Windmaster Nordex
Dabei ist bei Nordex die Volatilität in den letzten Monaten schon deutlich zurück gegangen. Heute notiert die Aktie durchgängig über den Kursen von Vorgestern, keine Spur also von einem Einbruch!
Die zunehmende Nachfrage nach regenerativen Energietechniken infolge gestiegener Ölpreise und der Klimadiskussionen beschert den börsennotierten Unternehmen der Regenerativen Energiewirtschaft im Jahr 2006 weltweit ein kräftiges Wachstum. Nach den veröffentlichten Zahlen stiegen die Umsätze der im regenerativen Aktienindex RENIXX (Renewable Energy Industrial Index) gelisteten 15 führenden internationalen Unternehmen bereits in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 6,7 Milliarden Euro (Vergleichszeitraum 2005: 4,7 Milliarden Euro) und damit um 43 Prozent, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.
"Für das gesamte Jahr 2006 erwarten wir für die RENIXX-Unternehmen eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik um 40 Prozent und erstmals eine Steigerung der Umsätze auf deutlich über 10 Milliarden Euro", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. Im Jahr 2005 lag der Jahresumsatz dieser Unternehmen noch bei 7,9 Milliarden Euro, so Allnoch weiter.
Für 2006 bei erreichen der Prognose jedoch Ok.
Hoffen wier dass am 28. 11 etwas mehr für 2007 in Aussicht gestellt wird (China usw.).
so long
Am 28/11 Präsentation drittes Quartal 2006: Deutsches Eigenkapitalforum, Frankfurt/Main
Offshore-Windparks geht die Luft aus
Die Windkraftnutzung im offenen Meer steht vor hohen technischen und genehmigungsrechtlichen Hürden. 40 Offshore-Windkraftanlagen sind geplant, doch mit der Umsetzung der Projekte hapert es. Nun torpediert auch noch der Bundesrat die Offshore-Windkraft.
BERLIN. Die Länderkammer will am heutigen Freitag die vom Bundestag bereits beschlossene Netzanschlussregelung für Windkraftanlagen auf hoher See kippen. Die ehrgeizigen Ziele der Bundesregierung zum Ausbau erneuerbarer Energien rücken damit in weite Ferne.
Die Liste der Projekte ist lang. In der Nordsee sind derzeit 31 Offshore-Windkraftanlagen geplant, in der Ostsee weitere neun. Mit der Umsetzung der Projekte hapert es jedoch. Noch dreht sich in Deutschland kein einziges Windrad auf hoher See. Lediglich zwei Anlagen - eine bei Emden, eine bei Rostock - stehen im Wasser, sind aber nur wenige Meter von der Küste entfernt und damit keine echten Offshore-Projekte.
"So wie es jetzt aussieht, kann die Bundesregierung ihre ehrgeizigen Ausbauziele nicht erreichen", sagt Matthias Hochstätter vom Bundesverband Windenergie. In ihrer Koalitionsvereinbarung hatten Union und SPD das Ziel definiert, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung, der derzeit bei etwa elf Prozent liegt, "bis 2020 auf mindestens 20 Prozent" zu steigern.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sieht den Anteil der Erneuerbaren bis 2020 sogar bereits bei bis zu 25 Prozent. Motor des Wachstums ist bei allen Prognosen stets die Nutzung der Windenergie auf hoher See. Insbesondere durch die Entwicklung im Offshore-Bereich "wächst die Dominanz der Windstromerzeugung weiter", heißt es in einer Ende vergangenen Jahres präsentierten Untersuchung, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag des Bundesumweltministeriums angefertigt hatten.
Doch diese Prognose erscheint Fachleuten kühn. "Die Politik hat sich in der Vergangenheit zu optimistisch gezeigt. Man hat die Kosten und die technischen Probleme unterschätzt", sagt Claudia Kemfert, Energie-Expertin beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
Tatsächlich ist es in Deutschland besonders schwierig, Offshore-Windkraftanlagen zu bauen. Hier zu Lande müssen die Windparks vor allem aus Naturschutzgründen in einer Entfernung von 30 bis 100 Kilometern und in bis zu 40 Meter tiefem Wasser errichtet werden. Die Anforderungen an die Statik und die Fundamente, aber auch der Aufwand für die Kabelverbindung bis zum Festland und die Wartung sind enorm hoch.
