (Intraday): ): 1,125+1,128+1,130
Unterstützungen (Intraday): 1,117+1,115+1,112
Rückblick:
Mit einem weiteren Hoch bzw. mit einem temporären Ausbruch über die 1,115 USD-Marke wurde gerechnet, doch dass die Bullen eine so starke Performance gestern auf das Parkett zaubern würden, überraschte dann schon. Das Währungspaar EUR/USD schloss gestern über der 1,120-USD-Marke bei 1,122 USD. Die markante Trendbegrenzungslinie verlief bei 1,115 USD.
Charttechnischer Ausblick:
Am heutigen Tag könnte sich die Rally noch bis rund 1,125USD ausdehnen, doch dann sollten Gewinnmitnahmen auf der Tagesordnung stehen. Ein Pullback auf das letzte Ausbruchsniveau bei 1,115 USD wäre ein Anfang für eine Korrekturbewegung. Sollte das Währungspaar unter die obere Trendbegrenzungslinie zurückfallen, dann läge die ideale Auffangzone bei 1,105 USD. Dieses Kursniveau könnte dann das Sprungbrett für eine neue Aufwärtswelle darstellen."
Stundenchart
EUR/USD_Stunde
Statischer Chart
Live-Chart
- EUR/USD1,12155 $-0,00090(-0,08 %)
FOREX08:30:51
Tageschart
EUR/USD-Chartanalyse
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: EUR/USD - Die Käufer sind einfach nicht zu stoppen | stock3
"Gestern hieß es: "Läuft der DAX in dieser Bewegung ohne Zwischenkorrektur weiter aufwärts, dann könnte es oberhalb der 16056 zur 16121/16136/16209/16287/16357 weiter ziehen, ggfs. auch zum/übers ATH."
Der DAX setzte die Bewegung fort und erreichte ein Hoch bei 16185. Mit dem Closing brach der DAX die naheliegende Aufwärtstrendlinie und könnte hier in eine Erholung gehen. Bleibt er dabei über 16070/16013 könnte eine direkte Trendfortsetzung aufwärts folgen und weiter in Richtung 209/287/357 oder zum ATH führen.
Sollte die Korrektur ausgedehnter werden, könnte es in Richtung 16013/15857/15716 gehen. Unterhalb von 15715 könnte ein Tief unter der blauen Aufwärtstrendlinie folgen. Meiner Ansicht nach fehlt der Bewegung noch eine weitere Welle aufwärts und könnte durchaus in den Bereich 163xx führen, ggfs. höher."
Quelle mit Chart: Trader ew_tradeclub — Tradingideen & Charts — TradingView
- Quartalszahlen Europa: Ericsson, Burberry, Ems-Chemie
- Hauptversammlungen: Fresenius Medical Care
- Quartalszahlen USA: JPMorgan Chase, UnitedHealth, BlackRock, Wells Fargo, State Street, Citigroup
- Sonstige Unternehmenszahlen: Volkswagen (konzernweite Auslieferungszahlen)
- 06:30 – Japan: Industrieproduktion Mai (endgültig)
- 08:30 – Schweiz: Erzeuger- und Importpreise Juni
- 10:00 – Italien: Handelsbilanzsaldo Mai
- 11:00 – Eurozone: Handelsbilanzsaldo Mai (saisonbereinigt)
- 14:30 – USA: Importpreise Juni
- 14:30 – Kanada: Industrieumsatz Mai
- 16:00 – USA: Konsumklima Uni Michigan Juli (vorläufig) (!)
- 21:30 – USA: Commitments of Traders (COT) Report
- Quelle: Was heute wichtig ist: Termine für Freitag, 14. Juli 2023 | stock3
"DAX - Hoch im Visier
Diese Analyse wurde am 14.07.2023 um 07:59 Uhr erstellt.
Datum: 13.07.2023; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX überwand gestern Vormittag die korrektive Abwärtstrendlinie vom Rekordhoch und setzte seinen mehrtägigen Aufwärtstrend bis auf ein 8-Tages-Hoch bei 16.185 Punkten fort. Nach moderaten Gewinnmitnahmen verabschiedete er sich bei 16.141 Punkten aus dem Handel.
Nächste Unterstützungen:
- 15.987-16.024
- 15.906/15.907
- 15.808/15.821
Nächste Widerstände:
- 16.185/16.209
- 16.332
- 16.427
Der charttechnische Fokus richtet sich nun auf das Reaktionshoch bei 16.209 Punkten. Dessen signifikante Überwindung per Stundenschluss würde den korrektiven Abwärtstrend brechen und die Machtübernahme durch die Bullen bestätigen. Nächste potenzielle Ziele und Hürden liegen im Erfolgsfall bei 16.332 Punkten und 16.427 Punkten (Rekordhoch). Mit Blick auf die Unterseite verfügt der Kurs aktuell über einen nächsten Supportbereich bei 15.987-16.024 Punkten. Solange der Index diesen auf Stundenschlusskursbasis verteidigen kann, bleiben die Bullen intraday in einer starken Position. Darunter müsste hingegen zunächst ein ausgedehnterer Pullback in Richtung 15.906/15.907 Punkte oder 15.808/15.821 Punkte favorisiert werden."
