Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Hier wurde ja schon oft genug hinterfragt, warum nur so wenig Aktien täglich zurück gekauft werden. Folgendes hat mir Hypoport dazu mitgeteilt: "Die von uns mit der Durchführung des ARP beauftragte Bank trifft seine Entscheidungen über den Zeitpunkt und die Höhe des Erwerbs von Aktien der Hypoport AG gemäß EU-Safe-Harbor unabhängig und unbeeinflusst von uns."
Hypoport hat also selbst gar kein Einfluss darauf. Und zu dem Thema Paketdeals habe ich folgende Antwort erhalten: "Die Übernahme eines Aktienpaketes von einem einzelnen Aktionär ist nicht von der HV-Ermächtigung zum Erwerb von eigenen Aktien gedeckt (https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2015/11/..._AG_HV_2015.pdf)"
Hypoport hätte also gar keinen Paketdeal mit der Postbank machen dürfen. Dazu müsste erst mal Vorratsbeschluss der HV her.
Gruß Mitsch
Was die Meldepflicht angeht, bin ich mir gar nicht so sicher, ob die Postbank nochmal melden muss. Wenn ich es richtig verstehe, werden "Unterschreiten" und "Berühren" einer meldepflichtigen Schwelle (z.B. 3%) juristisch synonym gewertet. Wenn dem so sein sollte, könnte die heutige Meldung, dass man jetzt 3% erreicht hat vielleicht sogar ausreichend sein um der Pflicht nachzukommen? Wenn nicht, sollte die nächste Nachricht dann aber definitiv morgen kommen.
So oder so: genau werden wir es nicht wissen, wann die Postbank fertig hat. Das kann durchaus noch einige Wochen dauern, wenn sie alles über die Börse abladen müssen und keinen weiteren Paketkäufer mehr finden. Gegeben die Volumina wäre es sogar recht naheliegend, dass dann bis zum Ende des ARP zu strecken, also bis Anfang Juni (HV Termin).
Dank der Deswos Spendenaktion denkt plötzlich viel altruistischer, vorbei die egomane Performancejagt:-)
Wenn ich bei der Postbank für den Abverkauf zuständig wäre, würde ich mal ein paar Tage aussetzen, um den Kurs mal ordentlich nach oben kommen zu lassen. Da das aber m.E. nicht gemacht wird, gehe ich davon aus, dass es eine terminliche Vorgabe von oben gibt, bis wann das Paket liquidiert sein muss. Ende April halte ich da für realistisch.
....das stimmt, ist aber kein fixes Datum. Die 9-Monats-Zahlen haben wir beispielsweise erst am 20.9. kommuniziert. Der 15. ist unser selbst gesetztes Zieldatum.
Trotz einiger technischer Hürden gehe ich davon aus, dass wir noch in diesem Monat die Transaktionsvolumina für Q1 veröffentlichen können.
Viele Grüße
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die starke Nachfrage und niedrige Hypothekenzinsen haben den Wohnungsbau in Deutschland zum Jahresbeginn weiter kräftig angetrieben. Im Januar stieg die Zahl der Baugenehmigungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 34,5 Prozent auf 26 300, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Eine höhere Zahl in einem Januar hatte es demnach zuletzt 2006 gegeben.
Besonders deutlich fiel der Zuwachs bei Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser aus (plus 35,3 Prozent). Aber auch die Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser (plus 28,0 Prozent) und Zweifamilienhäuser (plus 24,1 Prozent) legten stark zu.
Unterdessen warnte Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret vor einer Überhitzung des Immobilienmarkts in deutschen Metropolen. "Von einer Immobilienblase kann man noch nicht sprechen, allerdings sehen wir in einigen deutschen Städten durchaus Preisübertreibungen bei Wohnimmobilien", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus" laut einem Vorabbericht. "Der Immobilienboom nimmt langsam, aber sicher bedenkliche Züge an."
