Windmaster Nordex
Ich denke schon, 13,40 -15,30 wird getestet
Grüße !
Hagen (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "ExtraChancen" ist das Zertifikat (ISIN DE000BN5DF76 / WKN BN5DF7), emittiert von BNP Paribas, auf die Aktie von Nordex (ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655), das Top-Investment der Woche.
Anzeige
Im laufenden Jahr erwarte der Hersteller von Windkraftanlagen einen Umsatz von 500 Mio. Euro sowie eine operative Umsatzrendite von mindestens 3%. In der Zeit zwischen Januar und November habe die Gesellschaft Aufträge im Gesamtvolumen von rund 700 Mio. Euro erhalten. Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Großanlagen sollten die Erlöse im kommenden Jahr um 50% auf 750 Mio. Euro klettern. Gleichzeitig würden die Nordlichter mit einer Verdopplung der EBIT-Marge auf 6% planen. 2008 werde dann die Umsatz-Milliarde angepeilt. Bei seiner internationalen Expansion (der Auslandsanteil liege derzeit bei 85%) konzentriere sich Nordex zunächst auf Europa. Langfristig sollten aber auch in Amerika und Asien zählbare Erfolge erzielt werden.
Auch wenn es keine bahnbrechenden Neuigkeiten gewesen seien, die der Vorstand kommuniziert habe, würden die konkretisierten Prognosen bei den Investoren gut ankommen. Gehe das Szenario der Wertpapierexperten auf und die Aktie steige bis 15,30 Euro an, notiere das Top-Investment der Woche dank des Hebels von 3,5 rund 50% im Plus. Das Nordex-Turbo-Zertifikat von BNP Paribas habe keine Laufzeitbeschränkung und eine Basis bei 9,57 Euro (Stop-Loss: 11,01 Euro).
Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen das Nordex-Zertifikat von BNP Paribas. (19.12.2006/zc/a/a)
Wünsche Dir auch alles Gute für 2007 ! Nordex wird von alleine laufen !
Danke allen die auch weiterhin an Nordex glauben. Bei Index gelisteten Windanlagenbauern kann man nicht viel falsch machen
Ein schönes Jahr wünsch ich allen..
hohe Volatilität hat;
stay long
Viel Spaß beim Zocken !
Die Aktie der Gesellschaft habe gestern mit einem leichten Aufschlag bei 13,40 Euro geschlossen.
Zum Jahresanfang 2006 habe das Papier lediglich bei rund 4,50 Euro notiert. Damit habe sich der Wert der Aktie im laufenden Jahr 2006 rund verdreifacht.
Die Aktienkursentwicklung sei dabei vor allem von einer überzeugenden operativen Entwicklung gestützt worden. So habe Nordex in den ersten neun Monaten 2006 den Umsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 113% auf 373 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich um 24,4 Millionen Euro auf 12,1 Millionen Euro verbessert. Auch auf Nachsteuerbasis sei mit einer Ergebnisverbesserung um 21 Millionen Euro auf 6,4 Millionen Euro der Turnaround gelungen. Die Geschäftsentwicklung sei dabei vor allem von einer sehr starken Entwicklung des Auslandsgeschäftes getragen worden. So seien etwa 75% der Umsatzerlöse aus dem europäischen Ausland und aus Asien gekommen.
Für das kommende Geschäftsjahr 2007 rechne die Konzernleitung im Vergleich zu den Planzahlen für 2006 (Umsatz über 500 Millionen Euro und EBIT-Marge mindestens 3%) mit einem Umsatzanstieg um rund 50% auf über 750 Millionen Euro. Die EBIT-Marge solle sich gleichzeitig auf etwa 6% erhöhen. Da sich die Gesellschaft in den ersten elf Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006 bereits neue Aufträge im Umfang von rund 700 Millionen Euro habe sichern können und gleichzeitig vor allem das Auslandsgeschäft weiter brumme scheine diese Zielvorgabe erreichbar.
Beim gestrigen Schlusskurs von 13,40 Euro erscheine die Aktie der Gesellschaft nach der sehr dynamischen Aufwärtsbewegung des laufenden Geschäftsjahres mit einem KGV 2007e von knapp 34 auch unter Zugrundelegung der guten Ertragsperspektiven bereits ausreichend bewertet. Daher rechne man in den kommenden Monaten nur mit einer marktkonformen Entwicklung der Aktie.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Nordex zu halten. (28.12.2006/ac/a/t)
Analyse-Datum: 28.12.2006
Was man oft im Alltag vergisst: Wind und Wasser gehören schon seit ewigen Zeiten zu den wichtigsten Energielieferanten. Mit der Industrialisierung begann der Siegeszug der fossilen Brennstoffe. Allerdings ist ihre etwa 200 Jahre währende Dominanz verglichen mit Wind und Wasser eine sehr kurze Herrschaft. Wind und Wasser sind auch heute noch voll in den Energiekreislauf integriert.
Wie Phoenix aus der Asche
Die Renaissance der Windenergie dürfte auch im kommenden Jahr weiter anhalten. Der jüngste Siegeszug von Unternehmen wie Nordex machen den Absturz vor ein paar Jahren fast vergessen. Nordex selbst war damals nur knapp an der Pleite vorbeigeschrammt. Inzwischen freilich sind die Auftragsbücher prall gefüllt.
Nach Angaben des Bundesumweltministeriums (BMU) liefert Windkraft den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Ende 2005 standen in Deutschland 17.574 Windräder mit einer Leistung von rund 18.420 Megawatt zur Stromerzeugung bereit. Da der Platz für den Ausbau der Windenergie an Land knapp wird und die Einspeisevergütungen sinken, setzt die Branche zunehmend auf offshore-Windparks. Die Bundesregierung hält es für realistisch, dass diese Windparks eine Leistung von 20.000 bis 25.000 Megawatt bis 2025/2030 erbringen können – das wären 15 Prozent des heutigen deutschen Strombedarfs. Insgesamt soll nach den Plänen des BMU der Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung bis 2025 auf insgesamt 25 Prozent steigen.
