Wasseraufbereitung gleich Geld drucken?
Sieht man sich den an, ist es doch wunderbar dass rezession schöne preise für eine langfristinvestition bereut stellen wird ☺
„Wasserdicht: Was eine Pumpe wirklich kostet
Die Wirtschaftlichkeit eines Pumpsystems hängt nicht vom Anschaffungspreis ab. Ausschlaggebend, ob ein System letztendlich wirtschaftlich arbeitet sind vielmehr die Kosten für Energieverbrauch, Betrieb, Unterhalt und andere Faktoren. Diese Kosten können bei Tauchmotorpumpen bis zu 90 Prozent der gesamten Lebenszykluskosten ausmachen..“
z.B. die:
Franklin Electric Co. Inc. (USA)
Pumpen / Ventile US3535141028
Franklin Electric ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Wasser- und Pumpsysteme und Kraftstoff Pumpsysteme. Es ist der weltweit größte Hersteller von Unterwassermotoren Elektromotoren und einer der führenden Hersteller von Spezialchemikalien engineered Elektromotor Produkte und elektronische Steuerungen für Original Equipment (OEMs) in der ganzen Welt, in einer Vielzahl von Wohn-, Industrie- und kommunalen Anwendungen.
Mit 3200 Mitarbeitern weltweit, Franklin Electric ist ein globaler Anbieter mit Sitz in den Vereinigten Staaten, Deutschland, der Tschechischen Republik, Italien, Mexiko, Australien, Südafrika, China und Japan.
Eine alleinige Marktführerschaft erlangte es durch die Herstellung von Unterwassermotoren, unterirdischer Treibstoffsystemhardware und flexibler Rohrsysteme. In jedem zweiten Ölfeld oder Wasserquelle sind Franklin Electric Produkte im Einsatz.
Ein Team aus Gebietsverkäufern, Kundenassistentinnen, Servicetechnikern und Produktmanagern, ausnahmslos mehrsparchig, bedienen die Kunden und leisten Service für die gesamte Industrie.
www.franklin-electric.com/
http://www.franklin-electric.de/de/company.htm
owns water assets in the Denver, Colorado metropolitan area and on the western slope of Colorado. Pure Cycle provides water and wastewater services to customers located in the Denver metropolitan area including the design, construction, operation and maintenance of water and wastewater systems.
Insofern ist der bedarf keinesfalls gleich mit zu erwartendem wachstum, wie es diagramme von bankleutchen gerne suggerieren wollen:
engages in the development and sale of wastewater treatment and clean energy technologies. Its waste water treatment technologies include ThermoFuel process, enhanced biogas production process, ammonia recovery process, ThermoEnergy integrated power system, and sewage treatment system. The company’s ThermoFuel process is a renewable energy process that converts raw or digested sewage sludge into a high-energy fuel. Its Enhanced biogas production process is designed to retrofit existing conventional wastewater treatment plants by allowing them to recover ammonia from anaerobic digesters. ThermoEnergy’s Ammonia recovery process converts the nitrogen found in wastewater plants to ammonium sulfate, a commercial grade fertilizer utilized by agriculture worldwide. The Ammonia Recovery Process, which captures ammonia from dilute waste streams, converting it into ammonium sulfate that can be packed and sold to agriculture markets. The company also owns ThermoEnergy Integrated Power System (TIPS), a patented clean energy technology, which converts fossil fuels and biomass into electricity without producing air emissions.
through its subsidiary, Birmingham Utilities, Inc., operates as a regulated public water service company in Connecticut. The company engages in the collection and distribution of water for domestic, commercial, and industrial uses, as well as for fire protection in Ansonia and Derby, Connecticut; and in small parts of Seymour. It also provides water service for domestic and commercial use in 33 satellite water operations in 16 towns in eastern Connecticut. In addition, the company offers a consumer protection program for residential service lines and provides water related services to other water utilities, municipalities, contractors, and individuals in Connecticut. BIW Limited is based in Ansonia, Connecticut.
aber wen wunderts noch
http://www.econet-china.com/...om_content&task=view&id=316&Itemid=136
„In thermischen Entsalzungsanlagen wird Meerwasser erhitzt und aus dem Dampf frisches Trinkwasser gewonnen. Andere Anlagen arbeiten mit dem so genannten Umkehr-Osmose-Verfahren. Das Meerwasser wird dabei durch eine selektiv durchlässige Membran entsalzen.
