Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
Du betreibst das schon seit Jahren so exzessiv?
Man stelle sich nur mal vor, du würdest dich bei FFF so einbringen. Da hätten wir aber flugs das CO2 Problem gelöst.
Ich kann jedenfalls keine Gründe dafür erkennen und Herr Slabke nennt auch keine.
„Im Segment Versicherungsplattform investieren wir seit ca. drei Jahren und sind auf einem sehr guten Weg DEN Marktstandard für den deutschen Versicherungsmarkt zu schaffen; ein Marktstandard ähnlich wie EUROPACE für die Immobilienfinanzierung geworden ist.“
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0190497.html?feed=ariva
Drei Erfolgsfaktoren. Erstens: Ihre Idee funktioniert in der Regel rein digital, kann sich zweitens auf die ganze Welt ausbreiten. Und ihr Geschäft profitiert drittens von Netzwerkeffekten. Das bedeutet: Je mehr Menschen einen Dienst nutzen, desto nützlicher wird er für den Einzelnen.“
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...-weg/24885274.html
Fazit: Wer andere aus der Aktie "raus schreiben" will, wovon ich bei Mr. L ausgehe, ist hier mittlerweile vollkommen falsch, also quasi zum Scheitern verurteilt. Der große Anteil befindet sich womöglich gar nicht mehr in der Hand der Kleinen. Also ist hier im Forum die vollkommen falsche Zielgruppe, denn wir Kleinen bestimmen schon lange nicht mehr die Kursentwicklung, wenn wir sie überhaupt schon mal wenigstens ansatzweise mitbestimmt haben.
BTW: Gescheitert hat übrigens nichts mit gescheit zu tun :-)
HYPOPORT Aktionärsstruktur
Revenia GmbH 34,63 %
Freefloat§32,32 %
Union Investment Privatfonds GmbH 5,00 %
Exformer GmbH 4,60 %
WA Holdings, Inc. 3,20 %
Deutsche Bank Aktiengesellschaft 3,03 %
Sparta AG 2,99 %
Deutsche Balaton Aktiengesellschaft 2,98 %
KBC Asset Management NV 2,98 %
Deutsche Postbank AG 2,93 %
Kretschmar Familienstiftung 2,86 %
Wallberg Invest S.A./ Marcel Ernzer 2,47 %
§
https://www.wallstreet-online.de/aktien/...t-aktie/unternehmensprofil
Anmerkung von Libuda: Ich vermute bei Postbank/Deutsche Bank eine Doppelzählung, was den Free Float auf 35% ansteigen ließe.
"„Wir spüren aufgrund unserer Unternehmensgröße und dem immer besseren Verständnis für unser Geschäftsmodell seit ein bis zwei Jahren ein verstärktes Interesse von institutionellen Investoren auf beiden Seiten des Atlantiks. US-Amerikanische Investoren haben durch Unternehmen wie beispielsweise Apple, Google, Facebook oder Amazon einen etwas längeren Erfahrungshorizont für erfolgreiche Plattform-Modellen als kontinentaleuropäische Investoren.“
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0190497.html?feed=ariva
Zustimmen tue ich Slabke allerdings darin, dass US-Investoren von Plattform-Modellen etwas verstehen, wie es m.E. die Zahlen in meinem letzten Posting zeigen.
WIESBADEN – Im 1. Halbjahr 2019 wurde in Deutschland der Bau von insgesamt 164 600 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,3 % weniger Baugenehmigungen als im 1. Halbjahr 2018. Die Genehmigungen galten sowohl für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden von Januar bis Juni 2019 rund 142 400 Wohnungen genehmigt. Dies waren 3,1 % oder 4 500 Wohnungen weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist annähernd gleich geblieben (- 0,1 %). Die Zahl der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser sank dagegen um 4,7 % und die Zahl der genehmigten Mehrfamilienhäuser um 3,2 %.
https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2019/08/PD19_305_31111.html
wenn man sich halt auf veraltete Daten bezieht...
diese Auflistungen sind einfach die Auswertung der Stimmrechtsmitteilungen, teilweise aus dem Jahr 2015. Die untere Hälfte, nämlich alles unter 3% hat keinerlei Aussagekraft, weil die entsprechenden Aktionäre schon längst keine Aktien mehr haben könnten.
