NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
https://www.finanztrends.info/nel-asa-hier-tut-sich-doch-was/
VW hat nix mit Nel zu tun. Bitte mal lesen lernen
Dabei sehe ich: nicht jeder hat ein eigenes Haus mit Grundstück und eigener Lademöglichkeit, in den Großstädten wird man nicht jedem KFZ eine Ladesäule zur Verfügung stellen können. Und wenn die BEV‘s für kürzere Strecken, Brennstoffzellenfahrzeuge für längere Strecken in Frage kommen: nicht jede Einzelperson, Lebensgemeinschaft oder Familie will zwei Fahrzeuge besitzen, eines für Kurzstrecke, eines für Langstrecke. Ein Fahrzeug, das für längere Strecken geeignet ist, kann aber immer auch kürzere Strecken fahren. Umgekehrt gilt das nicht !
Ich vermute, dass insbesondere
1. fallende Produktionskosten bei Brennstoffzellenfahrzeugen
2. zunehmende H2-Tankstellen und fallende H2-Kosten
3. fortbestehende Reichweitenvorteile bei Brennstoffzellenfahrzeugen
4. Einbeziehen der Akkuherstellung in die Ökobilanz
5. Einbeziehung notwendiger Ersatzakkus in Kosten und Ökobilanz
6. immer schnellere Ladbarkeit von Akkus zu Lasten von deren Lebensdauer
längerfristig zugunsten von H2 und Brennstoffzellenfahrzeugen gehen und beide Techniken nicht ewig produktionsaufwändig nebeneinander bestehen werden. Natürlich ist das keine sichere Prognose, da ich nicht alle Entwicklungen und Fortschritte sicher prognostizieren kann, aber es ist meine Einschätzung. Anderenfalls wäre ich hier nicht längerfristig investiert.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-YakkGueNut0JSovd6BU4-ap1
https://m.onvista.de/news/...echnologie-bei-nutzfahrzeugen!-289611475
Ozeanwind kann den weltweiten Energiebedarf um ein Vielfaches decken: - Das Potenzial ist riesig!
Ozeanwinde haben das Potenzial, den gesamten Strombedarf in Europa, den USA und China zu decken. Laut einem aktuellen IEA-Bericht werden bis 2040 Tausende von Milliarden US-Dollar investiert. Es kann auch Chancen für die norwegische Zulieferindustrie bieten.
GRÜNE TECHNOLOGIE
Ozeanwind kann den weltweiten Energiebedarf um ein Vielfaches decken: - Das Potenzial ist riesig
Ozeanwinde haben das Potenzial, den gesamten Strombedarf in Europa, den USA und China zu decken. Laut einem aktuellen IEA-Bericht werden bis 2040 Tausende von Milliarden US-Dollar investiert. Es kann auch Chancen für die norwegische Zulieferindustrie bieten.
HAUPTMARKT: In den nächsten 20 Jahren wird der norwegische Ölfonds genauso viel in Offshore-Wind investieren wie der norwegische. Laut IEA-Chef Fatih Birol bietet er der Zulieferindustrie unter anderem in Norwegen hervorragende Geschäftsmöglichkeiten. Hier zusammen mit Equinor CEO Eldar Sætre bei einem Besuch in Norwegen im Jahr 2016.
Odin Jæger
Kjetil Malkenes Hovland
veröffentlicht:Veröffentlicht am 27. Oktober 2019 um 19:59 Uhr
Dies geht aus dem jüngsten Bericht der Agentur über den Offshore-Wind-Ausblick 2019 hervor , der Teil der größeren und umfassenderen jährlichen "Energiebibel" der IEA vom November, World Energy Outlook, ist.
Bis 2040 könnte der Offshore-Windmarkt fünfzehnmal so groß sein wie heute und laut IEA Investitionen in Höhe von 1.000 Milliarden US-Dollar (9,1 Milliarden US-Dollar) bereitstellen. Dies ist ein Betrag, der der Größe des gesamten norwegischen Ölfonds entspricht.
