Steinhoff Informationsforum
Steini wird seinen Weg gehen und nimmt da auf euch keine Rücksicht.
gaaaanz loooong
Wieder so eine Eintagsfliege, mit widersprüchlichen Aussagen im ersten Kommentar.
DirtyJack verlinkt übrigens immer in seinen Kommentaren mit offiziellen Seiten, aber das ist dem lieben wohl komplett entgangen. Wenn man diese dann genau analysiert, kann man sich ein gutes Bild machen. Aber das ist einigen wohl zu aufwändig. Da müsste man ja etwas dafür tun und bekommt nicht alles vorgekaut.
Wer irgendjemanden hier im Forum für sein eigenes Investment verantwortlich machen will, der will sich nur selbst nicht eingestehen falsch gehandelt zu haben.
Jeder ist für seinen Invest selbst verantwortlich und es steht jedem frei seine Aktien zu verkaufen und wo anders zu investieren, wo er sich mehr erwartet.
ja, dann schaue ich im dezember wieder rein, ich hab ja noch andere „hobbys“….
dann chattet mal schön weiter.
müsste ja besichert werden, liegt aber bei den Gläubiger!
Wo sind denn die Körbchensteller? Die haben auch die ganze Zeit geschrieben, dass sie Körbchen stellen und irgendwann haben sie auch gesehen, dass Steinhoff ein Fass ohne Boden ist. Jetzt warten alle auf Step3. Kommt stattdessen die Insolvenz sind natürlich die anderen schuld. Steinhoff ist schlimmer als QSC und in meinen Augen einfach nur ein Dreckswert.
Ein Forum über eine Sache (zb Aktien) ist ja meistens ein Pro für die Sache (Aktie zb. Steinhoff)
Es macht ja keiner einen Tread auf mit zB: VW Golf, und beschwert sich über diesen.
Also sind logischerweise mehr Pusher als Basher vorhanden. Wir investierten sitzen doch alle im gleichen Boot. Hab auch keine Geduld mehr und das nix kommt ödet mich auch an.
Jeder geht mit seinem Frust anders um, der eine recherchiert bis zum Umfallen um Sicherheit zu bekommen, die andere beschwert sich jeden Tag. Hauptsach man fühlt sich besser.
Also habt euch lieb, wir können nur warten oder verkaufen.Ende
"Das Desinteresse an der Aktie scheint nach der HV 2022 größer geworden zu sein, man hatte wohl mehr vor, scheiterte aber grandios an den Shareholdern in der Abstimmung.
Fällt vielleicht letzteren irgendwann auf die Füße".
Da waren die Shareholder schuld, weil sie der Verwässerung nicht zugestimmt haben.
Du schreibst: "Für mich aber ein weiteres Puzzleteil, welches mir hier auf diesem langen Weg eben etwas mehr Sicherheit gibt".
Wenn du Wirecard bei 90 € gekauft und wie bei Steinhoff immer irgendwelche Unterlagen gesucht und bewertet hättest, hättest du bei 2 € verkauft? Ganz bestimmt nicht, du hättest gehofft, dass das eine gute Ende nimmt. Aber das warten hat sich nicht gelohnt. Also jetzt erzähle uns, warum dein Unterlagensucherei dich vor Totalverlust schützen soll? Bei Aktien gibt es keine 100% Sicherheit, vor allem nicht bei solchen Dreckswerten wie Steinhoff.
Unglaublich für mich. Hat der teure Restrukturierungsplan Risse, Löcher etc !
Muss man jetzt leider annehmen.
Auch der worst case ist nicht vom Tisch. Und das wäre nach 5 Jahren der absolute Oberhammer, das wäre zum kotzen einmal wegen der Kohle und natürlich auch der Zeit&Nerven.
Die größte Herausforderung bleibt der MF IPO
Das Management hat keine Ahnung, allein ihr auftreten hat gezeigt wie ernst sie die Sache nehmen !
Es ging um:
Steinhoff Finance Holdings, 0% 31dec2049, EUR (11085D)
XS2035566830
Zum Beispiel hier zu finden: https://cbonds.de/bonds/594733/
Laut dem Beitrag von gestern ist dieser Bond für die Umschuldung da. Laufzeit bis 31 Dezember 2049. Steinhoff hätte also Jahrzehnte zum Abbau der Schulden Zeit.
Die 0% und handelbare Einheit bei 100€ würden wohl noch angepasst werden.
Meinungen zu diesem Thema. Sind wir mit diesem Bond unserer Umschuldung auf der Spur?
Vergleichbare Bonds mit dieser Laufzeit bewegen sich bei 2% - 7%.
