Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert


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Neuester Beitrag: 28.03.24 20:08
Eröffnet am:02.06.18 14:11von: telev1Anzahl Beiträge:44.119
Neuester Beitrag:28.03.24 20:08von: RobertContro.Leser gesamt:8.374.691
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11801 Postings, 4683 Tage DrEhrlichInvestorsehe ich nicht so

 
  
    #26276
23.09.19 00:34
Dividenden sind ein kontinuierlicher Haltebonus auf den man sich verlassen kann.

Wenn Dividenden regelmäßig gezahlt werden sorgt das für Cashflow. Das ist wie Zinsen.

Das gute ist man kann mit dem Geld entweder nachkaufen oder andere Aktien erwerben und hat dadurch ein breitere Streuung.

Dividenden sind ein muss - wenn man Langfristiger Anleger ist.

923 Postings, 2052 Tage Black MambaDie Erfolgsziele von Herrn ...

 
  
    #26277
1
23.09.19 00:41
... Sewing wurden seit seiner Ernennung immer wieder einkassiert. Die Realität ist nun einmal nicht das Resultat märchenhafter Weissagungen.

Dividenden sind eine Form der Gewinnbeteiligung für die Aktionäre. Durch die Kosten für die Stellenstreichungen sind in diesem Jahr keine Gewinne mehr zu erwarten, und die Kosten für die Stellenstreichungen im kommenden Jahr sind noch gar nicht final beziffert. In 2021 werden weitere Stellen gestrichen werden müssen, denn eine Fusion mit einer anderen (kranken) Bank ist und bleibt wohl unumgänglich. Frühestens 2022 werden die Karten neu gemischt. Bis dahin ist genügend Zeit, den bereits seit 11 Jahren anhaltenden Niedergang des Bankhaus weiter zu beobachten, statt auf irgendwelche Wunder zu hoffen. Die Personalkosten für die verbliebenen Mitarbriter werden in den kommenden 2 Jahren um jeweils 3% steigen. IT-Fachkräfte sind schon jetzt kaum bezahlbar, für die notwendige Umstrukturierung jedoch unabdingbar.

Vielleicht sollte ich meine Short-Position nach der unbegründeten Zwischenerholung doch etwas ausbauen!?  

11801 Postings, 4683 Tage DrEhrlichInvestorglaub ich nicht

 
  
    #26278
1
23.09.19 00:56
Wohin will der Kurs denn fallen - und warum?

Mehr als weniger als den Buchwert zu verlangen ist legitim - aber wie gesagt das ist vom Glauben abhängig.

Die Bank verdient ja noch Geld.... ist ja nicht so als wäre sie in den roten Zahlen.

Man hat mit dem aktuellen Aktienpreis bereits einen Discount auf den eigentlichen Wert … von über 70 % ..

also 70 % günstiger als der ausgeschriebene Wert.

Wohin soll die denn fallen ?

Fakt ist wenn die auf 1 € fällt - beträgt die Dividendenrendite 20 % ..

Niemals fällt die auf 1 € … vorher steigt der Rendite/Kauf-Druck so stark,dass die Anteilspreise durch die Decke gehen- je niedriger der Aktienkurs desto schwieriger wird es den Kurs zu drücken.

11801 Postings, 4683 Tage DrEhrlichInvestordie Chance

 
  
    #26279
1
23.09.19 01:15
für Kurse unter 5 €  ist bei 20 %

die Chance für Kurse bis 10€ bei über 70 %

Kurse über 10€ bei 10 %


alles aufgrund der aktuellen Marklage.

6546 Postings, 5361 Tage tagschlaeferim langfristigen 0% schema der notenbanken

 
  
    #26280
23.09.19 03:56
sind banken eigentlich garantierte gewinner. denn jeder braucht irgendwann mal geld... und die bank gibt dann dieses 0% ezb-geld zu ihren _eigenen_ konditionen weiter ...
daher vermute ich eher die interessen dahinter, günstiger an bankaktien zu kommen, ehe der kapitalismus den nachbrenner einschaltet ...
und sollte die db doch noch kollabieren, schielt man auf deren 56000+ stücke kunstsammlung zum verstecken von geld...
mfg

52 Postings, 1907 Tage carpediem99200 tage linie

 
  
    #26281
23.09.19 08:29
Zündet auch nicht richtig an. Es fehlt das feuer unter der rakete.  

3477 Postings, 5160 Tage Faxe27interessant

 
  
    #26282
1
23.09.19 08:38
mit welchen sinnentleerten Argumenten hier gründe für einen weiteren Kursanstieg gestrickt werden!  