Zwar würden Banken und Sparkassen in aller Regel Immobilienkredite weiter nach konservativen Kriterien vergeben. Das Volumen der Wohnimmobilien-Kredite sei aber 2015 so stark gewachsen wie seit 13 Jahren nicht mehr. "Institute sollten angesichts des Marktes sehr vorsichtig sein und ihre Immobilien-Entscheidungen besonders gut abwägen", mahnte der für Risikokontrolle zuständige Bundesbanker./mar/DP/stb
https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/...=4fdbb4b96a2b46d0
Hört sich sehr positiv an! Das Wachstum beschleunigt sich nochmal wie es aussieht!
es wird häufig nur von Baugenehigungen gesprochen (herumgeritten), wenn ich mich nur umschaue wird doch an allen Ecken an Altbauten saniert und gewerkelt. Es ist aber wohl so, dass die von der KfW-Bankengruppe hierzu ausgereichten Fördermittel (Zuschüsse oder Darlehen) über andere Vertriebswege (Hausbankprinzip) laufen.
Wäre doch schön,falls Hypoport, Hausbanken und Hauptleihinstitut hinsichtlich ihrer Plattformen Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit (vielleicht als Pilotprojekt) erkennen könnten.
VG mattangriff
Komplettes Interview siehe link ganz unten.
Hier ein paar Ausschnitte:
"...Unsere Kunden werden in allen Produktbereichen qualifiziert und bedarfsorientiert beraten. Wir schaffen das, indem wir unsere beiden Produktbereiche, Finanzierung und Versicherung, weiter verzahnen. So können wir zum Beispiel immer mehr Baufinanzierungkunden auch eine qualifizierte Versicherungsberatung anbieten...
...So ist es unseren Beratern möglich, mit minimalem Aufwand auch große Stückzahlen und viele Kunden bedarfsgerecht zu beraten. Das vollautomatisierte Verwalten ist eines unserer Alleinstellungsmerkmale und ermöglicht uns, kosteneffizienter zu arbeiten und somit Courtagekürzungen zu kompensieren....
...Im Versicherungsbereich ist das Vorantreiben der Digitalisierung unumgänglich. Das automatisierte Buchen und Verarbeiten von Dokumenten haben wir mit einer eigenen IT-Architektur vorangetrieben. Nur so wird es in Zukunft möglich sein, effizient und skalierbar Bestände aufzubauen. Auch die Brancheninitiative Prozessoptimierung, kurz Bipro, wird uns in Zukunft hierbei maßgeblich helfen..."
http://www.onvista.de/news/...alitaet-sehen-wir-sehr-positiv-29581027
Hochs bei Forwarddarlehen, steigende Darlehenssummen und längere Laufzeiten.
Gerade die neuen Zahlen bekommen. Wieder fast 3k zugelegt! Sehr schön!
Wir sind damit schon näher an der 50k als an der 40k. :-)
Wir sollten uns mal Gedanken machen ob wir nicht auch eine Spendenaktion für Daimler-Aktionäre machen.
Denn seit der letzten HV dürfte ja bekannt sein dass auch mitten im Schwabenland der Kampf ums nackte Überleben tobt.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...e-a-1085903.html
Eine Möglichkeit wäre auch, wenn die Deswos ein "Referat Sindelfingen" eröffnen würde.
Es wäre natürlich in solch einem Fall für den dann dafür zuständigen Deswos-Referenten ein absolutes NoGo, bei der Arbeit die Brotzeitbox bei sich zu führen. :-)
Glückwunsch! Wenn es so weiter geht, kann DESWOS bald 1000 Hypoportaktien kaufen. Die Spendensumme und Preis für 1000 Aktien nähern sich ja an! Falls die Spendensumme von DESWOS also noch nicht kurzfristig benötigt wird, kann sich eine Win-Win-Situation ergeben. Die Postbank wird ihren Ballast schneller los und DESWOS kann in ein paar Monaten unsere Spendensumme durch Kursgewinne aufbessern.
Zu Daimler: Wenn es bei der HV nur heißumkämpfte lauwarme Würstchen gibt, muß es echt schlecht um die Firma und Aktionäre stehen. Bei Hypoport gibt es immer gut gewürztes Chili con Carne wie man es von einem Hot Stock erwarten kann!
Daher mein Vorschlag: Daimleraktien direkt in Hyportaktien switchen- gibt sogar aktuell mehr Hypoport dafür.
Den übrigen Bereich, Kranken und Sach (der ist ja der zukünftige Haupttreiber) betrifft es nicht.
Ich seh aber null Unterschied. Trotz Brille...