Bayer AG
Seite 856 von 1001 Neuester Beitrag: 03.02.25 12:58 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.024 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 12:58 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 9.703.373 |
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Eine Kürzung der Lizenzspielerabteilung kommt ja nicht in Frage.
Dann def. mind 25 Euro das Ziel.
Analysiert man Werte aus der Vergangenheit, sind ca. 5 Euro up in 12 Monaten möglich, es gibt auch noch andere die im Kurs sehr tief stehen und höhere Divi zahlen. Muss eh alles versteuert werden...
Am 20. November hatten wir auf der RuMaS-Website getitelt: „Bayer: Alles halb so schlimm?“ In diesem Beitrag hatten wir geschrieben: „Mit einem Tagesverlust von 18 Prozent war der Chemie- und Pharmakonzern aus Leverkusen der größte Verlierer im DAX. Zum Handelsende am Montag notierte die Aktie bei 34,005 Euro, das Tageshoch hat man kurz nach Handelseröffnung bei 37,94 Euro auf Xetra gesehen. Vom Tagestief bei 32,60 Euro gab es eine starke Gegenreaktion, aber ob das für einen schnellen Wiederaufstieg reicht, bleibt abzuwarten. Glaubt man den Analysten, ist wohl alles nur ein Ausrutscher. Die DZ Bank hat ihr Kursziel um 3,00 Euro auf 56,00 Euro gesenkt und sieht weiterhin Kaufkurse. Die Schweizer Großbank schätzt die Aktie nach dem Kursdesaster unverändert mit „Kaufen“ ein und hält am Kursziel 90,00 Euro fest. Jefferies & Company hat die Kaufempfehlung wiederholt und geht nach wie vor von einem Anstieg bis auf 60,00 Euro aus.“
Wir hatten bei Bayer ISIN: DE000BAY0017 erst einmal die Füße still gehalten und im Express-Service und den Trading-Tipps, die an jedem Sonntag erscheinen, keinen Einstiegskurs genannt. Wie richtig das war, kann man am Kursverlauf erkennen. Das Tief hat man am Mittwoch bei 30,22 Euro und das Tageshoch hat man auf Xetra bei 31,035 Euro gesehen. Wenn diese Gegenwehr die Trendwende im Kursverlauf gewesen war, kann mit einem Hebel-Zertifikat satte Gewinne eintüten.
30 € wären 32.80 USD. Das ist unrund. Wieso sollten Amerikaner grade auf den unrunden Wert von 32.80 drücken nur damit deutsche Kleinanleger bei der wirklich seltsam glatten Zahl 30 den Turnaround sehen? Na, dann glaub ich noch eher den Chartstatistikern.
Hatte gestern ein Long Zertifikat wegen eines positiven charttechnischen Zeichens gekauft.
Der Erfolg war wieder mäßig, knapp über 31 Euro wieder nach unten.
Für mich war es das jetzt erstmal.
Erhöhte Risiken gehe ich nicht mehr ein.
Ist belastend, und ich möchte nicht irgendwann bei Minustemperaturen nackend durch Nachbars Garten laufen, um Speichelblasen an die Fensterscheiben zu werfen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...er-aktie-einstieg-wagen
Und jetzt erwartest Du weiterhin sinkende Kurse.
Bist ja wie das Wetter im April...
A. prinzip hoffnung
1. habe ich genug für alle gekocht?
2. reicht mein kraftstoff bis zum zielort?
3. ungeschützter geschlechtsverkehr.
4. ausgedehnte spaziergänge mit ein paar glühwein im kopf im gleisnetz der bundesbahn.
5. pilzgerichte nach waldbesuchen
B. prinzip rechnen, recherchieren, analysieren
1. kann ich rechnen, recherchieren, analysieren?
2. falls ja: liegen mir alle notwendigen parameter vor?
3. falls nein: kenne ich einen der die infos aus 1 + 2 besitzt?
A.: kann man machen. man muss es nur aushalten können. wesentlich gesundheitlich + finanziell
B.: ist die antwort auch nur einmal "nein" ==> ihr kennt die antwort.
danke für eure aufmerksamkeit.
Die Bayer-Aktie dürfte in diesem Jahr Geschichte schreiben. Leider keine schöne, denn ein Kursverlust von -38% seit Jahresbeginn bei so einem großen DAX-Konzern kommt selten vor. Sehr viele Kleinanleger haben diesen Titel im Depot und müssen hinnehmen, dass dieser auf das Niveau des Jahres 2006 zurückgefallen ist.
