QSC, kritisch betrachtet
Ich frage mich, was wohl im GB 2023 im Kapitel "Unsere Aktie" geschrieben wird ... Die IR/PR werden da sicherlich weiter so gute Arbeit leisten, das auch das nach Erfolg klingen wird.
Schon gibt es etwas zu berichten: Morningstar hat die Zahlen aktualisiert .
Paladin unverändert zum Jahresende und Dimensional hat nur marginal ( ca. 20K) abgegeben im Vergleich zu Ende November.
Paladin : 5,68 % = 7.078.458 Aktien
Dimensional: 2,24 % = 2.791.113 Aktien
Es liegt bei QBY , das neue Jahr und den QBY-chart freundlicher zu gestalten!
Der Finanzmarkt braucht andere Nachrichten!
Hat man ernsthaft geglaubt, die deutsche Finanzverwaltung lasse sich von einer Klitsche wie q.beyond ein Datum für die Entscheidung über einen millionenschweren Steuertatbestand aufdrücken?
Wenn ein Steuerpflichtiger tatsächlich die Frechheit besitzt, sonstige Erträge aus einer rechtlich umstrittenen Steuererstattung in die Jahresprognose aufzunehmen, würde ich ihn knallhart am langen Arm verhungern lassen. Im Rahmen ihrer hoheitlichen Aufgabe bestimmt allein die Finanzverwaltung den Termin für die Beendigung einer Betriebsprüfung oder eines Rechtsbehelfsverfahrens.
Nachdem zum Jahresende keine ad-hoc-Mitteilung in Sachen Steuererstattung kam, ist wohl davon auszugehen, dass das Finanzamt q.beyonds Jahresprognose für 2023 einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht hat. Nachdem die IR-Abteilung ganz genau um die Brisanz dieser Steuerangelegenheit weiß, erachte ich es als eine absolute Frechheit, den Kapitalmarkt nicht unverzüglich davon in Kenntnis zu setzen, dass die für Ende 2023 erwartete Entscheidung des Finanzamts nicht erfolgt ist und mithin die Jahresziele deutlich verfehlt wurden.
Die Analysten haben q.beyond mehrfach aufgefordert, Farbe zu bekennen und die in der Jahresprognose 2023 berücksichtigten sonstigen Erträge transparent aufzugliedern. Im übrigen erachte ich es betriebswirtschaftlich als absolutes Nogo, zum Zeitpunkt der Prognoseerstellung der Höhe nach nicht feststehende wiederkehrende oder außerordentliche Erträge in die Jahresprognose einzubeziehen. Der Kapitalmarkt benötigt detaillierte Angaben zur nachhaltigen Ertragskraft des operativen Geschäftsbetriebs. Die Berücksichtigung einmaliger sonstiger Erträge sollte offenbar die Margenschwäche und fehlende Ertragskraft des operativen Geschäftsbetriebs kaschieren.
Wäre ich der zuständige Wirtschaftsprüfer, hätte ich q.beyond die Jahresprognose 2023 links und rechts um die Ohren gehauen und eine grundlegende Überarbeitung ohne Berücksichtigung sonstiger Erträge aus einem strittigen steuerlichen Sachverhalt empfohlen!
Als Bürger erwarte ich von der deutschen Steuerverwaltung, dass sie im Rahmen der geltenden Gesetze um jeden Steuereuro kämpft. Dass sich q.beyond offenbar eingebildet hat, das Finanzamt würde mehrere Millionen Euro mal eben locker flockig erstatten, grenzt für mich an Realitätsverweigerung.
Bei der Verhandlung des Verkaufs der TK-Sparte/Plusnet gab es zwischen beiden Parteien Differenzen über steuerliche Bewertungen im Konzern. Der Käufer war der Meinung , daß der Plusnet mehr Kapital zugeordnet werden müsse und bei QSC/QBY war man gegenteiliger Meinung.
Um den Verkauf erstmal über die Bühne zu bekommen, hat man diese strittige Frage ausgeklammert und sich auf eine Streitsumme / Escrow von 9 Mio. geeinigt und dieses Geld auf ein Depositkonto ausgelagert .
Es geht hier also nicht um eine Rückstellung von QSC/QBY ,um eine Entscheidung über eine eventuelle Steuernachzahlung abzudecken, sondern es ging hier bei der Betriebsprüfung um die Entscheidungsfindung ,welche Partei denn am Ende Anspruch auf die 9 Mio. hat , oder um einen möglichen Vergleich über diese Summe.
