Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
empirica-Paper Nr. 244 (Version 2 vom 02.04.19)
Der erforderliche Neubau zur Befriedigung der Neubaunachfrage unterscheidet sich erheblich in den verschiedenen Szenarien (vgl. Abbildung 2). Im Zeitraum 2019 bis 2022 liegt die jährliche Neubaunachfrage bei
• 314 Tsd. Wohnungen in der Variante „Starker Zuzug“;
• 290 Tsd. Wohnungen in der Variante „Abgeschwächt“;
• 271 Tsd. Wohnungen in der Variante „Echo-Effekt“;
• 277 Tsd. Wohnungen ohne die Flüchtlingswelle (mehr als bei „Echo-Effekt“, weil ohne quantitativen Neubau für Flüchtlinge die qualitative Zusatznachfrage höher ist).
Allen Varianten ist gemein, dass die Neubaunachfrage im Zeitablauf sinkt. Im Zeitraum 2023 bis 2026 beträgt der Rückgang gegenüber dem Zeitraum 2019 bis 2022 in der „Echo“-Variante 35 Tsd. WE, in der Variante „Abgeschwächt“ 31 Tsd. WE und in der Variante „Starker Zuzug“ 28 Tsd. WE.
https://www.empirica-institut.de/fileadmin/...nzen/PDFs/empi244rb.pdf
Der BIPRO Standard wird doch von Smart Insure nicht nur gesponsert, sondern auch vollständig umgesetzt.
Vielleicht kannst du mir einmal erläutern, warum du jetzt bei Hypoport plötzlich long bist. (Wie der Rest der Welt.)
Ätsch:-)
Ein Kollaps der Immobilienpreise sei aber unwahrscheinlich. Ein Risiko für den Immobilienmarkt sei ferner die Eintrübung der Konjunktur, was viele Investoren nicht ausreichend berücksichtigten. "Alle starren auf die Zinsen", sagte Volckens. Handelskonflikte und ein Stellenabbau bei einigen Unternehmen hinterließen aber Spuren.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...storen-steigen-article21071043.html
Meines Erachtens befinden wir uns momentan in einer derartigen Phase.
„Üblicherweise regt die Zunahme der Realeinkommen die Wohnungsnachfrage an und führt in der Regel sogar zu überproportional steigenden Ausgaben für das Wohnen. In der Bundesrepublik waren die Einkommenszuwächse lange sehr verhalten, so dass der Markt von dieser Seite wenig Impulse erhielt. Dies hat sich seit 2014 geändert. 2018 stiegen die Einkommen nominal um 3,3 Prozent, real um 1,5 Prozent. Die Sparquote hat nach vorläufigen Angaben der Deutschen Bundesbank ein Niveau von 10,4 Prozent erreicht, liegt damit erstmals wieder nahezu auf dem Niveau der „Vor-Finanzkrise“-Werte.“
https://www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de/...kommen-und-sparquote/
Und damit stellt sich die entscheidende Frage: Setzt sich das fort?
Meines Erachtens nein, denn in den Einkommenssteigerungen der letzten Jahre waren zu einem m.E. nicht unwesentlichen Teil Nachholeffekte enthalten.
Langfristig ist aus meiner Sicht der Produktivitätszuwachs entscheidend für die Einkommenszuwächse – und da sehe ich in den nächsten fünf Jahren für die Steigerung der Einkommen auch nicht annähernd Möglichkeiten wie in den letzten fünf Jahren m.E. guten Jahren.
Denn wenn der Gewinn von 0,99 in Q1/19 auf 0,93 in Q2/19 zurückgeht (siehe #8137), ist das keine fundamentale Kursunterfütterung. Und die sehe ich auch nicht aus einem KGV von 67,7 resultieren, wenn man den Kurs von 260 durch 3,84 (Verdoppelung des Halbjahresgewinn) dividiert.
Auch wenn deine Ausführungen korrekt sind, wird hier sicherlich keiner von seiner Investition zurücktreten. Der momentane Kurs zählt, mehr nicht. Spar dir doch deine kostbare Lebenszeit für andere Dinge auf.
Recht gebe ich Dir deshalb, dass jeder, der hier investiert ist, eigentlich von mir genug auf die fundamentalen Daten hingewiesen wurde.
https://www.wallstreet-online.de/knockouts/...t%2Fderivative%2Fresult
Von den insgesamt 292 Knock Outs sind 277 Calls and 15 Puts.
"Mittlerweise gibt es rund 800 Fintechs und 100 Insurtechs in Deutschland."
Ehrlich gesagt halte ich es für durchaus möglich, dass Du deutlich intelligenter als ich bist - Dein Schreibstil ansich lässt erkennen, dass Du nicht dumm bist. Denke ich jedesmal. Und ich bin alles andere als ein gewiefter Zahlenmensch. Deswegen wundere ich mich wirklich umso mehr über das, was Du hier so vehement durchziehst..... und wenn ich mir die mitteren Schätzungen von Hypoport so ansehe, kann ich, abgesehen von der etwas sportlichen Bewertung, nichts erkennen, was mich zu einem Verkauf meiner Anteile bewegen sollte. In diesem Sinne und mit Blick auf Deine letzten dreieinhalb Jahre: "Lasse Dir nicht von der Vergangenheit das Leben diktieren, aber lasse sie Dir für die Zukunft einen guten Ratgeber sein."