qimonda gerettet
wenn ich mir da so sicher wäre würde ich nämlich morgen meine Qis für 9 Cent verkaufen, dann in Continental investieren, weil die morgen, wenn die Hilfe stimmt sicher um 30-40% steigen wird und dann verkaufe ich und investiere in IFX, da die dann auf ca 40-50 Cent in ein paar tagen gefallen sind...
ich glaube aber nicht daran dass IFX demnächst wieder auf 1-2€ steigt und das würde die Aktie, wenn man sicher wäre, dass IFX übrelebt
die näschen tage sind sehr spannend
tippe auf 50ct .... 130ct .... schonklar dass das eine riesen spanne ist
aber ich bleib dabei.
war das gestern nur eine Beschwerde, oder war das ein Schritt udn Signal in Richtung Hilfsangebot? Hab das immer noch nicht ganz durchschaut.... das Werk in Portugal ist doch sonst auch am Sack, oder?
Aber da das alles so lange dauertmit dem beantragen von Geldern und vielleicht auch um den Aktienpreis zu drücken, mußten sie bei QI ersteinmal Insolvenz anmelden...
wenn selbst QI sagt, dass eine Pleite hätte vermieden werden können...
da kommt was großes...
er tut was er kann :-)
obs reicht kann ich nicht sagen. vielleicht hift in brüssel ja auch das medienecho (silicon saxony dahin, buhu, ....)
Unser EU Freund Barroso hat sich bisher meineserachtens ja noch überhaupt nicht geäußert und das obwohl er als Portugiese ja auch genug Eigeninteresse hätte.. Wer weis ob nicht Portugal selbst noch ´ne höhere >Bürgschaft abliefert..
..zuletzt noch unsere Bundespolitiker in Berlin. Vielleicht zweigen die noch was vom "allgemeinen Hilfspaket" ab?
Von den politischen Helden allesamt "in Sachsen" ..oder Bayern??.. erwarte ich mir jetzt am allerwenigsten. Die können und wollen auch nicht mehr tun als angeboten, um nicht im nachhinein auch noch "zusätzlich" einen Gesichtsverlust zu erleiden.. den regionalen Imageschaden für die anstehenden Wahlen hamse eh schon.. der Wähler hat hoffentlich ein gutes Gedächtnis..
..und dann frägt man sich immer warum zB. gerade im Osten die Rechten und Linken Randgruppen erstarken..
Das ist doch noch "zusätzliche" Kurzsichtigkeit der Politik.. par exellance.. :((
überlegst Du auch wie ich nen bissl die Kursschwankungen zu nutzen, sofern es welche gibt?
Bin echt gespannt, denn wie Du schon sagtest von Baroso hat man nichts, aber auch garnichts gehört... man könnte schon meinen den interessiert sein eigenes Land nicht...
1. Maximaler Druck auf die Gläubiger einen Beitrag zur Sanierung zu leisten (Forderungsstreckung, Teilverzicht, Zinsreduzierung)
2. Maximaler Druck auf die Politik (.. der ist ohnehin schon gigantisch aufgrund der Taten für die Banken und die anstehenden Wahlen)
3. Unternehmerisches freies Handeln ( ..in der Regel = Murks) wird durch handeln im Rahmen gesetzlicher Regeln ersetzt
4. Das persönliche Interesse von Managern ("Ist mir doch egal was mit dem Laden passiert, Hauptsache ich komme da gut raus") wird durch das persönliche Interesse des Insolvenzverwalters ersetzt ("Wenn ich den Laden nicht nur einfache zumache sondern er existiert weiter dann ist mir der nächste große Auftrag dieser Art sicher").
das ganze Szenario war nur da auch noch die EU zu zwingen Geld locker zu machen...
- Qimonda Solar GmbH nicht von Insolvenz der Muttergesellschaft betroffen
- Positive Signale für Fortführung durch portugiesische Regierung und
portugiesische Banken
- CENTROSOLAR wird weitere Technologiepartner einladen
München, den 23. Januar 2009. Heute hat die Qimonda AG, München, Insolvenz
angemeldet. Die CENTROSOLAR Group AG baut derzeit mit der Qimonda Solar
GmbH, einer 100% Tochter der Qimonda AG, ein Gemeinschaftswerk zur
Produktion von Solarzellen auf. Dieses Gemeinschaftsunternehmen, Itarion
Solar Lda, mit Sitz in der Nähe von Porto (Portugal), befindet sich
planmäßig in der Phase des Aufbaus der Produktion. Die Qimonda Solar GmbH
ist bislang nicht von der Insolvenz der Muttergesellschaft betroffen.
CENTROSOLAR geht daher von der Weiterführung von Itarion aus. Seitens der
staatlichen Stellen in Portugal wurde Itarion als Projekt von nationalem
Interesse eingestuft. Die Kernmitglieder des Managements in Porto wollen,
genauso wie die Technologieexperten, in jedem Fall an Bord bleiben.
Für den Fall einer Folgeinsolvenz der Qimonda Solar GmbH wäre CENTROSOLAR
darüber hinaus bereit, Itarion allein zu übernehmen. CENTROSOLAR ist in
Gesprächen mit den Itarion finanzierenden Banken über die Fortführung unter
etwaiger alleiniger Eigentümerschaft. Gleichwohl bleibt es das Ziel,
Itarion mit einem Technologiepartner zu betreiben. CENTROSOLAR plant, in
Absprache mit Qimonda Solar GmbH, Halbleiter- und Solarunternehmen als
weitere Partner in Itarion einzuladen.
Sollte die Fortführung wider Erwarten scheitern, würde nach Einschätzung
des Vorstands ein potenzieller Totalverlust der CENTROSOLAR-Beteiligung an
Itarion einen weiteren Barmittelbedarf von bis zu 18 Mio. EUR für
CENTROSOLAR bedeuten, sofern zudem Qimonda Solar GmbH hinsichtlich der
Erfüllung ihrer Zahlungsverpflichtungen ausfallen sollte. Die CENTROSOLAR
Gruppe verfügt über die Liquidität, eine mögliche Belastung dieser
Größenordnung hinzunehmen. Davon ist jedoch aus heutiger Sicht nicht
auszugehen, da Itarion aufgrund seiner überlegenen Kostenposition sowie des
durch die Erfahrungen nicht nur in Photovoltaik, sondern auch im
Halbleiterbereich einzigartigen Technologieteams nach wie vor ein
attraktives Investment für alle Beteiligten darstellt.