52 Postings, 1907 Tage carpediem99Faxe du hast recht

 
  
    #26283
23.09.19 08:53
Jeder hier ist ein DB banker geworden und denken, sie wüssten ganz genau, wie und wo die bank geld verdient.

Fakt ist; das managent oder auch nur 1-2 peronen können falsch oder richtig liegen.

In unserem fall, war das management falsch, deshalb exponential nach unten. Punkt und keine diskussion.  

923 Postings, 2052 Tage Black MambaKaum zu glauben, ...

 
  
    #26284
23.09.19 10:06
... das die letzte verbliebene Perle im DAX heute Vormittag derart unter die Räder kommt, nachdem sie doch gerade erst mit der UBS zur 14. bzw. 15. Konsortialbank für den Börsengang von Aramco berufen wurde und den Vertrag für die Übertragung des Aktienhandelsgeschäfts (bis auf das Emissionsgeschäft) an die BNP dingfest gemacht hat. Wie blöd muss die BNP sein, um dieses defizitäre Geschäft zu übernehmen, nachdem sich die weltweit besten Experten bei der Deutschen Bank hier nicht im Markt durchsetzen konnten!? Die sind bestimmt bald pleite, während die DeuBa-Aktie wie eine Rakete durch die Decke gehen wird ...

*Ironie Ende*  

46 Postings, 5065 Tage gekko87Black Mamba

 
  
    #26285
1
23.09.19 10:21
Ich habe Deine Beiträge immer sehr geschätzt aber mittlerweile kommen zum Teil unqualifizierte Aussagen!
Schau Dir Commerzbank heute an... ebenfalls stark am fallen sowie alle anderen Banken in der EU... das ist keine deutsche Bank Problem.... darüber hinaus bin ich der Meinung man sollte jetzt mal die Bank „machen lassen“. Die Richtung stimmt und es werden gerade die Weichen für die Zukunft gestellt... ja es ist verdammt viel falsch gelaufen ... aber man muss irgendwann auch mal die Vergangenheit hinter sich lassen (fällt uns deutschen generell schwer) und nach vorne blicken...  

28336 Postings, 5231 Tage WeltenbummlerWo steht das denn mit Aramco?

 
  
    #26286
23.09.19 10:23

812 Postings, 2451 Tage juergen200000hurra deutschland....

 
  
    #26287
23.09.19 10:23
warum kackt die aktie heute wieder ab?  

1525 Postings, 3971 Tage conteblackmamba und posting 26296

 
  
    #26288
1
23.09.19 10:33
eigentlich lese ich immer die postings von blackmamba gerne, da diese offensichtlich auf praxisbezogene Kenntnis der Banken, sprich Grossbanken, beruht und auch immer gut begründet sind. Allerdings, wenn man länger mitliest, fällt doch auf, dass der gute user zum einen oft recht drastsiche Kehrtwendungen vollzogen hat, ohne dass sich so wahnsinnig viel verändert hat und zum anderen vieles doch  dem Gesichtspunkt entweder extrem positiv oder extrem negativ zugeordnet wird. Und wenn ein so kompetenter user- das ist sicher deutlich erkennbar- auschliesslich zu Banken schreibt, sollte man das  als Leser hier auch richtig einordnen. ME steckt dahinter eine deutliche Zielorientierung, aber das mag jeder für sich auch anders sehen.
Persönlich bin ich eher unentschieden, wie die Deutsche Bank kursmässig sich entwickeln wird. Persönlich gehe ich davon aus, dass sich die Bank bei einer marktgerechten, die Inflation berücksichtigenden ZInspolitik der Notenbanken deutlich erholen könnte. Leider ist dieses Szenario eher unwahrscheintlich und die unverantwortliche Zinspolitik droht zunehmend zu einer Katastrophe zu gedeihen, nicht nur für die Banken, sondern für das gesamte System. INsoweit fand ich den link aus posting 26296 mehr als anhörenswert, wenngleich ich normalerweise nie auf entsprechende youtube-seiten gehe und von Weltuntergangsgurus auch nichts halte. Aber der Vortrag ist schon sehr interessant und leider ist da auch sehr viel Wahrheit enthalten. Und je nachdem ob die Politik noch in letzter Minute die Systemgefahren  noch eingrenzt und die Zinspolitik wieder in die Realität zurückführt oder nicht, wird sich wohl auch das Schicksal der Deutsche Bank erfüllen. so wahnsinnig viel mehr als Sewing aktuell macht, kann er ja auch kaum machen. Ich denke, der hat durchaus die Zeichen der Zeit und die  prekäre Situation seiner Bank, wie auch der gesamten deutschen  Banken und Sparkassen wahrgenommen. Allein ohne politische Veränderung wird das kaum der grosse Befreiungssclag werden. Kommt hinzu, dass die Deutsche natürlich durch die vielen, teilweise unglaublich hohen STrafen- stark geschwächt ist.
Was in dem Vortrag gut rüberkommt, ist - leider- dass der hohe Buchwert auch erst mal nciht gross was besagt, da der sich schnell verdünnisieren kann.
Gut, was bleibt. Es bestehen viele Unsicherheiten, alledings ist der Kurs ja auch schon sehr stark heruntergekommen. Ist keine Garantie, dass es nicht noch tiefer geht, ist aber auch kein Grund,alles zu kritisieren, egal wie tief ein Kurs schon gefallen ist. ME kann es aktuell nur darum gehen, dass die Bank solange halbwegs über die Runden kommt. dasss zum einen KE zu miserablen Bedingungen vermieden werden können und Einfluss auf die Zinspolitik zu machen, die letztlich die Hauptursache für eine mögliche Katstrophe sind, die dann uns alle btreffen wird. Eigentlihc liegt es mir fern, auf einen link nochmal hinzuweisen, aber ich denke, den sollte man sich vor allem als Aktionär der Deutsche Bank durchaus mal anhören.  

