Wasseraufbereitung gleich Geld drucken?
Ich sehe aber schon, wir sind auf der gleichen Wellenlänge.
WASSERAUFBEREITUNG - UMWELT Aktien mit viel, viel Potential!!!!
Bis die Tage mal
Gruß CheChe
. . . und uns gehen sie auf die nerven mit feinstaub. LÄCHERLICH.
http://www.faz.net/s/...FE493CAEE319CAF008F8FF~ATpl~Ecommon~SMed.html
ich bin aber guten mutes bis zum sommer werte zu besitzen, die mir das wort altersvorsorge überflüssig erscheinen lässt. :-)
Tansania wird nach gescheiterter Privatisierung entschädigt
Kampagne gegen die erzwungene Privatisierungspolitik in Tansana
Am 11. Januar 2008 wurde bekannt, dass ein Gericht in London dem tansanischen Staat mehr als 3 Millionen Pfund als Entschädigung für den Schaden zugesprochen hat, den die privaten Betreiber der Wasserversorgung der tansanischen Millionenstadt Dar es Salaam angerichtet haben. Das private Konsortium „City Water Services Ltd.“ (CWS) hatte im Dezember 2002 den Zuschlag erhalten, die Wasserversorgung von dem staatlichen Versorgungsunternehmen DAWASA zu übernehmen. Diese Privatisierung erfolgte auf Druck der Weltbank, die weitere Kredite von einer Privatisierungspolitik der tansanischen Regierung abhängig machte. CWS ist ein Konsortium des privaten britischen Wasserversorgungsunternehmens Biwater, des deutschen Unternehmens Gauff Ingenieure und der tansanischen Super Doll Trailer Manufacturers Company.
Obwohl die privaten Betreiber angekündigt hatten, die Wasserversorgung der Bevölkerung von Dar es Salaam grundlegend zu verbessern, waren die Leistungen von CWS so schlecht, dass die Regierung sich am 13. Mai 2005 gezwungen sah, den Vertrag fristlos zu kündigen und die Versorgung wieder DAWASA zu übertragen. In der Folge verklagten sich CWS und die tansanische Regierung gegenseitig. In London hat die tansanische Regierung nun einen Erfolg erzielt und eine Kompensation für entstandene Schäden auf der Grundlage der Regelungen der „United Nations Commission on International Trade Law“ erhalten. Das tansanische Wasserministerium kommentierte dieses Urteil so:
Das Ministerium ist erfreut, dass ein unabhängiges, internationales Gericht anerkannt hat, dass City Water schlecht gearbeitet hat und DAWASA deshalb berechtigt war, den Vertrag zu kündigen.
Der britische „Guardian“, der am 11. Januar 2008 über das Urteil berichtete, zitierte eine Weltbankstudie von 2005, die zum Ergebnis kam:
Die grundlegende Annahme aufseiten fast aller Beteiligter und ganz sicher der finanzierenden Stellen war, dass es sehr schwierig bis fast unmöglich für den privaten Betreiber (City Water) sein würde, schlechter als DAWASA zu arbeiten, aber dennoch geschah dies.
Zu den internationalen Organisationen, die sich gegen eine erzwungene Politik der Privatisierung der Wasserversorgung im Süden der Welt aussprechen, gehört das World Development Movement. Vicky Cann, beim WDM für Policy-Fragen zuständig, sagte nach dem Urteil:
Diese Entscheidung ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Wasserprivatisierung eine gescheiterte Politik ist, die die Weltbank armen Ländern nicht aufzwingen sollte. Und diese Politik sollte ganz gewiss nicht von finanzierenden Einrichtungen wie der britischen Regierung unterstützt werden.
Die Organisation Food and Water Watch zeigte sich ebenfalls erfreut über die Entscheidung und wies darauf hin, dass die Entschädigungssumme ausreicht, um 50.000 Menschen in Dar es Salaam eine Versorgung mit sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Der Direktor der Organisation, Wenonah Hauter, erklärte außerdem:
Dieses Ergebnis ist ein Sieg für die öffentliche Wasserversorgung in Tansania. Biwater profitierte davon, dass es bei den Vertragsverhandlungen keine Konkurrenten gab und dass die Weltbank das Vorhaben finanziell unterstützte. Trotzdem war das Projekt durch Missmanagement vonseiten Biwaters geprägt.
Die juristische Auseinandersetzung ist mit dem Urteil in London noch nicht beendet. Denn die Klage von Biwater beim „International Centre for the Settlement of Investment Disputes“ gegen den tansanischen Staat auf Entschädigung ist weiter anhängig. Organisationen wie „World Development Movement“ protestieren dagegen, dass die privaten Betreiber erst schlecht gearbeitet haben und nun einen der ärmsten Staaten der Welt auf Entschädigung verklagen. Die Verhandlung findet unter strikter Geheimhaltung in Den Haag/Niederlande statt. Ein Urteil wird im Laufe des Jahres 2008 erwartet.
