leichte Panik bei den AKW Gegnern

bestreiten - oder? Und dass die tatsächliche Katastrophe in Japan vielen am Arsch vorbei geht sieht man daran, dass es anders als im Falle von Haiti oder Thailand kein Spendenbrimborium gibt. Als Katastophe wird überhaupt nicht die Zerstörung von ganzen Städten und die tausenden Toten wahrgenommen. Es geht eher darum, ob Sushis radioaktiv verseucht sein können.  

zu Absatz 3 -  weil Wahlen sind, subjektiv aber AKW-Befürworter.  

Erdbeben und Tsunami sind geschehen, aktuell gehts um den SupeGAU oder eben nicht. Das ist momentan die Nachricht. Mal ganz abgesehen davon, dass auch über die zerstörten Gebiete und die dortigen Opfer berichtet wird.
Kein Spendenbrimborium? Bei mir an der Schule gibts in der kommenden Woche Kuchenverkauf für Japan, aber natürlich läuft da was. Was ich übrigens für Blödsinn halte, Japan braucht im Moment so einiges, aber bestimmt kein Geld. Das sollte man lieber nach Pakistan oder eben Haiti überweisen. Wenn wir schon bei Heuchelei sind...

Auf der Richterskala würde ich denen spontan eine Eins geben.

aber Uranabbau ist gaaaanz toll:

http://wloe.org/fileadmin/Files-DE/PDF/Themen/.../uran092010Gelis.pdf  

Ohne den Kongo hätten wir keine Handies.

PS-Rakete zu fahren mit allem Sicherheitsluxus (ABS, Airbag, elektronische Unterstützungs- und Frühwarnsysteme, etc. pp).

Das Problem ist jedoch, dass man damit mit 200 km/h durch eine Spielstraße rast und jederzeit der Ball vor's Auto rollen könnte.  

... in Sachen Energie ?

Bei Einführung der Eisenbahn haben seriös erscheinende Wissenschaftler
den Untergang der Menschheit prognostiziert:

Weil durch die Gefahren die Frauen unfruchtbar werden könnten.

Aufeinmal gibt es in DE selbst ernannte Atom- Wissenschaftler als wirkliche
weltweit.  

wurde noch gelehrt, dass man erst den Kopf einschalten sollte, bevor man dummes Zeug erzählt.

Wo warst Du eigentlich zu dieser Zeit?  

Perversling nicht verarschen ....

Ja, jennermann, noch blödere Vergleiche gibt's wohl kaum. Irgendwann mal werden solche Vergleiche zwischen individuellem Autounfall und einem AKW Unfall einfach nur lächerlich. In dem verunglücken Auto bzw. der Eisenbahn ist kein Motor enthalten, der seine Kraft aus Energien gewinnt, die aus dem Innersten der Atome stammen. Der Vergleich passt also nicht, denn der ist noch abgefahrener als eine entgleiste Eisenbahn. Bei einer entgleisten Eisenbahn gibt's viel verbogenen Schrott und Schienen, und einige Hunder Tote, die sich dem Risiko des Eisenbahnfahrens bewusst waren. Da sind nicht 10.000 weitere Leute dabei gestorben, die in 100 km nur zugesehen haben.  

Auf nach Japan. Kannst da direkt am Reaktor helfen. Das mit der Strahlung verhält sich wie damals mit der Eisenbahn.  

krebskranken Kindern im Umkreis von 20 km um ein Atomkraftwerk deutlich erhöht ist? Selbst ohne GAU...

kämpfen Götter selbst vergebens.  

da geht noch was Lustiges, Abenteuerliches.

Weil heute locker die Eisenbahnen fahren, vor denen bei der Einführung gewarnt wurde, sollen wir auch an der Kernkraft festhalten.
Ja, nee, is zwingend logisch.

auch nicht blind! Also ran an die Kernkraft...

Egal... Ab inne Sonne, Hirn durchblasen lassen!!

Ach ja, die Gewalten im Inneren der Atome kennt man auch schon fast so lange wie es die Eisenbahn gibt. Diese Gewalten der Atome wurde aber nie so verheimlicht wie Gefährlichkeit der eisenbahn. Die Eisenbahn hat ihr Ansehen seit 200 Jahren verbessern können, die Urgewalten der Atome seit über 100 Jahren nicht. Das war eben der Unterschied. Die Beherrschung der Urgewalten der Atome war imme auf experimentellen Status angelegt, aber der Zweck der Erfindung der Nutzung dieser Urgewalten war nicht, dass man damit Eisenbahn fahren wollte. Der Zweck der Erfindung der Freisetzung dieser Gewalten lässt sich unter Stichworten wie: Bikini-Atoll, Zar-Bomba, Nagasaki, Hiroshima, Tschernobyl zusammenfassen.  

 

der einen wie auf der anderen Seite.

Da sind die Technikgläubigen und die Untergangsgläubigen. Das Kernkraft harmlos ist und man sich davor mit einer Aktentasche schützen kann, ist ja wohl ein Witz. Aber wenn man sich im Jahr des 30. Jubiläums des Waldsterbens die Prophezeiungen des Club of Rome ansieht, kann man auch nur lachen.

Aber nen Mittelmaß scheint es derzeit nicht zu geben.  

Grau gibt's nur in verschiedenen Schattierungen, ich will's aber bunt.  

Kernenergie-Branche, die sich distanziert haben. Denen diese Technologie zu unsicher und zu wenig geheuer ist.

Das sind meiner Meinung nach Leute mit Gewissen und einem Horizont, der über die eigenen Vedienstmöglichkeiten hinaus geht.
Der Rest, der dort arbeitet, bildet sich ein, durch eigene Korrektheit bei der Arbeit das Risiko zu minimieren. Das ist im Gegensatz dazu dumme Überheblichkeit.