Steinhoff Informationsforum
Moderation
Zeitpunkt: 25.11.22 11:59
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
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Wie kann man als kleiner Aktionär, der bisher überhaupt nichts für Steinhoff getan hat, derartig arrogante Kommentare abgeben.
Die meisten die hier kommentieren sind eingestiegen, als Steinhoff als absoluter Insolvenzkadidat war und der aktuelle Vorstand hat es geschafft diese Insolvenz abzuwenden.
Damit hat der Vorstand sehr viel für alle Aktionäre getan und Transparenz wird es geben wenn die aktuellen Prozesse abgeschlossen sind. Vorher macht es überhaupt keinen Sinn.
Ich habe täglich Verhandlungen, alle gehen mit einem Ergebnis aus von dem ich berichten kann.
Die Firma lebt uns zahlt pünktlich alle Gehälter.
Ich schicke mal eine Bewerbung,.. mache es für die Hälfte von LdP.
Ein Problem ist - wie es auch Dirty Jack schon mehrfach aufgezeigt hat - die Transparenz gegenüber den Gläubigern, runter von der Holding bis in den letzten Shop. Es ist daher bei jedem Funken Moral, den wir den Gläubigern gerne zusprechen wollen, damit zu rechnen, dass diese eine Gewinnoptimierungsstrategie durchsetzen wollen, und können. Wir werden also einen Step 3 bekommen mit Zinssatz und Laufzeit der am meisten den Gläubigern nutzt (Kuh melken und wenn sie nichts mehr bringt, schlachten), dann eventuell noch erst dem Management (jeden Tag eine warme Milchsuppe und am Ende ein Hüftsteak) und dann ganz am Ende dürfen wir - um im Bild zu bleiben - noch die Milchkanne auslecken.
Mein Fazit ist daher, dass die aktuellen Gläubiger rausgenommen werden müssen aus der Gleichung. Solange die Geldgeber keinerlei Interesse an steigenden Aktienkursen haben, wird es hier auch nicht nach oben gehen. Wir brauchen eine echte Refinanzierung von Geldgebern mit (hohen) Aktienanteilen. Aber das müssen doch insbesondere die aktuellen Großaktionäre erkennen, und im Gegensatz zu uns hätten sie Mittel und Wege, als White Knight zu agieren, oder einen solchen zu unterstützen.
Also was macht das aktuelle Management diesbezüglich? Verfolgen sie eine solche Strategie mit Entkopplung von den jetzigen Gläubigern, oder lassen sie sich von denen wie Marionetten über die Bühne zerren? Leider habe ich das Gefühl letzteres. Das Steinhoff Management müsste stattdessen sehr aggressiv auf dem offenen Markt Werbung für Steinhoff betreiben, Großbanken und Großinvestoren bezirzen, am Markt Übernahmen in beide Richtungen diskutieren, eine exorbitante Wachstumsstrategie präsentieren und vieles mehr. Nur so könnte man die Gläubiger aus der Reserve locken und ihnen aufzeigen, dass Steinhoff auch ohne sie klar käme. Und da bin ich wieder bei meiner Grundforderung, dass wir einen neuen, starken CEO brauchen. Dieses strategische Denken, Kommunikation auf höchstem Niveau, Werbetrommel rühren, Pokern, etc. sind keine Eigenschaften, die ich LdP zuschreibe. Und dafür sind dann 2 M Gehalt tatsächlich viel zu viel. Vorschlag: Fetter Bonus, sagen wir mal 5 M, für die Leistungen bei Step 1 und Step 2, und Tschüß, oder wie schon mal angeregt, wieder auf den Posten des Justiziars oder COO/CLO/CCO, you name it.
Und Meiner Meinung heißt eine Verlängerung nicht automatisch, dass sich an den Zinssätzen nichts ändern wird. Wurde seitens SH kommuniziert das die 10% in Stein gemeisselt sind??
Aber wir werden sehen, ich für meinen Teil bleibe jedenfalls an board und bin überzeugt dass sie auch den letzten Schritt meistern und dann ist es zeit den kurs neu zu bewerten.
Die Frage ist halt, ob diese Betrachtung auch für die Zukunft von Bestand ist.
Steinhoff ist aktuell noch eine Zockeraktie und genauso wird hier agiert. Die eine versuchen den Kurs zu drücken, die anderen zu pushen. Mir kann aber keiner erzählen, dass die "Drücker/Basher" das aus edler Gesinnung machen. Sie haben genauso etwas im Sinn wie die "Pusher".