So ein Zitat aus dem Alamanac Trader von Jeff Hirsch. Eine mehr als klare Aussage. Heute wäre demnach der Tag zum Shorten. Das gilt nach der Statistik nicht nur für den Nasdaq sondern auch die anderen US-Indices. Wie immer in solchen Situationen hat man Angst, dass man etwas verpasst und die Erfahrung zeigt auch, dass es oft weiterläuft als man denkt. Aber was spricht noch für einen Short auf Nasdaq-Werte. Entgegen dem hier oft zitierten Sentimentindikator sprechen andere US-Indikatoren für Short. Wir haben ein extrem niedriges PUT/Call-Ratio. Der Markt hat eine Entwicklung vorweggenommen, die von den Unternehmenszahlen wohl kaum bestätigt werden kann. Wahrscheinlich wird nur Verdrängung helfen und der Blick weit in die Zukunft. Apple z.B. sieht sich konfrontiert mit schwachen europäischen und chinesischen Konjunkturdaten. Zinsen sind gestiegen; die Finanzierung eines I-Phones wird teurer. Wo soll da gerade jetzt die Explosion der Gewinne herkommen? Bisher sehen wir bei den Tech-Werten lediglich eine Multiple-Expansion und die hört immer irgendwann auf, wenn die Zahlen nicht entsprechend geliefert werden. Dazu kommt, dass voraussichtlich am 24. Juli die Indices zulasten der Schwergewichte umgebaut werden soll. Warum also jetzt noch kaufen. Wir reden hier von einer Reduzierung von ca. 20% bei den Schwergewichten. Die heute dominierenden passiven Produkte müssen das nachvollziehen. Da geht es nicht um Peanuts.
Alles zusammen schreit nach Shorts in den 5 größten N100-Namen.
Dazu sollte man nicht vergessen: Die Liquidität wird momentan massiv abgeschöpft: die Staaten emitieren Anleihen im Rekordvolumen und die Notenbanken verkaufen Anleihen. Die Zinsstrukturkurve ist inzwischen so invers wie bisher nur 3x in der Historie, darunter das Jahr 1929.
Die Geopolitik unterstützt auch nicht. Der Ukraine-Krieg dauert und der Westen eskaliert die Lage mit der Lieferung von Streumunition, Langstreckenraketen und F16-Flugzeugen. Es ist eine Situation wo man sehenden Auges auf eine Abgrund zufährt, den irgendwann geht eine Eskalation zu weit. Und plötzlich gibt es dann doch eine schlimme Reaktion mit der man nicht mehr rechnet nachdem Russland bisher alle Eskalatioinsstufen geschluckt hat ohne auszuflippen.
Dazu ist es in Mode gekommen China anzugreifen. Was wir Deutsche uns erst recht nicht leisten können. Wird es einen Boomerang geben?
Viele Themen, die nicht für Aktien sprechen. Und das Klima? Wir sehen jeden Tag eine Verschärfung der Klimaveränderungen. Aber jetzt hat man kein Geld gegenzusteuern weil das Geld ja jetzt zwingend in den Militärkomplex gehen muss. Da freut sich nur Rheinmetall (die ich aus grundsätzlichen Erwägungen nicht kaufe und auch noch nie gekauft habe).
Gefühlt sehe ich eine Euphrie , eine Hausse-Stimmung, aber die Realität sieht anders aus: Der DAX kämpft letztendlich mit dem ATH von 2021. Der MDAX liegt 20% darunter; die US-Indices liegen ebenfalls darunter. Der Nikkei hat immer noch die Marke aus den 80er - Jahren überschritten; China befindet sich eher in einer Baisse. Frage mich warum eine Bewegung von ein paar Tagen für so viel Euphorie sorgen kann. In der Euphorie verkauft man und erhöht nicht das Risiko. Den richtigen Zeitpunkt zum Shorten zu finden ist sicher nicht so einfach. Aber die Seitenlinie tut ja nicht weh. Ich habe bisher in diesem Monat eine (Fehl)trade auf Nvidia gemacht und mein Pulver trocken gehalten. Das gilt auch für den Vormonat. Jetzt kommen wir dem richtigen Zeitpunkt m.E. näher.
Heute morgen erwischt es den Mobilfunkausrüster Nokia...
Quelle:
"Schwache Nachfrage: Netzwerkausrüster Nokia senkt Umsatz- und Margenziel"
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...margenziel-2426334
Quelle:
https://www.onvista.de/news/2023/...roid%20app&utm_campaign=share
Zu den Rohstoffen: Platin und Palladium zeigt Schwäche und wird verkauft. Bei einem Anstieg der Vola wird häufig Gold und Silber bevorzugt.
