Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Wenn Dividenden regelmäßig gezahlt werden sorgt das für Cashflow. Das ist wie Zinsen.
Das gute ist man kann mit dem Geld entweder nachkaufen oder andere Aktien erwerben und hat dadurch ein breitere Streuung.
Dividenden sind ein muss - wenn man Langfristiger Anleger ist.
Dividenden sind eine Form der Gewinnbeteiligung für die Aktionäre. Durch die Kosten für die Stellenstreichungen sind in diesem Jahr keine Gewinne mehr zu erwarten, und die Kosten für die Stellenstreichungen im kommenden Jahr sind noch gar nicht final beziffert. In 2021 werden weitere Stellen gestrichen werden müssen, denn eine Fusion mit einer anderen (kranken) Bank ist und bleibt wohl unumgänglich. Frühestens 2022 werden die Karten neu gemischt. Bis dahin ist genügend Zeit, den bereits seit 11 Jahren anhaltenden Niedergang des Bankhaus weiter zu beobachten, statt auf irgendwelche Wunder zu hoffen. Die Personalkosten für die verbliebenen Mitarbriter werden in den kommenden 2 Jahren um jeweils 3% steigen. IT-Fachkräfte sind schon jetzt kaum bezahlbar, für die notwendige Umstrukturierung jedoch unabdingbar.
Vielleicht sollte ich meine Short-Position nach der unbegründeten Zwischenerholung doch etwas ausbauen!?
Mehr als weniger als den Buchwert zu verlangen ist legitim - aber wie gesagt das ist vom Glauben abhängig.
Die Bank verdient ja noch Geld.... ist ja nicht so als wäre sie in den roten Zahlen.
Man hat mit dem aktuellen Aktienpreis bereits einen Discount auf den eigentlichen Wert … von über 70 % ..
also 70 % günstiger als der ausgeschriebene Wert.
Wohin soll die denn fallen ?
Fakt ist wenn die auf 1 € fällt - beträgt die Dividendenrendite 20 % ..
Niemals fällt die auf 1 € … vorher steigt der Rendite/Kauf-Druck so stark,dass die Anteilspreise durch die Decke gehen- je niedriger der Aktienkurs desto schwieriger wird es den Kurs zu drücken.
die Chance für Kurse bis 10€ bei über 70 %
Kurse über 10€ bei 10 %
alles aufgrund der aktuellen Marklage.
daher vermute ich eher die interessen dahinter, günstiger an bankaktien zu kommen, ehe der kapitalismus den nachbrenner einschaltet ...
und sollte die db doch noch kollabieren, schielt man auf deren 56000+ stücke kunstsammlung zum verstecken von geld...
mfg
Fakt ist; das managent oder auch nur 1-2 peronen können falsch oder richtig liegen.
In unserem fall, war das management falsch, deshalb exponential nach unten. Punkt und keine diskussion.
*Ironie Ende*
Schau Dir Commerzbank heute an... ebenfalls stark am fallen sowie alle anderen Banken in der EU... das ist keine deutsche Bank Problem.... darüber hinaus bin ich der Meinung man sollte jetzt mal die Bank machen lassen. Die Richtung stimmt und es werden gerade die Weichen für die Zukunft gestellt... ja es ist verdammt viel falsch gelaufen ... aber man muss irgendwann auch mal die Vergangenheit hinter sich lassen (fällt uns deutschen generell schwer) und nach vorne blicken...
Persönlich bin ich eher unentschieden, wie die Deutsche Bank kursmässig sich entwickeln wird. Persönlich gehe ich davon aus, dass sich die Bank bei einer marktgerechten, die Inflation berücksichtigenden ZInspolitik der Notenbanken deutlich erholen könnte. Leider ist dieses Szenario eher unwahrscheintlich und die unverantwortliche Zinspolitik droht zunehmend zu einer Katastrophe zu gedeihen, nicht nur für die Banken, sondern für das gesamte System. INsoweit fand ich den link aus posting 26296 mehr als anhörenswert, wenngleich ich normalerweise nie auf entsprechende youtube-seiten gehe und von Weltuntergangsgurus auch nichts halte. Aber der Vortrag ist schon sehr interessant und leider ist da auch sehr viel Wahrheit enthalten. Und je nachdem ob die Politik noch in letzter Minute die Systemgefahren noch eingrenzt und die Zinspolitik wieder in die Realität zurückführt oder nicht, wird sich wohl auch das Schicksal der Deutsche Bank erfüllen. so wahnsinnig viel mehr als Sewing aktuell macht, kann er ja auch kaum machen. Ich denke, der hat durchaus die Zeichen der Zeit und die prekäre Situation seiner Bank, wie auch der gesamten deutschen Banken und Sparkassen wahrgenommen. Allein ohne politische Veränderung wird das kaum der grosse Befreiungssclag werden. Kommt hinzu, dass die Deutsche natürlich durch die vielen, teilweise unglaublich hohen STrafen- stark geschwächt ist.
