Drillisch: 555 % Anstieg sind locker möglich!
freenet sollte demzufolge bis ende märz noch 30% steigen .... also ich bin mal paar freenet long gegangen ... glaube einfach mal das sich vielleicht jemand erbarmt und den kurs ein bisserl pflegt *gg*
Frankfurter Wertpapierbörse
eteleon e-solutions AG / Sonstiges
03.03.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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eteleon e-solutions AG: Kündigung der Einbeziehung in den Entry Standard an
der Frankfurter Wertpapierbörse
Die Drillisch AG hat am 19. Dezember 2008 mitgeteilt, einen Vertrag über
den Erwerb einer Aktienmehrheit an der eteleon e-solutions AG abgeschlossen
zu haben und plant im Rahmen eines Tauschangebots den verbleibenden eteleon
e-solutions AG-Aktionären eigene Drillisch-Aktien im Verhältnis 1:1 je
eteleon-Aktie anzubieten.
Vor diesem Hintergrund hat die eteleon e-solutions AG entschieden, die
Einbeziehung in den Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse zum
nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen. Die eteleon-Aktie wird weiterhin im
Freiverkehr handelbar sein. Außerdem wird das Designated Sponsoring zum 31.
März 2009 beendet.
Kontakt:
eteleon e-solutions AG
www.eteleon.ag
Boschetsrieder Str. 67-69
81379 München
kontakt@eteleon.ag
Telefon: +49 (0)89 55270 330
03.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: eteleon e-solutions AG
Boschetsrieder Str. 67-69
81379 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 55 270 300
Fax: +49 (0)89 55 270 100
E-Mail: ir@eteleon.de
Internet: www.eteleon.de
ISIN: DE000A0JNF60
WKN: A0JNF6
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard
in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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paar prozent absahnen und fertig
Drillisch macht sich wegen der hohen Abschreibungen keine Existenzsorgen. Die Bedingungen für die Verbindlichkeiten von zuletzt 90 Millionen Euro seien an das operative Geschäft von Drillisch geknüpft, sagte ein Sprecher am Dienstag. Drillisch halte an seiner Beteiligung fest und warte zunächst ab, welche Weichen die neue Freenet-Führung stellen werde. Eckhard Spoerr war dort kurz vor Weihnachten als Vorstandschef zurückgetreten. Drillisch hatte kurz vor dem Jahresende vier Tochterfirmen verschmolzen und damit 140 Millionen Euro an stillen Reserven gehoben.
[...]
http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDEL316874220090303
ausmacht. Das würde sich dann mit den stillen Reserven von 140 Mio wegsaldieren.
Das würde aber bedeuten, dass die Abschreibung von 202 Mio auf die Freenet-Beteiligung
lediglich den Anteil an Freenet betrifft, den Dri direkt hält, nicht über MSP!
Werd den Gedanken nicht los, dass man wegen den wahnwitzigen Abschreibungen auf die
freenet-Beteiligung in ernsten bilanziellen Schwierigkeiten war!
Ich kenn bisher keinen, der freiwillig stille Reserven gehoben hat!
Das ist für mich eine absolute Black-Box. Die Abschreibung auf die Freenet-Beteiligung wird immer
explizit hervorgehoben! Über andere wesentliche Sachverhalte (Ergebnisbeitrag MSP-Holding, stille Reserven)
hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens!
Ich muss gestehen, dass ich das Investment nun grundsätzlich überdenke ...
http://www.it-times.de/news/nachricht/seite/1/...ibungen-auf-freenet/
"Neben der Bereitstellung von Mobilfunkdiensten ist Drillisch auch auf dem Markt für Mehrwertdienste mit dem Portal Dialing aktiv. In 2008 erfolgte zudem die Übernahme des Mobilfunkgeschäftes der freenet AG. "
schön wärs ja gewesen :-)
Wer´s glaubt. Ganz ohne Sicherheiten ? Nennt man so etwas nicht "subprime" ?
Wir waren uns im Dezember doch drüber einig, dass die bilanzielle Situation bezüglich des Eigenkapitals sehr angespannt war. Damals drohte das EK unter 50 Mio € zu fallen, als der FRN-Kurs auf 3 € fiel. Deshalb musste man die Stillen Reserven heben. Du tust heut so als wäre das eine völlig neue Erkenntnis.
Das ist für mich auch keine BlackBox, sondern das konnte jeder hier nachvollziehen, wenn er sich die Bilanz angeschaut hat.
Allerdings hat das halt nicht gleich (weder damals noch heute) ein Liquiditätsproblem zur Folge. Das muss man schon trennen. Die langfristigen Schulden haben noch einige Jahre Laufzeit und sind vom operativen Cashflow abhängig. Dieser CF sieht nach wie vor gut aus. Theoretisch kann man alle Schulden allein durch das operative Geschäft in 3 Jahren tilgen. Das ist eine sehr gute Quote. Die Freenetbeteiligung gibt es sozusagen oben drauf. Von der Liquidität her ist damit Drillisch gut aufgestellt. Das Problem war das sinkende EK, was für Banken und fürs Rating eine wichtige Kennzahl ist, um weitere Kreditlinien zu bewilligen. Wenn Freeenet unter 2 € gefallen wäre, was ja nicht völlig unmöglich war, wäre die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht gewesen. Deshalb sicherheitshalber die Hebung Stiller Reserven.
