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Seite 59 von 63 Neuester Beitrag: 19.08.24 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.20 11:30 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 2.56 |
Neuester Beitrag: | 19.08.24 13:29 | von: Philipp Robe. | Leser gesamt: | 219.376 |
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...gerade die sogenannte Avantgarde fordert ja ständig den Emanzipationsprozess, von Ansichten und Geschmack und Verhalten und Lebensweise usw.
Der Skandal, der ständig inszeniert wurde und wird auf kultureller Ebene, sich ständig erneuerte, in Kunst und Musik und Literatur und Theater usw., um alles immer etwas aufzuweichen und zu hinterfragen, durch schockieren auch, ist halt auch angekommen beim Kleinbürger, doch kann der ja nichts anderes sein, als er ist.
So ist der rebellierende Kleinbürger auch ein Resultat eines Prozesses, der gewollt war und gefördert wurde von der ständig rebellierenden Kultur, sie hat es doch vorgemacht, mit Ausreizen des moralischen und ästhetischen Skandals als Mittel der Befreiung von Hergebrachtem. Was die Kunst und Kultur andachte, ist halt nun Realität geworden, alle können sich kleiden wie sie wollen, sich tätowieren lassen, auf Konventionen scheissen usw.
Alles ist lockerer und unverkrampfter, auch der Kleinbürger, dafür verkrampft sich dann vielleicht die Avantgarde, da sie ja nicht mehr schockieren kann, das können nun alle. Hat sich die Avantgarde selbst weg schockiert und jetzt kann sie nur noch langweilen? Jetzt hat sie nix mehr zu sagen wirklich.
Ist doch etwas so? Die gegenwärtige Kunst zB interessiert heute doch praktisch niemand mehr ausserhalb dieser relativ kleinen Kunst-Blase von Künstlern und reichen Sammlern, was trägt sie denn gegenwärtig bei zum gesellschaftlichen oder ästhetischen Diskurs? Hat doch niemand eine Ahnung mehr, was gerade läuft. Es fand auch eine Inflation statt, ein Überangebot an Kunstproduktion, das nicht auf eine entsprechende Nachfrage trifft.
Jeder ist ein Künstler, der etwas aus sich bildet, sagte einst Beuys. In der Konsequenz braucht es dann aber die Kunst vielleicht gar nicht mehr, so war die Avantgarde doch immer auch am Zerstören ihrer selbst. Irgend wann ist es dann wohl vollbracht, und es braucht keine Avantgarde mehr, um was zu befreien? Ist eher ein Frage, als eine Antwort auf irgend was.
du nimmst Kommunikation auf mit mir, etwas provokant.
Hast du das Bild extra für mich gemalt mit der Katze?
Jetzt werde ich vielleicht berühmt.....🐷
Dafür danke ich dir.
Auch wenn als Katzenfeind. Wieso nicht.
Aber mache dir keine Sorgen, sie lieben mich trotzdem, wie es scheint, ich verstehe es auch nicht.
Aber wo eine Katze zuhause ist, es geht nicht lange, und ich bin auch super nett, kein Problem.....:-))
Ich liebe die ja auch alle....
Überflüssig sind sie trotzdem meist...
Glücklich auch nicht immer.
Selten........
Und töten die ganze Zeit Vögel usw...
Magst du Vögel?
Würde da nicht auch noch mein Name drauf stehen.
Das versaut den Affen.
Bei aller Missstimmung bleibt das im Hinterkopf und beeinflusst die Denke.
Ich kann stets etwas zu dir und auch zu Zanoni antworten ... zu "witzig"-Bewertungen fällt selbst mir nichts ein.
Hat dieser Mond etwa Humor? Mir wäre all dies einfach nur peinlich. Du kannst allein deutlich mehr.
LG
Die richtige Verwendung der Artikel in ihrer Bedeutung war allen Schülern spätestens im vierten Schuljahr geläufig. Bis die „feministische Linguistik“ (als Wissenschaft von Frauen für Frauen – Männer ausgeschlossen?) mit ihren pseudowissenschaftlichen Erklärungsversuchen in vielen Spielarten um sich griff und alle Geister mit sich riss...
