Steinhoff Informationsforum
Ich würde mal sagen, es gilt nach wie vor der LIBOR zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme, denn sonst wären wir zum Vergleichzeitpunkt 31.08.2022 in der Range zw. 7,3 % (Anfang August) und 7,6 % Anfang September.
So steht der Zinssatz, trotz mehrerer FED Leitzinserhöhungen weiterhin bei 5, 64 %.“ #51106
Das Management scheint hier doch (auch) weitblickender zu agieren, als unser Kläffer Silverix dies im Minutentakt uns suggeriert! Unser Barde Habe7nix trällert weiterhin sein Lied:
„Denn die haben dich nicht verdient
Nein Ihr habt Sie nicht verdient
Nimm mich
Du und ich, das ging so nah
Aber Steinhoff Aktie bitte komm zu mir zurück, weil es echte Liebe war“
Seit wann besingt man Aktien? Ein Liebeslied auf Steinhoff!
Nun ja, jedem das seine! Aber schön, daß Habe7nix obwohl er immer alles besser weiß, weiterhin noch in der gleichen Aktie investiert ist, wie wir. Das ist doch ein wunderbares Omen für uns!
DEOLix rät weiterhin dazu, nichts zu machen, dabei kann man am wenigsten Fehler machen! Das können wir am besten! WulfBlix und Jefix stimmen dem Häuptling zu! PrivateBrix glänzt mit Abwesenheit!
Das EQS, die neue DGAP lässt weiterhin auf sich warten und wir warten mit!
SIR
Trotzdem lese ich im Hintergrund mit und bin vom Invest überzeugt. Will es nur schreiben, da es so vermutlich mehreren Aktionären geht und die "Übermacht" der negativen Beiträge ein falsches Bild vermitteln könnte.
Überzeugt, aber leise, da ich keinen nützlichen Beitrag leisten kann.
Melde mich wieder, sobald ich etwas sinnvolles zu sagen habe.
Beste Grüße und bleibt Euch treu!
Bin, wie so manche hier seit Ende 2017 an Board.
Auch ich kann nicht mit wertvollen Beiträgen Beiträgen glänzen.
Zum einen, weil es derzeit auch nichts Neues gibt, zum anderen stecken viele hier tiefer in der Materie und lassen uns an Fakten und ihren Schlussfolgerungen teilhaben.
Stellvertretend Danke an Dirty, Deol, Jeff, und noch viele andere…
Der Großteil vom Rest ist bei mir auf ignore, und dass nicht weil ich nur positives und nichts kritisches lesen möchte. Sondern schlicht und ergreifend nicht verstehe wie man hier 24/7 nur meckern und den Untergang prophezeien kann, was macht man hier dann überhaupt noch?
In diesem Sinne, allen ein entspanntes Wochenende!
Moderation
Zeitpunkt: 08.11.22 10:19
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 08.11.22 10:19
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Es gibt hier ja Leute die bei jeder Zinserhöhung gleich den Untergang prophezeien.
Und jetzt bitte wieder darauf hinweisen "Steinhoff wird die Zinsen nie bezahlen können. Das sage ich schon seit Jahren."
https://pepco.eu/find-store/
auch die Stellenangebote für Deutschland haben sich in den letzten Wochen kontinuierlich erhöht:
derzeit 22 offene Stellen an 7 Standorten: die kommenden Neueröffnungen werden also weitere Filialen in Berlin, Chemnitz und Cottbus sein; (Berlin- Mitte, Alt-Chemnitz (ist das der Neefepark?). Man expandiert zunächst, wie ursprünglich auch kommuniziert, weiter im Osten und erhöht in diesen Städten die Präsenz.
https://pepco.jobs.personio.de/
Nun, das gesamte Vorgehen sieht für mich nicht nach blindem Aktionismus aus, sondern nach sehr gut geplantem, durchdachtem und äußerst systematischem Vorgehen: eben so, wie man es von einem erfahrenen und sehr professionellem Management auch erwarten würde.
Diese weiter rasante Expansion des Pepco-Filialnetztes in Europa passiert nicht aus schierer Verzweiflung als Antwort auf die derzeitige, unsichere politische und wirtschaftliche Gemengelage, sondern ist ein klares Zeichen der Stärke! Man verfolgt hier als Profiteur der derzeitigen Situation weiter seinen Weg! Die sehr robusten, Umsatzzahlen beweisen es uns.
