K+S wird unterschätzt
https://www.kpluss.com/de-de/presse/ks-themen/shaping-2030/
NOVEMBER 27, 2019 / 5:05 PM / UPDATED 5 HOURS AGO
Exclusive: Lone Star in exclusive talks to buy BASF construction chemicals unit - sources
https://www.reuters.com/article/...emicals-unit-sources-idUSKBN1Y11ZB
26 Nov 2019 Marshall Wace 1,73%
26 Nov 2019 Two Creeks Capital Management 0,64%
25 Nov 2019 Marshall Wace 1,65%
25 Nov 2019 Two Creeks Capital Management 0,59%
22 Nov 2019 Marshall Wace 1,56%
21 Nov 2019 Millennium Capital Partners 0,90%
21 Nov 2019 Millennium International Management 1,22%
21 Nov 2019 Point72 Europe (London) 1,17%
20 Nov 2019 Marshall Wace 1,42%
https://www.bloomberg.com/news/articles/...sh-dilemma-to-build-or-not
Anders kennen wir doch gar nicht das Verhalten der Finanzinvestoren. Ob die den LOHR fragen ? Zudem Zeitpunkt, wo sie den Fragen müssten, befindet der sich schon lange nicht mehr bei K+S.
Das unmoralische Angebot seitens Potash bezog sich im ersten Stepp auf Kooperationsvereinbarungen anno 2014/2015. Diese wurden aber strikt vom Vorstandskolleg, mit Ausnahme von Dr. Rademacher (Ressortvorstand Kali), abgelehnt. Dr. Lohr gehörte damals nicht zu dem Kreis der eine Kooperation mit Potash unterstützt hätte, jedenfalls hat es sich diesbezgl. nicht öffentlich geäußert.
Erst dann hat Potash das "unmoralische Angebot" unterbereite und veröffentlicht. Und auch dies nur zur Erinnerung in den zwei Jahren vor dem Angebot von Potash lag der Kurs signifikant unter den avisierten 41 Euro - im Durchschnitt von Juni 2013 bis Juni 2015 bei rd. 24 Euro bis 25 Euro. So gesehen hätte die unverhandelten 41 Euro einen Aufschlag von rd. 60 % bedeutet.
Sowohl das Kooperationsansinnen als auch das "Angebot" wurden seitens des Management unverhandelt abgelehnt. Statt dessen hat man sich im Rahmen einer Umfrage unter der Verantwortung der IR (Dr. Boeckers) auf einen fragwürdigen Fragebogen berufen, nachdem < 7 % der Anleger nach Köpfen sich ebenfalls gegen Verhandlungen ausgesprochen haben. Dr. Rademacher wurde sodann, nach dem folgenden unmoralischen Angebot von Potash von seinem Amt kurzfr. entbunden. Auch diesem Angebot stand er entgegen der anderen Vorstandkollegen offen gegenüber.
Freilich sind diese Informationen nach der Umgestaltung der Homepage von K+S nicht mehr zu finden. Oder bin ich nur zu dumm?
Sollte jemand glauben, dass dies heuer sekundär ist muss man ihm korrigieren, zeigt es doch die Grundeinstellung des Management gegenüber den Anteilseignern. By the way darf die Frage erlaubt sein, warum K+S die Homepage frisiert hat? Alles Zufall?
Statt dessen hat der damalige CFO und heutige CEO über einen Ankeraktionär spekuliert, den er bis dato, seit 4 Jahren und nun auch bei Kursen kurz vor dem einstelligen Bereich nicht vorweisen kann.
Gleichwohl traut sich dieser Vorstand zu eine Prognose für das Jahr 2030 herauszugeben. Der Plan B. von Potash folgte auf dem Fuße, der von K+S evtl. ggf., wenn alle Prämissen erfüllte werden können, der Markt mitspielt, die Preise anziehen, die Wettbewerber K+S gegenüber wohlwollend sind 2030!!
Stellt sich die Frage, wie glaubt Ihr kann sich dieser Vorstand bei einem neuerlichen Angebot positionieren? Immer noch an deutlich mehr als 41 Euro festhalten?!!!
