Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Das Interview wirkt auf mich sehr positiv auch wenn es nicht sehr lang ist!
Wird bestimmt noch den ein oder anderen Investor zu uns locken
Artikel mit der Überschrift:
Was Dr.Klein so groß macht.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ue-uro-am-Sonntag-4783452
Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag mit div. Berichten/Interviews.
lesen sich wie eine an Banken und Sparkassen gerichtete Werbekampagne von Interhyp und Hypoport. Die ING hatte in der Finanzkrise den richtigen Riecher und hat sich Interhyp weggeschnappt. Für Anleger bleibt jetzt nur Hypoport. Wer als Privatanleger jetzt noch Hypoport verkauft, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Die MK von 400 Mio € entspricht ungefähr dem, was die Deutsche Bank sich jeden Monat für Rechtsstreitigkeiten zurücklegt...
"Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag mit div. Berichten."
Würde mich nicht wundern wenn die DB da dahintersteckt, um den weiteren Verkauf der Postbankanteile zu forcieren/zu unterstützen.
Das sind mir im Moment ein bisschen auffallend viele positive Berichte über Hypoport.
Aber uns kann es nur recht sein. ;-)
Soll jetzt keine Verschwörungstheorie sein, ich bin halt nur jemand der es mit dem Zufall nicht so hat.
Zudem würde ich es an der Stelle der DB ja auch so machen.
warum wir hier meinen das Geschäftsmodell der Hypoport AG und dessen Perspektiven zu verstehen, aber offensichtlich kein einziger professioneller Analyst hierzu in der Lage ist.
EURO am Sonntag von heute: "Sorgen um das gedrosselte Wachstum und eine hohe Bewertung sorgten für eine kräftige Abkühlung. Das geschätzte Gewinnplus für 2016 liegt laut Unternehmen bei etwa zehn Prozent, der Wert wird nur von zwei Banken analysiert, deren Schätzungen liegen höher. Niedrige Marktkapitalisierung. Riskant."
"Riskant" ! Ich kapier das einfach nicht.
"Riskant" ! Ich kapier das einfach nicht.
Euro am Sonntrag hat sich da nur missverständlich ausgedrückt. ;-)
Hätten den Satz halt zu Ende schreiben sollen.
Die meinen sicher wohl:
"Riskant"... ist es, hier weiter nur an der Sideline zu warten. Hier besteht das hohe Risiko dem (wieder) losfahrenden Zug hinterherschauen zu müssen. :-))
Total Actua Corporation’s stockholders’ equity (Eigenkapital) von 343 Millionen entspricht auch nach 40 Millionen Wertberichtigung auf Foliodynamix immerhin noch in etwa der gestrigen Marktkapitalisierung von 348 Millionen, was auf ein Kurs-Buchwertverhältnis von 1 hinausläuft.
http://www.ariva.de/forum/...Corporation-vorm-Internet-Capital-239227
Die Leute sind nicht im Hypoport-Thread um sich Werbung für andere Aktien durchzulesen.
Macht 200 Euro. Herzlichen Dank!
http://deswos.de/spenden/sponsoring/2016/1482.php
(Spenden nur über Spendenbutton unten!)
Netfox: @Scansoft
14.03.16 21:23
#87
Danke für die Antwort.
Aber aus Hypoport raus und in Actua rein??? Ich bin da ziemlich unschlüssig, wer da den besseren Run in den nächsten 18 Moanten haben wird :-/
Investmentcase Actua Scansoft
Scansoft: Auf diesem Niveau
14.03.16 21:38
#88
würde ich Hypoport nie verkaufen. Ich hatte damals im Bereich von 70-80 EUR meine über 90% Gewichtung in Hypoport reduziert und stattdessen in Actua (zu 80%) und RPX(zu 20%) investiert. Leider bei beiden ein schlechtes Timing gehabt. Actua ist jetzt mit 26% meine zweitgrößte Posi. Hypoport immer noch mit Abstand die Größte. Bin jetzt mit der Aufstellung zufrieden.
The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
1. Hast du nähere Infos in Bezug auf Actua? Ich weiß nicht, wie der amerikanische Markt tickt und welchen Stand Actuas Firmen wirklich am Markt haben. Schreiben kann man immerhin viel.
Bei Hypoport kann ich das schon eher einschätzen.
2. Kannst du die amerikanischen Bilanzen lesen? Zwischen HGB und IFRS gibts schon ein "paar" Unterschiede.
Wenn ich etwas nicht verstehe und die Risiken durchblicke, dann sollte ich im Zweifelsfall besser die Finger davon lassen. Alles andere wäre zocken. Kann gut gehen, muss es aber nicht.
3. Fintechs sind die Nemax-Butzen von 1999. Da kann auch mal ganz schnell die Luft raus gelassen werden, wenn die Buden kein Geld verdienen.
Gut, wenn du Amerikaner bist, den Markt kennst, IFRS Bilanzen im Schlaf lesen kannst und sonstige Einblicke nicht nur vom Papier her hast, dann gestehe ich dir den Durchblick zu. Ich habe ihn nicht, also werde ich einen Teufel tun und die beiden Firmen nur aufgrund von Hörensagen vergleichen.
Actua ist eine ehemalige Finanz-Holding, die 4 Softwarebuden gekauft hat. Dass diese alle zu Anschaffungskosten als immaterielle Vermögensgegenstände (goodwill und intangible Assets von 315 Mio USD per 31.12.2015 sind fast 90% ihrer 358 Mio. Euro "Buchwert" des Eigenkapitals) in der Bilanz stehen, führt zu einen KBV von irgendwo leicht unter 1 (wie häufig bei Beteiligungsgesellschaften).
Also höre jetzt mit dem Unsinn auf, die Bilanzierung einer amerikanischen Finanzholding mit dem Konzernabschluss eines deutschen Unternehmens zu vergleichen.
Wenn man dann schon das Eigenkapital anschaut und vergleicht, dann müsste man auch kritisch hinterfragen, ob die besagten 315 Mio. Euro werthaltig sind oder nicht.
Wenn ich für eine Firma 100 Mio. bezahlt habe, diese aber tatsächlich nur 1 Mio. wert ist, dann wäre ich mit einem direkten Eigenkapitalvergleich sehr vorsichtig. :-)
Wie gesagt:
Wenn der Wind mal drehen sollte, dann sind 99% aller hochgelobten und teuer bewerteten Fintechs vom Markt verschwunden. Nemax lässt grüßen.