Der Chart von Nordex sieht sehr gut aus ! Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Immer ruhig bleiben und in einem halben Jahr mal nachsehen wo Nordex steht !
Bislang war Strom aus regenerativen Quellen teurer als konventioneller. Aber das Preisgefüge ist in Bewegung geraten. Inzwischen gilt vor allem für sparsame Haushalte: Mit Ökostrom kommen sie nicht nur besser, sondern auch billiger davon
VON BERNWARD JANZING
Die Welt der Stromversorger scheint kopfzustehen: Ökostrom ist in Deutschland inzwischen vielerorts billiger zu haben als der konventionelle Mix. Während etablierte Anbieter ihre Preise in den letzten Monaten deutlich erhöht haben, beschränken sich die Ökostromer meist auf die zusätzliche Mehrwertsteuer. Besonders bemerkenswert: Ökoanbieter wie die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) oder das Hamburger Unternehmen Lichtblick liefern in einigen Regionen inzwischen günstigeren Strom als der einst als Billiganbieter angetretene Versorger Yello.
Aber auch bei den etablierten Atomkonzernen kostet Strom häufig mehr als bei den Ökoanbietern. So ist der atomare Mix der EnBW durchweg teurer als der Grüne Strom von Lichtblick und meist auch als der der EWS - nur als Großverbraucher kommt man bei der EnBW billiger davon. Auch Eon schneidet im Vergleich schlecht ab. Lichtblick etwa ist bis zu einem Jahresverbrauch von gut 5.000 Kilowattstunden günstiger. Im RWE-Gebiet liegt der Ökostrom auf gleichem Niveau wie der atomare Mix, lediglich Vattenfall unterbietet derzeit noch in Hamburg und Berlin die Ökoanbieter.
Ein genereller Preisvergleich mit Yello ist unmöglich, weil die EnBW-Tochter mit einer unüberschaubaren Vielzahl unterschiedlicher Tarife antritt: Je nach Gemeinde sind sowohl die Grundpreise als auch die Kilowattstundenpreise verschieden. Aber im südbadischen Lörrach sind sowohl die EWS als auch Lichtblick für jeden Haushalt billiger als der vermeintliche Discount-Versorger. In Freiburg kommt jeder Kunde, der weniger als 2.462 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, mit EWS-Strom günstiger davon.
Grundsätzlich gilt: Vor allem sparsame Haushalte sind mit den Ökos gut bedient, weil diese oft mit geringeren Grundpreisen antreten. Für Kunden mit 1.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch sind die EWS inzwischen der günstigste Anbieter in ganz Südbaden.
Die Gründe für die günstigen Ökostromtarife sind vielfältig. Zwar kaufen die alternativen Versorger ihre Energie allesamt zu etwas höheren Preisen ein, aber dafür sparen sie an anderen Stellen: So kommen sie zumeist mit einem sehr bescheidenen Marketing- und Werbeetat aus. Und sie geben sich mit erheblich geringeren Gewinnspannen zufrieden. Viele Unternehmen der konventionellen Stromwirtschaft erwarten eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15 Prozent. Auch bei den Firmenimmobilien und den Vergütungen ihres Führungspersonals sind die Ökounternehmen zumeist genügsamer.
Merkliche Aufschläge werden allerdings dort fällig, wo etablierte Unternehmen den Ökostrom als Zusatzangebot im Programm haben. Dann nämlich zahlt der Kunde einerseits den höheren Einkaufspreis des Ökostroms, trägt andererseits aber auch die höheren Allgemeinkosten des eingesessenen Unternehmens mit.
Weil Ökostrom heute nicht nur häufig günstiger ist, sondern weil viele Stromkunden zudem sensibel auf den jüngsten Angriff der Stromwirtschaft auf den Atomkonsens reagieren (Motto der Kunden: "Atomausstieg selber machen"), steigen die Kundenzahlen der Ökostromer stetig: Lichtblick zum Beispiel beliefert bereits 220.000 Kunden, die Schönauer Stromrebellen sind bei über 37.000 angelangt. Übrigens: Der Wechsel des Stromversorgers ist ganz einfach. Wer seinen neuen Anbieter ausgewählt hat, muss diesem nur eine Kopie seiner bisherigen Stromrechnung sowie seine Bankverbindung zukommen lassen. Alles Weitere regelt dann der neue Anbieter. Er kündigt auch den Vertrag des Kunden mit dem bisherigen Versorger.
Windkraftanlagen-Hersteller Nordex mit guter Auftragslage
1.1.2007 (Rostock/dpa) - In der Produktionshalle des Rostocker Windkraftanlagenbauers Nordex AG arbeitete Gunter Hähnel am Freitag an einer Nabe. Nordex will im kommenden Jahr seinen Umsatz von 500 Millionen Euro (2006) auf rund 750 Millionen Euro steigern, gleichzeitig soll die Gewinnmarge vor Steuern und Zinsen (EBIT-Marge) auf 6 Prozent verdoppelt werden. Möglich werde das durch die stark gestiegene internationale Nachfrage für Großanlagen. So erhielt Nordex zwischen Januar und November dieses Jahres neue Aufträge in Höhe von rund 700 Millionen Euro. Die positive Entwicklung bescherte den rund 700 Nordex-Mitarbeitern kurz vor Weihnachten eine zusätzliche Leistungsprämie von 2.000 Euro.