156 Postings, 3734 Tage KASA23Thomas Cook Insolvenz

 
  
    #26289
23.09.19 10:51
Weiß jemand welche Banken möglicherweise mit Thomas Cook zusammenarbeiten?  

923 Postings, 2052 Tage Black Mamba@Gekko87: Tut mir leid, dass ...

 
  
    #26290
2
23.09.19 10:54
... meine Erwartungshaltung nicht mit Deiner korrespondiert, aber darauf kommt es nicht an. Für mich ist der eingeschlagene Weg eben nicht der richtige, da die strukturellen Probleme der Bank nicht mehr aus eigener Kraft bewältigt werden können und schon gar nicht mit einer Mannschaft, die bereits viel zu lange für das Institut tätig ist und den aktuellen Schlamassel mit zu verantworten hat.

Die Bank ist inzwischen wie ein Fass ohne Boden und die jüngere Vergangenheit zeigte bereits, dass die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichend griffen und die Probleme sich sogar verstärkten. Der jüngste Stellenabbau ist weder ausreichend (bezüglich der Kostenziele) noch zielführend (bezüglich der strategischen Ausrichtung). Die Cash-Cow von einst löst sich gerade in Luft auf und man möchte sich zukünftig auf die eher margenschwachen Geschäftsfelder konzentrieren, die durch Niedrigzinsen und den immer mächtiger werdenden Online-Banken sowie dem  zunehmenden internationalen Wettbewerb verstärkt unter Druck geraten.

Eine Übernahme oder eine Fusion, verbunden mit einem drastischen Stellenabbau (-33%) wären die adäquate Lösung gewesen, aber beides wurde durch das Establishment in der Bank selbst sowie von der Politik verhindert. Für mich ist somit der weitergehende Niedergang des einst stolzen Bankhauses eine logische Konsequenz aufgrund der mehrfach verpassten Chancen.

Deine Hoffnung stützt sich auf Mutmaßungen, ich hingegen verlasse mich auf die Fotsetzung eines nunmehr 11jährigen Trends. Ich kann mich irren, aber auf Basis von Wahrscheinlichkeitsrechnung und Trendanalyse spricht meines Erachtens nach mehr für meine Prognose. Wir werden ja sehen, wohin die Reise geht ...  

46 Postings, 5065 Tage gekko87Fusion

 
  
    #26291
1
23.09.19 11:05
Black Mamba da bin ich ganz bei dir dass es zwangsläufig zu Fusionen kommen muss und auch wird.... ebenso werden kleinere Banken komplett von die Bildfläche verschwinden... aber momentan ist in Bezug auf die deutsche eine Fusion nicht darstellbar ... zu komplex, zu groß, zu undurchsichtig.... aus diesem Grund zieht sie sich aus so vielen Bereichen zurück, stampft das Investment Banking in den USA ein entlässt 18.000 Mitarbeiter und und und...die news über die einging mit BNP ist ein weiteres Beispiel ... so gesehen gehe ich davon aus das Sewing ganz genau weiß was er tut... eine Schlankheitskur um später 2021-2022 bereit für Fusionen zu sein...  

