K+S wird unterschätzt
Bis alles verscherbelt ist... und dann gehen die Lichter aus.
Schätze, ein paar Großinvestoren ziehen den Kurs noch hoch...
um noch mit einem Blauen Auge auszusteigen...
Der Laden ist total im Arsch.
Und zumindest die KE ist jetzt vom Tisch... und das ist erstmal eine gute Nachricht!
Denke mal, dass ohnehin die meisten hier bereits investiert sind... für mich war nur ein Nachkauf im Spiel... und mit 9,90 war ich mir eigentlich fast sicher ... ganz knapp verfehlt ist auch daneben.
An der wirtschaftlichen Situation oder dem Kalipreis hat sich natürlich nichts geändert.... ich halte meinen Bestand.
Zeitpunkt: 11.12.19 11:45
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 11.12.19 12:49
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Kommentar: Unterstellung
Jetzt ist der Schuss an die Shortseller raus.
Nun ist im Handelsblatt von ersten Bewertungen der Teile zu lesen.
Die Banken werfen die Kalkulationsmodelle an.
Es werden jetzt Artikel folgen die Bewertungen und Szenarien behandeln.
K+S wird hoffentlich dafür sorgen, dass ab und an Infos rauskommen mit wem man spricht. D.h. wer Interesse hat und ob sogar ein Bieterkampf möglich wäre. (Taktische Berichterstattung nennt man das)
K+S wird hoffentlich dafür sorgen, dass der Fortschritt beim "IPO" oder der Maßnahmen berichtet wird.
Das wird die Gemüter hier regelmäßig anheizen.
Das wir jetzt nicht direkt auf 17€/Share gesprungen sind ist mir klar. War nur Wunschdenken von einigen Teilnehmern im Forum
Bin gespannt.
bei 6,50 steige ich ein....
alles blöde Provokation die hat hier nichts zu suchen
Erst wird es immer wärmer und dann auch noch das!
;-)
Sofern man die Mittel aber in den europäischen Kalibereich investiert, wird das Geld wieder versanden. Letzteres befürchte ich. Eine Sonderdividende wird es wohl nicht geben.
Weiterhin wird der IPO zwar Geld einbringen. Bei weitem aber nicht soviel, wie das Handelsblatt schreibt.
1. Wird es bei einem Teilbörsengang einen Abschlag zum Marktwert geben.
2. Kostet ein IPO erstmal viel Geld. Bei Continental sind es z.B. mindestens 300 Mio.
Kosten für die Vereinheitlichung der EDV Systeme und für die Integration zu einer One Company sind damit auch lediglich Geldverbrennungsmaßnahmen gewesen. Wie man da von einem Plan B reden kann erschliesst sich mir nicht. Ich baue nicht alles erst zu einer einheitlichen Firma um, um dann die Rolle Rückwärts zu machen.
3. Die oft genannten Synergien sind nun von Tisch ... warum eigentlich? Gab es sie möglicherweise nie?!
Zudem die Aussagen zu Bethune. K+S hat bis heute nicht klar dargelegt, wie man zu den 5 Mrd Bewertungen kommt. Das ist auch nicht mehr als eine Nebelkerze. Ich glaub nur das was ich hier sehe. Und nun wieder zu sagen 2020 wird herausfordernd sollte bei einige ein Deju-vu auslösen. Diese Aussage trifft man seit Jahren!
Sonst blieb auch alles beim Alten. Neue Vorständin kommt aus dem Aufsichtsrat. Schöne Postenschieberei, wie wir sie kennen.
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Einstufung: Hold
Kursziel: 13,10 Euro
Kurs (12:18 Uhr): +1,1% auf 10,93 Euro
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Warburg begrüßt die Pläne von K+S, die Verschuldung des Unternehmens durch Implementierung zusätzlicher Maßnahmen anzugehen. Da die Effekte der bevorstehenden Maßnahmen noch im Hinblick auf Ausmaß und Zeitpunkt einer Klärung bedürften, haben die Analysten ihre Schätzungen nicht geändert.
