Volkswagen Vorzüge


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Neuester Beitrag: 18.09.24 13:14
Eröffnet am:29.10.08 14:39von: brackmannAnzahl Beiträge:23.285
Neuester Beitrag:18.09.24 13:14von: St2023Leser gesamt:6.521.431
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1626 Postings, 444 Tage Frieda Friedlich#270

 
  
    #22276
2
18.09.24 11:14
Das Wohlergehen der Mitarbeiter ist zweifellos wichtig. Kündigungen sollten nicht ohne zwingenden Grund ausgesprochen werden, um soziale Härten zu vermeiden.

Dass die Kündigungen nun erfolgen, hat allerdings zwingende Gründe: VW setzen die stark rückläufigen E-Auto-Verkäufe zu, außerdem die zu frühe (politisch getriebene?) Umstellung auf E-Autos und die enorm erstarkte E-Auto-Konkurrenz aus und in China. Hinzu kommen extrem hohe Energiepreise - D. hat inzwischen die weltweit höchsten! - die hauptsächlich auf politische Fehlentscheidungen zurückgehen (danke Ampel). All dies hat die Margen von VW stark geschmälert.

VW ist, auch wenn Niedersachsen 20% der Aktien hält, keine Zweigstelle des Sozialamtes, sondern ein kapitalistischer Geschäftsbetrieb, der mit Gewinnerzielungsabsicht geführt wird. Wenn die Gewinne ausbleiben, ist der Zweck der Unternehmensgründung nicht mehr erfülllt. Zu viele Angestellte in Zeiten wegbrechender Gewinne außerdem zu steigender Verschuldung. Eine Firma, die laufend Verluste generiert, ist in ihrer Existenz bedroht, zumal wenn sie eh schon hohe Schulden hat.

D.h. das Management muss zwingend etwas gegen diese Entwicklung tun, um den Fortbestand der Firma nicht zu gefährden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gewinnrückgänge auf frühere Fehlentscheidungen des Vorstands (zu früh und zu stark auf E-Autos gesetzt) oder durch Politikfehler (unerwartete Streichung der E-Auto-Prämie) zurückzuführen sind.

Für das Management ist es die oberste Priorität, die Firma in ihrer Substanz zu retten. Das Retten von Arbeitsplätzen um jeden Preis, wie es die Gewerkschaften anstreben, kann im Extremfall das Ende der Firma heraufbeschwören. Daher ist er Erhalt von Arbeitsplätzen dem Erhalt der Firma untergeordnet.

(Früher hieß es: "Und wenn dir das nicht passt, dann geh doch in die DDR.")

 

1090 Postings, 1190 Tage BailoutNeid...

 
  
    #22277
18.09.24 11:21
das hat mit Neid nichts zu tun. Das ist Geld was verbrannt wird eben genau wegen der Gewerkschaften und dem Betriebsrat die den Hals einfach nicht voll genug bekommen können. Gab ja auch schon genügend Skandale aus dieser Riege... das Land Niedersachsen setzt dem Staatsbetrieb dann noch die Krone auf. VW bekommt jedes Jahr Mrd. an Fördermitteln und Subventionen, teilweise dafür das Produktion noch ins Ausland verlagert wird. Das führt aber zu einem Zulieferersterben das ist nicht so schlimm, wenn die teile in Deutschland nicht produziert werden dann wird die Wertschöpfung eben in anderen Regionen der Welt erwirtschaftet. Im Konzern ist China sehr beliebt bei der Verbrennerverlagerung, dicht gefolgt von den USA. Und bei den Ausschreibungen kämpfen die Werke gegeneinander.

Prinzipiell ist es scheiß egal ob der Enkel des VW Mitarbeiters auch mit Hauptschulabschluss noch eine Vollversorgung im VW Werk bekommt, aber was passiert wenn die Wertschöpfung rund ums Werk im Ausland ist, das kannst du in Spanien ganz gut sehen - was passiert wenn Gewerkschaften und Staatsbetriebe Hauptarbeitgeber sind hat man vor Jahren in Griechenland mitbekommen.

Aber gut Diskutieren wir über Mindestlöhne von 15 Euro die Stunde. Und warum der VW MA nicht unterschreibt, der wird nicht unterschreiben weil er nach 35 Jahren bei VW an der Spitze der ERA Nahrungskette angekommen ist, bei minimalen Arbeitsaufwand. Den bekommst du nur mit ner ganz fetten Abfindung raus - die träumen da von 250k +. Betriebsbedingte Kündigung heißt Sozialplan da ist er auch sicher ... also VW Konzern zahl oder stirb.    

1090 Postings, 1190 Tage BailoutAlte Kamellen

 
  
    #22278
1
18.09.24 11:43
Der Amarok wird in Sudafrika gebaut und nicht in Hannover. Der Serienanlauf für den Amarok war 2009 also kannst die Werkzeuge wohl vor 15 jahren eingearbeitet haben. Ich hab da bestimmt auch noch ein paar Räuberpistolen aus den 2000ern aber das ist heute wohl sowas von überholt.