Wieso in der GUV diese Hebung scheinbar nicht auftaucht, versteh ich allerdings nicht. Das erklärt auch nicht die MSP, denn die Abwertung der Freenetbeteiligung betraf das gesamte FRN-Paket von Drillisch und ging in die GUV ein. Wenn die Stillen Reserven das wegsaldieren würden, wäre das bereinigte Ergebnis genauso hoch wie das reale Ergebnis. Ich glaube daher, die Hebung Stiller Reserven ging noch nicht in die Zahlen zum 31.12. ein, zumindest noch nicht. Da bleibt ja bis zum Geschäftsbericht Zeit. Oder aber man nimmt es dann im März vor.
Jetzt hört doch mal auf, Drillisch Probleme anzuhängen, die schlichtweg nicht da sind! So kann man Firmen in Rezessionen auch kaputt reden.
90 Mio € Finanzverbindlichkeiten ist eine völlig gesunde Größe für Drillisch. Diskutieren kann man natürlich, wofür das Geld verwendet wurde (FRN-Paket) und das hab ich ja lange genug kritisiert. Aber das Hier und Heute ist deswegen trotzdem gesund. Wenn dier der Pleite stehen.
Wenn Drillisch eine ungesunde Bilanz hätte, müssten 85 von 100 Dax und M-Dax-Unternehmen vor der Pleite stehen, denn die haben ein weitaus schlechteres Verhältnis von Schulden zu Cashflow und Sicherheiten.
Ob die Abschreibungen "wahnwitzig" waren oder nicht lasse ich mal offen, das schlimmste dürfte durch sein, ich bleibe in Drillisch und Freenet investiert weil ich glaube das mit telefonieren und dem mobilen Internet die Finanzkriese ganz gut überlebt wird.
Mit anderen Worten , es bringt alles nichts wenn eben die Herren meinen das Drillisch 10 Tacken wert ist aber eine Firma X nur 4 bietet.
Habs ja schon mal gesagt, möchte nicht wissen wie viele Angebote die Jungens in Maintal schon aufm Tisch hatten von Freenet,UI oder anderen Interessenten.
Erfahren tun wir nichts weil eben diese Angebote nicht erst bis aussen dringen, da die wichtigen Prozente in Maintal hocken und sich keinen Millimeter zucken.
Freenets an Dommermuth verkaufen und Laden zerhacken, dann 4 Tacken ausschütten und gut ist, dann können wir alle bisschen in Banken zocken gehen:)
Vor 5 Minuten gabs bei n-tv einen Bericht von der Cebit und eine Umfrage unter 1000 Jugendlichen. Danach können 48% nicht ohne Partner, 84% nicht ohne Internet und 97% nicht ohne Handy leben. Die letzte Zahl verdeutlicht für mich, dass Drillisch sehr wohl konjunkturunabhängig sein könnte, gerade was die Wettbewerbsposition angeht.
Telco waren die letzten guten postpaid Kunden die man kaufen konnte.
diese werden Stück für Stück wegbrechen und der prepaid bereich wird stärker.
Und sind wir mal ehrlich, bei maxxim mit 8 cent wird man nicht viel verdienen und diese Marge nicht halten können.
Was mich auch wundert wie Katjuscha schon erwähnte ist das mit den stillen Reserven, diese scheinen wirklich noch nicht aufzutauchen in den Zahlen, zumindest hätte man es erwähnen können in der adhoc
Commerzbank belässt Drillisch auf 'Hold' - Ziel 1,70 Euro Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktien des Mobilfunkanbieters Drillisch (News/Aktienkurs) nach Zahlen auf "Hold" und das Kursziel auf 1,70 Euro belassen. Mit den vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal habe Drillisch die selbst gesteckten Ziele erreicht, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Nach den jüngsten Kursverlusten wiesen die Aktien nun Potenzial nach oben auf. Allerdings bevorzugt die Expertin die Aktien des Konkurrenten Freenet. AFA0045 2009-03-03/12:49
Quelle:
http://www.finanznachrichten.de/...ch-auf-hold-ziel-1-70-euro-322.htm
Ich kann doch nicht in einer adhoc vom 05.12.2008 sagen wir heben stille Reserven in Höhe von 140 Mio und das taucht dann nicht in den Zahlen auf!
Wenn ich das tue, dann müssen sie auch in der Bilanz zum 31.12.2008 zwingend auftauchen!
Verschiebe ich die angekündigte Hebung der stillen Reserven auf 2009 muss ich das ebenfalls in einer Ad-Hoc melden.
Also was denn nun?!
Ich gehe einfach davon aus, dass die Neubewertung in den Zahlen enthalten ist. Was soll ich denn sonst annehmen??
Das heist für mich, dass das EBt nochmals um 140 Mio schlechter gewesen wäre (ca - 310 Mio), wenn man die stillen Reserven nicht gehoben hätte! Aber wo kommen dann die zusätzlichen Verluste her? Das kann mir hier doch auch keiner schlüssig erklären!
Abgesehen davon ist die Bilanz noch gar nicht veröffentlicht.
Spaß beiseite, wobei ich noch immer am Kotzen bin, ohne einen detaillierten Abschluss drehen wir uns im Kreis. Wichtig im Kontext wäre zu wissen, zu welchem Kurs die Beteiligung an den beiden relevanten Stichtag bilanziert wurden.
VG
F.
Ich spreche ausserdem vom EBT! Ebitda und Ebit habe ich schon verstanden.
Aber es ist doch wohl logisch, dass es in den vorläufigen Zahlen eben nicht enthalten war. Es sei denn, du unterstellst, man hat die FRN-Beteiligung auf Null abgeschrieben. Aber selbst dann würd es nicht passen.
Es gab offensichtlich keine Zuschreibungen bei den vorläufigen Zahlen. Wieso das so ist, da kann man spekulieren. Wenn du das mit BlackBox meinst, okay ... aber für mich ist das zu offensichtlich, um es als solche zu bezeichnen.