Das leidige Glyphosat-Thema erregt schon seit dem Erwerb des US-Konzerns Monsanto durch Bayer 2018 das Missfallen der Investoren. Immer wieder Klagen, immer wieder Prozesse, immer wieder Negativschlagzeilen. Die juristische Aufarbeitung, die Bayer eigentlich mit Vergleichen und entsprechenden Zahlungen an Kläger beschleunigen wollte, läuft unerbittlich weiter.
Den Todesstoß hat der Aktie dann die Mitteilung versetzt, dass der Hoffnungsträger Asundexian, ein neuartiges Blutgerinnungsmedikament, wohl in Zukunft nicht die dringend benötigten Milliardensummen einspielen wird. Seitdem hagelt es Abstufungen von Analysten, die sich mit immer niedrigeren Kurszielen gegenseitig zu überbieten scheinen.
Wenn man dann als Konzern noch kurz vor der Mitteilung des Asundexian-Fails neue Anleihen im Wert von 5,75 Milliarden US$ platziert und damit sämtliche Investoren vergrätzt, dann ist das Desaster perfekt.
Bayer-Boss lässt aufhorchen
Aber Moment, Todesstoß? Könnte es sein, dass Totgesagte länger leben? Zumindest hat der neue Bayer-Boss Bill Anderson vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem Wall Street Journal mit der erstaunlichen Aussage aufhorchen lassen, die Aktie seines Konzerns sei ein „Jahrhundert-Schnäppchen“. Er würde das Unternehmen auf keinen Fall für 50 Milliarden € verkaufen – bewertet ist es gerade an der Börse mit 30 Milliarden €.
Die Börse neigt bekanntlich zu Übertreibungen, die mitunter maßlos ausfallen. Ist das auch im Fall Bayer so? Haben hier Angst und Panik der Anleger zu einem -25%-Abverkauf der ohnehin schon strapazierten Aktie binnen weniger Tage geführt, der sich durch Fakten nicht hinreichend begründen lässt?
Ein Blick auf die Zahlen
Schauen wir auf die zuletzt vorgelegten Geschäftsergebnisse der Leverkusener. Sie waren im dritten Quartal nicht berauschend, aber das war genau so angekündigt und erwartet worden, also bereits vor dem jüngsten Absturz eingepreist, immerhin hatte das Papier schon davor kräftig verloren.
Die Zahlen in Kurzform: Konzernumsatz 10,342 Milliarden € (8% weniger), bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Sondereinflüssen 1,685 Milliarden € (-31,3%), Ergebnisrückgang in allen Geschäftsbereichen, insbesondere bei Crop Science. Letztlich verbuchte der Konzern aufgrund erneuter Wertminderungen im Agrargeschäft Bayer unter Strich einen Verlust von rund 4,6 Milliarden €.
Kommentar von CEO Bill Anderson zu den Quartalszahlen:
Hop oder Top
Nun bin ich pleite.
Ich musste nackend in den Wald, um Pilze zu sammeln.
Dort traf ich eine erwerbs-und obdachlose Bayer-Managerin, mit der ich zügellosen und ungeschützten Geschlechtsverkehr im Unterholz hatte.
Nach ein Paar kalten Glühwein gingen wir dann gemeinsam in meinen feuchten Keller, weil die Bahn nicht kam.
Nein, Spaß beiseite.
Gruehnkohl liegt da gar nicht schlecht.
Auf der B-Seite gibt es zu viele NEIN.
Von meiner Seite keinen Cent mehr in Bayer.
Wenn du das nicht selber aus der Meldung erkennen kannst, solltest du gar nichts mit Börse machen.
Die VK Welle war heftig und mit dicken Volumen. Window Dressing vielleicht + ein paar Leerverkäufer die die Gunst der Stunde genutzt haben.
Abwarten , ob sich die ersten schon fürs neue Jahr etwas eindecken und vielleicht der ein oder andere
Leerverkäufer zurückkauft. Eine erste zaghafte Erholung sehen wir. Vielleicht dehnt diese sich auch wie bei Morphosys aus.
Schön wäre , wenn von Seiten Bayer´s mal ein Gerücht zum Verkauf einer Sparte kommen würde.
Würde etwas Fantasie reinbringen. Die gestrige Meldung vom neuen Partner ist ebenfalls nicht zu unterschätzen und das Glyphosat nun offiziell für weitere 10 Jahre in der EU Zugelassen wurde ist komplett am Kurs vorbeigegangen.
2 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: Assassins, mirko75