Mein Depot 4
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 03.08.21 18:58 | ||||
Eröffnet am: | 31.07.21 14:55 | von: MrTrillion | Anzahl Beiträge: | 16 |
Neuester Beitrag: | 03.08.21 18:58 | von: MrTrillion | Leser gesamt: | 6.628 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Vorgeschichte dieses Threads
Es geht um meine beiden Wertpapierdepots; dieser Thread dient als eine Art Online-Tagebuch, um deren Entwicklung festzuhalten. Das hilft mir beim Ordnen meiner Gedanken und wenn Mitleser auch für sich etwas mitnehmen können davon, umso besser.
Konstruktive Kommentare sind jederzeit herzlich willkommen und werden auch so zeitnah wie möglich beantwortet.
Die beiden Vorgängerthreads waren
- 28.06.2019-07.04.2021: Mein Depot – Feedback?
- 07.04.2021-28.04.2021: Mein Depot 2
- 29.04.2021-30.07.2021: Mein Depot 3
Der Eröffnungsbeitrag des zweiten Threads verlinkt auf diese 30-seitige Datei, in der die Geschichte des Erstdepots bis zum 7.4.2021 zusammengefasst ist. Bitte klickt nach Aufruf auf den blauen „Download“-Button.
Achtung:
Daraufhin wird sich ein Menü öffnen, in dem Ihr bitte keinesfalls den grünen Button „Download“ dann auch noch anklickt! Ansonsten würdet Ihr auf eine – IMO äußerst fragwürdig gestaltete - Werbeseite weitergeleitet, mit der ich null und nix zu schaffen habe!
Der Download startet bereits automatisch, wenn Ihr den blauen Button im ersten Menü getätigt habt, also verlaßt danach bitte diese Seite wieder und schaut ihn Euch von der Festplatte aus an.
Seit Erstellung dieser Datei ist im Wesentlichen folgendes passiert:
- Eröffnung eines Zweitdepots bei Trade Republic, da AIF-Fonds bei meiner Hausbanknicht handelbar sind und sie zwar ETF-, aber keine Aktiensparpläne anbietet.
- Entdeckung des Blogs Divantis – sein Studium brachte mich auf die Idee, ein Maxblue-Drittdepot zu gründen, um auf möglichst unbürokratische Weise die Vorabsteuerbefreiung für Aktien aus Ländern wie Kanada, Australien zu erreichen. Die Eröffnungsformalitäten sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber ich werde zu gegebener Zeit weiter darüber berichten.
- Start diverser Sparpläne im Zweitdepot. Es handelt sich dabei um Wertpapiere, die beim Erstbankbroker nicht handel- oder sparplanfähig sind.
- Diverse Käufe und neue Sparpläne (u.a. ein ETF auf indische Aktien) fürs Erstdepot
- Verkauf: Mountain Province Diamonds
- Div. Verkäufe von thesaurierenden ETFs und Fonds. Stattdessen Einstieg bei ausschüttenden Pendants.
- Entdeckung und Nutzung von DivvyDiary, eines Dividendenkalenders, der mit Portfolio Performance jederzeit per Mouseklick upgedated werden kann.
In Beitrag #58 des dritten Threads habe ich meine Prinzipien nochmal grob zusammengefaßt. Was Zielsetzung betrifft, so stellte ich gestern Nacht im Thread Mein Depot 3 (Beitrags-Nrn. #88 bis #104) insgesamt 17 Beiträge mit Grafiken ein, wie das Gesamtportfolio bis 2026 in etwa ausschauen soll.
Im Anhang stelle ich eine Grafik ein, in der die aktuelle Zusammenstellung des Depots aufgelistet ist. Weitere Beiträge dazu folgen separat, da man leider nicht mehr als eine Datei pro Posting anhängen kann.
Aktuell beschäftigen mich am meisten die durch Regulierungsbestrebungen der kommunistischen Machthaber erfolgte Turbulenz an den chinesischen Aktienmärkten. Zum Glück hat ausgerechnet China Water Affairs darauf bislang kaum bis gar nicht reagiert, auch wenn ich mit der Kursbewegung dieses Titels schon länger nicht gerade glücklich bin. Er ist relativ hoch gewichtet und birgt somit ein Klumpenrisiko – Anfängerfehler aus 2018/19 – allerdings können seine Dividendenerträge sich weiterhin sehen lassen. Ich halte ihn weiter, beabsichtige aber einen Teilverkauf, sofern der Kurs sich nochmal erholen sollte. Dabei hoffe ich auf eine kleine Rallye im Herbst, also kurz vor dem nächsten Dividendenzahltag. Alles weitere speziell zu dieser Aktie bitte im separaten Einzelthread, um diesen hier möglichst schlank zu halten.
