"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"
Deshalb sagte ich ja schon, ich würde für Europa stimmen, auch wenn es für uns "teuer" wird. Aber in einer Demokratie zu leben bedeutet auch die Mehrheitsmeinung zu akzeptieren. Wenn die Mehrheit für nationale Währungen ist, dann würde es z.B. sehr viel schwieriger als Europa mit einer Stimme zu sprechen, aber nicht unmöglich. Nur eines sollte man auch klar sagen: Eine Währungsunion ohne politische Union wird Europa auf Dauer zerreissen. Was die EZB momentan macht ist nichts anderes: Sie bügelt politische Fehler bzw. politische Unfähigkeit zu Handeln mit sehr viel Geld aus.
Afrika usw. stimmt alles, was du sagst. Nur können wir nicht die Probleme dieser Welt lösen. Wir können nur versuchen zu helfen. Das sollten wir definitiv auch tun, schon aus Eigeninteresse wegen Flüchtlingen. Aber für mich in meinem Leben gilt immer: Zuerst die eigenen Probleme lösen und dann kann man versuchen anderen zu helfen. Deshalb sollte mM Europa zunächst die eigenen Probleme lösen, dann kann man versuchen in Arfika usw. anzugehen...
Die Fakten sind das:
a.)Griechenland überschuldet ist wegen einer falschen Zinspolitik die durch den Euro gekommen ist.
b.)Banken gerettet wurden die in Griechenland investiert hatten.
Du kannst aber nicht ständig systematische Fehler im System halten und nacher sagen wir müssen dies und jenes Tun aufgrund der Fehler die wir ständig und immer wieder erzeugen.
Eine Pleite Griechenland damals und heute eine eigene Währung wäre für alle viel besser gewesen.Im Grunde wurde nur Großkapital geschont.Wir müssen zu einem Punkt kommen wo Banken pleite gehen und die Sparguthaben gerettet werden.Das muss als Automatismus passieren.
Ein schlauer Mensch sagte mal der Fehler im Geldsystem liegt schon bei der Geldschöpfung.
Was wollte er damit sagen.Wenn einer einen Kredit vergibt der nicht wohl bedacht ist und unsinnig ist beginnt schon der erste systematische Fehler.Da aber genau an diesem neuralgischen Punkt überhaupt keine Haftung in irgend einer Weise seitens der Banken vorliegt,
kommen wir hier nicht raus.
Das was bei der Kreditvergabe schief läuft ist natürlich noch Peanuts gegen den ganzen anderen Quatsch.Der größte Schaden ist die Abhängigkeit der Politik von den Banken über die Staatsanleihen.Hier waschen sich 2 korrupte Seilschaften gegenseitig die Hände und keiner übernimmt Haftung für seine Untaten.Hier liegen die wahren Probleme.Gleichzeitig kommt noch die ständige systematische bereicherung der Akteure.Man kennt sich man schmiert sich.
Das Thema Finanzwetten lassen wir mal weg.Man käme ja vom hunderdsten zum...
Weil es eine politische Union ist. Es gibt nicht nur den Länderfinanzausgleich, MwSt, Sozialkassen usw. sind alles enorme Transfersysteme mit denen Mrd Euro umverteilt werden. Natürlich profitieren wir in Bayern auch von Deutschland, weil wir in anderen Bundesländer ohne Zölle usw. exportieren können usw., Arbeitskräfte aus anderen Bundesländern ohne bürokratische Hürden bekommen usw.
Nun ja, das mit den Banken ist ein sehr schwieriges Thema. Ich sage es aml anders. Wir können z.B. einen großen Energieverorger oder die Deutsche Bahn nicht pleite gehen lassen und abwickeln, weil sonst einfach unsere Stromversorgung zusammenbricht. Das ist einfach so, dass es in einem Staat vielelicht 20 bis 30 Großunternehmen gibt, die nicht pleite gehen und abgewickelt werden dürfen.
Deine Denkweise geht da einfach in die falsche Richtung. Das kann man nicht ändern, die Frage ist, ob man diese Unternehmen nicht als Staatsunternehmen führen muss oder ob das wirklich Privatunternehmen sein müssen. Nur haben Staatsunternehmen andere Probleme z.B. dass sie normalerweise sehr, sehr teuer für den Verbraucher sind.
Der Zins darf nicht überall gleich sein.Mit em Euro hat man überall den gleichen Zins eingeführt.Obwohl man wusste das Griechenland niemals ihre Schulden bedienen können.
Einfach für dich.Aufgrund des niedrigen Zinses hat Griechenland massiv über ihren Verhältnissen gelebt und ist unproduktiv geworden.Das kann man auch für Italien sagen.