Es gibt wohl auch ein paar frustrierte, die hier noch eine Entschuldigung für die eigenen Entscheidungen suchen und permanent heulen.
Im gesamten ist das Forum einfach grausam, weil sich nicht über Fakten, sondern über Emotionen ausgetauscht wird.
Das wäre unter anderem ein Grund weshalb so wenig wie möglich kommuniziert wird.
Es gab ja auch einmal die Aussage von TdK, dass auch eine große Lösung ein denkbares Scenario wäre. Das würde dann auch dazu passen, dass zunächst einmal die Laufzeiten verlängert werden.
Das Unternehmen ist eine Vollkatastrophe, das sollte allen auch mal klar werden. Da wird sich auf lange Zeit auch nichts dran ändern. Die Steinhoffhülle wird für die Gläubiger künstlich am Leben gehalten, für die Aktionäre wird nichts übrig bleiben.
Lieber ein Ende mit Schrecken......
Ich hoffe das kommt auf die Agenda dass man einen neuen Vorstand wählt !
Das hat doch keiner behauptet! natürlich ist für die Gläubiger sogar eine "echte" Insolvent nicht gefährlich. Wer sowas glaubt, hat sich nicht genug informiert, wie das englische Insolvenzrecht für eine Unternehmenssanierung funktioniert; „company voluntary arrangement (CVA)“
Lazo, Steinhoff hat 2021 wenn ich mich gut dran erinnere, ca. 60.000.000€ für Berater ausgegeben. Googele mal, wie das mit den Beratern läuft. Bist du Manager, kannst du deinem Schwiegervater ein schönes Sümmchen als Beratungskosten zahlen. Es wird höchstwahrscheinlich keiner was davon merken ;-)
Dear ***
[..]
Shareholders may submit questions to the AGM as explained in the Notice of AGM. The 2023 Notice has not yet been released, however you can refer to previous notices for examples of previous protocols.
Regarding adding agenda items / topics to the AGM – you need to comply with the Dutch and other relevant requirements. Please contact the company secretary if you would like to do so.
Kind regards
Tyrrel Murray
Steinhoff Investor Relations
Sonst wird das hier nochmal 5 Jahre gehen bis man überhaupt erkennt dass nichts mehr zu retten ist.
Denke paar Monate wird das so weiter gehen bis man bekannt geben wird dass die Zinslast einfach zu hoch sei und es nicht mehr tragbar sein wird.
Aber schön davor noch die Boni mitnehmen bei HV 2023 :-)
Das ist echt schwierig zu beurteilen ;-)
Ich stell mal die Frage, was oder wie wäre es gewesen, wenn diese 60Mio.€-Wert-Berater nicht "beraten" hätten. Und weil ich keinen Vergleich habe, kann ich deren Leistung nicht beurteilen. Natürlich empfinde ich die Summe bei einem ca. 450Mio.€ Wert- Unternehmen als extrem hoch; so viel Geld zahlt noch nicht mal eine Siemens oder VW an Berater.
Gut, dass alle aus ihrer jahrelangen Erfahrung als Top-Manager und/oder Sanierungsprofi sprechen können :D
Was soll SH aktuell verkünden? Es wird mit um die 150 Gläubigern verhandelt. Alle haben andere Ziele. Ein Zwischenstand bei dem einem kann zum scheitern beim anderen führen.
Was glaubt ihr denn, würde ein neues Management anders machen?
Was glaubt ihr was los wäre, wenn man verkündet das 1/3 der Gläubiger bisher einem neuen Zins zugestimmt haben, der Markt Aktien kauft und dann 2/3 sagen "wir stimmen aber nicht zu und wollen unser Geld"?
Hier sind doch vermutlich keine Aktionäre die schon vorm Crash dabei waren. Wir sind alle Glücksritter und hoffen irgendwann auf die Rakete to the moon. Und dann würden alle ihre Aktien sofort verkaufen. Also wieso sollte das Management gezielt was für uns machen? Deren Aufgabe ist es SH am Leben zu halten und neu aufzustellen.
Ob es gelingt oder nicht, wird man sehen.
Quelle: https://www.news24.com/fin24/economy/...-rate-hike-announced-20221124
Das würde alles funktionieren...
Damals !!
Vor 8-12 Monaten haben die Banker mit Gelder gespielt , sie wussten nicht wohin damit..
Heute ? Die Zeiten haben sich geändert..
Sind ja anscheinend alle zum dumm, hätten ja nur ein paar Banker anrufen müssen...
Also wenn ich sowas lese schäme ich mich richtig mit dir in einem Boot zu sitzen...