Das, was für Pepco gilt, lässt sich praktisch eins zu eins auf Pepkor übertragen! Auch hier sind absolute Profis am Werk und die derzeitige rasante, stark positive Entwicklung bereitet Freude.
Schön, allein diese beiden Beteiligungen stimmen mich sehr positiv und ich kann gelassen über die derzeitige, nicht hausgemachte Kursschwäche hinwegsehen. Auch ich habe, bei 32 cent, trotz knapp 500 K Nettogewinns nicht verkauft (aber bereits mehrmals zugekauft und werde es bei weiterer Kursschwäche weiter tun). Es gab keine Veranlassung dazu! Zu aussichtsreich war die Entwicklung im Januar 22.
Die Finanzierungsverhandlungen werden früher oder später gelöst sein und ich bin mir sicher, dass nach einer weitgehenden Stabilisierung der derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Situation (Krieg, Inflation, Zinsgeschehen etc. ) wieder Normalität eintreten wird.
Und spätestens dann, werden wir die noch im Januar zu erwartende weitere positive Kursentwicklung bei Steinhoff sehen. Und die sollte uns höher als die 32 Cent treiben.
Das Management hat aus meiner Sicht bei der äußerst komplizierten Sanierung in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Für mich ein Grund diesen Profis auch weiterhin zu vertrauen!
Ich bin daher sehr gespannt auf die kommenden Jahre.
Also longies, lasst euch von den vielen lästigen Störfeuern nicht verunsichern. Deren Präsenz zeigt uns doch, wir sind hier richtig! Außerdem existiert ja eine sehr hilfreiche Funktion bei Ariva. Macht einfach davon Gebrauch!
Haltet durch, es könnte sich aus meiner Sicht absolut lohnen!
Steinhoff long, the best is yet to come!
Moderation
Zeitpunkt: 05.11.22 12:50
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 05.11.22 12:50
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Mattress Firm is the largest omni-channel mattress speciality retailer in the United States, with more than 2 300 retail stores nationwide, giving it the largest national, coast-to-coast retail footprint of any mattress speciality retailer in the United States.
Steinhoff announced on 31 August 2021 that Mattress Firm had commenced evaluating a range of strategic options, including a potential public listing. Further updates on the potential IPO-process were provided on 20 September 2021 and 10 January 2022. At Steinhoff’s AGM in March 2022 the market was informed that while Mattress Firm was IPO-ready, the Steinhoff Group would continue to monitor the financial markets and would continue to investigate all options. This message was once again conveyed in the Analyst Day presentation at the end of July 2022.
While the monitoring of market conditions is ongoing, the Steinhoff Group is continuing to explore strategic options for Mattress Firm. The evaluation process remains ongoing and no definitive decision has been taken with respect to any specific course of action.
Moderation
Zeitpunkt: 05.11.22 14:36
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Zeitpunkt: 05.11.22 14:36
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Zeitpunkt: 05.11.22 12:50
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Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 05.11.22 12:50
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Das ist sein Tagesgeschäft und was die sogenannten Realisten nicht verstehen wollen ist, daß über den Kurs hier die wenigsten schreiben, denn der ist ja offensichtlich, sondern über die Firma an sich.
Die einzigen die sich am Kurs auf..... sind die 3 von der Tankstelle ;)
Wird schon werden, denn dafür ist man viel zu weit gekommen und die paar Kleinanleger müssen die Hedges jetzt halt aushalten, da wir auch nicht mehr zurücktreten. Win win für Alle.
Long..
Also ich zumindest.
Scheinbar ist die Firma ein unerschöpfliches Füllhorn. - Ich warte bis ich dran bin
"Zinsen und Amortisation
Der Darlehensnehmer hat die Wahl, das Darlehen 2021 mit einem jährlichen Zinssatz zu verzinsen, der entweder (i) einem Basiszinssatz (bestimmt durch Bezugnahme auf den höchsten Wert aus (a) dem vom Wall Street Journal veröffentlichten Leitzinssatz, (b) dem höheren Wert aus (1) dem effektiven Zinssatz für Zentralbankguthaben und (2) dem Tagesgeldsatz für Banken plus 0,5 % und (c) dem angepassten Einmonats-LIBOR plus 1,00 %) plus 3,25 % oder (ii) einem angepassten LIBOR (der nicht weniger als 0,75 % betragen darf) plus 4,25 % entspricht. Das Darlehen 2021 enthält auch eine übliche LIBOR-Ersatzklausel.