Die Pressemitteilungen gehen jetzt nur noch zurück bis 2017. Die können ihre HOMEPAGE so oft ändern wie sie möchten. Das Internet vergisst nicht.
Milliarden-Angebot von Potash
Wie K+S die Übernahme verhindern will
von Jürgen Salz 08. Juli 2015
“Die Preisvorstellung der Kanadier liegt bei 41 Euro je Aktie, damit wäre K+S mit etwa acht Milliarden Euro bewertet. K+S hat den Vorschlag zurückgewiesen; der Preis sei nicht angemessen.”
„Steiner ist entschlossen zu kämpfen. Er lehnt eine Übernahme durch Potash ab – zumindest will er K+S so teuer wie möglich verkaufen. Hinter den Kulissen geht es Steiner dabei nicht nur um einen höheren Preis, sondern auch um Zusagen für die Standorte und die rund 7000 Jobs in Hessen und Thüringen. Dabei hilft dem 60-jährigen Siegerländer, dass er sich seit Jahren auf ein Kaufangebot eines Konkurrenten vorbereitet - und einige sogenannte Giftpillen ausgelegt hat, die eine mögliche feindliche Übernahme erschweren.“
Vier zentrale Giftpillen (Siehe Link!!!)
„Bei einer freundlichen Übernahme kann das Unternehmen einem Käufer entgegenkommen“, sagt Anwalt Maaß. „Die Vorstände könnten dann etwa Finanzierungsfragen mit dem Käufer einvernehmlich regeln.“
->> SCHAUT MAL LUTZ G.!!! Ehem. CoBa Analyst!!! WAHNSINN!!
„Auch beim Preis ist wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Die Kanadier sollen bereit sein, nachzulegen, heißt es an der Börse, Investoren signalisieren, dass sie bei 45 bis 50 Euro pro Aktie verkaufen könnten. „Der bisher vermutete Preis von etwas mehr als 40 Euro pro Aktie spiegelt noch nicht den wahren Wert von K+S wider“, sagt etwa Commerzbank-Analyst Lutz Grüten. „Da sind die Erträge aus dem Legacy-Projekt in Kanada, eine angemessene Prämie für den gewonnenen Marktanteil und die damit verbundene Preissetzungskraft sowie die zu erwartenden Synergien noch nicht eingerechnet.“ Grüten hält einen Preis von 55 Euro je Aktie für gerechtfertigt.“
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...ndern-will/11998932.html
->> DER PREIS LIEGT 4 Jahre danach bei -75% ... Sind die den I....e????
->> Das Vertrauen hat damals gefehlt und es fehlt noch immer!!!!
11.05.2016• Update: 11.05.2016 - 21:10 Uhr•
Nach der Potash-Offerte
Denkzettel für K+S-Manager
Die Aktionärsversammlung entlastet Vorstand und Aufsichtsrat – aber mit deutlich weniger Zustimmung als in vergangenen Jahren. Der hohe Kursverlust und die abgelehnte Potash-Offerte sorgen für heftige Kritik.
„„Die Aktionärsinteressen wurden aus unserer Sicht in dieser Phase eindeutig nicht priorisiert“, sagte Stephan Werner, Portfoliomanager der Deutschen Asset Management mit Blick auf die Ablehnung der Potash-Offerte durch das K+S-Management. Er kritisierte insbesondere, dass K+S damals nicht den Anregungen der institutionellen Investoren folgen wollte, mit der Potash Corporation in einen konstruktiven Dialog bezüglich des Übernahmeangebots zu treten. „Im Fußball würde man sagen, das war eine 100 Prozent Torchance, Herr Steiner. Sie hätten den Ball nur noch ins leere Tor schießen müssen“, sagte Werner. Weil das Vertrauen fehlt, dass das Unternehmen die Aktionärsinteressen wahre, verweigerte die Deutsche Asset Management, die aktuell K+S-Aktien im Wert von 50 Millionen Euro hält, den Gremien die Entlastung.“
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...eDdAPB31hbzPx-ap4
09.10.2017 13:05:25
K+S-Aktie bricht ein: Konzern setzt weiter auf Salzsparte
Eine Trennung von der Salzsparte ist damit vom Tisch.
