2022 QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
Danken möchte ich an dieser Stelle mal an alle für diese nützlichen Infos.
Lese gern eure Beiträge.
Heut mal ein Trade von mir.
SI 710 , TP mal schauen. SL 12788
Wenn die Amis morgen aber nicht in Kauflaune sind wird der Aufschlag unten umso härter.
https://jeffhirsch.tumblr.com/
Danke für die zweite Statistik.
Die Nachrichtenlage ist aber alles andere als gut.
Die OPEC reduziert den Output, Öl steigt. Die tun scheinbar nicht das was Amerikaner und Europäer wünschen.
Der Bundfuture verliert inzwischen knapp 1%, der EURO bleibt schwach. Steigender Ölpreis + schwacher Euro = höhere Inflation.
Da sollte man nicht aufspringen und eher shorten.
Apple hat morgen ein großes Event. Neuheiten werden vorgestellt. Da macht die Aktie häufig einen Sprung. Wer short ist und Angst hat sollte glattstellen.
Ich bleibe drin, weil ich glaube, dass das Gegenteil passiert. Apple war zuletzt relativ stark; die Erholung reichte fast an das ATH heran. Glaube, da wurde aus Furcht vor dem Event nicht verkauft und das könnte morgen nachgeholt werden. Zumal keine revolutionären Neuerungen auf der Agenda stehen.
Das vorgezogene Event soll m.E. vor allem dafür sorgen die Umsätze in Q3 anzukurbeln, vielleicht weil es da nicht so gut aussieht. Es gibt ja diese Apple-Jünger, die jede Neuheit sofort kaufen.
Schon die Überschrift teilt die Message mit. Und die Tabelle ist gut nachvollziehbar, die dahinterhängt.
"Der vom Beratungsunternehmen Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel im September gegenüber dem Vormonat um 6,6 Punkte auf minus 31,8 Zähler, wie Sentix am Montag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit der Corona-Krise im Mai 2020. Sowohl die Konjunkturerwartungen als auch die Lagebewertung verdüsterten sich deutlich. „Die Verschlechterung der Konjunktur in der Eurozone trägt inzwischen historisch einmalige Züge“, kommentierte sentix. „Nie zuvor in der mehr als 20jährigen Historie, mit Ausnahme der Finanzkrise im Jahr 2008, war die Lagebeurteilung der Anleger zur Euroland-Konjunktur so schwach – und die Erwartungswerte gleichzeitig ebenfalls so niedrig“. Sehr wahrscheinlich habe bereits eine erhebliche, rezessive Entwicklung eingesetzt. „Die Lage ist schon schlecht, doch noch erblicken die Anleger kein nachhaltiges Licht am Ende des Tunnels. Die Realwirtschaft wird sich dieser Eintrübung kaum widersetzen."
Mit 48,9 Punkten nach 49,9 Zählern im Juli notierte der finale S&P Global Eurozone Composite Einkaufsmanagerindex im August nicht nur zum zweiten Mal hintereinander unter der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum angezeigt wird, er kennzeichnete auch einen leicht beschleunigten Wachstumsrückgang. Ausschlaggebend hierfür war laut S&P Global, dass die Industrieproduktion zum dritten Mal hintereinander und mit beschleunigter Rate zurückgefahren wurde, und der Servicesektor erstmals seit März 2021 geringfügige Geschäftseinbußen zu verzeichnen hatte. Wachstumsbremse Nummer eins war diesmal Deutschland, wo die Wirtschaft so stark schrumpfte wie zuletzt während der ersten Coronawelle. Rückläufig war die Wirtschaftsleistung ansonsten nur noch in Italien, hier notierte der Index zum zweiten Mal hintereinander unter der neutralen 50er Marke, wenngleich nur minimal. Zugelegt hat die Wirtschaftskraft in Frankreich, Spanien und Irland, allerdings mit den niedrigsten Steigerungsraten seit 17, 7 bzw. 18 Monaten."
Also Dax
SI 13767 SL 13820
Blöde Stelle, aber stößt sich gerade den Kopf am bisherigen TH.
Über Tages und Wochen PP
Hab zwar keine Statistik, aber wenn ich mich recht entsinne gings an jedem US Feiertag dieses Jahr berg ab.
Lustige Nachrichten.
