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Seite 54 von 63 Neuester Beitrag: 19.08.24 13:29 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.20 11:30 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 2.56 |
Neuester Beitrag: | 19.08.24 13:29 | von: Philipp Robe. | Leser gesamt: | 219.981 |
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Du weisst, dass die nächste Eiszeit kommt. Das ist dann ein Fakt?
Kannst du auch die Preise für Erdgas und Erdöl usw. vorhersagen für diese Eiszeit?
Sie werden wohl explodieren? Dann ist ja gut man ist bis dahin unabhängiger davon?
Oder nicht? Sollen die Leute dann erfrieren?
Oder zurück zur Kohle? Um die Eiszeit zu stoppen? Auch Dampflokomotiven wieder bauen? Alle Fortschritte bei der Gewinnung von Energie zurückdrehen, abstellen? Die sind schädlich?
Bist wirklich du der böse drein schauende Mann, der eine Sonnenbrille trägt im Halbdunkel?
Ach nee, das wäre albern, also verkneif' ich's mir. Wir wollen uns ja nicht über Menschen lustig machen.
Grundsätzlich sehe ich die Erde auch als homöostatisches System, analog zu einem sich selbst regulierendem Organismus...wie die Menschen da 'reinpassen???
Irgendwann werden "wir" es wissen, natürlich nicht wir..
Ist das das Ziel des genderns? Dann wird der Mann zur Männin und die Frau zum Mann?
„Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen“ (Mark Twain)
Ich kann nur eines relativ sicher vorhersagen: Die rezenten Energiepreise werden künstlich auf einem hohen Niveau gehalten mit der Begründung, eine anthropogen verursachte Klimaerwärmung abzuwenden.
Sobald sich jedoch das Klima ungeachtet aller Einflussnahmen des Gemensch wieder abkühlt, werden Energiepreise ganz natürlich & exorbitant steigen, und es wird dann womöglich (aber vergeblich) ein CO-2-Bonus eingeführt.
Mensch sollte sich einfach nicht für die Krone der Schöpfung halten. Für die Erde und ihre sehr alten & komplexen Ökosysteme ist er nicht einmal ein Juckreiz.
Von wem? Saudi Arabien usw. ? Oder den Frakingbuden in USA, die ihn massiv verbilligen auf dem Weltmarkt, so dass sie selbst mit Verlust verkaufen müssen..
Die haben auch alle Panik, dass ihre Geschäfsmodell bald implodiert.
Sollte sich das Blatt wenden, werden die Preise wohl explodieren. Wären ja blöde ein rares und schwindendes Gut billig zu verschleudern, wenn es keine Alternative dazu gibt. Also werden die Preise auch gedrückt durch die angestrebte Energiewende. Wenn du tankst, dann kannst du also auch daran denken, dass das auch subventioniert wird, nicht nur besteuert. Das wäre ev. dann doppelt bis dreifach so teuer.
Die Energiewende ist längerfristig gar nicht aufzuhalten.( Was nicht heisst, dass noch lange fossile verbrannt werden.)
Ob dir das passt oder nicht, darauf wird niemand Rücksicht nehmen. Das ist völlig egal.
Kannst dich darüber aufregen, aber auch das ist egal.
Wie das gemacht wird ist dann allerdings zu diskutieren..... zB-wäre es momentan nicht viel effizienter direkt in Erneuebare zu investieren in aufstrebenden Volkswirtschaften? Um auch den Bau neuer Kohlekraftwerke zu drosseln. Als in vielleicht bald veraltete Windräder alles zu investieren?
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2721#jumppos68039
Ok yurx war schneller...
https://www.adac.de/verkehr/...s-zum-tanken/7-fragen-zum-benzinpreis/
Die globale Transformation gestaltet sich ganz offensichtlich ein wenig anders als vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen geplant. Am Freitag fasste Steingarts-Morning Briefing das ganze als „Preis-Orgie“ ganz gut zusammen:
„Alle Menschen in Europa werden in diesem Winter deutlich mehr für’s Heizen und Tanken bezahlen. Millionen Menschen werden sogar frieren. Der Hauptgrund: Der Staat verteuert die fossilen Energieträger. Er schwingt die Preispeitsche, um so Innovation zu erzwingen. Die Wohlstandsverluste der Bürger nimmt er billigend in Kauf.
