Mein Depot... Feedback?
Seite 2 von 13 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:44 | ||||
Eröffnet am: | 28.06.19 22:04 | von: MrTrillion | Anzahl Beiträge: | 317 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:44 | von: Laurapkjla | Leser gesamt: | 113.194 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 46 | |
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Um ihn nochmal als Beispiel herzunehmen: Auch Warren Buffet hält zwar einen Riesen-Cashberg, aber natürlich auch sein bestehendes Portfolio. Zwar wäre es vermessen, mich unmittelbar mit so einem Multimilliardär zu vergleichen: Für ihn verliert die Aussicht, seine Aktien zumindest vorübergehend um 90% abstürzen zu sehen, natürlich schon deshalb an Schrecken, wenn er a) bereits in den 90ern steckt und b) noch über 120 Mrd übrig hat, um das auszusitzen. Da muß man sich ja nicht mal Gedanken drüber machen, daß für die Nachkommen "nix" übrig bleibt... sooooooooooooo üppig geht es bei mir natürlich nicht zu.
Aber wenn jetzt nicht gerade parallel zum Börsencrash noch eine Weltkriegsbombe unter meinen Immobilien hochgeht, gepaart mit einer Hyperinflation, die meinen Cashbestand binnen weniger Tage auffrisst, während mein Arbeitgeber mir obendrein auch noch die Kündigung schickt... dann sollte ich eigentlich auch ohne mein Wertpapierdepot für ein paar Jahre klarkommen können.
Zwar bin ich nicht so optimistisch, mir noch weitere 10-20 Jahre ununterbrochene Börsenparty auch nur vorstellen zu können. Aber soooooooo pessimistisch gehe ich dann auch wieder nicht durchs Leben. Insofern habe auch ich mich für die goldene Mitte entschieden - der relativ hohe Cashbestand ist ja letztlich nur dafür gedacht, sich in drei Richtungen abzusichern: Nacktes Überleben (Katastrophenszenario) - im Börsencrash die bereits angesprochenen Dividendenaristokraten zu Schnäppchenpreisen shoppen (antizyklisches Szenario) - Immobilie und nur die Etf-Sparpläne fortführen, aber vierteljährlich statt monatlich, um es im Börsenaufwind nicht zu übertreiben (zyklisches Szenario).
Übrigens steckt in meinem Depot derzeit ein gehöriges Klumpenrisiko in Bezug auf China Water Affairs und Aurora Cannabis. CWA habe ich heute sogar nochmal geordert - sollte der Kurs unter EUR 0,70 sinken, bin ich mit weiteren 10.000 Stück dabei - pending und definitiv mein letztes hochspekulatives Wagnis in dieser Richtung. Doch die relativ hohe Dividendenrendite in Kombination mit den weiterhin bestehenden Wachstumsaussichten haben mich überzeugt.
Fazit: Entweder bin ich nächstes Jahr um diese Zeit ca. eine Jahresersparnis los - dann werde ich eines Tages auf dem Sterbebett zurückblicken und mir sagen können, daß ich es zumindest 1x gewagt hatte, in einem zwar hohen, letztlich aber immer noch vertretbaren Rahmen auf diese beiden Karten zu setzen. Oder ich bin deutlich im Plus - der erhoffte Anstieg von CWA dürfte die Verluste von Aurora mehr als gründlich ausgleichen - auch bei letzteren gehe ich allerdings davon aus, daß das Depot im Q4 2020 wieder grün - zumindest aber halbwegs ausgeglichen sein wird. Mit etwas Glück wird dann Kasse gemacht und der Bestand auch dieser beiden Titel auf jeweils 5-6% vom Gesamtportfolio eingestampft.
In diesem Sinne,
Auf jeden Fall sind die US Wahlen nächstes Jahr ein x Faktor.
Auch sonst habe ich noch ein wenig am Depot herumgeschraubt, aber dazu später mehr.