Der Trend wird von sinkenden Kosten und politischer Unterstützung getrieben. In den letzten zehn Jahren hat die Technologie auch viel Geld verdient , von Turbinen mit rund zwei Megawatt bis zu den weltweit größten 12-Megawatt-Turbinen von US GE, die Equinor und SSE nach eigenen Angaben für ihr großes Doggerbanken-Projekt einsetzen werden.
"In den letzten zehn Jahren haben technologische Innovationen die Regeln des Energiesystems geändert, indem sie die Kosten erheblich gesenkt haben: die Schieferrevolution und den Aufstieg der Solarzellen", sagt IEA-Chef Fatih Birol, der den Bericht am Freitag in Kopenhagen veröffentlicht.
- Ozeanwinde könnten dasselbe in Form einer erheblichen Kostenreduzierung bewirken, sagt er.
Laut IEA können die besten Gebiete für Offshore-Wind mehr beitragen als der gesamte weltweit produzierte Strom. Die Organisation hat die Windressourcen im Flachwasser weltweit auf 36.000 Terawattstunden (TWh) gemessen, während der weltweite Stromverbrauch bei 23.000 TWh liegt.
"Wenn schwimmende Turbinen weiter ins tiefe Wasser vordringen, können sie genug Potenzial auslösen, um den elffachen weltweiten Strombedarf bis 2040 zu decken", schreibt die IEA.
Obwohl nur ein Teil davon genutzt wird, könnte Offshore-Wind in Zukunft ein weitaus wichtigerer Faktor für die weltweite Stromversorgung werden.
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Sieht Geld in der Meeresbrise
Die norwegischen Spieler haben auch gesehen, dass auf diesem Offshore-Windkraftmarkt viel Geld zu verdienen ist:
Equinor hat in Großbritannien mehrere Windparks gebaut, darunter Sheringham Shoal, Dudgeon und Hywind Scotland. In Doggerbanken sind drei Projekte geplant, ein riesiges Projekt im Wert von bis zu 100 Mrd. NOK
Diese Woche kündigte Aker Solutions an, dass 20 Prozent des Umsatzes bis 2030 mit erneuerbaren Energien erzielt werden sollen, nachdem 23 Prozent von Principle Power gekauft wurden, das eine Lösung für schwimmenden Offshore-Wind liefert, und nachdem eine Partnerschaft mit EDP Renewables vereinbart wurde in Korea einen riesigen schwimmenden Offshore-Windpark zu bauen
Kvaerner hat kürzlich einen eigenen Geschäftsbereich für erneuerbare Industrien eingerichtet. Das Unternehmen hofft, Fahrgestelle und Projektumsetzungen für Offshore-Windprojekte liefern zu können.
- Großes Potenzial
Norwegian Equinor hat auch frühzeitig schwimmende Offshore-Windenergieanlagen mit dem Hywind-Konzept auf den Markt gebracht. Die IEA betont unter anderem, dass das Unternehmen in diesem Jahr die Genehmigung für die Entwicklung eines Projekts mit rund 200 Megawatt außerhalb der Kanarischen Inseln erhalten hat.
Die IEA glaubt, dass dies in Zukunft enorme Vorteile bringen kann. Flüssige Ozeanwinde tragen dazu bei, das Potenzial erheblich zu erhöhen. Theoretisch können Ozeanwinde allein nach Angaben der IEA den gesamten Strombedarf für Schlüsselmärkte wie Europa, die USA und Japan mehrmals decken.
- Der Ozeanwind liefert derzeit nur 0,3 Prozent der weltweiten Stromerzeugung, aber das Potenzial ist enorm, sagt Birol.
Er sieht große Geschäftsmöglichkeiten für Öl- und Gasversorger, ihre Expertise im Offshore-Bereich einzusetzen. Dies ist nach Angaben der Agentur ein Markt für 400 Milliarden US-Dollar (3.600 Milliarden US-Dollar) in Europa und China in den nächsten zwei Jahrzehnten.