Was in dem Vortrag gut rüberkommt, ist - leider- dass der hohe Buchwert auch erst mal nciht gross was besagt, da der sich schnell verdünnisieren kann.
Gut, was bleibt. Es bestehen viele Unsicherheiten, alledings ist der Kurs ja auch schon sehr stark heruntergekommen. Ist keine Garantie, dass es nicht noch tiefer geht, ist aber auch kein Grund,alles zu kritisieren, egal wie tief ein Kurs schon gefallen ist. ME kann es aktuell nur darum gehen, dass die Bank solange halbwegs über die Runden kommt. dasss zum einen KE zu miserablen Bedingungen vermieden werden können und Einfluss auf die Zinspolitik zu machen, die letztlich die Hauptursache für eine mögliche Katstrophe sind, die dann uns alle btreffen wird. Eigentlihc liegt es mir fern, auf einen link nochmal hinzuweisen, aber ich denke, den sollte man sich vor allem als Aktionär der Deutsche Bank durchaus mal anhören.
Die Bank ist inzwischen wie ein Fass ohne Boden und die jüngere Vergangenheit zeigte bereits, dass die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichend griffen und die Probleme sich sogar verstärkten. Der jüngste Stellenabbau ist weder ausreichend (bezüglich der Kostenziele) noch zielführend (bezüglich der strategischen Ausrichtung). Die Cash-Cow von einst löst sich gerade in Luft auf und man möchte sich zukünftig auf die eher margenschwachen Geschäftsfelder konzentrieren, die durch Niedrigzinsen und den immer mächtiger werdenden Online-Banken sowie dem zunehmenden internationalen Wettbewerb verstärkt unter Druck geraten.
Eine Übernahme oder eine Fusion, verbunden mit einem drastischen Stellenabbau (-33%) wären die adäquate Lösung gewesen, aber beides wurde durch das Establishment in der Bank selbst sowie von der Politik verhindert. Für mich ist somit der weitergehende Niedergang des einst stolzen Bankhauses eine logische Konsequenz aufgrund der mehrfach verpassten Chancen.
Deine Hoffnung stützt sich auf Mutmaßungen, ich hingegen verlasse mich auf die Fotsetzung eines nunmehr 11jährigen Trends. Ich kann mich irren, aber auf Basis von Wahrscheinlichkeitsrechnung und Trendanalyse spricht meines Erachtens nach mehr für meine Prognose. Wir werden ja sehen, wohin die Reise geht ...
1/3tel weniger Personal.
Da muss doch die Frage heißen, von welchem Wert weg.
2015 als Basis mit 101 000 Mitarbeiter sind 2/3tel = 67 ,500 Mitarbeiter und so weit ist DeuBa mit dem Plan nicht weg.
Die 1,63 Bio Bilanz aus 2015 greift zu den 1,15 Bio Bilanz auch die -30% auf.
Und das die 30% Abbau bei der Bilanz erst einmal ein Ertragsloch von
24,5 Mrd zu 32,5 Mrd -25% reißen ist auch jedem klar.
DeuBa braucht eigentlich viel mehr Arbeiter.
Aber so richtige Osteuropäische und Indische Knechte für unter 1000 EUR brutto pro Monat und da geht die DeuBa hin. Vorbild Commerzbank!
Statt 10 000 Mitarbeiter zu kicken.
Sind die Aufwände pro Mitarbeiter von 137.346 EUR
auf 70 000 EUR zu kürzen.
Vorbild ebenfalls CoBa mit 69.642 Aufwand pro Mitarbeiter
Außer das Deutsche, US Amerikanische und Britische Banker vor die Türe gesetzt werden müssen, was DeuBa ja seit Q3 fleißigst macht.
Meine Meinung
Ist Dir die Aktie immer noch zu teuer? oder bist wieder drin ?
lass mal hörn.
... seit Jahren schätzungsweise 30.000 "indische und osteuropäische Knechte" (Quelle), wie Du sie nennst, ohne dass diese in den offiziellen Headcount-Statistiken auftauchen. Vermutlich ist diese Zahl inzwischen noch einmal deutlich angestiegen. Diese Leute tragen jedoch nur indirekt zu einem Ertragswachstum bei, während die entlassenen Bänker in New York und Frankfurt direkt zur fortschreitenden Ertragserosion beitragen werden. Ohne exakte Kenntnis der tatsächlichen Zahlen (intern + extern) und der jeweiligen Tätigkeitsfelder ist Deine Betrachtungsweise eher oberflächlicher Natur und es ist die Commerzbank, die dem Beispiel der Deutschen Bank folgte, nicht umgekehrt!