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_ein_voller_tank
Ich werde nun deutlich mehr und im S-Gang fahren, denn je mehr Geld in die Kanäle zur "Klima(!)-Rettung fließt, desto besser für's Klima !!!
mal reinhören
https://www.br.de/mediathek/podcast/...ndesregierung-anpacken/1839018
boersalino: Zusammenhänge (1)
Bei ihren Versuchen, Pflanzen in Atmosphären künstlicher, 'nichtirdischer' Zusammensetzung aufzuziehen, machten amerikanische Raumfahrtbiologen jüngst eine bemerkenswerte Entdeckung. Ihre Schützlinge gediehen am besten nicht etwa in der gewöhnlichen Luft, die wir auf der Erde atmen, sondern in einem experimentell erzeugten Gasgemisch. Am üppigsten wucherten die Tomaten, Blumen und andere Alltagsgewächse dann, wenn man das Sauerstoffangebot auf etwas weniger als die Hälfte reduzierte und gleichzeitig den CO2-Anteil - normalerweise nur 0,03% - kräftig erhöhte.
Dieses Resultat erscheint zunächst einmal deshalb bemerkenswert, weil es eine geläufige und ohne großes Nachdenken für selbstverständlich gehaltene Ansicht als Vorurteil entlarvt, die Ansicht nämlch, die auf der Erde herrschenden Bedingungen seien für alle hier existierenden Lebensformen optimal. Aber die Bedeutung des Befundes der amerikanischen Biologen reicht darüber noch weit hinaus. Ihr Experiment erweist sich bei näherer Betrachtung als ein Exempel für die von vielen Zeitgenossen noch immer nicht erkannte Tatsache, daß die Menschen heute erst die Erde wirklich kennenlernen, da sie sich anschicken, sie zu verlassen. Erst die Beschäftigung mit dem, was jenseits der Erde liegt, gibt uns die Möglichkeit, zu begreifen, was und als alltäglich gewohnte Umwelt umgibt.
https://www.ariva.de/forum/...denk-anregungen-523425?page=1#jumppos44
Pflanzen setzen bei der Photosynthese Sauerstoff frei. Ohne Pflanzenwelt wäre der Sauerstoffvorrat der Erdatmosphäre innerhalb von etwa drei Jahrhunderten verbraucht, wäre die Erde nach dieser Zeit für Mensch und Tier unbewohnbar. Die Versuche der Exobiologen erinnern uns nun daran, daß auch das Umgekehrte gilt. Bevor die Pflanzen auf der Erdoberfläche erschienen, war die Erde praktisch frei von Sauerstoff. Als die Pflanzen ihn zu erzeugen begannen, gab es noch niemanden, dem er hätte nützen können. Er war Abfall.
Dieser Abfall reicherte sich in der Atmosphäre unseres Planeten mehr und mehr an bis zu einem Grad, der die Gefahr heraufbeschwor, daß die Pflanzen in dem von ihnen selbst erzeugten Sauerstoff würden ersticken müssen. Der Versuch der Exobiologen zeigt, wie nahe diese Entwicklung dieser Gefahrengrenze tatsächlich gekommen war.
In dieser kritischen Situation holte die Natur zu einer gewaltigen Anstrengung aus. Sie ließ eine Gattung ganz neuer Lebewesen entstehen, deren Stoffwechsel just so beschaffen war, daß sie Sauerstoff verbrauchten. Während wir gewohnt sind, die Pflanzen einseitig als die Liferanten des von Tieren und Menschen benötigten Sauerstoffs anzusehen, verschafft uns die Weltraumforschung hier eine Perspektive, die uns das gewohnte Bild aus einem ganz anderen Blickwinkel zeigt: Wir stehen unsererseits im Dienste des pflanzlichen Lebens, das in kurzer Zeit erlöschen würde, besorgten wir und die Tiere nicht laufend das Geschäft der Beseitigung des als Abfall der Photosynthese entstehenden Sauerstoffs.