Der Skandal ist , daß QBY/Rixen über die EBITDA-Planung/2023 und den Sachverhalt " sonstige betriebliche Erträge" auch auf mehrfache Nachfrage keine erklärende Antworten gegeben hat und bis heute keine dezidierte Mitteilung vorliegt, was aus diesen 9 Mio. abzüglich Gebühren geworden ist und QBY anscheinend versucht, reale operative Ergebnisse für 2023 zu "verschleiern"/verschönern! - Das ist jedenfalls mein Eindruck.
Alles Geld was der QBY aus dieser Sache zufließt , wäre praktisch eine verspätete Auszahlung eines vorher blockierten /strittigen Teils der Verkaufspreises bzgl. TK/Plusnet.
QSC/QBY hat schon immer , auch bei der Beantwortung der Fragen zum Escrow auf den virtuellen HV , eine verständliche sachliche Erklärung unterlassen und sich immer nur in sehr "kryptischer Form" dazu geäußert.
Das ist alles seit Jahren mehr als ärgerlich und in meinen Augen bzgl. Vertrauensbildung am Kapitalmarkt ein Schuss in den eigenen Fuß!
Die 9 Mio. Escrow wurden 2019 ohne nähere Erklärung publik gemacht. (siehe Grafik)
Auf meine Nachfrage seinerzeit bei der IR für den Grund für dieses Depositkonto, gab es als Begründung "Differenzen in der steuerlichen Bewertung" ....und auf meine Frage , wie lange es dauern könnte für eine Entscheidung, wurde mir mitgeteilt, dass womöglich erst eine Betriebsprüfung nötig sein könnte und es dauern könnte.
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In der Zwischenzeit gab es zusätzlich auch noch eine "artverwandte Klage" :
GB 2020/Seite 125
Die EnBW Telekommunikation GmbH, Karlsruhe hat mit Schiedsklage vom 13. Januar 2021 q.beyond verklagt. Die Klägerin begehrt, dass q.beyond ihre Ertragssteuerklärungen für das Jahr 2017 im Zusammenhang mit der Veräußerung der Plusnet GmbH an EnBW Telekommunikation GmbH zu korrigieren hat.
Diese Klage wurde abgewiesen, siehe GB 2022/Seite 129
Die von der EnBW Telekommunikation GmbH, Karlsruhe am 13. Januar 2021 erhobene Klage gegenüber der q.beyond AG wurde am 16. Mai 2022 vom Schiedsgericht vollumfänglich abgewiesen.
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In der Q3-Meldung wurde dann das Thema Escrow benannt:
"Bei der EBITDA-Prognose ist zu berücksichtigen, dass sie – wie in den Vorjahren – ein positives sonstiges betriebliches Ergebnis beinhaltet. Das Unternehmen hatte frühzeitig darauf hingewiesen, dass im laufenden Jahr insbesondere eine Entscheidung über die steuerliche Behandlung des Plusnet-Verkaufs im Jahr 2019 ansteht."
Analyst Sennewald hat im letzten webcast/ ab Minute 23:10 noch einmal explizit nachgefragt bzgl. EBITDA operativ und Sondereffekt "Geldzufluß aus Treuhandkonto/Escrow".
Ab Minute 28:10 stellt Sennewald auch noch die Frage, ob denn auch ein negativer Entscheid möglich wäre und QBY evtl. nichts aus der Escrowmasse zukommt.
Da lautete die Antwort, daß man zuversichtlich wäre .....
An "worst case" /negative Entscheidung/ EBITDA-Zielverfehlung mag ich kurstechnisch jetzt lieber nicht denken!
Leider sind bei q.beyond in allen Ebenen bestenfalls zweitklassige Manager unterwegs, die glauben, durch Intransparenz ihre in jeder Hinsicht eher schwachen Leistungen kaschieren zu können.
So wie sich viele Sportler keinen hochklassigen Wettkämpfen stellen, weil in der Ergebnisliste dann schwarz auf weiß stünde, wie weit sie
Einfach nur schwach!
Sorry Leute, aber so macht ein Forum keinen Sinn, wenn Einträge beim Absenden immer wieder im Nirvana verschwinden!
Ändert das endlich. SOFORT!
Die erste Kalenderwoche im neuen Jahr ist schon gelaufen, der Aktienkurs mäandert bei geringen Umsätzen um die 60 Cent.