Mein einziges Sorgenkind bleibt derzeit Aurora Cannabis. Die Aktie zieht mein gesamtes Depot ins Minus und ist auch diese Woche wieder leicht im Kurs gefallen. Allerdings ist jetzt Cannabis 2.0 durchgestartet, 2020/2021 wird insofern ein spannendes Jahr. Nach wie vor hoffe ich, daß die Ressourcen von ACB genügen, um die finale Durststrecke noch durchzustehen, bis der Verkauf so richtig in Schwung gekommen ist. Also bleibe ich long.
Derzeit schaut das Depot so aus:
Mountain Province Diamonds - Kanada
https://bit.ly/2G67HAc
New Mountain Finance Corp. - US Finanzdienstleister: Private Equity
https://bit.ly/37cJBzP
Ergänzend habe ich noch einen Sparplan von iShares aufgelegt: IE00B1TXHL60 - ebenfalls Private Equity (global).
Außerdem wird die Region Europa jetzt mit einem Sparplan auf Food & Beverage (DE000A0H08H3) verstärkt, ebenfalls iShares.
Bin mit 100 Stück zum Kurs von EUR 37,92 eingestiegen. Sollte er weiter fallen, stocke ich nochmal auf, aber mehr als 250 Stück werde ich nicht ins Depot legen.
- 150 Stück Royal Dutch Shell (B)
(s. auch meinen Beitrag unter https://forum.onvista.de/forum/thread?thread_id=484126 )
- 600 Stück Aphria (Nachkauf)
(siehe auch meinen Beitrag unter https://forum.onvista.de/forum/Aphria-t543402 )
reingelegt.
Insgesamt ist das Depot jetzt regional in etwa so aufgestellt, wie ich es mir vorstelle - was weitere Zukäufe nicht ausschließt, sondern sich günstige Kurse dafür ergeben, außerdem laufen einige Sparpläne ja noch nicht sehr lange; im Lauf der Zeit werden sie es hoffentlich noch mehr in die gewünschte Richtung formen.
Mein größter Flop war Aurora Cannabis bisher, aber ich bleibe long und halte weiter durch, obwohl ich hier seit heute über 66% im Minus bin.
China Water Affairs bescherte mir neulich erst einen warmen Dividendenregen und zum Glück hat auch der Kurs sich einigermaßen erholt, zeitweise drehte er sogar ein wenig ins Plus. Hier sehe ich nach wie vor ein Klumpenrisiko, aber da die Aktie momentan gen Norden tendiert, möchte ich ihren Bestand erst reduzieren, wenn ich in der anvisierten Gewinnzone angekommen bin.
- 100 Stück New Mountain Finance
- 60 Stück RHI Magnesita
- 100 Stück MSCI Emerging Markets min. vol. (Etf)
- 2000 Stück Mountain Province Diamonds
- 150 Stück Royal Dutch Shell B
- 10 Stück MSCI Russia (Etf)
- 30 Stück Berkshire Hathaway
- 250 Stück Deutsche Rohstoff AG
Übermorgen werden noch ein paar Etf-Sparpläne ausgeführt, ich habe hier noch den FTSE 100 von HSBC hinzugenommen (ISIN DE000A1C0BC5) und ein paar Sparraten vorübergehend erhöht, um das Depot noch ein wenig mehr auszuloten - ausserdem liege ich noch auf der Lauer beim iShares Global Timber & Forestry (IE00B27YCF74), doch den kann man nur einzeln kaufen und er ist mir derzeit noch nicht tief genug gefallen. Ich gehe davon aus, dass es die kommenden Monate noch volatil bleibt und insofern auch durchaus nochmal nach unten wegbrechen kann, daher halte ich weiterhin einen relativ hohen Cashbestand, um im Fall der Fälle zu Schlussverkaufpreisen ordern zu können. Ausserdem gibt das Barvermögen mir immer subtil das Gefühl, nicht auf die Wertpapiere angewiesen zu sein und daher alle Zeit der Welt zu haben, eine wie auch immer geartete Rezession auszusitzen, bis der nächste Aufschwung das Depot auf die erwünschten Höhen treibt.