Konstruktive Fragen oder auch Feedback ist jederzeit herzlich willkommen.
a) nach Branchen
b) nach Regionen.
@TonyWonderful, ich eröffne nur alle paar Monate mal einen neuen Thread - der Übersichtlichkeit wegen. Die neuen Threads bleiben stets mit den alten verlinkt und umgekehrt.
a) nach Währungen
b) nach Anlagekategorien.
a) nach Emittenten
b) nach Core-Satellite-Einordnung.
a) nach Broker bzw. Depot
b) nach Top-Holdings im Portfolio der im Depot gehaltenen ETFs bzw. Fonds.
Im Anhang befindet sich eine grafische Darstellung der im Depot gehaltenen China-Einzelaktien und ihrer Kursverluste (Stand: heute). Hinzu kommt ein Minus von 11,48% beim MSCI China. Auch der MSCI Emerging Markets mit seinem über 35%igen Chinaanteil hat Federn gelassen (3,45%).
Meine Reaktion darauf:
- Bis Ende 2021 werde ich daher die Sparraten für beide Fonds spürbar erhöhen, um im Erholungsfall entsprechend profitieren zu können.
- Nachkauf bei Hengan; s. separaten Einzelthread.
Bei allen anderen Chinaaktien halte ich die Füße still, denn
- deren Zielbestände und -dividenden sind bereits erreicht
- ich möchte nicht ins fallende Messer greifen
- ich will meinen Cash-"Meldebestand" nicht noch mehr strapazieren.
Lars Erichsen brachte neulich einen Podcast mit dem Titel China-Aktien: Wie groß ist die Gefahr? heraus: Hörenswert. Gen Ende stellt er fest, daß China die USA in den nächsten 5, 10 oder mehr Jahren wirtschaftlich überholen wird. Wenn er an chinesische Aktien denke, so falle ihm kein Szenario ein, in dem er diese komplett verkaufen wolle. Zu groß die Sorge, ausgerechnet die (künftig) größte Volkswirtschaft der Welt schlicht nicht im Depot zu haben.
Ich denke ähnlich und so lautet mein Motto fürs eigene Depot weiterhin: HALTEN.
Im Anhang befinden sich zwei Übersichten über die Performance in % seit Depoteröffnung im Oktober 2018 bis heute.
Konkrete Beträge wurden bewußt geweißt, da ich sie nicht online veröffentlichen möchte.
In der zweiten Abbildung sieht man deutlich, wie sehr das Weglassen der Eigenimmobilien die Gesamtperformancedaten ggfs. beeinflußt.
Insgesamt bin ich zufrieden mit der Entwicklung des Depots. Trotz einiger Anfängerfehler hat es die Coronazeit bisher gut überstanden. Die vor ein paar Monaten eingeleiteten Änderungen in Sachen Diversifikation und Dividendentitel machen sich schon jetzt dahingehend bemerkbar, daß die chinesischen Kursverluste seine Gesamtperformance nur verhalten beeinflussen, während zugleich jetzt monatlich ordentliche Dividenden in die Kasse gespült werden. Bis 2026 wird dieser Trend sich hoffentlich noch spürbar verstärken.
Nachdem ich neulich dem Podcast Finanzprofi: Darum lasse ich jetzt die Finger von Immobilien lauschte, dessen Sprecher u.a. darauf hinweist, daß Eigenimmobilien natürlich auch ein enormes Klumpenrisiko darstellen, aber auch angesichts der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz gewinnt das Depot als drittes Standbein neben Gehalt und Eigenimmobilien für mich immer mehr an Reiz. Es gibt mir nämlich das positive Gefühl, so nicht nur der Inflation zu trotzen, sondern auch räumlich unabhängig zu sein.