Heut morgen im Radio: Entlastungspaket schickt Dax mit über -3% auf Talfahrt.
Der Stand schon am Freitag da unten, Details zum Paket wurden am So um 11:00 präsentiert.
Mal schauen wie der Markt das Ergebnis des Stressestes aufnimmt.
Die IG Geschichte deute ich mal als Warnung.
Irgendwie müssen die ja auf den Wert gekommen sein.
"Die Geldentwertung in der Türkei nimmt weiter zu, allerdings verlangsamt sich die Geschwindigkeit. Die Jahresrate kletterte im August auf einen neuen 24-Jahres-Höchststand von 80,21 Prozent und blieb damit etwas hinter den Erwartungen des Marktes zurück.
Die Teuerung in der Türkei ist im Zeitraum seit September 2021, also seitdem die Zentralbank ihren Leitzins schrittweise um 500 Basispunkte auf 14 Prozent gesenkt hat, rasant angestiegen. Der Lockerungszyklus ist politisch gewollt, nur er bietet dem Inflationstrend zusätzlichen Rückenwind. Trotz der Warnungen, dass die Inflation hoch bleiben wird, senkte die Zentralbank in Ankara, die CBRT, die Zinsen im vergangenen Monat erneut - um weitere 100 Basispunkte auf 13 Prozent und begründete dies mit der sich abschwächenden Wirtschaft.
Am stärksten zogen die Preise den offiziellen Zahlen zufolge im August für Transport und Verkehr mit fast 117 Prozent an, Lebensmittel wurden um überdurchschnittliche 90 Prozent teurer. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im August um 1,46 Prozent, wie das türkische Statistikamt (TUIK) weiter mitteilte. Der Erzeugerpreisindex stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,41 Prozent, was einem Anstieg von 143,75 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Allerdings werden die amtlichen Daten schon lange mit großer Skepsis aufgenommen. Von Ökonomen und der Öffentlichkeit in der Türkei wird die Rate der Geldentwertung auf das Doppelte geschätzt. Meinungsumfragen zeigen, dass etwa 50 Prozent der Türken glauben, die Inflation sei weit höher als die offiziellen Daten. Der Stratege von BlueBay Asset Management, Tim Ash, hegt ebenso Zweifel. „Ich glaube nicht mehr an die offiziellen (TUIK-)Zahlen. Es sieht nach Fantasie und Wunschdenken aus. Wie kann man Wirtschaftspolitik betreiben, wenn man den grundlegenden Wirtschaftsdaten nicht trauen kann?" schrieb Ash in einem Kommentar.
Die Regierung in Ankara macht für die hohe Inflation vor allem den Preisschock auf den Energiemärkten verantwortlich. Allerdings war der Anstieg der Inflationsrate schon vorher zu beobachten. Für Ökonomen ist dafür die ultralockere Geldpolitik der von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan abhängigen Zentralbank verantwortlich. Dieser will die Wirtschaft mit niedrigen Zinsen ankurbeln und nimmt dafür die hohe Inflation in Kauf. Finanzminister Nureddin Nebati sagte, dass die Türkei ihren „Kampf gegen die Inflation fortsetzt, ohne die Investitionen und die Produktion zu stoppen", während die großen Volkswirtschaften der Welt sich um eine Rezession sorgen, während deren Inflationswerte ebenfalls zunehmen.
Laut den am Sonntag veröffentlichten Regierungsprognosen erwartet die Türkei, dass die Inflation bis zum Jahresende auf 65 Prozent zurückgeht. Die Landeswährung bleibt derweil schwach. Die Lira hat dieses Jahr zum Dollar bereits 27 Prozent an Wert verloren, so viel, wie keine andere Währung eines Schwellenlandes. Am Montag kostet ein Dollar 18,22 Lira, vor einem Jahr waren es noch 8,31 Lira gewesen".
USD/TRY
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Quelle: Inflation in der Türkei klettert über 80 Prozent, Lira taumelt | GodmodeTrader
SI 12125 SL 12150
Dax am Tages PP erstmal gestoppt, Wochen PP bleibt hoffentlich verschont. SL werd ich relativ schnell nachziehen, da seit heut morgen ja durchaus ein kleiner Aufwärtstrend zu erkennen. Halte ich aber nur für eine Flagge