19240 Postings, 6308 Tage RPM1974Für mich ist die Frage, was macht

 
  
    #26292
4
23.09.19 11:09
DeuBa anders, oder nicht, im Vergleich zu den US Banken.

1/3tel weniger Personal.
Da muss doch die Frage heißen, von welchem Wert weg.
2015 als Basis mit 101 000 Mitarbeiter sind 2/3tel = 67 ,500 Mitarbeiter und so weit ist DeuBa mit dem Plan nicht weg.
Die 1,63 Bio Bilanz aus 2015 greift zu den 1,15 Bio Bilanz auch die -30% auf.
Und das die 30% Abbau bei der Bilanz erst einmal ein Ertragsloch von
24,5 Mrd zu 32,5 Mrd -25% reißen ist auch jedem klar.

DeuBa braucht eigentlich viel mehr Arbeiter.
Aber so richtige Osteuropäische und Indische  Knechte für unter 1000 EUR brutto pro Monat und da geht die DeuBa hin. Vorbild Commerzbank!

Statt 10 000 Mitarbeiter zu kicken.
Sind die Aufwände pro Mitarbeiter von 137.346 EUR
auf 70 000 EUR zu kürzen.
Vorbild ebenfalls CoBa mit 69.642 Aufwand pro Mitarbeiter
Außer das Deutsche, US Amerikanische und Britische Banker vor die Türe gesetzt werden müssen, was DeuBa ja seit Q3 fleißigst macht.

Meine Meinung  

11801 Postings, 4683 Tage DrEhrlichInvestorRPM

 
  
    #26293
23.09.19 12:42
Wir brauchen mal Informationen.

Ist Dir die Aktie immer noch zu teuer? oder bist wieder drin ?

lass mal hörn.

923 Postings, 2052 Tage Black Mamba@RPM: Für die DeuBa arbeiten bereits ...

 
  
    #26294
2
23.09.19 13:36

... seit Jahren schätzungsweise 30.000 "indische und osteuropäische Knechte" (Quelle), wie Du sie nennst, ohne dass diese in den offiziellen Headcount-Statistiken auftauchen. Vermutlich ist diese Zahl inzwischen noch einmal deutlich angestiegen. Diese Leute tragen jedoch nur indirekt zu einem Ertragswachstum bei, während die entlassenen Bänker in New York und Frankfurt direkt zur fortschreitenden Ertragserosion beitragen werden. Ohne exakte Kenntnis der tatsächlichen Zahlen (intern + extern) und der jeweiligen Tätigkeitsfelder ist Deine Betrachtungsweise eher oberflächlicher Natur und es ist die Commerzbank, die dem Beispiel der Deutschen Bank folgte, nicht umgekehrt!

 

19240 Postings, 6308 Tage RPM1974Die New Yorker haben zu nichts beigetragen

 
  
    #26295
2
23.09.19 14:23
Black Mamba.
Siehst wenn du Dir die Quartalsberichte anschaust.
Das eingestampfte RWA ging seit 2008 zu Lasten des Investmentbankings und darum durften die US und London Boys, da sie über keine Vermögen verfügen durften, Kaffee trinken und Murmeln schupsen.
Aber Umsätze und Erträge generieren durften die eben nicht, weil die ihr Geschäft nicht mit Eigenkapital unterlegen konnten. Hain und Fitschen haben die Zahlen noch künstlich hochgehalten, damit die New Yorker weiterzocken konnten. 2015 hat Cryan dem einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Alle Zahlen sind gleich.
Da hatte sich nichts verändert.
Dann fehlen zu den 30 000 Knechten, die in den 12 Mrd other Cost der SG&A enthalten waren, eben noch einmal 30 000 Knechte, die bisher nicht enthalten waren.

Einfach die Zahlenreihen ariva anschauen.

2010 bis 2019 (letzte 10 Jahre anschauen)
1,9 Bio Bilanz von offiziell 102 T Mitarbeiter betreut
machen 27 Mrd Ertrag
kosten 23,3 Mrd
davon die offiziellen 102 T 12,7 Mrd = 124 T pro Nase
und die nicht offiziellen 30 T die du sagst mit other cost = 10,6 Mrd

