qimonda gerettet
Also das nächst mal bitte keine falschen Schlußvolgerungen von dir.
Was bezweckst Du mit deinem Titel "Portugal plant nur noch mit Qi tochter nicht mit d"?
Das ist zum einen Unfug und zum anderen auch nicht mal ansatzweise in dem von Dir geposteten Text so geschrieben.
Hier geht es um eine ganz andere Geschichte, das hat mit Qimonda an sich überhaupt nichts zu tun.
Also lass bitte den Blödsinn und schreib besser gar nichts als so einen Quark.
BERLIN (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise und das Konjunkturpaket II werden die
Schulden des Bundes drastisch nach oben treiben. Nach 11,5 Milliarden
Nettokreditaufnahme 2008 rechnet die Bundesregierung nun für 2009 mit einem
Schuldensprung auf 45 bis 50 Milliarden Euro. Das geht aus der Finanzvorlage für
die Kabinettssitzung am kommenden Dienstag zum zweiten Konjunkturpaket hervor,
die am Sonntag bekannt wurde. Aber auch mehr als 50 Milliarden Euro wurden im
Finanzministerium nicht ausgeschlossen. Die FDP sprach sogar von möglichen
60-Milliarden-Lücken für 2009 und 2010.
Nach zulesen hier.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2715343
Für alle(bei mir ging der Link sehr sehr langsam auf) die nicht so lange warten wollen.
Hier der Text aus dem link.
Dresden gibt Qimonda noch nicht verloren
26.1.2009 0:00 Uhr
Für die Region Dresden sind die Folgen nicht absehbar, sollten die Lichter bei Qimonda ausgehen. Denn dem Mutterkonzern Infineon, der ebenfalls tief in der Verlustzone steckt und in der Stadt mit 1900 Mitarbeitern produziert, drohen durch die Notlage des Ablegers Belastungen in dreistelliger Millionenhöhe.
Damit nicht genug: Auch Sachsens zweiter großer Chiphersteller AMD schreibt tiefrote Zahlen und wurde zuletzt nur durch den Einstieg arabischer Finanzinvestoren gerettet. Im sogenannten „Silicon Saxony“ arbeiten rund 40 000 Menschen. Die etwa 270 Betriebe setzen jährlich rund vier Milliarden Euro um. Bitter für den Steuerzahler: Der Mikroelektronik-Standort – der größte seiner Art in Europa – wurde mit Milliardensubventionen hochgepäppelt.
Noch ist Qimonda aber nicht verloren. „Es kann aus der Insolvenz heraus auch eine Perspektive erwachsen. Es wäre eine Katastrophe, wenn der Standort geschlossen würde“, sagt Betriebsrat Michael Greschner. Schließlich besitze das Unternehmen eine Spitzentechnologie.
Die Führungsspitze von Qimonda zeigt Zuversicht. „Wir arbeiten gemeinsam mit der Mannschaft von Herrn Jaffé an Konzepten“, sagte ein hochrangiger Manager dem „Handelsblatt“. Rechtsanwalt Michael Jaffé ist der Insolvenzverwalter. Vorrangiges Ziel sei es, die Millionen aus dem Rettungspaket so schnell wie möglich zu bekommen, um die dringend nötigen Investitionen zu verwirklichen.
Für Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) ist die Insolvenz „ein schwerer Schlag“. Aber: „Qimonda bietet hervorragendes Forschungspotenzial und aktuellste Technologieentwicklungen“. Die Oberbürgermeisterin der Stadt, Helma Orosz (CDU), verspricht, sich „mit allen Partnern von Land, Bund und den Unternehmen aus dem Netzwerk Silicon Saxony für einen Investor zu engagieren“. Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) fordert ein „überzeugendes Konzept“ eines Investors – dann werde das Land Fördermöglichkeiten finden.
Sachsen hatte zuletzt einen Kredit in Höhe von 150 Millionen Euro in Aussicht gestellt, wenn sich Infineon und die Regierung in Portugal, wo Qimonda ebenfalls ein großes Werk hat, auch finanziell engagieren. dmt/ulm (HB)
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 26.01.2009)
Schläfst Du auch mal ;-)
Netter Artikel, allerdings steht da ja auch nichts Neues drin... Alle hoffen auf einen Investor.... Mcih würde auch interessieren was Qimonda vorgelegt hat, da Herr Jurk immer von einem fehlenden Konzept redet
das würde mich auch mal sehr interessieren. Aber dazu findet man nichts!
PS. Ja, aber ich arbeite Nachts... und deshalb bin ich wach. :-)
na dann ist ja gut ;-) dachte schon das ganze raubt Dir den Schlaf, wobei ich sagen muss, dass es mir auch gewaltig auf den magen schlägt.... Bin mal gespannt was heute ohne NEWS passier
Álle haben noch damit gerechnet, dass das am Wochenende mit den Politikern auf die Schnelle noch mit dem Rettungspaket geklärt wird und? michts ist passiert!
Keine News = sinkende Kurse!
http://www.sueddeutsche.de/057381/799/2728550/...leite-eskaliert.html
Mehr oder weniger sagen wir das doch auch die ganze Zeit. Zu wenig Engagement bisher gesehen. Mal sehen die richtig sieht interessant aus in die es geht.
ist klar, dass jetzt gegenseitige Vorwürfe Kreise ziehen werden... in meinen Augen ist aber auch primär die Politik schuld, die zu lange gezögert hat, es sei denn Qimonda hat denen wirklich nur Mist serviert, was ja unser lieber Herr Jurk die ganze Zeit betont....
Warten wir es ab.... schade nur, dass es nur Vorwürfe sind und keiner bereit ist aufzustocken und gemeinsam den Karren aus dem Dreck zu holen... sprich Portugal könnte ruhig noch 100-200MIO mehr bereitsstellen, zumindest in Form von Bürgschaften, anstatt nur zu jammern....
wohl derzeit nichts zu werden. Man kann an keiner deutschen Börse kaufen - bisher zumindest nicht. Selbst Berlin-Bremen und München die am Freitag noch die letzten waren geht garnichts zZ.
weil Portugal hier sagt, Zitat:" Auch Portugal warf der Bundesregierung und dem Freistaat Sachsen vor, nicht genug für die Rettung des Chipkonzerns getan zu haben. Seine Regierung habe alles zur Rettung der Firma versucht, "die anderen Parteien haben dies aber leider nicht mit demselben Nachdruck getan", sagte Portugals Wirtschaftsminister Manuel Pinho. Ministerpräsident José Socrates kündigte an, er werde das portugiesische Qimonda-Werk mit seinen 2000 Beschäftigten nicht im Stich lassen.
Das find ich wichtig zu wissen.