„Die K K+S Aktie verlor am Mittag fast fünf Prozent an Wert und war damit Schlusslicht im MDAX. Die Markterwartungen seien hoch gewesen, erklärte Baader-Analyst Markus Mayer. So hätten manche Investoren auf ein tiefgreifendes Umbauprogramm, die Schließung nicht konkurrenzfähiger Produktionsstätten in Deutschland oder eine Trennung vom Salzgeschäft gesetzt. Dies alles sei nicht eingetreten.”
“Die Geschäftsbereiche Kali- und Magnesiumprodukte und Salz sollen integriert werden, um Synergien zu ermöglichen. Die Synergien sollen zum Großteil in den Bereichen Produktion, Digitalisierung, Verwaltung, Einkauf und Logistik erzielt werden, erklärte das Management weiter. K+S erwartet dabei einen jährlichen positiven Ergebniseffekt von mindestens 150 Millionen Euro ab Ende 2020. Der Vorstand strebt ab dem Jahr 2019 wieder einen positiven freien Mittelzufluss an und will den Verschuldungsgrad des Konzerns bis 2020 halbieren. 2023 soll das Unternehmen zudem wieder ein Investment-Grade-Rating erreichen.”
->> Die ZIELE sind vom TISCH!! Wartet mal Mrz 2020 ab. Da werden wieder Aktionärsinteressen PERFEKT vertreten… SCHANDE
„Die letzten Mittelfristziele aus dem Jahr 2015, die für das Jahr 2020 ein Konzern-Ebitda von rund 1,6 Milliarden Euro vorsahen, hatte das Management erst Mitte August gestrichen, weil das Unternehmen zuvor von höheren Kalipreisen ausgegangen war.“
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...zsparte-1003485541
Heutige Manager können nur entlassen, outsourcen bzw. wachsen durch Übernahme. Klasse Konzept, wachsen durch langfristige Strategie sucht man vergebens.
Shaping und 3Mrd davon alles so gut wie organisch ist doch lächerlich
Erstmal steigen unsere Kosten und die Logistikkosten ständig ...
Danach irgendwann wird an die Aktionäre gedacht
Dem AR gefällt das wohl alles ... so wie es läuft momentan. Mal sehen welches 10 Jahres Transformationsprogramm-Märchen dann vorgelegt wird.
„kundenzentrierte Organisation“ -> weil das auch entscheidend ist. Bald kommt er noch mit „wir brauchen emotionale Produkte“ ... sind wir Apple o.ä.? Ist genau wie der Müll damals als in der Strombranche aus „Abnehmern“ „Kunden“ wurden... das Zeug kommt aus der Steckdose... man man man
Nebeneffekt. .. die Salzsparte wird werthaltiger und damit interessanter.
du bist dir sicher, dass das keine milchmädchenrechnung ist?
In Deutschland kann die BaFin gemäß § 6 Abs. 1 WpHG Leerverkäufe in inländischen Aktien untersagen, wenn eine erhebliche Marktstörung droht.Seit 2012 hat die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) die Befugnis erhalten, Leerverkäufe zu verbieten. Im Januar 2014 bestätigte der Europäische Gerichtshof, dass die EU Leerverkäufe verbieten dürfe.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leerverkauf
Die LV-Quote ist dort (wahrscheinlich) auch sehr hoch.
Und die LV auf Wirecard waren eine zeit lang ja auch verboten.
Obwohl die LV-Quote bei englischen Firmen noch "ordentlicher" ist.
http://shortsell.nl/universes/Engeland
The maximum number of shares that may be repurchased under the NCIB was increased to 42,164,420 common shares, representing 7 percent of the "public float"
https://www.stockwatch.com/News/Item.aspx?bid=Z-C%3aNTR-2839034
Währe ja für K+S eine mega gelegenheit sich zum halben Preis zurück zu kaufen. Sie sollen ja ein Buchwert von 21,73 Euro haben.