Es gibt erst ein Konsortium, das sich diesen Herausforderungen stellt: 45 Kilometer vor Borkum wollen Vattenfall, Eon und EWE bis 2008 eine Anlage realisieren. Es wäre die erste ihrer Art in Deutschland. Allerdings steht die kommerzielle Nutzung hier nicht im Vordergrund. Man treibe das Vorhaben voran, um Erkenntnisse für künftige Projekte zu gewinnen, sagt Jörg Buddenberg. Auch der EWE-Projektleiter warnt davor, beim Ausbau der Offshore-Windenergie-Nutzung die Wünsche zu hoch zu schrauben. Mit der Anlage vor Borkum betrete man hinsichtlich der Entfernung vom Festland, der Gründungstiefe und der Anlagengröße Neuland: "Die Kombination gibt es sonst noch nirgendwo."
Rückenwind hatte sich die Branche von einer Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes erhofft, auf die sich die große Koalition Ende Oktober verständigt hatte. Demnach sollen die Betreiber der großen Übertragungsnetze die Anbindung der Anlagen ans Stromnetz bezahlen. Nach geltender Rechtslage müssen die Betreiber die Kosten für die Verkabelung selbst tragen. Die Kosten für die Netzanbindung machen bis zu 30 Prozent der gesamten Investition in eine Offshore-Anlage aus. Die Windenergie-Branche hatte sich von der geplanten Gesetzesänderung gehörigen Schub für Offshore-Projekte erhofft. Die Netzbetreiber dagegen waren alarmiert. Sie rechnen mit deutlich steigenden Netzentgelten für alle Stromverbraucher. Offenbar ist es ihnen gelungen, mehrere Länder von ihren Bedenken zu überzeugen. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und NRW wollen bei der Bundesratssitzung am Freitag den Vermittlungsausschuss anrufen.
Ein Rückschlag bei der Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes könnte die Bundesregierung an anderer Stelle in die Bredouille bringen. Wenn es mit der Windkraft nicht vorangeht, gefährdet das die Klimaschutzziele der Bundesregierung. "Derzeit werden verstärkt Kohlekraftwerke geplant. Dadurch werden hohe Kohlendioxidemissionen zementiert. Auf diesem Wege werden sich die Klimaschutzziele nicht erreichen lassen. Die Politik muss daher dafür sorgen, dass es zum Ausgleich mit dem Ausbau der Windenergie vorangeht", sagt DIW-Expertin Kemfert. Nach ihrer Einschätzung würde selbst die Erleichterung beim Netzanschluss nicht ausreichen der Offshore-Windkraft nicht zum Durchbruch verhelfen. Die DIW-Expertin fordert zusätzliche Anreize in Form höherer Einspeisevergütungen. Tatsächlich arbeiten europäische Nachbarländer mit höheren Einspeisevergütungen. Daher drehen sich vor den Küsten Dänemarks, der Niederlande, Schwedens, Irlands und Großbritanniens etliche Windräder - allerdings überwiegend in geringen Entfernungen zum Festland.
Quelle: Handelsblatt.com
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Xetra-Orderbuch NDX1 / DE000A0D6554 Stand: 24.11.2006 10:14
23.11.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
24.11.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
Aktuell
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Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
33.029 1:0,27 8.816
meine ganzen aktien... alle im minus ...
und hier, wo ich auf einen guten neuen einstiegskurs warte ... tut sich nicht soviel...
limi
werde mich mal längerfristig auf die lauer legen. limi
http://www.brn-ag.de/nm_quartal.htm
Das Beschleunigungsgesetz sieht vor, dass die Netzanbindung der Offshore-Windparks bis Ende 2011 die Netzbetreiber verantworten. Die Bundesregierung erwartet, dass bis dahin Windenergieanlagen mit 1.500 Megawatt (MW) in Nord- und Ostsee umweltfreundlich Strom produzieren. Zusätzlich kann laut Gesetz in Küstennähe an Land der Ausbau des Hochspannungsnetzes mit Erdkabel erfolgen. Störende Freileitungen mit langen Genehmigungsverfahren werden so vermieden. Das weltweite Marktpotenzial für Offshore-Windenergie ist nach Angaben des Europäischen Windenergieverbands EWEA gigantisch: Bis 2010 könnten weltweit Offshore-Windkraftanlagen mit 10.000 MW im Wasser stehen. Das entspräche einem Investitionsvolumen von rund 25 Milliarden Euro.