Das Unternehmen habe nach eigener Aussage deutliche Fortschritte durch das Effizienzprogramm "Shaping 2030" gemacht, doch sei die Umsetzung der Geschäftsziele durch die schwache globale Konjunktur und die schwierige Marktlage bei Kali beeinträchtigt. 2019 werde das Unternehmen bereits Synergien von mehr als 100 Millionen Euro bei Beschaffung, Produktion, Logistik, Vertrieb und Marketing erreichen. Mit einer Nettoverschuldung/EBITDA-Quote von etwa 5,6 bis Jahresende scheine das Unternehmen nun bereit, nicht nur Maßnahmen zur Steigerung des EBITDA, sondern auch zur Besserung der Nettoverschuldung vorzunehmen. Laut K+S liege ein Fokus auf der operativen Einheit Americas. Die zusätzlichen Maßnahmen zielten jedoch auch auf die operative Einheit Europa+ ab.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/lba/ros
(END) Dow Jones Newswires
December 11, 2019 06:18 ET (11:18 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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Einstufung: Bestätigt Kaufen
Kursziel: Bestätigt 14,40 Euro
Kurs (10:02 Uhr): +0,3% auf 10,84 Euro
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K+S nimmt das Heft des Handelns laut NordLB in die Hand, um die Verschuldung trotz der aktuell schwierigen Marktbedingungen wie geplant abzubauen. Dies sei die Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen ab 2021 wie angestrebt wieder einen Wachstumskurs einschlagen kann. Der Erfolg des Maßnahmenpakets, zu dem insbesondere mögliche Teilverkäufe von bestimmten Geschäftsbereichen zählen, hänge erheblich davon ab, wie schnell es umgesetzt werden kann. Entscheidend sei aber auch, wann die Marktlage sich wieder normalisiert. Dafür komme es vor allem darauf an, wie positiv die Preissignale sind, die ein für das erste Quartal 2020 erwarteter neuer Vertrag mit China aussendet. Mit der Einschränkung der Produktion haben K+S und alle übrigen großen Anbieter die Voraussetzungen geschaffen, um die Balance zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Weltkalimarkt wiederherzustellen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/lba/smh
(END) Dow Jones Newswires
December 11, 2019 04:32 ET (09:32 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
Nun gut, nun also eine Abkehr von bisheriger Stategie, und eine Umsetzung dessen , was man ja früher ausschliessen wollte, inzwischen aber die einzig mögliche Weise ist, tatsächlich noch mal auf die Beine zu kommen. Ich hatte ja schon lange geschrieben, dass das , was jetzt angestriebt ist, die vernünftgste Variante ist, die Probleme in den Griff zu bekommen. Und auch wenn es inzwischen wohl aus purer Not geschehen ist, und möglicherweise das timing früher deutlich besser gewesen ist, so eine richtig gute Alternative gab es nicht. Insoweit denke ich, dass man das , was gestern zu lesen war, erst mal positiv sehen sollte.
Eine KE hingegen, da ist robertcontroller voll zuzustimmen, wäre eine Katastrophe gewesen und hätte auf Dauer einstellige Kurse bedingt, ohne wirkliche HOffnung , dass es gross besser wird.
Wenn lohr nun wohl auch die Reissleine zieht und letztlihch mit dem Massnahmenpaket, das alledings auch recht unbestimmt ist, eine Kehrwendung einleiten versucht, ist es natürlich auch das Eingeständnis, dass er bis dato eben nicht hervorragend gearbeitet hat, sondern vieles anders, besser machen muss. Ob er da der richtige ist, wag ich zu bezweifeln, aber ich denke, seine Zielsetzung geht inzwischen ohnehin in die Richtung, die hugo hier ja auch aufgezeigt hat.
Die Reatkion der Börse war aus mE folgerichtig, ein kleines kursplus, was angesichts der sehr hochen Verluste vorab nicht wirklch überbewertet werden sollte.
ME ist diese Aussae ganz gut auf den punkt gebraucht -
https://www.finanzen.net/analyse/k_s_neutral-ubs_ag_686856
Nämlich grundsätzlich richtig, aber auch nicht der ganz grosse Befreuungschlag. Die Probleme bei der Profitabilität bleiben, werden dadurch ja nicht gelöst, bei der Verschuldung gewissen Verbeserungen zu erwarten, ggf auch eine etwas bessere Bonität. Aber man sollte auch sehen, dass aktuell das Salzgeschäft ja nun wirklch nicht boomt, wenns ich recht sehe und es fraglich ist, ob man zu welchen Bedingungen man da einen Teilverkauf tätigen kann. Gut, das wird abzuwarten sein, will da nicht gross mitspekulieren.
Immerhin, und das wird schon funktionieren. Es ist eigentlich klar, dass bei ks die Summe aller Teile mehr wert sein sollten, als das ganze, das in all den Jahren unter Lohr eher an Wert verloren hat, an der Börse bestens sichtbar, wie auch bei den Zahlen.