Sicher ist es korrekt und zeitgemäß, entspricht auch natürlichem Sprachwandel, weibliche Bezeichnungen zu verwenden, wo immer gegeben und möglich, wie sie sich auch durch gesellschaftlichen Wandel und Änderungen im Alltags- und Berufsleben ergeben haben. Ganz bestimmt in der Einzahl, hier insbesondere bei einer exakten Vorgangsbeschreibung, eben wenn die einzelne, bestimmte Person (namentlich bekannt, genannt oder angesprochen) im Vordergrund steht. Doch wenn dagegen in allgemeiner Form (der Mensch, die Person, das Kind oder das Individuum) beschrieben oder benannt wird, in Texten mit reinem Regelungscharakter insbesondere oder in Erläuterungen, bis hin zu Formularen - welchen Mehrwert liefert die Beidnennung der Geschlechter, insbesondere hier in den Pluralformen ? Das ständige Herunterleiern jeglicher Paarformen, die Doppelnennung ist sinnfremd bis ermüdend, nein nur ätzend!
Warum überhaupt trennen, was zusammengehört? Liegt der gewollte Irrtum daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der das WER oder WOHER so wichtig ist, auf Trennendes mehr geachtet wird als auf Gemeinsames, denn auf Redeabsicht, Bestimmung oder auch Ziele? Warum muss, wie falsch behauptet, das Geschlecht in der Sprache "sichtbar", "deutlich", „angesprochen“ oder „mitgenommen“ werden? Andere Merkmale, wie Hautfarbe, körperliche Versehrt- oder Unversehrtheit, werden doch auch nicht kenntlich gemacht, nein es wird explizit vermieden - das wäre ja "Rassismus"!
Warum können Menschen die sprechen, weil sie etwas sagen möchten, nicht einfach SPRECHER sein, solche die tanzen nicht einfach TÄNZER, aus Freude, sich nach Musik zu bewegen - das ist der Punkt, nicht ob Männlein oder Weiblein. Und: Warum sind die in unsäglichen Varianten genannten Steuerzahler, mit Schrägstrich, Sternchen, "Binnen I" oder hier falsch gebrauchtem Partizip, nicht einfach STEUERZAHLER, da für die Bemessung einer Steuerschuld das Geschlecht unerheblich ist, nur die Höhe des Einkommens den bestimmenden Aussagewert hat? So auch im Freibad namentlich das Nichtschwimmerbecken ungeeignet ist eben genau für Nichtschwimmer, hier Personen oder Kindern beiderlei Geschlechts. Es geht doch um Schwimmfähigkeit allgemein und nicht ums Geschlecht. Die NichtschwimmerInnen gehen gemeinsam unter, im ungewollten Falle, so wie auch die Urlauber ganz geschlechtsunabhängig mit einem Flugzeug abstürzen können, da die Gemeinsamkeit bei den Urlaubern (wohlgemerkt allen Geschlechts), oder der vorrangige Zweck, das Ziel der Reise, darin besteht, eine schöne, erholsame Zeit zu haben. Dies ohne Unterscheidung, Hervorhebung eines Geschlechts, wie auch selbstredend unabhängig von beliebigen anderen Merkmalen wie Hautfarbe, Glaubenszugehörigkeit, sexueller Orientierung, reich oder eher Kleinsparer (Nebenher bemerkt: die erste Klasse stürzt ja auch ab!) oder beliebigen anderen Eigenschaften.
Wie auch immer: Es lohnt sich schon darüber nachzudenken, auch wenn es „wichtigere“ Dinge gibt (die als Totschlagargument gerne angeführt werden), ob es wirklich nötig ist, einen Neusprech, ein unlesbares Blähdeutsch, durch Sprachunkundige oder "Gleichstellungsbeauftragte" zu verordnen und unsere Muttersprache (niemand sagt Vatersprache) auf dem Altar einer "geschlechtergerechten" Sprache zu opfern, dabei die vielen Verrenkungen bis hin zum grammatikalisch falschen Gebrauch der Partizipien in Kauf zu nehmen.
Hier sei gesagt: Durch die Nennung, nein Hervorhebung der Geschlechter wird ein sprachlicher Sexismus, ein ungewollter Rassismus, erst eingeführt!