Aufgefallen ist mir, wie stabil die Anleihen bei den Frontier Markets und auch die Industrial Commercial Bank of China über die letzte Woche hinweg geblieben sind. Aufstocken werde ich beides dennoch nicht, da ich keine weiteren Klumpen im Depot mehr will: Zu sehr habe ich mich hier mit Aurora Cannabis auf die Nase gelegt, die eine Aktie hat mein ganzes Depot ins Minus gerissen. China Water Affairs werde ich auch noch reduzieren, aber hier bin ich relativ zuversichtlich, dass die Kurse wieder nach oben gehen werden und möchte daher abwarten, bis ich einen Teil dieser Position mit Plus abstoßen kann, um auch hier den prozentualen Anteil am Gesamtdepot deutlich zu reduzieren.
Alles in allem bin ich zufrieden damit, wie das Depot sich letzte Woche geschlagen hat. Hoffentlich kommt jetzt erst mal eine Gegenbewegung - auch wenn sie womöglich nur vorübergehend ist. Noch ist Corona nicht voll über Europa und die USA hinweggefegt - allerdings geben mir die intakt gebliebenen Chinapositionen im Depot doch ein wenig das Gefühl, daß auch das nicht das Ende der Aktienwelt bedeuten muß und wird.
Beim Nordea Fonds "Norwegian Equity" (LU0081952003) hatte ich die Sparrate auf den eigentlich fürs restliche Jahr vorgesehenen Gesamtbetrag erhöht und anschliessend den Sparplan bis Anfang 2021 ausgesetzt. Ab Januar wird er dann wieder vierteljährlich fortgeführt wie zuletzt. Beim MSCI Russia, MSCI Switzlerland und beim FTSE All World hatte ich die Sparraten ebenfalls erhöht, aber nicht so heftig. Hier ging es mir vorrangig darum, das Depot langfristig so zu gewichten, dass ich mein Zwischenziel in 2026 erreichen kann, was seine Zusammensetzung betrifft (Abbildung folgt in einem separaten Beitrag weiter unten).
Ein wenig juckt es mich immer noch im Finger, Royal Dutch Shell B nachzukaufen, aber diese Aktie ist auch im neu hinzugekommenen HSBC-Fonds "FTSE 100" (DE000A1C0BC5) mit 4,56% recht ordentlich vertreten, so wie der Sektor insgesamt im Depot übrigens auch. Außerdem liege ich immer noch auf der Lauer wegen dem iShares "Global Timber & Forestry" (IE00B27YCF74), wo mir der Kurs aber noch nicht tief genug für einen Einmalkauf gefallen ist. Ich würde gern bei EUR 15 mit einer ersten Position da einsteigen, aktuell ist er immer noch über EUR 18 unterwegs - mal schauen.
Die Aktien von Aphria und Aurora Cannabis sind weiter im Sinkflug. Wobei mir vor allem ACB wegen seiner auslaufenden Barreserven Sorge macht. Hoffen wir mal, dass hier bald ein fähiger neuer CEO die Nachfolge von Terry Booth antreten und den Turnaround mit einem Finanzplan einleiten wird, der es hinreichend in sich hat. Wie bereits mehrfach erwähnt, bin ich long bei ACB... wenn die Aktie in 4, 5 oder mehr Jahren wieder bei EUR 10 steht, hat der Einsatz sich gelohnt. Und sollte es stattdessen in den kommenden Monaten auf einen Konkurs hinauslaufen, so war mir dies eine Lektion fürs Börsenleben.
China Water Affairs ist weiterhin mein letzter Klumpen im Depot und mit fast EUR 3.000 im Minus, doch hier bin ich zuversichtlich, wieder steigende Kurse zu sehen, sobald der Corona-Spuk vorüber ist. In China ist die Zahl der Neuinfektionen ja bereits rückläufig und Wasser wird halt immer gebraucht - vor allem dort.
