qimonda gerettet
Eine Rezession, die zweifelsohne herrscht, hat nun mal die Eigenart das eine Menge Firmen auf der Strecke bleiben, sonst wäre es keine.
Und der staatlilche Geldhahn ist mehr als überdimesioniert aufgedreht und versucht noch zu retten was geht, vor allem Banken, den ohne diese geht eben nun gar nix mehr.... aber jede Branche stöhnt und ächzt... und das aus m.E. eigenem Verschulden, denn wie das Sprichwort schon sagt: "Spare in guten Zeiten dann hast du in der Not." Was ist den mit den Mrd.-Gewinnen aus den letzten drei Jahren ?? Upps weg !!
irgendwie ist das kaum zu glauben was hier abläuft.
zumindest verkaufen tu ich jetzt auch nicht mehr! wer weiß denn da was womöglich noch so alles kommt..
das heißt aber nicht das der deckel zu ist. natürlich sollte man nun mit sehr viel vorsicht agieren.
in jedem fall ist jetzt die politik gefragt, schnell dazu stellung zu nehmen. davon ist nun alles abhängig. und leider wird das vermutlich nun wieder am wochenende passieren.
Lächerlich überall wo ich nachlese, sprechen die leute von vertrauensbruchan bei den Kapitalgebern. Das ist doch LÄCHERLICH. Es war doch von VORNE REIN letztes Jahr schon klar, wieviel geld gebraucht wird.
Ich bleibe. Und dann ist das Geld weg, dafür hab ich gearbeitet und in 3 Tagen gibts neues Geld. (Muss jeder für sich wissen ob er es sich leisten kann)
Ich will nur eines sagen, schaut mal auf die History vom Dezember o. November 0,07 cent den Punkt hatten wir schon.
und hättet ihr mal lieber - BKN International - gekauft
die schreiben wenigstens GEWINNE und sind gerade mal mit 10 Mio bewertet
Der krisengeschüttelte Speicherchiphersteller Qimonda ist pleite. Das Unternehmen habe einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht München gestellt, sagte eine Justizsprecherin.
München - Die Infineon-Tochter Qimonda hat am Freitag einen Insolvenzantrag gestellt. Zuvor war bekannt geworden, dass die sächsische Landesregierung keine weiteren Mittel in die Rettung des angeschlagenen Chipherstellers investieren wollte. "Der Freistaat Sachsen bleibt bei seinem Angebot von 150 Millionen Euro", sagte ein sächsischer Regierungssprecher der "Frankfurter Rundschau". Alles Weitere müsse das Unternehmen beibringen.
Dem Bericht zufolge hatte es in jüngster Zeit mehrmals Gespräche mit der Bundesregierung zur Rettung des Unternehmens gegeben. In Berlin hieß es demnach, Qimonda habe bislang kein tragfähiges Konzept für die Zukunft vorweisen können. Man glaube deshalb kaum, dass die Insolvenz des Unternehmens noch abwendbar sei.
Die Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones hatte am Donnerstag unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, dass Qimonda eine zusätzliche Finanzierungslücke von 300 Millionen Euro habe. Die Lücke sei Folge des jüngsten Preisverfalls bei sogenannten DRAM-Speicherchips. Qimonda müsse die Finanzierungslücke schließen, um das im Dezember angekündigte Rettungspaket im Volumen von 325 Millionen Euro zu erhalten. Ein Qimonda-Sprecher wollte zu den Angaben nicht Stellung nehmen.
Am 21. Dezember war ein Finanzierungspaket für Qimonda vorgestellt worden, laut dem der Freistaat Sachsen dem Unternehmen ein Darlehen von 150 Millionen Euro zur Verfügung stellen soll. Die mit 77,5 Prozent an Qimonda beteiligte Infineon sollte laut dem Plan einen Kredit von 75 Millionen Euro bereitstellen, weitere 100 Millionen Euro sollten von der portugiesischen Investitionsbank kommen. Zusätzlich erwartete Qimonda die Bewilligung einer Bürgschaft des Bundes und Sachsens von insgesamt 280 Millionen Euro.
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kaz/dpa/ddp
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,603031,00.html
Wir haben ja - selbstverständlicherweise - Wochenende. Wie zufällig!
Ich glaub nun verstehe ich es. Mögliches Szenario
- Panik News veröffentlich.
- Aktionäre mit schwachem Herzen, verkaufen alles.
- Kurs fällt.
- Qimonda stellt plötzlich Insolvenz Antrag
(wohlmöglich um etwas tempo in die Verhandlung zubekommen?)
- Wochenende... Handlungsunfähigkeit bei den Aktionären die verkauft haben.
- Geldspritze wird erlaubt.
- Aktionäre versuchen wohlmöglich wieder einzusteigen
- Kurs steigt stark zusätzlich, wegen erhöhter Nachfrage..
Sinnvoll?
Im Zweifelsfall wird irgendein Koreaner oder Chinese den Laden übernehmen. Bleibt mal locker das wird schon wieder. Da bin ich felsenfest davon überzeugt
ich geb die hoffung immer noch nicht auf.................
Und nun kommen die zittrigen wieder zum Zuge. Warum jetzt verkaufen, das sich die Aktie so entwickeln könnte hätte jedem investierten doch klar sein sollen. Jetzt zu verkaufen hat in meinen Augen auch nichts mehr mit Geldmanagment zu tun, nun kann man nur noch hoffen das sich etwas positives ans Tageslicht durchschlägt, oder was meint Ihr da?