Es ist ja nicht so, als seien Überschwemmungen das einzige, wovon die Eifel akut bedroht ist. Zu allem Überfluß gibt es dort auch noch die Maare und die sind immer noch aktiv. Die Frage ist also nicht ob, sondern wann genau diese - derzeit mit Wasser zugelaufenen - Supervulkane wieder ausbrechen werden. Wenn alles gut geht, wird das erst in mehreren Tausend Jahren der Fall sein. Doch wenn Mutter Natur anders will, dann kann so ein Ausbruch sich auch bereis auf Sicht von wenigen Monaten ankündigen und dann Gnade uns allen Gott, denn das wäre dann der Untergang der gesamten Region für immer. Auch das übrige Europa würde ggfs. noch ordentlich was mit abbekommen davon.
Zwar bin ich entschlossen, meine Eigenimmobilien auch weiterhin zu behalten. Doch ehe ich mir noch eine als Ruhestandszweitwohnsitz zulege, werde ich mir nochmal gut durch den Kopf gehen lassen, ob es nicht sicherer ist, stattdessen das Depot weiter laufen zu lassen und mich über dessen laufende Erträge zu freuen. Die Beschäftigung damit macht mir nämlich eine Menge Spaß und mich beruhigt der Gedanke, nicht mal im Fall einer solchen Naturkatastrophe so völlig ohne alles dazustehen.
Daß es auch umgekehrt mal im Depot crashen kann, ist mir dabei sehr bewußt. Momentan sind Einzelaktien hoch gewichtet. Doch während ich diesbezüglich momentan jetzt erst mal keine Neu- oder Nachkäufe mehr vorhabe, werden die ETFs, Fonds und AIFs ja die kommenden Jahre immer weiter bespart. Bis 2026 werden sie zusammengenommen ähnlich hoch gewichtet sein wie die Einzelaktien. Was mir allerdings noch vorschwebt ist, China Water Affairs im Fall einer Kurserholung deutlich zu reduzieren und den Erlös in die AIFs zu stecken - allen voran in Immobilienwerte. Neben dem Klumpenrisiko ist das der Hauptgrund, warum die Seitwärtsbewegung speziell dieser Aktie mich seit Monaten immer mehr fuchst.
Aber wie heißt es so schön: Geduld, Geduld... immerhin ist China Water Affairs zuletzt nicht so abgeschmiert wie die anderen Chinawerte, was mein Vertrauen in dieses Unternehmen wiederum ein Stück weit erhöht hat.
Einer meiner größten Anfängerfehler bestand bis ca. Ende 2020 darin, mit viel zu hohen Beträgen an neue Käufe heranzugehen.
Mit der Eröffnung eines Zweitdepots bei der Trade Republic eröffnete sich dann aber die Option, auch Aktien planmäßig zu besparen. Davon mache ich mittlerweile regen Gebrauch - etwa bereits hoch im Kurs stehenden Titeln, um so dennoch zumindest einen Fuß in deren Tür zu bekommen.
Was sich auch geändert hat ist, daß ich mir für Einzelaktienkäufe mittlerweile ein Limit von €3k setze. Da ich die Stücke gern auf "volle Fünfer" (5, 10, 25, 50, 75, 100 etc.) auf- bzw. abrunde, kann es aber vorkommen, daß dieses Limit auch mal über- oder unterschritten wird.
Zudem tendiere ich bei Einzelkäufen nun zu einem vorsichtigeren Einstieg; meist in 2 Tranchen. Zwar verdoppelt das die Ordergebühren, die bei der DKB immerhin €10 pro Kauf ausmachen (je nach Börse auch etwas mehr). Doch das sind Peanuts angesichts dessen, was die betreffenden Titel auf Dauer an Kurs zulegen bzw. an Dividende zurückspülen (sollen). Vor allem aber stehen sie in keinem Verhältnis zu etwaigen Verlusten infolge unvorhersehbarer Marktkorrekturen - oder zu den Gewinnen, die sich durch einen dann erst erfolgenden Nachkauf evt. ermöglichen lassen.
Auch wenn's noch so schwerfällt: Ist der Zielbestand einmal erreicht, kaufe ich mittlerweile nicht mehr nach. Auf Sicht von 10 oder mehr Jahren stehen abgestürzte Einzelwerte (hoffentlich) eh wieder ganz woanders und falls nicht, bleibt der Verlust wenigstens im Rahmen. Solange zumindest die Dividenden munter weiterlaufen, sitze ich das schlicht aus.
Stattdessen richtet meine Aufmerksamkeit sich auf jene Titel, deren Zielbestand und -dividende noch nicht erreicht sind, weil die zweite Tranche noch aussteht. Also habe ich das Depot kurzerhand auf "Einstiegspreis" sortiert und alle Titel rausgesucht, bei denen der bisher unter €2.5k geblieben ist.
