K+S wird unterschätzt
Ich finde es gut dass bei K+S endlich alternative ins Auge gefasst werden
Aber glaubst du wirklich, dass mit deutscher Politik in diesem noch dazu äußerst komplexen Sachverhalt, eine akzeptable Lösung zu finden wäre.???
Da sind wir wieder bei Lohr'scher Planung ... frühestens 2030 ..
Und IPO funzt 2020 ..
Es ging um die Halbierung des VERSCHULDUNGSGRAD und nicht der Halbierung der nominellen Schulden. Wie sich der errechnet kannst Du ja mal googeln, damit nicht wieder Unwahrheiten in die Welt gesetzt werden. Kleines Beispiel für die Substanz hinter den Behauptungen. Könnte man jetzt Punkt für Punkt durchgehen, aber ME ist da Hopfen und Malz verloren. Genauso wie bei dem K+S-Kumpel. Da schwankt die Bewertung zwischen Null für Kali-D und 2 Mrd. fürs Algengeschäft. Posts mit tausend Widersprüchen und der einzigen Qualifikation eines selbsternannten Insiders zu K+S-MA. Auch keine Substanz bis jetzt.
Es haben genug Fondsmanager die Entlastung verweigert. Wenn du alles top findest, fein. Entlaste sie und freu dich über deinen Return.
Teil IPO sagt grundsätzlich auch nicht aus, ob ich als K+S die Mehrheit auf Dauer halten muss.
Vorausgesetzt ,die Verträge werden juristisch exakt formuliert.
Aha, welche Fondsmanager haben denn auf der letzten HV nicht entlastet? Wieder mal eine Aussage ohne Substanz. Weisst Du eigentlich wie hoch die Entlastung von Lohr ausfiel?
Nach dem Coup von gestern, fehlt noch die Ankündigung einer unveränderten Dividende und der Entlastung steht nichts mehr im Wege.
500 Mill. Cash braucht der Burkhard aber auch in der Kasse umwieder Gas geben zu können. Denken wir an das Geschäft mit Lebensmittelzusatzstoffen (Algen).
Bleiben am Ende 1,5 - 1,8 Mrd. Fremdkapital + 50+x % vom Amerikageschäft.
Da komme ich auch nicht über einen höheren Kurs wie 15 € und mehr als 30 Cent Dividende.
Wenn mehr kommen soll, dann muss im Europageschäft ganz, ganz, viel passieren, aber da passiert nichts.
Wenn sich Amerika dann selbst steuert, braucht man auch nicht mehr die Hauptverwaltung in Kassel.
Das würde erheblich Kosten in den Werken sparen und Doppelbesetzungen vermeiden.
Wo wird denn das veröffentlicht? Würde mich mal interessieren wer wie abgestimmt hat.. :))
Zitat aus der Meldung von gestern:
"Trotz der erzielten Fortschritte bei der Umsetzung von Shaping 2030 behindern die aktuell schwierigen externen Rahmenbedingungen die Erreichung der Finanzziele."
Klingt irgendwie nach einer kommenden Gewinnwarnung
" (...) Es ging um die Halbierung des VERSCHULDUNGSGRAD und nicht der Halbierung der nominellen Schulden. (...)"
Da bin ich ganz bei Ihnen, schließlich habe ich schon vor Jahren wiederholt auf die hohe absolute Verschuldung verwiesen.
Aber vielleicht googlen Sie einmal, ob das Management das Ziel der Halbierung des Verschuldungsgrades näher gekommen ist. Denn das war doch eigentlich die Aussage die relevant ist - und keine akademische Diskussionen. Genauso wenig wie n i c h t das EBITDA den Anleger interessiert, sondern das was unter´m Strich rauskommt. Und genau so ist die absolute Verschuldung von Interesse und keine Schönfärberei.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...rstand-hauptversammlung
Im Anschluss gab es keine grösseren institutionellen Investoren mehr, die über einen grösseren Zeitraum Aktien gehalten haben. Blackrock ist primär über ETFs hier investiert. Die bilden lediglich die Indizes ab. Hier stellt sich die Frage der Entlastung nicht. Und die Shortquote spricht Bände, wie es um das Vertrauen bestellt ist. Ist ja auch eine Form des Beweises.