Mal unabhängig von der unseriösen Vorgehensweise, daß hier das Management offenbar mit einem etwaigen Geldzufluß aus dem Escrow-Depositkonto, die mangelhafte operative Leistung überdecken möchte zwecks Zielerreichung, wäre es natürlich schon für QBY wichtig, wenn möglichst viel von den 9 Mio. vereinnahmt werden könnte!
Eine vollständig negative Entscheidung, oder ein zu geringer Rückfluß von diesen 9 Mio. hätte doch auch eine Prognoseabsenkung(EBITDA) zur Folge haben müssen, denn Rixen hat ja betont, daß er einen Mix aus operativ + Sondereffekt braucht zur Zielerreichung !?
Wie dem auch sei, die Aktie braucht jedenfalls positive Impulse/Nachrichten, um wieder auf die Beine zu kommen!
Als Anleger kann man nur stark hoffen, daß es bzgl. Nachrichten bis zu den vorläufigen Jahreszahlen nicht nur bei einer weiteren Folge aus dieser Reihe bleibt! Erbarmen!!
https://blog.qbeyond.de/tag/aktie/
Letztes Jahr um diese Zeit hieß es.........."q.beyond Aktie 2022: Eines der schwächsten Börsenjahre seit Langem"
Damals stand , man mag es kaum schreiben, immerhin noch ein Kurs von 77 Cent zu Buche.
Was gibt es wohl diesmal zu lesen aus dem Buch Hiob ?
Ich hatte übrigens im letzten Jahr mal nachgefragt bei der IR , ob denn , um möglichst zeitnah aus dem Pennystock zu kommen, ein "reverse split" ein Thema wäre bei QBY?
Das wurde verneint, man wolle doch lieber auf operative Fortschritte im Zuge der 'Strategie 2025' setzen , als auf eine rein technische Maßnahme bzgl. der Aktie.
"Das wurde verneint, man wolle doch lieber auf operative Fortschritte im Zuge der 'Strategie 2025' setzen , als auf eine rein technische Maßnahme bzgl. der Aktie."
Das beweist, das QBY nicht nur das eigene Geschäft nicht versteht, sondern selbst den Kapitalmarkt nicht. Vielleicht wird 2025 ein Gewinn für die Aktionäre von 3.500.000 verkündet, durch 124,5 Mio. Aktien geteilt und dann erklärt, dass der Kurs eigentlich bei 65,52 € stehen müsste, damit die letzten Fliegen den QBY-Glanz nicht mehr verdecken können. :)
Nachdem bislang keine Adhoc-Mitteilung kam, dürfte die erhoffte Entscheidung des Finanzamts bisher ausgeblieben sein. Bei dem geschilderten Hintergrund und der Betroffenheit zweier Steuerpflichtiger mit völlig unterschiedlichen Interessen, kann und darf niemand verwundert sein, wenn eine Betriebsprüfung nicht - wie von q.beyond offenbar erhofft - vor Jahresende zum Abschluss kommt.
Dass die Jahresprognose hiervon implizit betroffen ist, ist allein dem q.beyond-Management anzulasten, das die fehlende Profitabilität des operativen Geschäfts durch Berücksichtigung einmaliger, außerordentlicher Erträge in der EBITDA-Planung kaschieren wollte.
Exakt um solchen Unsinn zu vermeiden und Investoren wie Analysten einen "True and Fair View" auf die Chancen und Risiken des operativen Geschäftsbetriebs zu ermöglichen, wird eine Guidance üblicherweise auf Basis "bereinigter" Umsatz- und Gewinngrößen erstellt.
Nicht regelmäßig wiederkehrende, einmalige, periodenfremde oder außerordentliche Aufwendungen und Erträge bleiben hierbei außen vor, um Investoren und Analysten möglichst valide Daten für eine als Grundlage ihrer Aktienanalyse / Unternehmensbewertung dienenden Fortschreibung der zukünftig erwarteten Entwicklung des operativen Geschäftsbetriebs zu liefern.