China Thomson Reuters IPSOS Primärer Verbraucherstimmungsindex (PCSI)
77,32 nach 69,14
https://de.investing.com/economic-calendar/...reuters-ipsos-pcsi-1915
Im Valuedepot habe ich die Position Link Reit heute erhöht.
https://www.ariva.de/forum/link-reit-the-wkn-a0hl3p-hongkong-502598
"Brent Crude Oil Future
Kursstand: 81,03 USD
Intraday Widerstände: 83,03+87,65
Intraday Unterstützungen: 80,50+78,65+77,22
Rückblick
Beim Ölpreis Brent setzte sich die Rally am Donnerstag direkt fort. Der Kursverlauf konnte sich klar über die Hürde bei 80,50 USD absetzen und dieses Niveau auch im weiteren Handelsverlauf halten.
Charttechnischer Ausblick
Weitere Kursgewinne in Richtung der 83,03 USD sind auf Sicht der kommenden Handelstage möglich. Wird diese Hürde erreicht, könnte ein Rücklauf anstehen. Oberhalb des steilen Intradayaufwärtstrends bei derzeit 80,20 USD bleibt die Rally aber intakt. Erst ein Bruch dieser Unterstützung würde einen stärkeren Pullback in Richtung 78,65 USD erwarten lassen."
Brent-Öl-Chartanalyse (Tageschart)
Statischer Chart
Live-Chart
- Brent Crude Öl81,020 $/bbl.-0,384(-0,47 %)
JFD Brokers11:26:18
Brent-Öl-Chartanalyse (Stundenchart)
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: BRENT ÖL-Tagesausblick: Rally dehnt sich aus | stock3
"Die Großhandelspreise in Deutschland lagen im Juni um 2,9 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Morgen mitgeteilt hat.Damit wurde der stärkste Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat seit Juni 2020 verzeichnet. Im Mai 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei minus 2,6 Prozent gelegen, im April 2023 bei minus 0,5 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Mai fielen die Großhandelspreise im Juni 2023 um 0,2 Prozent."
Quelle: Mercedes: "Dramatischer Preiskampf" in China - Nokia senkt Umsatz- und Margenziele | stock3
Eine Variante meiner Glaskugel ;-)
"Nikola-Aktie explodiert: Was ist passiert?"
https://de.investing.com/news/stock-market-news/...t-passiert-2426240
Da fragt man sich woher die Kohle kommt und wer die höheren Zinsen bezahlt hat.
Ob diejenigen dann auch noch durch verstärkten Konsum die Wirtschaft ankurbeln
ist zu bezweifeln. Diejenigen die Kohle haben müssen nix leihen und diejenigen die
leihen müssen werden aufgrund der höheren Zinslast weniger konsumieren (oder
halt noch mehr leihen).
"Es ist einige Wochen her, dass ich einen Blick auf die Nikola-Aktie geworfen habe. Auch damals waren News und die damit verbundenen Kursgewinne der ausschlaggebende Punkt. Das ist heute nicht anders. Auf Tradegate verteuerte sich die Aktie gestern um ca. 60 % und heute springt der Kurs weitere 25 % an, dabei werden gerade einmal 30 Minuten gehandelt. Anbei der Chart meiner letzten Analyse:
Auslöser der aktuellen Kursgewinne war er gestern verkündete Deal zwischen Nikola und BayoTech. In diesem soll BayoTech in den nächsten Jahren bis zu 50 Nicola TRE kaufen, wobei die ersten Fahrzeuge wohl noch in diesem Jahr geliefert werden sollen.
Jetzt noch kaufen?
Wie diese Nachricht fundamental zu bewerten ist, überlasse ich den Experten. Aus charttechnischer Sicht haben wir es mit einer ähnlichen Situation wie im Juni zu tun. Mir persönlich würde es schwer fallen, zu Kursen um 2,50 EUR einzusteigen. Hier besteht nach den aktuellen Gewinne von fast 100 % ein gewisses Konsolidierungsrisiko. Die Aktie könnte ähnlich wie im Juni schon bald anfangen zu konsolidieren. Wer damals am Hoch eingestiegen ist, musste zwischenzeitlich einen Rücksetzern von 45 % verkraften. Bleibt diese Volatilität erhalten, sprechen wir aktuell problemlos von einem Rückfall in Richtung 1,65 EUR und darunter. Aus charttechnischer Sicht würde sich sogar erst wieder im Bereich von ca. 1,40 EUR eine gute Unterstützungszone ausmachen lassen.
Fazit: Die mittelfristige und langfristige Story von Nikola scheint wieder in Schwung zu kommen. Für Anleger der letzten Monate und Jahre wäre dies ein Segen, denn immerhin kostete ein Anteilschein schon einmal mehr als 60 bzw. 80 EUR. Ob mit den jüngsten Nachrichten tatsächlich der erhoffte Turnaround einsetzt, bleibt jedoch abzuwarten. In Kombination mit der aktuellen charttechnischen Verfassung inklusive der nahen Widerstandszone um 2,75 EUR wäre mir persönlich ein direkter Kauf zu aktuellen Notierungen zu gewagt. Lediglich wenn ich längerfristig denken würde und Schwankungen von 50 % akzeptieren könnte, hätte Nicola einen gewissen Charme."
Nikola Corp
Statischer Chart
Live-Chart
Quelle: NIKOLA - Der nächste Mega-Hype! Jetzt einsteigen? | stock3