Was läuft denn noch in Hannover ? Das bisschen T6 / T7 und dann auch schon beginnende Verlagerung in die Türkei . Mit dem ID Buzz werden die da auch nicht satt.  

1626 Postings, 444 Tage Frieda FriedlichPolitikfehler gefährden Jobs, nicht nur bei VW

 
  
    #22279
1
18.09.24 11:48
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...haeftsmodelle-19990376.html

Grüne Transformation
Die Klimaziele gefährden viele Unternehmen

Scholz und Habeck verweisen immer wieder auf die Wachstumschancen in der grünen Transformation. Eine neue Studie des IW Köln zeichnet ein anderes Bild. Grund sind die höheren Produktionskosten – die viele Arbeitsplätze kosten könnten.

Ob Thyssenkrupp, VW oder die Meyer Werft: In der deutschen Wirtschaft läuft es derzeit alles andere als gut. Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) versuchen, Optimismus zu verbreiten, sehen die Transformation hin zur Klimaneutralität weiter als große Wachstumschance für die Industrie. Doch eine bislang unveröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln zeichnet ein anderes Bild...

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FF: Scholz ist Jurist, Habeck ist Germanist (Kinderbuchautor).

Wenn solche Leute von einem grünen Wirtschaftswunder träumen, fehlt die fachliche Expertise. Die Fehlentscheidungen dieser "Wirtschaftsfremden" (von genereller Bildungsferne möchte ich nicht sprechen) belasten die Wirtschaft - Deutschland hat die weltweit höchsten Energiepreise laut Dudenhöffer  (ntv-Interview)  - und kosten mit Pech Hunderttausende Arbeitsplätze.  Ob die Wähler, die dadurch arbeitslos werden, das wirklich so gewollt haben?  

1090 Postings, 1190 Tage BailoutPolitik...

 
  
    #22280
1
18.09.24 12:12
"Ob die Wähler, die dadurch arbeitslos werden, das wirklich so gewollt haben? "

Die Wählen keine SPD ( CDU in rot ) oder gar die Grünen sondern wohl eher CDU und AFD.  Man wird bei der nächsten Bundestagswahl sehen wozu das alles gut ist. Von Schnatterinchen hat man sich bei den Grünen ja schon verabschiedet.

Schwarz/Rot oder Schwarz/Grün - ja wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen. Am Futtertrog sind sie alle wieder vereint.  

3703 Postings, 436 Tage St2023Amarok

 
  
    #22281
18.09.24 12:47
wurde für Europa in Hannover gebaut bis 2020. Die Produktion begann 2013 meine ich. Und es wurden für Europa neue Werkzeuge gebaut. Die ersten wurden in Argentinien gebaut in Pacheco.  

3703 Postings, 436 Tage St2023Und gut das

 
  
    #22282
18.09.24 12:53
du es auf dem Punkt gebracht hast es waren damals schon zufiele an Bord.
Endlich nimmt es mal einer in die Hand und bringt vernünftige Strukturen bei VW Ag rein.
Es sind aber mit absoluter Sicherheit nicht die in der Produktion ,Presswerk und Werkzeugbau die es zu verantworten haben das zufiele an Bord sind die machen einen einwandfreien Job.
Ich spreche über den Wasserkopf die nicht Unterschreiben und den Rest gefährden und ich weiß genau wovon ich spreche.  

1090 Postings, 1190 Tage BailoutNicht das Gelaber aus der Autobild...

 
  
    #22283
18.09.24 12:56
Das geht erst mal mit der Klapperteilphase los und allein bis zur 0 Serie ist es ein weiter Weg, der Rohbau startet eine ganze Weile eher beim Anlauf. Wir wollen mal nucht übertreiben das gerade VW eine ganze Baureihe innerhalb eines Jahres aus dem Boden stampft. Das schafft nicht einmal Porsche.  

3703 Postings, 436 Tage St2023Was schreibst du

 
  
    #22284
18.09.24 13:03
Das geht erst mal mit der Klapperteilphase los und allein bis zur 0 Serie ist es ein weiter Weg, der Rohbau startet eine ganze Weile eher beim Anlauf. Wir wollen mal nucht übertreiben das gerade VW eine ganze Baureihe innerhalb eines Jahres aus dem Boden stampft. Das schafft nicht einmal Porsche.

Was ist das für Blödsinn was du schreibst?  

3703 Postings, 436 Tage St2023Der Amarok

 
  
    #22285
18.09.24 13:07
wurde in Argentinien gebaut und weil sie den Qualitätsstand für Europa nicht hin bekamen wurde er nach Hannover verlagert. Und dort neu aufgelegt.    

3703 Postings, 436 Tage St2023Bailout

 
  
    #22286
18.09.24 13:14
Blödsinn schreiben und dann in Lächerliche ziehen um sich irgendwie wieder rausreden.
Solche Menschen sollten sich doch etwas zurück halten die bringen ein ganz falsches Bild da.
Es sei den man macht das bewusst und das nenne ich provozieren.
Und das sind dann die, die in ihrem leben versagt haben und auf alles was besser ist neidisch sind.
Ansonsten gibt es keinen plausiblen Grund dafür.
Das sind dann diese Frust Wähler die sich der AFD anschließen.  

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