Ach wie tröstlich dann, mit einer Frau verheiratet zu sein, der nicht jeden Tag erklärt werden muss, dass es Männer UND Frauen gibt - und nebenher: Auch intelligente Frauen mit guten Sprachkenntnissen lehnen die Gendersprache ab!
DER Mensch, DIE Person, DAS Kind, oder einfach DAS Individuum. Genus oder Sexus, das grammatikalische oder das natürliche, biologische Geschlecht. Manchmal ist Übereinstimmung, sehr häufig aber nicht. DER Mond ist nicht männlich und DIE Sonne nicht weiblich. Das wissen wir spätestens von Dieter E. Zimmer, und vor garnicht langer Zeit wäre niemand auf die Idee gekommen, dem generischen Maskulinum (dabei auch der kürzeren Form und im Plural mit dem weiblichen Artikel "DIE") eine geschlechtsneutrale oder geschlechtsübergreifende Bedeutung abzusprechen. -
Die richtige Verwendung der Artikel in ihrer Bedeutung war allen Schülern spätestens im vierten Schuljahr geläufig. Bis die „feministische Linguistik“ (als Wissenschaft von Frauen für Frauen – Männer ausgeschlossen?) mit ihren pseudowissenschaftlichen Erklärungsversuchen in vielen Spielarten um sich griff und alle Geister mit sich riss...
Sicher ist es korrekt und zeitgemäß, entspricht auch natürlichem Sprachwandel, weibliche Bezeichnungen zu verwenden, wo immer gegeben und möglich, wie sie sich auch durch gesellschaftlichen Wandel und Änderungen im Alltags- und Berufsleben ergeben haben. Ganz bestimmt in der Einzahl, hier insbesondere bei einer exakten Vorgangsbeschreibung, eben wenn die einzelne, bestimmte Person (namentlich bekannt, genannt oder angesprochen) im Vordergrund steht. Doch wenn dagegen in allgemeiner Form (der Mensch, die Person, das Kind oder das Individuum) beschrieben oder benannt wird, in Texten mit reinem Regelungscharakter insbesondere oder in Erläuterungen, bis hin zu Formularen - welchen Mehrwert liefert die Beidnennung der Geschlechter, insbesondere hier in den Pluralformen ? Das ständige Herunterleiern jeglicher Paarformen, die Doppelnennung ist sinnfremd bis ermüdend, nein nur ätzend!
Warum überhaupt trennen, was zusammengehört? Liegt der gewollte Irrtum daran, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der das WER oder WOHER so wichtig ist, auf Trennendes mehr geachtet wird als auf Gemeinsames, denn auf Redeabsicht, Bestimmung oder auch Ziele? Warum muss, wie falsch behauptet, das Geschlecht in der Sprache "sichtbar", "deutlich", „angesprochen“ oder „mitgenommen“ werden? Andere Merkmale, wie Hautfarbe, körperliche Versehrt- oder Unversehrtheit, werden doch auch nicht kenntlich gemacht, nein es wird explizit vermieden - das wäre ja "Rassismus"!
Warum können Menschen die sprechen, weil sie etwas sagen möchten, nicht einfach SPRECHER sein, solche die tanzen nicht einfach TÄNZER, aus Freude, sich nach Musik zu bewegen - das ist der Punkt, nicht ob Männlein oder Weiblein. Und: Warum sind die in unsäglichen Varianten genannten Steuerzahler, mit Schrägstrich, Sternchen, "Binnen I" oder hier falsch gebrauchtem Partizip, nicht einfach STEUERZAHLER, da für die Bemessung einer Steuerschuld das Geschlecht unerheblich ist, nur die Höhe des Einkommens den bestimmenden Aussagewert hat? So auch im Freibad namentlich das Nichtschwimmerbecken ungeeignet ist eben genau für Nichtschwimmer, hier Personen oder Kindern beiderlei Geschlechts. Es geht doch um Schwimmfähigkeit allgemein und nicht ums Geschlecht. Die NichtschwimmerInnen gehen gemeinsam unter, im ungewollten Falle, so wie auch die Urlauber ganz geschlechtsunabhängig mit einem Flugzeug abstürzen können, da die Gemeinsamkeit bei den Urlaubern (wohlgemerkt allen Geschlechts), oder der vorrangige Zweck, das Ziel der Reise, darin besteht, eine schöne, erholsame Zeit zu haben. Dies ohne Unterscheidung, Hervorhebung eines Geschlechts, wie auch selbstredend unabhängig von beliebigen anderen Merkmalen wie Hautfarbe, Glaubenszugehörigkeit, sexueller Orientierung, reich oder eher Kleinsparer (Nebenher bemerkt: die erste Klasse stürzt ja auch ab!) oder beliebigen anderen Eigenschaften.