Ganz im Gegenteil;
der ursprüngliche düstere Himmel über Steinhoff hat sich in den vergangenen 5 Jahren durch die systematische und erfolgreiche Bewältigung von Step 1 und Step 2 weitgehend aufgehellt; zurückgeblieben sind vereinzelte dunkle Wolken, die sich nach Step 3 endgültig auflösen werden.
Besteht also Grund zu der Veranlassung, dass es sich wieder zuziehen könnte?
Nein!
Zwar bläst uns momentan ein kräftiger Wind, in Form einer unsicheren politischen und wirtschaftlichen Gesamtlage ins Gesicht, aber ausnahmslos alle Steinhoff-Töchter mögen sogar diesen Wind und segeln in ihrer Bootsklasse momentan erfolgreich in der Spitzengruppe.
daher stelle ich mal eine Frage an unsere „Dauerpessimisten:“
Warum bitte sollte also ein langfristig investierter Anleger, der diese Entwicklung damals genauestens analysiert hat, und dieses beschriebene sich damals abzeichnende Sturmszenario bewusst auf sich genommen und erfolgreich hinter sich gebracht hat, gerade jetzt über Bord springen?
Erklärt es mir bitte!
Kurz vor dem Ziel, wird sich keiner dieser erfahrenen Anleger, obwohl er bereits in den vergangenen Jahren die notwendige mentale Stärke bewiesen hat, jetzt, nur weil sich step 3 evtl. um einige Monate verzögert, von seinen Aktien trennen.
Im Gegenteil!
Die, die hier, wie ich, bedeutende Positionen im siebenstelligen Bereich halten, werden hier weiter an Bord bleiben. Ich stehe sogar seit einigen Wochen längst wieder auf der Kaufseite, weil mich weiterhin nichts an einem positiven Ausgang zweifeln lässt. Genau dieses Bild signalisieren auch die kaum vorhandenen Umsätze: hier werden in den vergangenen Monaten minimale, geradezu lächerliche Aktienzahlen von Taschengeldzockern hin und herbewegt. Ruhemodus ist angesagt!
Ich freue mich auf den Tag, an dem positive news zu Step 3 die letzten Wolken beseitigen werden und wieder blauer Himmel sichtbar wird.
Ob dieser Tag bereits am Montag, in einem Monat oder erst im nächsten Jahr sein wird weiß keiner.
Sicher ist nur - er wird kommen!
Also lasst uns alle, trotz allgemein düsterer Zeiten, positiv bleiben - so lebt es sich besser!
Das wäre auch mein Tipp an die „Dauerpessimisten“
Steini long - the best is yet to come!
Moderation
Zeitpunkt: 15.12.22 08:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 15.12.22 08:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Diese Anleihe ist keine C-Anleihe sondern eine Nullkuponanleihe.
Ob sei zur Umschuldung dienen soll, die ISIN wurde noch nach den CVA´s aber noch in 2019 registriert, wissen wir nicht, es deutet zwar darauf hin, ist aber auch mit spekulativen Anteilen versehen.
Ja @ BobbyTH ich lese den Betrag dort in Klammern auch als 11,085 Mrd $, aber die Stückelung in 100 € hätte den Charme, dass auch die neuen Kleinanleger zur Umschuldung beitragen könnten.
Nur es stellt sich die Frage: Ist diese ISIN noch aktiv oder geistert sie nur noch durchs Netz, weile es sich auf vergangene Einträge bezieht und man mittlerweile andere Instrumente der Umschuldung einbringen musste.
Wir wissen es nicht!
Btw.: Die Newco 10 hat ihr Geschäftsjahr von 01.01.-31.12. auf 01.10.-30.09. am 03.11.2022 geändert.
Stichwort Finanzämter in Deutschland und Quellensteuer (kleine Vermerk in SIHNV 2021), dadurch aus dem CVA der Mutter SEAG ausgeklammert.
Ist solch eine Änderung während eines laufenden Steuerstreits möglich?
Entweder der Steuerstreit ist erledigt oder man hat eine Ausnahmegenehmigung von den deutschen Finanzämtern, wäre meine Lesart.
https://www.ariva.de/forum/...rnational-holdings-n-v-531686?page=9934
11,085 Mrd. sind 75 % von: 14,78 Mrd. (100%), die dann am 31. Dezember 2049 zurückbezahlt werden.
Bis 2049 wäre dann erstmal Ruhe und es fallen keine Zinsen an. Ein geniales Prinzip.
Für die Käufer des Bonds sind 25% Gewinn auch sehr reizvoll. Gerade in ungewissen Zeiten.