PT AdeS Waters Indonesia Tbk (ADES.JK.)
is an Indonesia-based water bottling and distribution company. The Company is headquartered in Jakarta, Indonesia
ihre produktpalette sieht gut aus. ich bin mir aber nicht im klaren, ob sie schon ernsthaft den fuß in der tür haben wie eben hyflux.
http://www.nai-index.de/seiten/firmen_liste.html
was haltet ihr denn von diesem wert, so als pikante sonderbeilage zu einem stabilen "fond"?
das sieht recht verlockend aus. die gier versucht sich immer wieder breit zu machen. ;-)
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2006-11/artikel-7358038.asp
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-11/artikel-9521351.asp
auf den WOWAX Index von SG. Aufschlussreich halte ich die spalte der Marktkapitalisierung. Die sollte / wird auch ein Kriterium bei meiner Zusammenstellung sein.
Pharmaceutical segment engages in the design, manufacture, and marketing of glass-lined reactor and storage vessels, engineered systems, and mixing systems and accessories. The Energy segment provides equipment and systems, including hydraulic drilling power sections; down-hole pumps; and a line of ancillary equipment. The Industrial segment provides cavity pumps and related products, such as grinders for use in the wastewater treatment, specialty chemical, food and beverage, pulp and paper, and general industrial markets.
"Wasser-Invest"
auf dass sie reichlich sprudeln - die postings; und nicht so schnell versiegen!
In Bezug auf die Erschliessung neuer Flächen, va im asiatischen Raum, ist man bestimmt auch kurzfristiger mit Infrastruktur gut beraten.
Also das war jetzt nur ein "brainstorming" von mir. Ohne recherchiert zu haben, ein reiner Gedankenaustausch, bitte auch so auffassen. Soll kein Anreiz für irgendwelche Investitionen sein.
Grüße an alle und schönen abend noch, Baia.
PS: AN ALLE denen dieses Thema am Herzen liegt: der käsch hat ne Wasser-Invest-Gruppe eröffnet. Wär doch klasse wenn sich die Gleichgesinnten zusammentun würden ;-)
da habe ich gleich mal einen wert, der vielversprechend klingt. aber erst in der meldung drauf gestoßen. weiß noch nichts dazu. aber vermutlich klein. (ich habe noch so was ähnliches, aber im moment verkramt)
Insituform
„Pressemitteilung vom 1.10.2007
Neu im Natur-Aktien-Index (NAI): Insituform statt Severn Trent
Das US-Unternehmen Insituform Technologies Inc. ist neu in den internationalen
ethisch-ökologischen Natur-Aktien-Index (NAI) aufgenommen worden und ersetzt
das britische Unternehmen Severn Trent.
Insituform hat sich auf die Sanierung von Wassernetzen spezialisiert. Weil Severn Trent Wasserverluste von 27,8 Prozent durch marode Leitungen einräumen muss, sieht der NAI-Ausschuss den viertgrößten privaten Wasserversorger der Welt als nicht mehr zukunftsweisend an – obwohl die Versorgung mit sauberem Wasser zu den Grundproblemen der Menschheit gehört. Severn Trent steht nach Ansicht des NAI-Ausschusses für ein Versorgungssystem, das grundsätzlich reformiert und saniert werden müsste.
Insituform hat sich auf Technologien spezialisiert, um Wasser-, Abwasser- und
Rohrleitungssysteme zu sanieren, und ist Weltmarktführer für grabungsfreie
Sanierungssysteme. Das von Insituform entwickelte „Schlauchlining“ ermöglicht es,
renovierungsbedürftige Rohrleitungen abzudichten, ohne Straßen aufreißen und Rohre
freilegen zu müssen. Die Methode spart Energie, Kosten und Zeit. Weil die
Rohrleitungssysteme in vielen Städten der Welt als marode gelten, gehört deren
Sanierung zu den wichtigsten Aufgaben im Bereich Wasserversorgung. In Deutschland
gelten 40 Prozent aller öffentlichen Kanäle als sanierungsbedürftig. In den USA müssen
nach Schätzung der US-Umweltbehörde EPA in den nächsten 20 Jahren jährlich 20
Milliarden US-Dollar für die Sanierung aufgewendet werden.“
BWT`s geschäftsbereich teilt ich in die 2 wesentlichen bereiche Aqua Ecolife Technology und
Fuel Cell Membrane Technologies:
2006
"Aqua Ecolife Technology:
Die AET hat sich auf Lösungen für die komplette Wasseraufbereitung für Trinkwasser, Brauchwasser, Kessel-, Kühl- und Klimawasser spezialisiert. Hygiene im Trinkwasser-System wird nicht durch Standardlösungen erreicht, da jedes Wassersystem in seiner Art einzigartig ist und die Ursachen einer Kontamination vielfältiger Natur sein können. BWT ist aufgrund seiner Gesamtkompetenz für das Lebensmittel Wasser in der Lage, für viele Probleme die Anlagen- und Betreibergerechte Unterstützung zu liefern, von der Prophylaxe bis zur Keimabtötung und -entfernung.