Ein Problem stellen Ablagerungen in den Anlagen dar. Das muss man sich vorstellen wie beim Wasserkocher. Beim Entsalzungsverfahren bilden sich Kristalle, die sich in der Anlage festsetzen. Die Effizienz der Geräte wird dadurch drastisch verringert. Neue, innovative Werkstoffe verhindern diese Ablagerungen. Dennoch sind die Kosten für die Anlagen bisher noch zu hoch, um sie überall einzusetzen.“
Und wer es in Sachen Entsalzung gaaaanz genau, aber trotzdem allgemeinverständlich, wissen will, ist mit folgendem link mit Sicherheit vorzüglich bedient.
http://www.hydrology.uni-kiel.de/lehre/seminar/...wassergewinnung.pdf
ein kritisch gehaltener und umfangreicher artikel
"Der Traum vom schnellen Wasser-Geld
Frank Kürschner-Pelkmann
Von einem sozialen Standpunkt aus gesehen, sind diese Vorhaben lebensfähig, aus dem Blickwinkel des privaten Wassersektors, sind sie es nicht." Mit diesen Worten zitierte die Zeitung "Zimbabwe Independent" am 10. Dezember 1999 Richard Whiting. Der für Simbabwe zuständige Manager des britischen Wasserkonzerns Biwater begründete . . ."
http://www.bpb.de/publikationen/...raum_vom_schnellen_WasserGeld.html
Die betrachtung der privatisierung liegt wohl sehr stark am blickwinkel des bestrachters. Angeführt ein positives beispiel. Man weiß es nicht.
„Ein klassisches Beispiel für die Privatisierung der Wasserversorgung ist Buenos Aires. Von 1950 bis 1990 vervierfachte sich die Einwohnerzahl der argentinischen Hauptstadt auf neun Millionen. Nahezu ein Drittel der Bewohner war an kein zuverlässiges Trinkwassernetz angeschlossen. 1993 übernahm Suez Lyonnaise Des Eaux die Führung eines Konsortiums, das mit dem Betrieb des städtischen Wasserversorgungs- und Kanalisationsnetzes für die Dauer von 30 Jahren beauftragt wurde, unter der Voraussetzung, dass in diesem Zeitraum vier Milliarden us-Dollar (4,7 Milliarden Euro) in die wichtigsten Wasserwerke investiert würden. Ein Jahr später funktionierte die Wasserversorgung der Stadt zum ersten Mal seit 30 Jahren ohne Ausfälle. Bis 1998 waren weitere 1,6 Millionen Menschen, die meisten von ihnen in ärmeren Stadtvierteln, an das Trinkwassernetz angeschlossen. Die Wasserqualität verbesserte sich, die Wasserverluste durch undichte Rohrleitungen sanken drastisch und gleichzeitig war das Wasser billiger als in jeder anderen argentinischen Stadt.
Die amerikanische Zeitschrift Fortune nennt die Suez „den Pionier der Privatisierung". Von den 30 größten Städten, die seit Mitte der Neunzigerjahre Betriebskonzessionen vergeben haben, wählten 20 Suez, darunter Manila, Jakarta, Casablanca, Santiago de Chile und Atlanta.“
provides water production, treatment, and distribution; wastewater collection and treatment; utility billing and collection; utility infrastructure construction management; and public works services. The company operates in two groups, Utility and Services. The Utility group supplies water for residential, business, industrial, and public authority use, as well as for fire protection service in California, Texas, and New Mexico; and sewage collection and treatment services for residential, commercial, and irrigation use in Texas and New Mexico. The Services group provides water and wastewater facility operations and maintenance services; equipment maintenance and repair; sewer pipeline cleaning; billing and collection services; and state-certified water and wastewater laboratory analysis on a contract basis. It also facilitates the design, construction, project management, and operating aspects of various water and wastewater projects.
Wasser, das früher selbstverständlich umsonst dargeboten wurde, hat heute als Flaschenwasser einen
Preis. Es handelt sich um den am schnellsten wachsenden Zweig der Wasserindustrie, nicht zuletzt, weil der Gewinn den Förderpreis bis zum 10 000fachen übersteigt.
übersicht in ergänzung zu posting 100
ich verwandle einen thread in ein blog.
und da das eine oder andere posting jemand interessiert, mach ich den blog im thread-gewand weiter, ohne aber die untergruppen der wasser-invest weiter zu bedienen. ich schmeiß alles in diesen blog.
chaotischer kanns nimmer werden :-)
und
bei einem blog isses egal.
zum thema flaschenwasser als invest noch ein bild, dass eher noch öfter als seltener zu sehen sein wird; eine wasserlieferung an eine deutsche schule in shanghai
Und das in diesen Börsenzeiten und unter dem Aspekt des Langzeit - Investments....