Die Stückelung in 100€ wäre strategisch Klug, da man hier die Kleinanleger mit ins Boot holen könnte (diese scheinen ja doch einen nennenswerten Anteil zu besitzen).
Alles sehr spannend! Ein Rating wäre noch schön!
Natürlich kann Steinhoff noch in die Insolvenz rutschen. Die Vergangenheit ist keine Garantie dafür, dass der Rest noch geschafft wird. Auch wenn es tragischerweise an der weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage scheitern sollte, und keiner Schuld hat, kann eine gesunde Refinanzierung natürlich noch scheitern. Wir brauchen hier zwar keine Scharen von Profilen, die uns das täglichen prophezeihen, aber genauso spekulativ sind die Parolen, dass Steinhoff nicht insolvent gehen kann.
Konsequenz einer Insolvenz:
Keiner nimmt Schaden, außer wir Aktionäre. Alle behalten Ihre Jobs (außer einer Hand voll in der Holding), die Gläubiger bekommen ihr Geld, wenn auch später, durch die Aktienanteile und die nicht börsennotierten Töchter, nur wir Aktionäre gehen leer aus. Ich erwarte für einen solchen Fall wenig Mitleid der HF oder des Managements.
Das Management:
Super Job bis hierhin, aber für Step 3 nicht die richtigen. Schon vor ein paar Wochen habe ich dargelegt, dass ein gelernter Jurist und ein seriöser Finanzchef genau richtig für Step 1 und 2 waren. LdP und TdK spreche ich meinen größten Respekt und Dank hierfür aus. Jetzt brauchen wir allerdings ein Management, dass visionär, strategisch und wirtschaftlich handelt. Finanzierung und Gewinnung von (Finanz-)Partnern bedarf einer schlüssigen Strategie für die Zukunft. Und dazu fehlen dem jetzigen Management die Kompetenzen. Allein schon die Fähigkeit zu kommunizieren fehlt, von der Fähigkeit zu begeistern durften wir bereits in einigen Veranstaltung Zeuge werden, und eine Unternehmensstrategie wird ausschließlich den Töchtern überlassen. aber wo ist denn bitte die Strategie der Holding? Daher nach wie vor mein Wunsch, dass LdP neuer COO wird, und ein visionärer und strategischer CEO nominiert wird, und nein, natürlich meine ich keinen vom Schlage Jooste, sondern einen ehrlichen Macher. Da die Töchter einen super Job machen, könnte ja ein CEO der Töchter hochrutschen.
Eine Drecksaktie?
Nein mit nichten, und wer eine solche Wortwahl nutzt, disqualifiziert sich bestenfalls selbst. Bisher wurde die Rettung hervorragend gemeistert und die Chancen, dass es vollständig gelingt sind gut. Drecksaktien sind Wirecard, Evergrande, etc. aber Steinhoff ist ein Phönix, der noch mit den Krallen in der Asche festhängt.
Die Chancen?
Ich sehe die Chancen als sehr gut an, dass wir mit Steinhoff in die (individuell unteschiedlich empfundene) Gewinnzone kommen. Wie hoch die ausfällt, und wann es hier wem genügt, um auszusteigen, ist eine ganz persönliche Entscheidung. Jemanden anzugreifen, weil ihm/ihr 0,30€ schon reichen würden ist anmaßend. Über mindestens 1 € zu fordern, wegen Schmerzensgeld, ist mehr als eine romantische Vorstellung von Aktienhandel. Wer hat euch denn verletzt, wer sollte denn zu Schmerzensgeld verurteilt werden? Entscheidet lieber anhand wirtschaftlicher Daten, Chancen und Risiken und findet euren Ausstiegspunkt, bevor die Aktie nach dem von uns allen herbeigesehnten Anstieg wieder fällt und euren erlittenen Schmerzen weitere hinzugefügt werden.
Meine Wünsche
- Bessere Kommunikation von Steinhoff,
- LdP wird COO und ein neuer CEO von außen oder von den Töchtern wird nominiert (siehe oben),
- mehr Ratings von renommierten Analysten, liebe IR macht mal was für euer Geld,
- steigender Aktienkurs, um mehr Handlungsoptionen für Step 3 zu bekommen z.B. DES, KE. Hier könnte auch der PIC oder andere Großaktionäre mal am offenen Aktienmarkt ein paar hundert Millionen Aktien kaufen und den Kurs damit befeuern.
Meine Steinhoff-Anlagestrategie
Halten und geringfügig aufstocken.
Long
Die South African Reserve Bank (SARB) hat Vermögenswerte des ehemaligen Steinhoff-CEO Markus Jooste beschlagnahmt.