Den Rest des Tages werde ich lieber nicht mehr ins Depot schauen, es ist einfach viel zu rot... aber mit etwas Glück erleben wir nächste Woche wieder eine Gegenbewegung, finde es jedes Mal äußerst motivierend zu sehen, wie rasch Kurse auch nach oben drehen können.
Schönes Wochenende allen, die hier eventuelle noch mitlesen und viel Glück bei Euren eigenen Investitionen!
Inzwischen habe ich bei der Deutschen Rohstoff AG, Royal Dutch Shell B, und Mountain Province Diamonds nachgelegt. Bei der Deutschen Rohstoff AG ist mir allerdings ein Ding passiert: Statt 100 habe ich aus Versehen 1000 Stück geordert. Einmal nicht noch ein letztes Mal alles abgeprüft und schon war es passiert: Nun sitze ich auf insgesamt 1500 Stück davon - und natürlich sind die Dinger prompt weiter gesunken, also habe ich sie auch nicht mehr verkauft. War so nicht geplant, wird mir eine Lehre sein. Immerhin haben die Teile (noch) eine gute Dividende.
Ausserdem habe ich beim MSCI Russia und dem Norwegian Equity jeweils ein paar Extrastücke ins Depot gelegt.
Zu guter Letzt kamen dann noch zwei Neulinge hinzu:
Poxel S.A. - mehr dazu unter https://forum.onvista.de/forum/...iabetesmedikament_Imeglimin-t568373
Global Timber & Forestry (Etf) - mehr dazu unter https://forum.onvista.de/forum/...und_Holzaktien-t568374#pst_27275568
Hier bin ich jeweils erst mal nur mit einer kleinen Position eingestiegen und werde aufstocken, sobald Corona es endgültig hat knallen lassen.
Heute Nachmittag wurde bekanntgegeben, dass auch Deutschland ab morgen seine Grenzen schließen wird. Daher erwarte ich nächste Woche ein Börsenchaos, das nicht nur den DAX, sondern auch andere Indices anstecken wird. Entsprechend werden sich wohl Kaufchancen ergeben, wobei ich diesmal deutlich länger warten werde als bisher, denn das kann jetzt richtig tief gehen.
Zum Glück ist immer noch hinreichend Cash zum Nachlegen da.
Und zu meinem ganz großen Glück haben ausgerechnet die chinesischen Aktien (China Water Affairs und die Industrial and Commercial Bank of China) in meinem Depot sich neben Yandex am tapfersten gehalten. Sollte es knapp werden, kann ich vielleicht immer noch 3/4 der CWA verkaufen, um woanders einzusteigen.
Einen Absturz etwa von Berkshire Hathaway würde ich beispielsweise definitiv nutzen wollen.
Wie auch immer, aktuell schaut es in meinem Depot aus wie folgt:
Moderation
Zeitpunkt: 30.03.20 17:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 30.03.20 17:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
- Poxel: 2 x je 250 St. (hier halte ich jetzt insgesamt 1000 St.)
- Yandex: 1 x 50 St. (hier halte ich jetzt insgesamt 200 St.)
- Royal Dutch Shell B: 1 x 250 St. (hier halte ich jetzt insgesamt 750 St.)
- Aphria: 1 x 500 St. (hier halte ich jetzt ingesamt 1.500 St.)
Damit hat es sich jetzt erst mal. Ab sofort wird wieder fleissig Tagesgeld gespart. Entweder war die Corona-Krise hier nur der erste Auftakt für einen noch viel handfesteren Crash (samt sich anschliessender, längerer Rezession), der uns erst noch bevorsteht, dann werde ich nächstes Jahr nochmal zu Niedrigkursen nachkaufen. Oder aber die Kurse beruhigen sich in ein paar Wochen, dann behalte ich es wieder als Wohlfühlpolster für die nächste Krise.