Die 2021 Term Loans unterliegen einer Tilgung in gleichen kalendervierteljährlichen Raten (beginnend am letzten Geschäftstag im Dezember 2021) in Höhe von 0,25 % des Gesamtnennbetrags der 2021 Term Loans (diese Zahlungen verringern sich durch bestimmte vorzeitige Rückzahlungen, Abtretungen und/oder Verlängerungen, jeweils wie im 2021 Term Loan dargelegt), wobei der Restsaldo am Endfälligkeitstag zu zahlen ist.
Optionale und obligatorische vorzeitige Rückzahlungen
Nach Wahl des Darlehensnehmers können die 2021 Term Loans jederzeit ganz oder teilweise durch Mitteilung an die Verwaltungsstelle vorzeitig zurückgezahlt werden. Auf bestimmte vorzeitige Rückzahlungen der 2021 Term Loans wird bis zum 24. September 2022 eine Vorfälligkeitsprämie von 1,00% erhoben. Darüber hinaus ist der Darlehensnehmer vorbehaltlich der Erfüllung bestimmter Bedingungen berechtigt, Darlehen zurückzukaufen, die von zustimmenden Darlehensgebern im Rahmen des Darlehens 2021 gehalten werden.
Unter bestimmten Umständen und vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen unterliegen die 2021 Term Loans einer obligatorischen vorzeitigen Rückzahlung in Höhe von: (x) 100 % des Nettoerlöses aus dem Verkauf bestimmter Vermögenswerte, wobei dieser Prozentsatz in Abhängigkeit von der Erreichung bestimmter Ziele für die konsolidierte Verschuldungsquote auf 50 % und 0 % sinkt, (y) 100 % des Nettoerlöses aus bestimmten Emissionen oder der Aufnahme unzulässiger Schulden und (z) 50 % des jährlichen Cashflow-Überschusses für jedes Geschäftsjahr ab dem 28. September 2021, wobei dieser Prozentsatz in Abhängigkeit von der Erreichung bestimmter Ziele für die besicherte Nettoverschuldungsquote auf 25 % und 0 % sinkt.
Sicherheit
Die Verpflichtungen aus den Darlehensdokumenten (im Rahmen und gemäß der Definition im Darlehen 2021) sowie die Verpflichtungen gegenüber den Darlehensgebern des Darlehens 2021 und deren verbundenen Unternehmen im Rahmen bestimmter gesicherter Cash-Management-Vereinbarungen sind durch ein erstrangiges Pfandrecht an den vorrangigen Sicherheiten des Darlehens 2021 (gemäß der Definition unten) und ein zweitrangiges Pfandrecht an allen vorrangigen ABL-Sicherheiten (gemäß der Definition unten) gesichert."
Es ist also nicht gleich FED Basiszinssatzerhöhung gleich LIBOR + 4,25 %, da gibt es weitere Bedingungen und sogar Wahlmöglichkeiten.
Deshalb steht der Zinssatz nun unverändert seit mehr als 3 Monaten bei 5,64 %, obwohl der FED Basiszinssatz weiter angehoben wurde.
Warum sollten also die Lux Fincos ihre Neufinanzierungen starr an den EURIBOR/LIBOR knüpfen, wenn dieser steigt?
Da gibt es individuell, je nach Sicherheiten und anderen Bedingungen, die eine oder andere Darlehensverzinsung, so wie wir sie ja 2019 auch schon hatten, nur dort eben mit Risikoprämien, welche sich aus Step 2 ergaben.
PS: Welches Kreditrating haben eigentlich die LuxFincos, wenn sie denn überhaupt als SPV´s so etwas brauchen?
Schließlich sind die Kredite keine öffentlichen, sondern auf Basis Privatsektor, lt. IR.
Also letztendlich alles Verhandlungssache und für einen Ex-Insolvenzkandidaten scheint die Kreditwürdigkeit der MF Group nicht die schlechteste zu sein, wenn ich mir die Bedingungen oben so anschaue.