Einmalige Erträge wie eine nachträgliche Kaufpreiserhöhung ändern den Barwert des "bereinigten" bzw. "operativen" Free Cashflows nicht. Im Fall von q.beyond führt ein potenzieller Zufluss aus dem escrow-account lediglich zu einer Erhöhung des dem Barwert des operativen Geschäftsbetriebs als Sonderwert hinzuzurechnenden Barwertes der nicht betriebsnotwendigen Liquidität. (net cash)
Ein Zufluss von brutto 4 Mio € (vor Steuern) würde den Unternehmenswert (nach Abzug von ca. 30% Unternehmensteuern) um weniger als 3 Mio € erhöhen. Auf Grundlage der aktuellen MKAP reden wir demnach von einer betriebswirtschaftlichen Wertrelevanz der Escrow-Entscheidung von +/- 3%.
Was nach dem Kommunikationsdesaster in jedem Fall bleibt, ist fehlendes Vertrauen des Kapitalmarkts in die Bereitschaft der neuen Geschäftsführung, Transparenz herzustellen und den Markt zukünftig zeitnah und bestmöglich über die tatsächliche Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu informieren.
Solange die neue Geschäftsführung nicht bereit ist, den vollmundigen Ankündigungen zur zukünftig erwarteten Geschäftsentwicklung durch signifikante Insiderkäufe Glaubwürdigkeit zu verleihen, muss man leider weiterhin vermuten, dass das Management - wie in den letzten 20 Jahren - vor allem die Maximierung der Managementvergütung und weniger den Shareholder Value im Blick hat.
Wenn sich Börse "reimt", dürfte Ende Januar / Anfang Februar die Zockerkarawane wieder mal bei q.beyond vorbeiziehen, um den vollkommen ausgebomten Kurs binnen Tagen Richtung 1 EUR zu katapultieren. Im Grunde ist diese Hoffnung wahrscheinlich die beste Aussicht für q.beyond-Aktionäre auf kurzfristige Spekulationsgewinne.
Selbst wenn das Management ab sofort liefern sollte, werden langfristig orientierte Aktionäre wahrscheinlich frühestens 2026 erste Früchte in Form einer Mini-Dividende ernten können.
Der Kurzlebigkeit des heutigen Börsen-Zeitgeistes nach zu urteilen, dürfte die ersehnte nachhaltige, fundamental getriebene Aktienkurserhöhung erst dann eintreten, wenn q.beyond sowohl auf FCF-Basis als auch auf JÜ-Basis nachhaltig profitabel wirtschaftet. Der aktuellen Unternehmensplanung nach könnte das ab Q4/2024 der Fall sein.
In der Zwischenzeit könnte das Anlagekapital in der q.beyond-Aktie weiterhin totes Kapital darstellen, wenn zwischenzeitlich nicht doch noch ein Übernahmeangebot hereinflattert.
In Zeiten des Fachkräftemangels sollte niemand den Wert eines Mitarbeiterstamms unterschätzen, schon gar nicht bei IT-Unternehmen. Dass q.beyond nebenher auch noch über einen attraktiven Kundenstamm und einen signifikanten Net Cash Bestand verfügt, beeinflusst den Wert einer potenziellen Übernahme definitiv positiv. Aus diesem Grund bleibe ich long.
Ich wäre da mit den verwendeten Begriffen etwas vorsichtiger.
Ob hier, nach den letzten Aussagen des Managements und den bekannten zugrunde liegenden Tatsachen, überhaupt noch eine Ad-hoc-Pflicht besteht??
Es geht hier auch nicht um eine " nachträgliche Kaufpreiserhöhung", die noch als solche versteuert werden müßte, sondern um einen für QBY bisher blockierten Escrow-Betrag "nach Steuern" laut Grafik. Der Verkauf der Plusnet GmbH wurde doch 2019 steuerlich abgehandelt. (aber ich bin absolut kein Experte im deutschen Steuer-Dschungel)
Was eine etwaige zukünftige Mini-Dividende/"Erntefrucht für Anleger" angeht, da bin ich der Meinung, daß sie im Verhältnis zum bis dahin erfolgten Kursanstiegs, zumindest für die jetzigen Anleger, völlig unbedeutend sein wird.
Was DD-Meldungen betrifft, wird offenbar Dienst nach Vorschrift geschoben und eine DD-Meldung wird es wohl erst nach Feststellung von "Jahreszielerreichung" (auf welche Art auch immer) geben und einer damit verbundenen zusätzlichen "variablen Vergütung" für die Vorstandsetage.
Vielleicht gibt es auch noch eine DD-Meldung vom, auf der kommenden HV zu wählenden, neuen AR-Mitglied?