Du redest dir nur die Welt schön. Der Verschuldungsgrad bzw Debt to Equity wird nach dieser nötigen Assetanpassung signifikant steigen und genau deshalb geht dem Management auch aktuell die Düse. Equity ist nicht so einfach zu steigern, also muss Debt runter. Daher Tafelsilber verkaufen. So siehts nämlich aus.
"Hätte man das getan, würde die Equityseite deutlich geringere Werte aufweisen. Was bei gleichbleibender Verschuldung zu einem höheren Verschuldungsgrad führt"
Du kennst die Definition des Verschuldungsgrads immer noch nicht. Equity spielt da keine Rolle.
"Was du hier gut findest ist Schönfärberei, Verweigerung von Wertberichtigungen und Verschleierung von der Realität."
Ich habe weder geschrieben, dass ich die Verschuldung gut finde noch, dass ich sie schlecht finde. Nur dass Du hier Behauptungen machst ohne Dich damit auszukennen. Dazu passt auch die Aussage zur Entlastung. Kannst ja mal hier so einige fragen, wie hoch die für 2018 war. Einige können das im Schlaf beantworten und meinetwegen kann man für 2019 eine Sonderabschreibung von 3 Mrd. für 2019 machen. Dann sieht 2019 schlecht aus und das EBIT 2020ff. verbessert sich schlagartig. Geht es der Firma deswegen besser?
Aber ich würd auch zustimmen, bei der seit Jahren anhaltenden Topleistung des Managements ;). Du scheinst die Schmerzen echt zu wollen.
K+S hat zur Zeit 59 % inst. Aktionäre und 41 % Privatanleger lt. Homepage. Die Entlastung des Vorstands erfolgte mit 97,98 %. Da haben ja dann sicherlich viele Fondsmanager die Entlastung verweigert!?! Das ist ja schon eine Rechenleistung.
https://www.kpluss.com/en-us/investor-relations/...ungsergebnisse.pdf
"Ach equity spielt da keine Rolle. Dich scheinen sogar einfache Quotienten zu überfordern."
Die geplante Halbierung des Verschuldungsgrads bezog sich auf folgende Definition des Verschuldungsgrads:
Anfangs: Nettoschulden/EBITDA
Später: Nettofinanzschulden/EBITDA
Jetzt weist Du auch mal von was gesprochen wurde.
BlackRock Investment Management (UK) K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,57 % 2019-12-11
BlackRock Investment Management (UK) K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,96 % 2019-12-10
BlackRock Investment Management (UK) K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,14 % 2019-11-14
BlackRock Investment Management (UK) K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,38 % 2019-10-21
BlackRock Investment Management (UK) K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,54 % 2019-09-10
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 2,57 % 2019-12-10
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 2,33 % 2019-12-06
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 2,21 % 2019-12-03
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 2,10 % 2019-12-02
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 2,00 % 2019-11-29
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,90 % 2019-11-28
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,83 % 2019-11-27
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,73 % 2019-11-26
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,65 % 2019-11-25
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,56 % 2019-11-22
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,42 % 2019-11-20
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,26 % 2019-11-19
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 1,07 % 2019-11-18
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,83 % 2019-11-15
Marshall Wace LLP K+S Aktiengesellschaft DE000KSAG888 0,42 % 2019-10-01
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
Du machst dir sicherlich mehr Gedanken über Marshall Wace als Marshall Wace über K+S.
Weißt du, was wahrscheinlicher ist als das, dass sie in der Zwickmuhle sitzen?
Dass in der ganzen Organisation kein Mensch überhaupt auf dem Schirm hat, dass sie gerade in K+S AG investiert sind. Wenn du Gluck hast, hat jemand von denen den "SDF"-Kürzel mit einer Prozentzahl dahinter mal gesehen. Das wäre dann aber auch schon wirklich das höchste der Gefühle.
Das Gesülze über "Nerven aus Stahl"und den anderen "Psychokram" ist bloß ein Narrativ der Retailerszene, dazu erfunden, um mit eigenen Versagensängsten und nicht verantwortbaren Risiken umzugehen, und nicht Bestandteil von modus operandi eines HF.