In einem ersten Schritt wurden dann die Aktiensparpläne rot und mit "TR" markiert - sie bleiben für die weitere Betrachtung natürlich außen vor. Kirkland Lake Gold, Vistry Group und Aurelius seit Erstkauf ordentlich gestiegen. Zu den aktuellen Kursen möchte ich hier nicht nachlegen, sondern warte lieber - zur Not auch jahrelang - auf eine günstigere Gelegenheit dazu. CK Hutchison Holdings ist auch ganz gut gelaufen bisher, hat aber im Rahmen der chinesischen Marktturbulenzen jetzt auch ein wenig die Flügel gestreckt. Da meine Zieldividende bereits mit dem Einstiegsbestand erreicht ist, warte ich hier auf eine größere Korrektur - ansonsten bleibt es beim Status quo.
Doch bei der Noratis AG möchte ich nicht länger zuwarten. Wenn alles gutgeht, winkt hier im kommenden Jahr ein Kursanstieg auf bis zu €30. Womöglich wird auch die Dividende (aktuell € 0,50 per Aktie) noch erhöht. Experten sagen dem deutschen Immobilienmarkt noch auf Jahre stetiges Wachstum voraus. Auch wenn Noratis sich ganz bewußt nicht auf Spitzenlagen konzentriert erscheint mir das Konzept, gezielt heruntergekommene Objekte (z.B. stillgelegte Kasernen, etc.) in Randlagen zu kaufen, wieder herzurichten und sie dann sogar erst noch den Mietern zum Kauf anzubieten, ehe sie dafür auf den freien Markt kommen, nicht nur nachhaltig, sondern auch relativ sozial.
Ich möchte diese Aktie - und damit den Immobiliensektor - in meinem Depot jetzt höher gewichtet sehen. Daher habe ich übers Wochenende eine Nachkauforder getätigt und hoffe, daß die gleich morgen früh ausgeführt wird. Immerhin hat der Kurs seit Erstkauf gerade mal soviel nachgegeben, daß ich im Erfolgsfall beide Ordergebühren glattstreiche - Kleinvieh macht auch Mist, gell?
Ein wenig inkonsequent ist das zwar insofern, daß dieser Nachkauf den Cashmeldebestand erneut herausfordert. Doch dank der mittlerweile laufend eintrudelnden Dividenden und weil ich immer noch im "Corona-Mode" lebe und so gut wie nichts mehr fürs Reisen, Ausgehen, Kleidung, etc. ausgebe wird soviel angespart, daß er bis Jahresende wieder ins Lot zurückkommt. Zudem kostet mich das Cash neben Verzicht auf Dividenden auch jährlich über 2% an Inflation. Angesichts der Solidität von Noratis schätze ich das Verlustrisiko fürs Nichtstun schlicht höher ein als das Börsenrisiko. Ergo die Entscheidung: Kaufen.
Was Kirkland, Vistry, Aurelius und CK Hutchison betrifft, so können diese Titel einfach weiterlaufen wie gehabt. Auf Sicht von 5-10 Jahren wird sich schon noch eine Nachkaufgelegenheit ergeben ohne den Cash-Meldebestand herauszufordern damit. Ergo die Entscheidung: Halten.
Mit Einzelaktienkäufen ist dann aber auch erst mal gut. Sollte es einen Jahrhundercrash geben, werde ich das Cash dafür nutzen. Aber bleiben wir mal optimistisch - dann wird das Cash mir bis 2026 auf jeden Fall noch für Ausgaben nützlich werden, die dann zum Vorbereiten des Ruhestands anfallen. Daher werde ich auch zusehen, den Meldebestand so rasch wie möglich wieder herzustellen und es im Idealfall auch noch etwas anzureichern - auch wenn es bei der DKB nur noch Minizinsen dafür gibt, die eigentlich keine Rede mehr wert sind.
Stattdessen werden in den kommenden Monaten die Sparpläne fleißig bedient, zum Teil mit Sonderraten. Vor Jahresende wird das Depot nochmal auf mögliche Anpassungen überprüft. Auch die kommenden Jahre werde ich weitgehend in ETFs, Fonds und AIFs und weniger in bis gar nicht mehr in Einzelaktien investieren. Bis 2026 werden so auch die für diese Anlageklasse gesteckten Ziele (hoffentlich) erreicht. Wie es dann weitergeht, ist noch nicht abschließend geklärt; Visionen habe ich aber zumindest schon mal im Hinterkopf.