Wie auch immer: Es lohnt sich schon darüber nachzudenken, auch wenn es „wichtigere“ Dinge gibt (die als Totschlagargument gerne angeführt werden), ob es wirklich nötig ist, einen Neusprech, ein unlesbares Blähdeutsch, durch Sprachunkundige oder "Gleichstellungsbeauftragte" zu verordnen und unsere Muttersprache (niemand sagt Vatersprache) auf dem Altar einer "geschlechtergerechten" Sprache zu opfern, dabei die vielen Verrenkungen bis hin zum grammatikalisch falschen Gebrauch der Partizipien in Kauf zu nehmen.
Hier sei gesagt: Durch die Nennung, nein Hervorhebung der Geschlechter wird ein sprachlicher Sexismus, ein ungewollter Rassismus, erst eingeführt!
Ach wie tröstlich dann, mit einer Frau verheiratet zu sein, der nicht jeden Tag erklärt werden muss, dass es Männer UND Frauen gibt - und nebenher: Auch intelligente Frauen mit guten Sprachkenntnissen lehnen die Gendersprache ab!
Ansonsten entfaltet sich ein weites Feld, das sich gegen gradlieniges Zerfurchen von Natur aus sträubt:
"Belebtheit ist durch die Bedeutung des Wortes gegeben, so dass Synonyme dieselbe Belebtheit aufweisen. Beim Genus kommt es dagegen vor, dass es wechseln kann, wenn ein Wort durch ein Synonym ersetzt wird: „ein Mensch und sein Beruf“, aber „eine Person und ihr Beruf“, oder „ein Weib und sein Beruf“, aber „eine Frau und ihr Beruf“. Kommt so etwas in der Sprache nirgends vor, ist es fraglich, ob es sich um eine Genusunterscheidung handelt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Genus
Ganz lesen & Spaß haben!
Sobald promovierte Linguisten oder Kenner der Indogermanistik hier schreiben, melde ich mich wieder.
nerven müssen. Solange es keine wirkliche Gleichberechtigung gibt,müssen halt mit solchen Mitteln
einige Sandkörnchen ins Getriebe geschüttet werden...Im Kopf fängt's an.
Nicht vergessen, noch gibt' s keinen Zwang.
Ich melde mich dann ....
Manche haben vielleicht die Idee, dass man soziokulturelle Tatsachen verändern könnte indem man sie anders anspricht. Ich glaube nicht, dass das nachhaltig funktionieren kann, es läuft the other way round. Veränderungsprozesse und Veränderungsabsichten rufen jedoch immer reaktiven Widerstand auf dem Plan, der sich dann beispielsweise im Alltagsleben völlig irrelevante Wortenden herauspickt um die zum Ersatzschlachtfeld aufzublasen. Die sind aber kein Schlachtfeld, denn die tatsächlichen Schlachten werden im Unterbau geschlagen.
Auf den Punkt gebracht, besser geht´s nicht - CHAPEAU!
Die Reihe beginnt bei Nurmalso und endet bei iBroker.
Was gestern noch VT war, kann schon morgen unter "neuere Erkenntnisse" laufen. Der Wind hat sich gedreht:
https://www.ariva.de/forum/...f-confusion-571618?page=20#jump30596937
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...-legitimiert-sein/
Als Ausgeschlossener* erlaube ich mir den Hinweis auf eine gewisse Irritation angesichts dieses Parallelismus. Mir fehlt sozusagen noch der letzte Einblick im Sinne der Möglichkeit einer Teilhabe am quasi dikursiven Unterricht, den der genannte Nutzer hier erteilt..
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*7 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Fernbedienung, kohai, LachenderHans, Multiculti, Philipp Robert, qiwwi, SzeneAlternativ