Wir, die SIHNV, sind ja nun auch ein Ex-Insolvenzkandidat (SoP) und unsere Sicherheiten, welche im Rahmen der NV CPU eben nicht mehr wie in der Konzernbilanz zu historischen Anschaffungskosten, sondern zum Marktwert oder vergleichbaren Berechnungsmethoden bewertet werden, performen eben den schlechten äußeren Bedingen entsprechend hervorragend.
Da beißt die Maus keinen Faden ab, höchsten zu lange Barthaare ;-)
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1883331/...2127589-16_s1a.htm
S. 143
Long..
Zumindest geben sie es hier großspurig vor.
Wetten werden am Ende eingelöst, der Sieger auf der Rennbahn muss während des Laufes nicht immer unbedingt in Führung liegen ;-)
Wem die unternehmerische Gegebenheit, daß Kosten für Finanzierung (Zinsen), kein das Unternehmen kontinuierlich begleitender Prozess ist und letztlich niemals als abgeschlossen betrachtet werden kann, wartet hier vergeblich auf die Schlagzeile.
Außerdem mal zurück zu den Kernaussagen Step 3. Gemeint war und ist mit diesem Zielkorridor, eine Reduzierung der Verbindlichkeiten und Verhandlung der Zinsen. Das dieser Prozess bis zum (vorläufigen) Ablauf der Zinsbindung Mitte 23 bzw. ende 23 zum Ziel hat, eine ausgewogene/tragfähige Fremdkapitalfinanzierung zu ermöglichen, ist allen investierten wohl hinreichend bekannt.
Nur mal kurz zum Thema >Publizitätspflicht< > Ad-hoc-Publizität<
wer es gern amtlich mag und nicht nur alleine um die Quellenangabe nicht zu vergessen:
https://deutsche-boerse.com/dbg-de/unternehmen/...it-tspflicht-245750
Wer sagt eigentlich das keine Fortschritte zu den o.g. Themen erreicht wurden? Weil kein Tschingderassabäng zu vernehmen war? Was die Informationstechnik des Konzerns betrifft, bin ich ja auch auf Seite der Kritiker. Allein, wen kratzt das?
aber noch mal zurück zur Stimmungsmache, hier wird ja schon seit Monaten fabuliert, selbst 8% oder 6% oder meinetwegen gar keine Zinsbelastung würde nicht reichen, den Konzern auf Spur zu bringen. Merkt hier eigentlich keiner, dies alles nur Vorbereitungen für weitere Untergangsprognosen sind?
Wer die Story, ja! auch der Tochtergesellschaften aus denen der Konzern ja nun mal besteht, nicht verfolgt und nicht begreift, dass hier zwei Funktionen einen Schnittpunkt erreichen werden, ab dem eine Kombination aus Wachstum und Abgabe von Assets einerseits, einer tragfähigen Refinanzierung/ u.a. alle möglichen Varianten wie Schuldenschnitt andererseits oder sonstigen >Buchhaltertricks< zum Ziel führen werden, der möge doch bitte seine jährlich 2000 Beiträge pA wo anders abladen.
Insbesondere wird Twitter gezwungen sein, Zinskosten für seine fast 13 Milliarden Dollar an neuen Krediten zu zahlen, die sich auf 1,3 Milliarden Dollar pro Jahr belaufen werden, so ein Banker, der mit der Situation vertraut ist. Das ist mehr als Twitters typischer Jahresertrag von 1,2 Milliarden Dollar vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) - ein wichtiger Maßstab für die Rentabilität an der Wall Street.
"Der Zinsaufwand ist höher als das EBITDA", sagte ein Banker, der mit dem Geschäft vertraut ist. "Deshalb entlässt er Leute". Zusätzlich zu den horrenden Zinszahlungen gab Twitter nach Angaben eines Bankers etwa 600 Millionen Dollar für Investitionen aus. Ziehe man die Zinsen und Investitionsausgaben von Twitters EBITDA ab, schreibe das Unternehmen 700 Millionen Dollar rote Zahlen.
Quelle: NTV
Nur hätte Elon musk mal lieber Steini gekauft, hätte er inklusive Schulden wohl für 20 Mrd und nicht für über 40 Mrd USD bekommen :-D
Und dazu noch ein operatives Geschäft, das aktuell extrem von der Krise profitiert!
Seine Autos verkaufen sich in Chinesien auch nicht mehr so dolle, obwohl er dort die Preise gesenkt hat.
Man sieht: wer nicht in Steinhoff investiert, wählt die schlechtere Lösung ;-)