In den nächsten fünf Jahren sind weltweit 150 neue Offshore-Windprojekte geplant.
Europa hat die Führung
In Europa hat der Seewind zum ersten Mal zugenommen. Heute hat diese Energieform eine Leistung von rund 20 Gigawatt oder 20.000 Megawatt erreicht. Aber es wird noch viel mehr entwickelt und die Parks werden immer größer.
Das bisher größte ist das britische Projekt Hornsea 1 des dänischen Ørsted mit über 1.200 Megawatt. Bei 4.000 Betriebsstunden pro Jahr wird allein dieses Projekt rund fünf Terawattstunden Stromerzeugung (TWh) liefern, und wahrscheinlich ist die Betriebszeit viel höher. Norwegens jährliche Stromerzeugung beträgt rund 145 TWh.
Unter den richtigen politischen Rahmenbedingungen könnte die Kapazität Europas laut IEA bis 2040 130.000 Megawatt erreichen. Wenn die Region ihre Klimaziele erreicht, könnte die Kapazität 180.000 Megawatt erreichen und Offshore-Winde zu Europas größter Stromquelle machen, die größer ist als Kohle, Gas und Atomkraft.
Neben der Wasserstoffproduktion aus Offshore-Windenergie kann die Kapazität "dramatisch höher" sein, schreibt die IEA in dem Bericht.
China und die Vereinigten Staaten
Außerhalb Europas ist China besorgt über die Offshore-Windkraft. Bis 2025 wird das Land die britische Führung bei der Offshore-Windkraft übernehmen.
Laut IEA wird China bis 2040 von derzeit 4.000 Megawatt Offshore-Wind auf 110.000 Megawatt ansteigen, was dem 90-fachen der Kapazität des Hornsea-1-Projekts entspricht. Möglicherweise könnte China bis zu 170.000 Megawatt erreichen.
Die Vereinigten Staaten haben auch begonnen, Offshore-Windprojekte zu entwickeln. Norwegian Equinor hat das Recht erhalten, das Empire Wind-Projekt auf 25 Milliarden zu erweitern.
https://e24.no/energi/i/kJ125j/...ns-kraftbehov-potensialet-er-enormt
Es ist nicht immer einen Tag hui und am nächsten Tag pfui, wir sind ja nicht in der Fussball Bundeliga.
(Ich sehe Nel und Ballard bei diesem Vergleich übrigens in der Kategorie Leipzig :-) oder für die Naturfreunde in der Kategorie Freiburg, jedenfalls langfristig erfolgreich :-) )
NurMalSo..
p.s.: Geduld, ähnlich wie beim Warten auf den Weihnachtsmann!
Dass das Unternehmen nicht "kommuniziert" sehr wohl. Beginnend mit den fehlenden Berichten der Automesse bis hin zu den Abnahmen der geschlossenen Tankstellen respektive Öffnung bis hin zu den Ergebnissen der Chinaaktivitäten. Man erfährt von überall mehr als von Nel selbst. Das stört mich massiv und hält mich auch davon ab zuzukaufen. Auf welcher Basis soll denn Kaufentscheidungen treffen, wenn vom Unternehmen rein gar nichts kommt.
Selbst wenn ich vom Unternehmen und ihrer Idee überzeugt, muss man schon so kritisch sein dürfen, dass man die mangelnde Unternehmenskommunikation bemängeln darf. Ich für meinen Teil hab jedenfalls nicht die besten Erfahrungen gemacht mit Unternehmen die "twittern" auf Vogel komm raus, aber ihre Investoren nicht informieren.
Ich hoffe das Management geht hier bald andere bessere Wege.
Das Thema Wasserstoff selbst begeistert mich immer mehr und ich bin mehr überzeugt, dass Wasserstoff eine neue industrielle Revolution auslösen kann.
Bin mir aber dem was ich lese etwas unsicher.
Was spricht pro und was contra?
Ein vorzeitiges Danke für Antworten :-)
Dem Euro sagt man nichts gutes vorraus.
Danke