Unproduktivität schwächt aber das Gesamsystem EU.Insgesamt geht es dem Süden bedeutend schlechter wie vor dem Euro.
Wie erklärst du dir das?
Auch wir hatten früher "Griechenland" (Berlin, Saarland oder Region Hof in Bayern usw.) und "Deutschland" (Bayern, Baden-Würrtemberg oder Region München in Bayern), aber nur eine dt. Bundesbank. Das Problem liegt nicht in einem einheitlichen Zins für unterschiedliche Regionen, sondern dass dieser einheitliche Zins nur dann funktioniert, wenn die Regionen diesen Zins untereinander ausgleichen. Ob man das über direkte Zahlungen wie Länderfiananzausgleich, indirekte Systeme wie Sozailversicherungen löst ist letztlich egal. Es wird Geld von den "starken" Regionen in die "schwachen" Regionen transferiert.
Es ist alles eine Frage der Dosierung.
Vereinheitlichung ja, aber nicht Gleichschaltung.Du kannst das nur machen wenn ähnliche Verhältnisse herrschen.Das war aber nie der Fall.Die Dosis ist falsch.
https://www.welt.de/finanzen/article166069780/...chland.html#Comments
Antwort:
Nach der dt. Bundestagswahl sicherlich. Wenn es um die Einführung von Haftungen für Schulden anderer EU - Länder geht, dann ist große Einigkeit (Mehrheit) gegeben.
Erst einmal sieht das Ganze, wie mit den Verträgen in der EU sehr gut aus.
Zitat:
Theoretisch bieten die Papiere wirkliche Vorteile. In der Praxis dürften die Regeln der neuen Anleihen spätestens in Krisenzeiten politisch ausgehöhlt werden. Die neuen Papiere seien nicht zeitkonsistent konstruiert. Soll heißen: Einmal gemachte Versprechen werden später wieder gebrochen.
Moderation
Zeitpunkt: 30.06.17 11:31
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hier wird berichtet, dass der Dollar als Leitwährung vom Yuan abgelöst werden kann. Ich weiß ja nicht, ob wir sowas noch miterleben.
https://norddeutsche-edelmetall.de/...ende-folgen-fuer-den-us-dollar/
Mach nicht draus, was es nicht ist. Die Kanzlerin hat lediglich VOR der Wahl ein Thema vom Tisch genommen, und evtl. sogar Punkte damit gemacht.
Ob sie wohl selbst drauf gekommen ist ? )))
Reine Veräppelung.
Wieder ein Unterscheidungsmerkmal weniger. Egal, wie man dazu steht.
Mit dieser Eheaktion füttert sie wieder ihre Koalitionspartner.
Wie kann eine die in der CDU ist sowas vorschlagen.Merkel ist das egal.Man könnte sich zu den Grünen setzen.Sie ist beliebig.
Das eklatanteste Beispiel für die undemokratische Grundhaltung der EU ist die Zusammensetzung des
machtlosen Scheinparlamentes in Straßburg! Wie kann es möglich sein, dass Wählerstimmen europaweit nicht das gleiche Gewicht haben?
Der Grundsatz bei allen demokratischen Wahlen ist: "One (wo)man, one vote"! Stattdessen hat man so eine Art umgekehrtes preußisches Dreiklassenwahlrecht etabliert.
Derjenige, der am meisten zahlt, hat die geringste Wählergewichtung!
Ein Schelm der Böses dabei denkt! Das soll ein tragfähiger Entwurf für die Zukunft sein? Wie hat es R.P.Sieferle so treffend formuliert: "Finis Germania" - Das war's, Deutschland!
Fakt ist aber, das hier ein neuer Zweig geschaffen wird, der solches wirtschaftlich regelt. Undenkbar in Naturvölkern, vielleicht kommen deshalb solche Willigen nun verstärkt nach Deutschland, wo es erlaubt, aber in den Ländern wo es nicht erlaubt, erwünscht ist, mit drakonischen " Gegenmassnahmen ", regelrecht " abgeschafft " wird, nun gewährleistet ist! Das macht Schule, bin ich ganz sicher, nur dann ist es wie immer, zu spät.
Gibt es eine Statistik in welchen Ländern es erlaubt bis hin mit dem T. bestraft wird?
Gleichzeitig hat sie mit ihrer Stimme dagegen den Anschein erweckt, sei schätze konservative Werte.
Mehr kann man da nicht rausholen.
Clevere Wahltaktik, zu der man dem verantwortlichen Berater gratulieren muss.
Man sollte mal nachrechnen, wieviel Geld an solchen Debatten dran hängt! Sicher nicht nur ein abträgliches Unterfangen, nein, die Summe wird unvorstellbar sein!