Das umfangreiche Produktportfolio umfasst alle Wasseraufbereitungstechnologien, die mitunter vom Unternehmen entscheidend mitgeprägt wurden: Filter, Kalkschutz, Enthärter, Desinfektion (UV, Ozon), Dosiertechnik, Membrantechnik und Hygienemanagement (Legionellenschutz). BWT ist in wichtigen Bereichen zu den technologischen Pionieren zu zählen, was maßgeblich zum hohen Bekanntheitsgrad der marktführenden regionalen Marken BWT, Cillit, CAE, HOH und Permo beigetragen hat. Die BWT Gruppe ist mit über 30% Marktanteil Europas Marktführer in der Wasseraufbereitung.
Fuel Cell Membrane Technologies:
Mit ihrer Tochter FUMATECH hat sich die BWT im Zukunftsmarkt der Brennstoffzelle als Lieferant von innovativen fumion Polymeren und fumapem Polymer-Membranen als zentrale Komponente einer Membran-Elektroden-Einheit, dem Herz der Brennstoffzelle, positioniert.
FUMATECH in der Lage, sowohl perfluorierte als auch fluorfreie Membranen zu liefern. Dabei
verwendet FUMATECH die seit langer Zeit patentrechtlich geschützte FUMATECH hat sich strategisch als Komponentenlieferant positioniert. Die Herstellung von Brennstoffzellenmodulen wird grundsätzlich ausgeschlossen. Damit steht FUMATECH nicht in Konkurrenz mit potentiellen Kunden und OEM`s aus dem Automobilsektor sowie den Herstellern von Brennstoffzellensystemen. Derzeit finden die Polymere und Membranen von FUMATECH hauptsächlich in Kleinstserien, Prototypen und Entwicklungsprodukten bei OEM`s, bei Herstellern von Membran-Elektroden-Einheiten sowie in Forschungsinstituten und Universitäten eine Anwendung.
Stärken
Verkauf von Gesamtlösungen:
Alle Grundtechnologien für die Wasseraufbereitung, Filter, Enthärter, Dosierer, Desinfektionstechniken wie UV- und Ozonanlagen gehören ebenso zum Produktionsprogramm der BWT-Gruppe wie ionenselektive Membranen, Ionentauscher, Elektrodeionisation (EDI), Membrananlagen sowie die revolutionäre AQA total Technologie. Diese ist die erste Technik weltweit, die in der Trinkwasseraufbereitung Vitalität, Kalk- und Korrosionsschutz in einem Gerät vereint.
Schwächen
Abhängigkeit von öffentlichen Forschungsgeldern: Im Geschäftsbereich Fuel Cell Membrane Technologies besteht eine gewisse Abhängigkeit von den jeweiligen Förderprogrammen der einzelnen Staaten.
Chancen
Boomsektor Wasser: Die Chancen liegen im weltweit zunehmenden Bedarf an Trinkwasser und -aufbereitungsanlagen bzw. in der verstärkten Nachfrage nach alternativen Energieträgern.
Risken
Hoher Forschungsaufwand:
Durch den hohen Aufwand an Forschungsausgaben im schnell wachsenden Segment der
Brennstoffzellen bzw. den damit verbundenen hohen Anforderungen an den technologischem Standard könnten Rentabilitätsprobleme auftreten."
Komischer weise habe nun schon ne menge gelesen. Aber das theama wasser und osteuropa ist mir g a r n i c h t begegnet. Mir ist unklar weshalb. Wer weiß was – wer ahnt was?!
Ja und da hab ich mich ein bißchen unglücklich ausgedrückt, das stimmt käsch. In NA und EU wird natürlich nicht das ganze System rausgerissen. Aber getan werden muß auf alle Fälle was. In wie weit das dann in allgemeine Bauvorhaben/Renovierungsmaßnahmen miteinfliesst ohne dann tatsächlich als ausgewiesene Wasserohrsanierung tituliert zu werden ist die Frage. Und da hat dann ne eine Infra-Wasser-Invest nicht so großes Potential.
Bleibe aber trotzdem bei meinem Asien-/Indien-Standpunkt. Da ist meiner Meinung nach Wasserinfrastruktur (neben der allgemeinen Infras) der Boom-Sektor der nächten Jahre.