Ich denke, dass auch Behunge inzwischen disonibel sein sollte, wenn lohr endlich das macht, was er gegentümern ohnehin all die Jahre nicht gemacht hat, aber hättem achen müssen - nämlich Eigentümerinteressen vorrangig wahrzunehmen. Wie wir alle wissen, stehen 2021 extrem wichtige Entscheidungen an, nämlich ob das Superschwergewicht BHP in den Kalimarkt eingreif oder nicht. Wie sich die Marktanteile entwickeln, wer das sagen hat, und wer obsolet wird. Das könnte für Bethune sehr bedeutsam werden, denn das könnte die Nachfrage deutlich beleben. Insbesondere dann, wenn BHP sich pro Kali entscheidet. Natürlich ist das spekulativ geschreiben, aber mE doch recht wahrscheinlich.
Zusammengefasst, 2019 wird ein sehr schlechte Jahr für ks sein, da im 4. Quartal offensichtlihc die Probleme noch mal zugelegt haben und sich bei Kali auch bis dato nicht die grosse Entspannung abzeichnet. Aber durch die veränderte Strategie wird das mE erst mal etwas entschärft. Denn damit scheint eine unsinnige KE vin Tisch , und ggf werden peu a peu eben doch Werte freigesetzt, die bisher in den Kurs nicht eingeflossen sind. Es wird schon interessant sein, auf welcher Bewertungen der angestrebte Teilverkauf erfolgen würden. Bisher wird ja von Lohr bei den Assets viel gequsselt, wie nun mal wieder bei Bethune, aber eben durch nichts belegt. Das würde sich natürlich ändern, wenn man etwas ganz oder teilwesie verkauft. Da sieht man dann schnell, war man quasseln irgendwas dran oder nicht.
Wie auch immer, ich persönlich kaufe bei ks keine Aktien mehr, solange das Management nicht irgendwas belegen kann, was man verbal so von sich gibt. Aber ich würde dennoch mal davon ausgehen, dass in der nächsen Zeit die Spekulation , die nun auftacht, wichtiger ist als die fundamental schlimmen Daten. Also, da wir ja hier jede menge Zocker haben, das Risiko nach unten ist inzsichen deutlich reduziert. Für deutlich höhere Kurse weiss man aber zu wenig, ist ja letztlich alles erst mal nur ein Gedankenspiel. Wobei lohr, wenn er nicht völlig deppert ist, da schon mit Banken oder potentiellen Interessenten gesprochen haben sollte, wenn er nicht völlig gagga ist.
Der Rohstoffkonzern will Unternehmsteile verkaufen, um die Schulden zu senken. Gelingt das nicht, könnte ein erneuter Übernahmeversuch drohen.
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...olge/25320614.html
was wollen Sie uns damit wieder sagen?!
"<<Normalerweise werden solche Maßnahmen ex ante nicht angekündigt.
Da liegen Sie leider (wieder mal) falsch. Das ist gar nicht so unüblich. Bei Bayer zBsp....und die Firma schwimmt auch nicht gerade im Geld..."
Das der Einäugige unter den Blinden König ist?
Und darüber, dass ich Ihrer Meinung "... wieder mal ..." falsch liege, kann ich nur müde lächeln.
Vor Jahren, für jeden in diesem Forum nachzulesen, etwa zu der Zeit als SIE noch jedes Wort des Management unkritisch übernommen haben und grds. andere Meinungen "... wieder mal ..." falsch waren, hatte ich bereits ein Szenarium skizziert, welches u.a. eine Teilprivatisierung vorsah.
Also wenn es um "..- wieder mal..." falsch geht, sollten Sie sich deutlich zurücknehmen!
Daran sieht man mehr als deutlich, dass dieser Gedanke aus der bloßen Not geboren wurde; und nichts, aber auch gar nichts mit Strategie zu tun hat. Und wie ich weiter oben bereits erwähnt habe, ich kann mir lebhaft vorstellen wie schlecht es um K+S zur Zeit wirklich steht und welche Probleme das Management in Kürze noch einräumen muss....
P.S.: Selbst wenn der Kurs um 100 % zu legen würde, ist dies angesichts der Mrd. die dieser Vorstand ausgelöscht hat, Penauts
wenn ich die schulden, die profitabilität und den nichtfinanziellen problemberg (entsorgung, umwelt in deutschland, qualität in kanada) mit einbeziehe, ist mir das, ehrlich gesagt, nicht so klar
wie sollte dieser gedanke das auch, wenn die strategie erst vor zwei jahren monatelang (und angeblich ergebnisoffen) auf dem prüfstand lag und anschließend als strategie explizit bestätigt wurde ?
im grunde könnten wir uns jetzt hier zurückziehen
quod erat demonstrandum