Fonds geben legen teilweise stichtagbezogen ihre Positionen offen:
https://www.morningstar.com/stocks/pinx/hypof/ownership
ist natürlich auch nur ein Ausschnitt aber auf jeden Fall ne bessere Datengrundlage als uralt-Stimmrechtsmitteilungen.
Meine Begründung: Die verstehen etwas von Plattformmodellen.
Informier dich mal richtig.
Wasatch Advisors Invest z.b haelt 2,25%.
Und es gibt noch einige andere US Investoren.
Unser Threadfüller ist doch sogar viel weiter als CEO Slabke. Slabke hat als nächsten Schritt die M-Dax-Notiz im Visier. Und für Libuda ist Hypoport sogar schon dort enthalten.
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2019/04/...8-Hypoport-AG.pdf
In den letzten zwei Jahren haben also diese "von überm Teich" abgebaut.
Leerstandspotenzial im ländlichen Raum nutzen
Die enttäuschende Entwicklung der Baugenehmigungszahlen mache deutlich, dass man sich bei der Lösung der Wohnungskrise nicht nur auf den Wohnungsneubau verlassen könne, ergänzte Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD. Parallel dazu sollte man den bereits vorhandenen Wohnraum besser nutzen. Denn Wohnraummangel sei ein Problem der Großstädte und Metropolen.
"Es gibt derzeit außerhalb der Wachstumsregionen laut Hochrechnungen mehr als 300.000 marktaktive Leerstände mit steigender Tendenz." Jürgen Michael Schick, IVD-Präsident
Die Lösung muss Schick zufolge darin gesucht werden, die Infrastruktur und die Lebensbedingungen in den ländlichen Regionen und Klein- und Mittelstädten attraktiver zu machen, um den Wegzug in die Ballungsräume zu drosseln und Druck von den angespannten Wohnungsmärkten zu nehmen.
https://www.haufe.de/immobilien/...gen-ruecklaeufig_84342_492472.html
In # 8154 habe ich schon belegt angeführt, dass der Halbjahresüberschuss von Hypoport von 2018 auf 2019 gerade einmal von 11,4 Millionen Euro auf 12 Millionen Euro geklettert ist. Je Hypoport Aktie macht dies einen Anstieg von 1,88 Euro auf 1,92 Euro aus.
Daher halte ich die jüngste Aussage der Zeitschrift „Der Aktionär“ für ein Märchen:
„Mittlerweile ist die Aktie auf dem ersten Blick mit einem KGV von knapp 50 jedoch hoch bewertet.“
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0190497.html?feed=ariva
Denn selbst wenn man den auf 238,5 gesunkenen Kurs durch 3,84 (Halbjahresergebnis mal 2) dividiert, kommt auf ein KGV von mehr als 60 – nämlich auf 62.
Der Immobilienmarkt in Deutschland ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von Spekulation und nicht mehr von fundamentalen Faktoren getrieben. Die Gefahr einer Preisblase liegt einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge bei über 90 Prozent.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...mmobilienblase-article21192558.html
Der Vorstandschef gegenüber dem AKTIONÄR: „Der Immobilienboom in Deutschland wird anhalten. Wir haben weiterhin einen Nachfrageüberhang bedingt durch Zuzug nach Deutschland, eine höhere Lebenserwartung, höhere Anzahl von Ein-Personen-Haushalten und der Wunsch nach Unabhängigkeit von Mietzahlungen im Alter. Gleichzeitig steigt die Neubautätigkeit in Deutschland nur moderat.“
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0190497.html?feed=ariva