Wenn man auf diesen Aspekt der Dinge erst einmal aufmerksam geworden ist, glaubt man, noch einen anderen, seltsamen Zusammenhang zu entdecken. Die Stabilität der wechselseitigen Partnerschaft zwischen dem Reiche pflanzlichen Lebens und dem von Tier und Mensch ist ganz sicher nicht so groß, wie es die Tatsache vermuten lassen könnte, daß sie heute schon seit einer Milliarde Jahren besteht. Es gibt viele Faktoren, die ihr Gleichgewicht bedrohen. Einer von ihnen ist der Umstand, daß ein beträchtlicher Teil des Kohlenstoffs, der für den Kreislauf ebenso notwendig ist wie Sauerstoff - keine Photosynthese ohne CO2 - , von Anfang an dadurch verloren gegangen ist, daß gewaltige Mengen pflanzlicher Substanz nicht von Tieren gefessen, sondern in der Erdkruste abgelagert und von Sedimenten zugedeckt wurden. Dieser Teil wurde dem Kreislauf folglich laufend entzogen, und zwar, so sollte man meinen, endgültig und unwiederbringlich. Das Ende schien nur noch eine Frage der Zeit.
Wieder geschieht etwas sehr Erstaunliches: In eben dem Augenblick - in den Proportionen geologischer Epochen -, in dem der systematische [systemische - würde man heute sagen (boers.)] Fehler sich auszuwirken beginnt, erscheint wieder eine neue Lebensform und entfaltete eine Aktivität, deren Auswirkungen die Dinge wie beiläufig wieder ins Lot bringen. Homo faber tritt auf und bohrt tiefe Schächte in die Erdrinde, um den dort begrabenen Kohlenstoff wieder an die Erdoberfläche zu befördern und durch Verbrennung dem Kreislauf erneut zuzuführen.
Manchmal wüßte man wirklich gern, wer das Ganze eigentlich programmiert.
[Hoimar v. Ditfurth - Zusammenhänge (1974). In: Zusammenhänge - Gedanken zu einem naturwiss. Weltbild, S. 18 ff.]
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/...-und-klimawandel-100.html
Warum ? War das purer Opportunismus oder echter Sinneswandel, immerhin in einer Zeit, in der ein Stefan Rahmstorf noch zur Schule ging ?
Aber vielleicht trifft beides zu, co2 als Segen und als Fluch ?
Fragen über Fragen, zu denen nicht zuletzt lumpi in seinem Thread https://www.ariva.de/forum/...eine-antikapitalistische-revolte-537172 ja sehr interessante Informationen zusammengetragen hat.
[ https://de.wikipedia.org/wiki/Teleologische_Ethik ], tut das Gemensch seit seinem bislang kurzen Auftritt (in geologischen Maßstäben gemessen) etwas ungemein Wichtiges.
Wir sollten hier mal ganz bescheiden bleiben und erkennen: Wir dienen einem sehr natürlichen Zweck.
Also mit anderen Worten: Wir retten die Welt durch das Verbrennen der Fossilen in den letzten ....100 Jahren. Davor stand die Welt vor einer Katastrophe. Ehrlich gesagt tönt das doch völlig unglaubwürdig, Das ist eine zurecht gebastelte Geschichte, die aber immerhin zugibt, dass das Verbrennen der Fossilen immense Konsequenzen hat.
Diese Verbrennungen haben nun aber in den letzten 30 Jahren nochmals extrem beschleunigt, mit dem Wachstum in China und Asien und der ganzen Welt, die Population der Menschen hat sich ja auch extrem entwickelt. Im gleichen Zeitraum sind die Temperaturen merklich gestiegen.