Siehst wenn du Dir die Quartalsberichte anschaust.
Das eingestampfte RWA ging seit 2008 zu Lasten des Investmentbankings und darum durften die US und London Boys, da sie über keine Vermögen verfügen durften, Kaffee trinken und Murmeln schupsen.
Aber Umsätze und Erträge generieren durften die eben nicht, weil die ihr Geschäft nicht mit Eigenkapital unterlegen konnten. Hain und Fitschen haben die Zahlen noch künstlich hochgehalten, damit die New Yorker weiterzocken konnten. 2015 hat Cryan dem einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Alle Zahlen sind gleich.
Da hatte sich nichts verändert.
Dann fehlen zu den 30 000 Knechten, die in den 12 Mrd other Cost der SG&A enthalten waren, eben noch einmal 30 000 Knechte, die bisher nicht enthalten waren.
Einfach die Zahlenreihen ariva anschauen.
2010 bis 2019 (letzte 10 Jahre anschauen)
1,9 Bio Bilanz von offiziell 102 T Mitarbeiter betreut
machen 27 Mrd Ertrag
kosten 23,3 Mrd
davon die offiziellen 102 T 12,7 Mrd = 124 T pro Nase
und die nicht offiziellen 30 T die du sagst mit other cost = 10,6 Mrd
Zahlenreihe kannst ja selber zusammenstellen bis 2018
2018
1,35 Bio Bilanz von offiziell 92 T Mitarbeiter betreut
machen 24,8 Mrd Ertrag
kosten 23,4 Mrd
davon offizielle 92 T = 11,8 Mrd = 129 T pro Nase
und die nicht offiziellen 30 T die du sagst mit other cost = 11,6 Mrd
Und das gleiche haste bei CoBa. Aber da kosten die offiziellen eben 70 T pro Nase.
Die haben dann aber auch noch ihr Backup in Indien von 10 000 Mitarbeiter oder 3,5 Mrd Kosten ex Personalaufwand
die 24 bis 25 Mrd Ertrag hat sich Sewing nicht aus den Fingern gesaugt. Das ist der Teil, bei deutlich eingestampften Zinsertrag, aber vollem Ertrag aus Handelsgeschäft und Provisionsgeschäft seiner Deutschen DAX Kunden inklusive deren IPOs.
Da müssten schon Siemens, SAP und VW und wie sie alle heißen mit fliegenden Fahnen zu den US Banken überlaufen.
Von so einem Wechsel ist mir aber in den letzten 10 Jahren kein einziger bekannt geworden.
Meine Meinung
So verdient man Geld.
... in dieser Branche vor allem durch ein hohes Maß an Automatisierung und durch striktes Kostenmanagement. Es ist unfair, die deutschen Banken mit den US-amerikanischen zu vergleichen, weil sie seit Jahren mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen für ihre jeweiligen Geschäftsmodelle zu tun haben. Es ist Aufgabe der Vorstände, ihre Strategien rechtzeitig unter den gegebenen und sich verändernden Voraussetzungen umzusetzen. Das hat die Deutsche Bank leider mehr noch mehr als die Commerzbank versäumt und diesen Versäumnissen rennt man nun hilflos hinterher.
Die aktuellen Maßnahmen werden nicht ausreichen, die Deutsche Bank wieder in die Spur zu bringen. Es müssen deutlich drastischere Schritte unternommen werden, die man zu gehen aktuell noch immer nicht bereit ist. Ich hatte zunächst auch angenommen, dass das (baldige) Erreichen einstelliger Aktienkurse zu einem schnellen Umdenken hätte führen müssen und insbesondere die Großaktionäre über den Aufsichtsrat ihrem Unmut Luft machen würden - Pustekuchen! Problematisch ist, dass das fortgesetzte Warten auf bessere Zeiten die Probleme noch zusätzlich vergrößern wird. Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, der mag gerne daran glauben. Wer jedoch im Laufe der letzten 11 Jahre auf eine Kehrtwende und den richtigen Moment für einen Einstieg gehofft hat, wurde regelmäßig durch eine sich noch weiter verschlimmernde Performance enttäuscht. Das aktuelle Umfeld lässt da leider auch keine baldige Hoffnung auf Besserung aufkeimen, so dass zumindest ich skeptisch bleibe.
Good luck!
Jetzt wo sie sich halbiert hat 2,2 bio Bilanz zu 1,3 Bio Bilanz beginnt das Spiel.
Die Kehrtwende kommt jetzt, bzw. genauer 2020 durch die 7 Mrd Restrukturierung.
ich höre ein lautes murren erschallen im lager der "gleichgesinnten"