"Liebe YouCharge.Me Community,
die Plattform YouCharge.Me wird zum 31.12.2023 abgeschaltet. Bis zu diesem Tag können die Services wie gewohnt genutzt werden. Darüber hinaus steht die Plattform nicht länger zur Verfügung. Neue Anmeldungen sind ab sofort nicht mehr möglich."
https://youcharge.me/
Hat nicht so hingehauen mit der "Industriebeauftragung" :-))))))))
Die Veräußerungsabsicht bzgl. Snabble-Anteil gestaltet sich offenbar schwierig , da scheint es Probleme zu geben einen Investor zu finden.
Verlustanteil für QBY bzgl. snabble lag für 2022 bei 312 K ( Das dreifache! von 2021 ## -102 K ). Das muß man sich bei QBY auch nicht jedes Jahr aufs Neue geben!
Aber die haben ne Immobilie mit Wert, vlt. kann man ja mit QBY-KI die ganze Immobilienwelt ESG-/CO2-Konform vernetzen und sanieren - neue Förderprogramme werden kommen (Know-How bei Iot ist ja hoffentlich noch vorhanden - was ist aus dem vibrierenden Wackelfön geworden?) ...
Wäre doch was , oder ?
Könnte man die Aktie langsam kaufen, die 0,60 € scheinen zu stehen (seit 10.2023) ... und mit einem neuen Geschäftsmodell könnte Fantasie reinkommen. Stimmung bei Immos ist genauso im Keller wie bei QBY ... Antizyglicker :) wittern ihre Chance ... muss halt nur irgendwas vom Unternehmen kommen.
(Nokia - Gummistiefel -> Handys ... gell ?!?! mal nachlesen )
Die angebliche thyssenkrupp-IIoT-Plattform seinerzeit war ja dann völlig überraschend :-))) gar keine und das dazu erschwurbelte Eco-System mit QBY/thyssenkrupp gab es ja ganz überraschend auch nicht! :-)))
In den letzten 10 Jahren ist wirklich deutlich geworden, wie genial weitsichtig und zutreffend ein bestimmter Werbeslogan von 1972 war ! :-)
"Wer hat's erfunden?"
"Die Schwyzer" !
Den Platz von QBY in diesem geförderten Projekt " WIN4KMU" hat übrigens völlig überraschend :-))
eine gewisse "Teleport Köln GmbH" übernommen.
Außer Spesen nichts gewesen für QBY? Den Erhalt von Fördermittel kann ich nicht erkennen, da wurde zuletzt Anfang Januar 2021............. "Förderung (61.137 €): Energetische Optimierung von USV-Anlagen in einem Rechenzentrum"......... aufgelistet.
https://www.spin.ruhr/projekt/...iiot-digitalisierung-kmu-ruhrgebiet/
Aktuell gäbe es eigentlich Grund genug für QBY/Rixen für ein update in dieser Sache!
- " Zahl der Leads bis Ende Oktober 2023 bereits dreimal so hoch wie im Gesamtjahr 2022"
- "35% der Aufträge im Q3 2023 stammten bereits aus dem indirekten Vertrieb"
- "Zunehmend nutzt nun auch der direkte Vertrieb die "Produkt-Factory" mit ihren standardisierten Leistungen, die dem automatisierten indirekten Vertriebsmodell zugrunde liegt.
Das Geschäft über dieses Cloudportal hat doch keine langen Anlaufzeiten, wie ein z.B. Großaufträge , d.h., es müßte doch einen zeitnahen Effekt auf die Umsatzzahlen haben!?
Dazu könnte QBY mal es etwas vermelden, wenn man schon mit dem neuen Großkunden aus dem öffentlichen Sektor und der Entwicklung bzgl. Escrow nicht ans Tageslicht kommt!
Im webcast war zudem von mehreren Hundert Neukunden die Rede, auch dazu könnte Rixen etwas sagen . Sind das alles nur Kunden, die jeweils 10 Sim-Karten gekauft haben ( 300 x 100 = 30.000 €) , oder verliert QBY an anderer Stelle ständig Umsatz bei Vertragsverlängerungen/Neuverhandlung ?
Man muß sicher keine wettbewerbsrelevanten Dinge ausplaudern, aber etwas aktive Kurspflege kann der Anleger schon erwarten!
Es ist noch nicht lange her, da wollte man bei QBY die gemeinsamen Interessen von Aktionären und Geschäftsführung befördern! Im Moment sieht es aus , als wenn dem Management am Aktienkurs kaum etwas gelegen ist und lieber tricky auf eine Zielerreichung/variable Zusatzvergütung hinarbeitet zum eigenen Vorteil!