Da kann dann kein Zusammenhang bestehen, da werden dann so Geschichten konstruiert um zu erklären, dass sei eben gut so und müsse so sein, wir retten die Welt wohl auch durch den Anstieg des Meeresspiegels, das Abschmelzen des Permafrostbodens usw. Die Umstände verändern sich ja gerade.
Ob man das alles nun abbremsen kann sei dahingestellt, doch jede Zeit hat ihre Herausforderung, braucht eine. Früher führte man Kriege. Nur konsumieren und immer mehr konsumieren als Dauerzustand, der nun für ewige Zeiten aufrecht erhalten bleiben kann, der Mensch am Ziel angekommen sei, seiner Entwicklung, ist ja wohl der Wunschtraum dieser Geschichte...???
Die Fossilen sind aber nicht unendlich und ein Ersatz nicht so leicht zu entwickeln. Es ist eine Herausforderung dieser Zeit. Aufgrund solcher Theorien das zu unterlassen wäre Leichtsinn und etwas sehr dumm. Auch würde die Wirtschaft zusammenbrechen, wenn man einen Zustand konservieren würde, sich gegen jeden Fortschritt entscheiden würde, dann wäre es zu Ende und alles würde kollabieren.
Es kommt in der Natur sowohl in gediegener (reiner) Form (Diamant, Graphit, Chaoit) als auch chemisch gebunden (z. B. in Form von Carbiden, Carbonaten, Kohlenstoffdioxid, Erdöl, Erdgas und Kohle) vor. Aufgrund seiner besonderen Elektronenkonfiguration (halbgefüllte L-Schale) besitzt es die Fähigkeit zur Bildung komplexer Moleküle und weist von allen chemischen Elementen die größte Vielfalt an chemischen Verbindungen auf. Diese Eigenschaft macht Kohlenstoff und seine Verbindungen zur Grundlage des Lebens auf der Erde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoff
Kohlenstoff ist aufgrund seiner vierwertigen Atomstruktur also prädestiniert, komplexe Verbindungen einzugehen:
In der 4. Hauptgruppe des periodischen Systems stehen die Elemente Kohlenstoff (C), Silicium (Si), Germanium (Ge), Zinn (Sn) und Blei (Pb). Diese Elemente besitzen 4 Außenelektronen, die sie an andere Elemente, wie Sauerstoff oder Halogene, abgeben können; daher sind sie in ihren Sauerstoffverbindungen maximal vierwertig. Andererseits können sie ihre äußerste Elektronenschale durch Aufnahme von 4 Elektronen zu einer vollständigen Achterschale auffüllen; infolgedessen zeigen sie gegenüber Wasserstoff gleichfalls die Vierwertigkeit. Neben der Vierwertigkeit kommt noch die Zweiwertigkeit vor, so kennt man z. B. beim Kohlenstoff zwei Oxyde, das Kohlendioxyd (CO2), in dem der Kohlenstoff vierwertig ist, und das Kohlenmonoxyd (CO), das Oxyd des zweiwertigen Kohlenstoffs. Während beim Kohlenstoff die Vierwertigkeit stark bevorzugt ist, nimmt die Neigung der Elemente, im zweiwertigen Zustand aufzutreten, mit wachsendem Atomgewicht innerhalb der Gruppe stark zu, so daß bei dem Endglied der Reihe, beim Blei, die Zahl der zweiwertigen Verbindungen und deren Beständigkeit größer ist als die der vierwertigen Verbindungen.
Die 4. Hauptgruppe des periodischen Systems und das Bor | SpringerLink
Der Mensch ist alles andere als bescheiden bei der Verbrennung von Fossilen. Heute denken viele, es ginge um ihre eignen Bedürfnisse und ihre Ansichten und die Welt müsse sich danach richten, unser Lebensstil sei nun der natürliche.
Er ist aber überhaupt nicht natürlich. Also theologisch sollte man da nicht argumentieren mAn.