Bayer AG
Wie würden sie sich denn entwickeln? Ich hör das immer wieder von irgendwelchen Fusshupen- ja, wir brauchen das Zeug, egal ob deswegen ein Teil Krebs bekommt, schliesslich brauchen wir als mehr Nahrung, so in etwa ist die Argumentation bei denen.
Erklär mir mal wie genau der Dreck die Felder fruchtbarer macht? meines Wissens gar nicht, er killt nur alles das drauf wächst, so dass man fix neu säen kann, da das neue Saatgut dann nen Wachstumsvorteil bekommt und zwischendrin hauens manche auch nochmal drauf, geht ja 10 mal schneller als was sonst wächst mit der Giftbenebelung zu killen als zu jähten..
So wie ich das sehe reduziert das nur den Arbeitsaufwand und hilft natürlich vor allem Grossbauern und Konzernen um billig zu produzieren, da man viel weniger Unkraut jähten muss wenn man alles was sonst wächst dauernd mit der Giftspritze killt. Ja die Sachen würden teurer, wenn es wieder zu kleineren Feldern und mehr Handarbeit ginge, das ist doch wieder nur Profitdenken über Gesundheit in meinen Augen.
Ein ganz schwaches Bild !
das kann auch auf 10 euro fallen. richter geben krebspatienten recht und können bayer in die insolvenz bringen.dividente sehe ich hier auf jahre wegfallen. das was verdient wird geht für die schadenszahlung drauf.sicherster short aller zeiten.
Selbst für den bullischsten aller Fälle, dass die Aktie am kurzfristigen Kursziel bei 28,75 EUR wieder nach Norden drehen kann, muss für eine minimale Erholungschance zunächst die Hürde bei 32,69 EUR durchbrochen werden. Erst dann könnte die Aktie an die Hürden bei 35,36 und 36,09 EUR steigen. Ob dieser starke Widerstandsbereich allerdings im zweiten Anlauf in Richtung 39,91 EUR überwunden werden kann, ist aktuell mehr als fraglich.
Unterhalb von 28,75 EUR dürfte sich der Abverkauf dagegen weiter beschleunigen und nach einem Zwischenstop bei 26,50 EUR direkt bis 23,70 - 24,18 EUR führen.
Aufgrund der enormen Wucht der laufenden Verkaufswelle muss man jetzt sogar schon einen Einbruch bis 19,70 - 20,00 EUR ins Auge fassen.
Charttechnisches Fazit: Mit dem neuen Tief im Abwärtstrend wurde ein weiteres Verkaufssignal aktiviert, das erst bei Kursen über 32,69 EUR neutralisiert wäre.
Weitere Abgaben bis 23,70 und später ein finaler Sell-Off an den Bereich um 20,00 EUR sind aktuell zu erwarten.
Quelle: Godemode
Abwarten...
Die Bude ist doch keine "Luftnummer" wie andere Zocker-Aktien.
Hier wird mMn gezielt Panik geschürt, um Kleinanleger rauszukicken... Die sehen die Indizes auf ATH's und diese Aktie im tiefsten Keller.
NUR MEINE MEINUNG
Du machst dir das ein wenig zu einfach und hast den Blick eines Deutschen, der mit dem Arsch in der Sahne sitzt (damit meine ich uns alle - in Bezug auf die Welt) und sich halt problemlos einfach mal Bio-Kost zu deutlich höheren Preisen kaufen kann.
Für Millionen Menschen sieht die Lage leider nicht so rosig aus. Das geht es um Preis aber auch um Verfügbarkeit.
Was passiert, wenn man die Felder in kleinere Parzellen teilt und diese mit mehr Handarbeit bearbeitet konnte man ja schön in Simbabwe sehen. Die einstige Kornkammer musste danach Nahrungsmittel importieren. Das hat jetzt nichts mit Glyphosat zu tun, zeigt aber, dass es halt nicht einfach mit kleinen Parzellen und Handarbeit geht, sondern, dann man bestimmte Mittel braucht.
Ob es nun Glyphosat sein muss, ist eine andere Frage. Allerdings wird das schon sein 50 Jahren angewendet ohne dass jetzt extreme Langzeitschäden festgestellt werden konnten. Wenn Glyphosat verboten wird, dann kommt ein neues Mittel - das wird auch nicht besser sein. Es geht schließlich darum, die Nutzpflanzen zu fördern, indem nicht erwünschte Pflanzen eliminiert werden.
Hier mal eine interessante Seite zu Glyphosat:
https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/...ehrlich-ist-glyphosat/
Glyphosat ist auch nicht dazu da, Felder fruchtbarer zu machen. Es ist ja kein Dünger. Und zuviel wird kein Bauer freiwillig davon auf die Felder packen. Denn das Zeugs kostet Geld. Glyphosat sorgt dafür, dass die "Unkräuter" nicht wachsen und somit die Nährstoffe verbrauchen und den in der Regel langsamer wachsenden Nutzpflanzen das Licht nehmen.
Ich bin absolut dafür, dass das Zeugs nicht an Privatleute verkauft wird. Warum sollte man das in seinem eigenen Garten anwenden? Hier kann man doch mal wirklich einfach Hand anlegen. Insofern würde ich als Bayer das Mittel nur noch an Landwirtschaftsbetriebe verkaufen.
Und zur Biodiversität. Klar wird die hier reduziert - man erzeugt ja Monokulturen. Das gilt aber auch dann, wenn man alles per Hand rausrupft, was einem nicht passt.
Da würde ich dann wohl auch nochmal nachlegen. :)
Aktuell haben es LVs halt leicht. Bis zu den nächsten Zahlen dauert es halt noch und Bayer vermeldet jetzt auch nicht täglich positive Meldungen.
Bei dem Streubesitz (wir sprechen hier von einer der ältesten deutschen Börsenunternehmen mit vielen kleinen Privatanlegern die Dividende erhalten) kann durch Panikverkäufe schnell sowas passieren.
Komischerweise wird jede noch so kleine Meldung aktuell "negativ" aufgebauscht...
Klar, die Prozesse in den USA belasten, wie auch die schwächelnde Konjunktur etc, aber glaubt jemand im Ernst, dass man in den USA Privatleuten Milliarden an Schadenersatz bezahlen muss... Da wird bis zum Nimmerleinstag gestritten und irgendwann wird man sich auf einen "realistischen" Wert einigen - Der Betroffene will ja vielleicht auch noch was vom Schadenersatz haben - oder seine Angehörigen (So traurig da ist)...
NUR MEINE MEINUNG
In den Tagen davor haben zig Leute in dem PP-Forum von einer Insolvenz geschrieben und immer mehr Horrorszenarien verkündet.
Heute ist der Kurs über 4,50 € und keiner schreibt mehr was... Komisch...
Hier scheint mir Ähnliches zu passieren. Ich habe meine Position von gestern nochmal erhöht... Wenn der Kurs fast auf 20-Jahres Tief steht, ist mMn schon seeeehr viel Negatives eingepreist.
NUR MEINE MEINUNG - KEINE HANDLUNGSEMPFEHLUNG
Meine Empfehlung: Seitenlinie, Pulver trocken halten für den Augenblick wenn es richtig scheppert am Kapitalmarkt und dann wenn die Panik tobt mutig rein in Qualitätstitel (zu denen Bayer momentan leider nicht mehr zählt!!).