So Stay Cool Be Strong !
Wie heißt es immer
so schön: die kochen doch alle mit wasser.
Genauso so ist es auch im Wasserbereich, nur dass sie es nicht kochen, sondern in flaschen füllen. Seit dem man Menschen dazu bringen konnte, sich mittels Ski-Stöckern auch in im Sommer als nordic-walker der Lächerlichkeit preiszugeben, steht fest: das Wasser aus Flaschen wird man immer mehr betuchten idioten und armen schluckern andrehen können. Ich werde da wohl mitmachen. Habe aber noch keinen blassen, welchen wert ich denn nun von den vieren nehmen soll.
und jetzt bronco, halt dich fest:
„Mehr als die Hälfte des Trinkwasserbedarfs in den USA wird über Gebinde (Flaschen/Tetras) abgedeckt. Wasser in Flaschen wird üblicherweise eine höhere Anreicherung an Mineralien als in Leitungswasser unterstellt und als wertvoller erachtet, was durch die Kaufentscheidungen der Verbraucher dokumentiert wird. Für abgefülltes Wasser sind Konsumenten auch unter Einfluss intensiverer Werbemaßnahmen bereit, 100fach bis 1000fach mehr Geld auszugeben als für Leitungswasser. Vereinzelte wissenschaftliche Untersuchungen bestreiten jedoch die Aussage, in Flaschen abgefülltes Wasser sei besser für den Verzehr geeignet. Abgefülltes Wasser aus Einzelhandelsgeschäften wird zum Teil lange Strecken transportiert und
weilt eine Zeit in Regalen oder in Kisten, bevor es verbraucht wird. Verbraucher übersehen häufig, dass Wasser nicht nur offen, sondern auch geschlossen kühl gelagert werden sollte. In Flaschen abgefülltes Trinkwasser wird oft mit Kohlensäure versetzt, um die Haltbarkeit zu verlängern. Gesundheitsschädliche Bakterien können sich in diesem "sauren" Wasser nicht vermehren.“
www.frankfurterfinance.de
Sind hier sehr schön zu sehen. Für die betroffene Bevölkerung sicherlich kein Spaß. Aber für die Aktionäre, die mit im Rennen waren ein exzellenter Schnitt!
Das Diagramm zeigt einen Vergleich der Gewinne zwischen den britischen Wassergesellschaften und einigen anderen. Die Daten beziehen sich ausschließlich auf Gewinne aus Wasserversorgung und Abwasserentsorgung
(Tabelle: Vergleich der Gewinnspannen 1998)
und eine kleine Erläuterung dazu lässt erkennen, dass die ganze veranstaltung echte abzocke ist.
„Gewinne am schnellsten wachsender Bestandteil
Die Preissteigerungen gehen nach einer Analyse durch OFWAT in erster Linie auf den starken
Anstieg der Gewinne zurück, erst in zweiter Linie auf die wachsenden Kapitalkosten, während der Anteil der Betriebskosten im Lauf der Jahre sank...Die Betriebskosten wurden vom Regulator vermutlich aufgrund falscher Prognosen der Unternehmen zu hoch angesetzt. Auch die Kapitalkosten waren zu hoch angesetzt worden. Ihr rascher Verfall am Anfang der 80er Jahre führte zu horrenden Gewinnen. Darüber hinaus waren Investitionen in den Plänen enthalten, die später nie durchgeführt wurden – wodurch die Gewinne weiter stiegen.“
Investitionen
Die Unternehmen und der Regulator OFWAT argumentierten, daß die Investitionen
angemessen und den Planungen entsprechend waren. Ein Parlamentskomitee kam in
seinem Bericht im November 2000 allerdings zu einem anderen Urteil, indem es auf den sich
verschlechternden Zustand beim Leitungsnetz hinwies. Der Bericht verwies auf die
schlechten Erfahrungen bei den Eisenbahnen mit dieser Methode der mangelhaften
Erneuerungsinvestitionen, die sich in der Zukunft böse auswirken könnten.
Einige Gesellschaften – Thames Water, North west water, Yorkshire water – hatten Investitionen
gestoppt, um ihre Dividenden halten oder erhöhen zu können.
Gewinne
Die Gewinner der britischen Wassergesellschaften waren extrem hoch, sowohl gemessen an
nationalen als auch an internationalen Standards. Sie haben sich in den ersten 5 Jahren der
Privatisierung verdoppelt und stiegen real innerhalb von 10 Jahren um 142%.“