Dies geschieht fünf Jahre, nachdem schweres finanzielles Fehlverhalten bei der globalen Holdinggesellschaft Steinhoff International zu einem der größten Unternehmensskandale Südafrikas wurde.
Die finanzielle Misswirtschaft und der Betrug führten schließlich zu einem 95-prozentigen Absturz von Steinhoffs Wert an der JSE, als der Skandal bekannt wurde, was zu einem massiven Wertverlust der Renten beitrug, die im Pensionsfonds für Staatsangestellte (GEPF) gehalten wurden.
Eine PwC-Prüfung des Unternehmens ergab, dass ehemalige Führungskräfte, darunter Jooste, die Gewinne des Unternehmens sowie den Wert seiner Vermögenswerte aufblähten. PwC stellte außerdem fest, dass sich der Betrug auf über 100 Milliarden Rand belief, da Führungskräfte in Zusammenarbeit mit Drittunternehmen irreguläre fiktive Transaktionen zu ihrem Vorteil nutzten.
Laut Bloomberg stellt der jüngste Schritt von SARB einen potenziellen Fortschritt in dem mühsamen Prozess dar, Anklage gegen den ehemaligen CEO zu erheben, auf den zahlreiche Justizbehörden und behördliche Untersuchungen und Klagen als Drahtzieher des Bilanzskandals hingewiesen haben.
Gerichtsdokumente, die öffentlich vom SARB bezogen wurden und sich auf die Pfändung seines Vermögens bezogen, zeigten, dass einige der folgenden Vermögenswerte untersucht wurden:
Silveroak Trust darunter Kunst im Wert von 98 Millionen Rand, andere finanzielle Vermögenswerte im Wert von 1 Milliarde Rand, Darlehen im Wert von 130 Millionen Rand und bewegliche Vermögenswerte.
Residenz und Eigentum von Hermanus darunter 5 verschiedene Fahrzeuge: ein Mercedes Benz SL600, ein Land Rover Defender 110, ein weißer Lexus LX570, ein Isuzu KB 300TDI und ein Volkswagen Kombi VN 750.
Weingut Stellenbosch mit dem Namen Lanzerac und Heimat von Premiumweinen, die bis zu R1.200 pro Flasche für einen Keldermeester Versameling 2017 reichen Prof.
Persönliche Gegenstände einschließlich Schmuck, Gemälde und Schusswaffen in Höhe von R795.400.
Gemäß Abschnitt 10.2.5 der Anordnung werden auch alle beweglichen Güter jeglicher Art, an denen Jooste ein wirtschaftlicher Eigentümer ist, mit Ausnahme von Kleidung und Lebensmitteln, ebenfalls gepfändet. Das Gericht stellte fest, dass solche Waren nicht vom Grundstück entfernt, sondern fotografiert und inventarisiert würden.
Die Reserve Bank untersuchte und beschlagnahmte wichtige Dokumente, sowohl Papierkopien als auch elektronische Dateien, einschließlich Flash-Laufwerke, Speichersticks, CDs oder externe Festplatten, die wichtige Informationen enthalten könnten.
Im Gespräch mit News24 lobte der ehemalige Vorsitzende von Steinhoff, Christo Wiese, die Pfändung des Vermögens von Markus Jooste und fügte hinzu, dass viele Menschen dankbar sein werden, wenn sie sehen, dass sich die Mühlen der Justiz drehen.
https://businesstech.co.za/news/business/635661/...is-what-they-took/
Für Steinhoff wäre es dennoch genial, man bekommt viel Spielraum und kann nicht nur Gewinne für die Auszahlung zurücklegen, sondern auch Anteile selbst erwerben, je nach Zinslage.
Durchziehen kann man das aber erst zum 30.6.23, bis dahin sind die alten Verträge noch gültig.
Trotzdem rechne ich vorher noch mit einer deutlichen Kursverbesserung, sobald die Bilanz 2022 verfügbar ist und sich die Erfolge nicht nur der Töchter, sondern auch der Mutter zeigen. Ich freu mich drauf, und werde vor der Bilanz 2023 Anfang 2024 weder ungeduldig noch nervös noch frustriert ;-)
Nachtrag: wer schon einmal eine Insolvenz erlebt hat weiß, daß sehr wohl auch die Gläubiger einen Schaden erleiden würden. Der einzige wirkliche Nutznießer einer Insolvenz ist der Insolvenzverwalter. Der kommt auf seine Kosten, und zwar von Beginn an. Deshalb ist das Heraufbeschwören einer Insolvenz Quatsch. Alle wollen und werden sie vermeiden.