Soweit also mein ganz persönlicher "5-Jahres-Plan". IMO sollte man immer mal wieder in sich reinspüren und übeprüfen, was man eigentlich will. Mein Lebtag habe ich mir stets klare und realistische Ziele gesetzt. Natürlich läuft das Leben nicht immer nach Plan: Krankheit, Tod, Kometeneinschlag, Vulkanausbruch oder Flutkatastrophe in der Eifel, WW2-Bombenfund unterm Haus, WW3, etc. könnten ein ganzes Lebenswerk jederzeit binnen Minuten zunichte machen. Aber mal ehrlich: wie wahrscheinlich ist es eigentlich, daß einem sowas tatsächlich widerfährt? Und in welchem Verhältnis steht diese Wahrscheinlichkeit denn zur an Sicherheit grenzenden Aussicht, über 80 zu werden und erleben zu müssen, daß die Inflation einem die Ruhestandsbezüge auffrißt, während man zugleich immer schwächer und hilfsbedürftiger wird?
Eben: Rückblickend darf ich feststellen, daß klare Vorstellungen und daraus resultierendes, lebenslanges Sparen und Investieren mich schon jetzt spürbar weiter gebracht haben, als einfach nur von der Hand in den Mund zu leben. Zwar würde ich mich allenfalls als gut situiert und nicht als "reich" bezeichnen, da das in einem westlichen Industrieland relativ ist. Doch als ich heute früh dem Podcast Der Schlüssel zu Reichtum von Lars Erichsen lauschte, konnte ich mich unterm Strich gut darin wiederfinden. Laßt Euch bitte nicht vom Titel verunsichern - der Inhalt ist seriös und IMO hörenswert, was immer jeder für sich persönlich daraus mitnehmen mag.
Wünsche allen, die hier noch mitlesen einen angenehmen Sonntag und einen guten Start in die Börsenwoche morgen früh.
Zeitpunkt: 03.08.21 11:46
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Kommentar: Provokation
So, nun ist der Zielbestand für die Noratis AG erreicht. Im Anhang zu diesem Beitrag befindet sich eine Übersicht
- des Depotbestands gesamt
- der Branchenverteilung im Depot nach dem Zukauf.
Diesen Titel gedenke ich noch viele Jahre zu halten, in der stillen Hoffnung auf Kurs-, vor allem aber Dividendensteigerungen mit der Zeit.
Es folgt noch eine weitere Datei mit je einer Übersicht über
- den Sektor "Immobilien" im Depot (Einzelwerte)
- die Gesamtvermögensverteilung inkl. Eigenimmobilien.
Im Depot wird der Anteil von Werten wie UBM, Equity Residential, AvalonBay, Omega Healthcare, Medical Properties, Essex Property Trust über die kommenden 5 Jahre noch steigen. Diese Titel werden bespart und sind daher natürlich noch mäßiger gewichtet als die Einzelkäufe.
Insgesamt bin ich jetzt doch immer zufriedener mit der Gewichtung. Besonders gefällt mir der Gedanke, daß das Depot die Möglichkeit bietet, Investments auch regional zu streuen und laufende Einnahmen mit Betongold zu generieren, ohne daß man sich selbst um Vermietung und Verwaltung kümmern muß.
Hiermit beende ich diesen Thread "Mein Depot 4" und schreibe ab sofort unter der neuen Ariva-ID MrTrillion3 weiter.
Die Onvista-ID MrTrillion bleibt zwar bestehen, wird aber nur noch fürs Onvista-Musterdepot genutzt; dessen Wechsel zu Ariva ist mir zu aufwändig.
Die Onvista-ID MrTrillion2 ist schon länger verwaist; ich kann dort nicht mehr einloggen.
Der neue Thread "Mein Depot 5" ist hier verlinkt:
- Ariva:https://www.ariva.de/forum/mein-depot-5-576237
- Onvista:https://forum.onvista.de/forum/Mein_Depot_5-t576237
Erklärung für den erneuten Wechsel steht im neuen Thread.
...wird im Beitrag weiter oben leider die letzte Ziffer (7) nicht mitgenommen.
Also nochmal als Kurzversion .