Der Energiekonzern RWE, einige Wirtschaftsverbände und Bundesländer hatten zuletzt Stimmung gegen die Regierungspläne zur Offshore-Windenergie. Mehrere Bundesländer wollten im Bundesrat das zustimmungspflichtige Gesetz stoppen. RWE und andere befürchten, dass durch das vom Bundestag beschlossene Gesetz zur Beschleunigung der Infrastrukturplanung Milliarden-Subventionen in den Netzanschluss geplanter Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee fließen könnten, was den Stromverbraucher unzumutbar belasten würde. Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hatte das für eine unverantwortliche Panikmache gehalten.
BWE-Geschäftsführer Ralf Bischof: „Der Energiekonzern RWE hat die Politik mit unseriösen Daten versorgt. Die Mehrkosten für den Verbraucher durch den Netzanschluss werden nach Berechnungen der Bundesregierung weniger als ein Hundertstel Cent pro Kilowattstunde betragen und sind somit kaum messbar. Wenn Deutschland technologisch weiter Spitzenreiter bleiben will, dann muss der Startschuss für die Stromerzeugung zur See jetzt kommen. Jede weitere Verzögerung bedeutet eine Preisgabe von Vorteilen im internationalen Wettbewerb.“
Die Kosten für den Netzanschluss für Offshore-Windparks sollen nach dem Beschleunigungsgesetz bis Ende 2011 die Netzbetreiber zahlen, die es wiederum über das Netzentgelt bundesweit auf den Verbraucher umlegen dürfen. Die Regierung geht davon aus, dass bis zur gesetzlichen Frist Ende 2011 Windparks mit etwa 1.500 Megawatt Leistung in Nord- und Ostsee ans Netz gehen. Das entspricht Investitionen in Höhe von etwa 3,5 Mrd. Euro. 25 Prozent davon sind Investitionen in den Netzanschluss, also etwa 900 Mio. Euro. Abgeschrieben auf 20 Jahre und umgelegt auf den Jahresstromverbrauch Deutschlands von über 500 Mrd. kWh ergeben sich Mehrkosten von 0,009 Cent pro Kilowattstunde (900 Mio. Euro : 20 Jahre : 500 Mrd. kWh = 0,009 ct/kWh). Die RWE hingegen missachten in ihrer Rechnung die Frist Ende 2011 und gehen von einem unrealistischen Zubau von über 20.000 Megawatt Offshore-Leistung aus.
lackilu
Im Gegensatz zur Berichterstattung in vielen deutschen Medien setzt China weniger auf Atomkraft als Zukunftsenergie als vielmehr auf Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme.
China gewinnt heute nur ein Prozent seines Stroms aus Atomkraft und will seinen Atomstromanteil bis 2020 auf lediglich vier Prozent steigern - aber in derselben Zeit soll der Anteil der Erneuerbaren von heute vier Prozent auf 16 Prozent erhöht werden.
Soeben wurde bekannt, dass China eines der größten Solarkraftwerke der Welt bauen und dafür 600 Millionen Euro ausgeben will. Das Kraftwerk mit einer Leistung von 100 MW soll in der nordwestlichen Provinz Gansu errichtet werden und bei Tag und Nacht, im Sommer und Winter Strom erzeugen - teilte die chinesischem Nachrichtenagentur Xinhua mit. Bis 2011 soll die Anlage fertiggestellt sein.
China hat das Kyoto-Protokoll 1998 unterschrieben, erzeugt aber 80 Prozent seiner Energie aus Kohlekraftwerken. 2005 gab es in den chinesischen Millionenstädten über 400.000 Tote durch Kohlesmog. 2008 will China die ersten "solaren Olympischen Spiele" veranstalten.
Eine Chartanalyse von tradersinc.de
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Links zur Meldung: www.tradersinc.de |
WKN:A0D655
aktueller Kurs: €12,38
Ziel1: €16,00
Stop: €11,35
aktuelle Kurs-/Unternehmensinformationen: [klick]
Die Nordex-Aktie bietet charttechnisch eine der attraktivsten Chancen im deutschen Aktiensegment. Eine ausgedehnte Erholung testet die Unterstützungen der langfristigen Aufwärtstrends und die Aktie brach Mitte November sogar aus dem kurzfristigen Downtrend nach oben aus.
Die Aktie könnte in den kommenden Tagen noch Richtung 11,50 Euro korrigieren. Danach erwarten wir einen Kursanstieg bis vorerst 16 Euro..
Chart: http://photos1.blogger.com/x/blogger2/6101/2290/1600/515329/nordex.jpg