QBY hat weder "eigenständigen Zugriff" auf TK-Dienstleistungen von Plusnet , noch gibt es Anlaß für ständig neu erfundene geheime "Big-Deals" im Zusammenhang mit diesem Verkauf!
Irgendwelche Äußerungen von Schlobohm aus 2013 ,oder früher/später sind und waren ganz übliche Statements über die zukünftige Entwicklung im Rahmen eines Ausblicks!
Das findet in allen börsennotierten Firmen statt und unterliegt dem üblichen "Disclaimer.....zukunftsbezogene risikobehaftete Aussagen"
So war es mit der Vision 2016 ,als auch mit den großartigen SaaS-Plänen von Hermann!
Nichtsdestotrotz unterhält QBY natürlich Geschäftsbeziehungen zur Plusnet . Man kauft dort TK-Leistungen für Kunden/Eigenbedarf ein , wie auch Plusnet bei QBY bzgl. IT-Leistungen eingekauft hat.
2018 waren es ca.:
7,9 Mio. von Plusnet an QSC/QBY
6,8 Mio. von QSC/QBY an Plusnet
Meine letzte Anfrage auf der virtuellen HV wurde dahingehend beantwortet, daß der obere Wert angestiegen war ( z.B. TK-Anbindung neuer Läden des QBY-Kunden fressnapf) .... und der untere Wert sich etwas stärker reduziert hatte.
Interessant ist , daß Plusnet die QBY auch als Kunden anführt , QBY aber die Plusnet als Kunden nicht in der Referenzliste hat.
Bei der Gelegenheit lohnt sich doch auch ein kritischer Blick auf Plusnet! :-)
231,5 Mio. Umsatz stehen dort für 2018 in der angehängten Grafik!
Jetzt hatte man innerhalb des finanzstarken EnBW-Konzerns ein vorhandenes Glasfasernetz , hat das aktive Glasfasergeschäft von GasLine zugekauft , betreibt eigenen Glasfaserausbau, nutzt das Gigabitnetz der deutschen Bahn, hat ( jetzt übertreibe ich mal bewußt :-))) 500 Stadtwerke angeschlossen :-)) , und ,und, und.......
Wenn ich jetzt aber die aktuelle Plus-Site ( über uns /Zahlen) anklicke , dann sehe ich das man inzwischen den Geschäftskundenstamm um 3.000 auf 28.000 erhöht hat und auch die Anzahl der Mitarbeiter um 100 auf 500 angestiegen ist, aber ............ich traue meinen Augen kaum ..... ein Umsatz von rund 200 Mio. für 2022 angezeigt wird!!!!
https://www.plusnet.de/unternehmen#kunden
Mehr Geschäftskunden, höherpreisige Datenleitungen, über 3 Jahre Entwicklung seit Verkauf, .....und am Ende weniger Umsatz als 2018 ????
Da frage ich mich doch , ob es auch noch andere Gründe gibt für den kolportierten (Teil-)Verkaufswunsch von EnBW bzgl. Plusnet , als den angeführten hohen Kapitalbedarf für den Glasfaserausbau!?
Interessant ,aber nicht die Sorge der QBY-Anleger!
Aber die haben ne Immobilie mit Wert,"
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??? Logineer hat eine Immobilie mit Wert ?? Kannst Du das mal ausdeutschen/erklären , oder verstehe ich Dich falsch?
Ich sehe 2021 für " Grundstücke und Bauten" im Zahlenwerk einen Abgang durch den Colo-Verkauf , aber keinen Zugang?
Wer sollte es wagen das zu leugnen? Erst kürzlich konnte ich recherchieren, daß neben der Telekom auch vodafone das Cloud-Portal nutzt, laut einer Meldung von vmware. Das deckt sich mit der Vervielfachung der Leads.
https://cloudsolutions.vmware.com/content/dam/...ility-case-study.pdf
Indirekten Vertrieb/ Cloud-Portal leugnen???? Auf sowas Strunzdummes kann doch nur ein Troll kommen?
In ca. zwei Wochen zu den vorläufigen Jahreszahlen gibt QBY/Rixen vielleicht einen Einblick , wie gut dieser Vertriebsweg läuft? Quantitativ und Qualitativ ?
https://blog.qbeyond.de/2024/01/boersenjahr-2023-q-beyond/