Mag sein, dass das hier gerade ein Jahrhundertcrash ist und jetzt auf Jahre nichts ähnliches mehr nachkommen wird. Aber irgendetwas sagt mir, dass das wohl zu schön wäre, um wahr zu sein. Also heisst es, weiterhin die Fühler in alle Richtungen auszustrecken und sich abzusichern, so gut es eben geht.
Euch allen hier wünsche ich zunächst mal, dass Ihr GESUND durch diese Zeiten kommt. Und dann natürlich auch starke Nerven: Bitte fangt jetzt nicht an, panisch zu verkaufen. Schaut nach China: Schon in wenigen Wochen könnt Ihr wieder arbeiten gehen; die Geschäfte laufen dort längst wieder an. Meine China Water Affairs und die Industrial Commercial Bank of China haben kaum nachgegeben bisher, das Leben geht also auch nach so einem Crash weiter.
Also: Augen zu und durch!
Es schaut immer noch tiefrot aus, wobei ausgerechnet die chinesischen Aktien sich weiterhin erstaunlich gut halten, verglichen zum traurigen Rest.
Jetzt heisst es long gehen. Ich denke immer noch an einen Satz von Kostolany, in einer Fernsehsendung vor vielen Jahren, nicht wörtlich (da nur aus meiner Erinnerung heraus), aber sinngemäß:
"Aktien muß man nach dem Kauf erst mal vergessen. In ein paar Jahren schaut man dann nochmal ins Depot und stellt womöglich fest, dass man reich geworden ist."
In zwei oder drei Jahren werde ich für mein Teil schon mal froh sein, wenn ich meine Verluste wieder aufgeholt und 2-3% plus per anno gemacht habe, unterm Strich. Sollte es dann irgendwann auch mal steiler bergauf gehen - und ich denke, das wird schon noch so um die 4-7 Jahre benötigen jetzt - dann könnte es mit dem Wohlstand noch was werden. Vielleicht war es dann doch noch lohnender, jetzt in all diese Wertpapiere und eben nicht in noch eine weitere Immobilie investiert zu haben. Denn daß nach dem Wertpapieren als nächstes die Immobilienblase platzt, halte ich mittelfristig für denkbar.
Sollte dem Corona-Spuk noch eine fette Rezession folgen - und davon gehe nicht nur ich derzeit aus - dann wird es Massenarbeitslosigkeit (in den USA war gestern die Rede von 20%, die zumindest anfänglich befürchtet werden) und Mietausfälle geben. Menschen werden ihre Kredite nicht mehr bedienen können und sich gezwungen sehen, ihr Häuschen oder ihre ETW zu verhökern. Das wird auf Dauer dafür sorgen, dass die Preise wieder stagnieren - oder womöglich sogar zurückgehen, vorübergehend jedenfalls.
Ich kann bisher erstaunlich gut mit dem Minus umgehen, dass mich beim morgendlichen Blick ins Musterdepot hier regelmässig dunkelrot anspringt. Zum einen liegt das daran, dass ich nichts investiert habe, worauf ich die kommenden Jahre nicht verzichten werde können. Zum anderen aber auch an meinem Optimismus, dass die Märkte sich irgendwann erholen werden. Auch wenn vielleicht der eine oder andere Titel in meinem Depot dauerhaft lädiert bleibt: Diversifiziert wie es ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie alle auf einmal plattgehen und das für immer.
Sorgen macht mir aktuell eher die Überlastung unseres Gesundheitswesens. Jetzt bloss keinen Unfall oder eine schlimme Krankheit (jenseits von Corona) einfangen! Meine Barmittel investiere ich jetzt lieber in frisches Biogemüse und -obst und meine Zeit in dessen Zubereitung - nachdem unsere Betriebskantine mittlerweile geschlossen hat. Da wird ein Dampfgargerät plötzlich zu einem kleinen Schatz, der längst in der Küche steht... ;-)
In diesem Sinne,
bleibt auch Ihr alle gesund und lasst Euch nicht unterkriegen!