Zahlenreihe kannst ja selber zusammenstellen bis 2018
2018
1,35 Bio Bilanz von offiziell 92 T Mitarbeiter betreut  
machen 24,8 Mrd Ertrag
kosten 23,4 Mrd
davon offizielle 92 T = 11,8 Mrd = 129 T pro Nase
und die nicht offiziellen 30 T die du sagst mit other cost = 11,6 Mrd
Und das gleiche haste bei CoBa. Aber da kosten die offiziellen eben 70 T pro Nase.
Die haben dann aber auch noch ihr Backup in Indien von 10 000 Mitarbeiter oder 3,5 Mrd Kosten ex Personalaufwand
die 24 bis 25 Mrd Ertrag hat sich Sewing nicht aus den Fingern gesaugt. Das ist der Teil, bei deutlich eingestampften Zinsertrag, aber vollem Ertrag aus Handelsgeschäft und Provisionsgeschäft seiner Deutschen DAX Kunden inklusive deren IPOs.
Da müssten schon Siemens, SAP und VW und wie sie alle heißen mit fliegenden Fahnen zu den US Banken überlaufen.
Von so einem Wechsel ist mir aber in den letzten 10 Jahren kein einziger bekannt geworden.

Meine Meinung  

19240 Postings, 6308 Tage RPM1974Alles andere kannst dir von den US Banken

 
  
    #26296
23.09.19 14:27
abschauen, die x-mal mehr Mitarbeiter pro Mio betreuter Bilanz haben als CoBa und DeuBa.

So verdient man Geld.  

923 Postings, 2052 Tage Black MambaGeld verdient man in Europa ...

 
  
    #26297
1
23.09.19 15:12

... in dieser Branche vor allem durch ein hohes Maß an Automatisierung und durch striktes Kostenmanagement. Es ist unfair, die deutschen Banken mit den US-amerikanischen zu vergleichen, weil sie seit Jahren mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen für ihre jeweiligen Geschäftsmodelle zu tun haben. Es ist Aufgabe der Vorstände, ihre Strategien rechtzeitig unter den gegebenen und sich verändernden Voraussetzungen umzusetzen. Das hat die Deutsche Bank leider mehr noch mehr als die Commerzbank versäumt und diesen Versäumnissen rennt man nun hilflos hinterher.

Die aktuellen Maßnahmen werden nicht ausreichen, die Deutsche Bank wieder in die Spur zu bringen. Es müssen deutlich drastischere Schritte unternommen werden, die man zu gehen aktuell noch immer nicht bereit ist. Ich hatte zunächst auch angenommen, dass das (baldige) Erreichen einstelliger Aktienkurse zu einem schnellen Umdenken hätte führen müssen und insbesondere die Großaktionäre über den Aufsichtsrat ihrem Unmut Luft machen würden - Pustekuchen! Problematisch ist, dass das fortgesetzte Warten auf bessere Zeiten die Probleme noch zusätzlich vergrößern wird. Wer Licht am Ende des Tunnels sieht, der mag gerne daran glauben. Wer jedoch im Laufe der letzten 11 Jahre auf eine Kehrtwende und den richtigen Moment für einen Einstieg gehofft hat, wurde regelmäßig durch eine sich noch weiter verschlimmernde Performance enttäuscht. Das aktuelle Umfeld lässt da leider auch keine baldige Hoffnung auf Besserung aufkeimen, so dass zumindest ich skeptisch bleibe.

Good luck!

 

19240 Postings, 6308 Tage RPM1974Wer wartet seit 11 Jahren auf die Kehrtwende?

 
  
    #26298
1
23.09.19 15:35
Das die DeuBa sich halbiert war mit den 30.703 Mrd EK in 2018 abzusehen, dank Basel 3.
Jetzt wo sie sich halbiert hat 2,2 bio Bilanz zu 1,3 Bio Bilanz beginnt das Spiel.
Die Kehrtwende kommt jetzt, bzw. genauer 2020 durch die 7 Mrd Restrukturierung.  

2629 Postings, 4746 Tage Redbulli200DB bald wieder unter 7 wie herrlich...

 
  
    #26299
23.09.19 16:58
...und nun fangen die Träumer hier wieder das große Jammern an.....Die HF rüsten auf, frei Fahrt voraus. Sehr geiler Wochenstart :-)  

1602 Postings, 5169 Tage alrob76gibt es diese bank noch ?

 
  
    #26300
23.09.19 17:05
ein experte meinte - die kommt nicht mehr aus der schlinge. kann ja alles im rahmen der anstehenden rezession abgefertigt werden. die meinung der "alles-wird-gut experten" ist hier kaum noch ernst zunehmen, es sei denn diese sind über jahre short, was ich sehr bezweifle.. viel mehr ist es die psychologische "bindung" des opfers zum "übeltäter". die streiten über bilanzen miteinander während die einzig gültige bilanz deren konten zumindest was diesen wert hier anbetrifft stolze 75-90% miese aufzeigt...
ich höre ein lautes murren erschallen im lager der "gleichgesinnten"  

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