Was meint Ihr, lohnt sich der einstig hier?


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Neuester Beitrag: 06.01.14 23:40
Eröffnet am:10.03.09 11:28von: brunnetaAnzahl Beiträge:15.592
Neuester Beitrag:06.01.14 23:40von: SpaetschichtLeser gesamt:2.624.005
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4744 Postings, 5165 Tage SpaetschichtB of I to raise rates on loans to business

 
  
    #11651
6
14.10.11 01:34
ON CARSWELL, Finance Correspondent

http://www.irishtimes.com/newspaper/finance/2011/...224305755537.html

ALMOST ONE in five business customers of Bank of Ireland face higher repayments on their borrowings after the bank, in a major departure, unilaterally changed how it prices interest on the loans.

The bank will increase interest rates on business loans based on a new calculation linked to its own costs of raising money through customer deposits, the money markets and other funding sources.

The move is a dramatic change from the regular pricing of business loans off the inter-bank rate, the traditional cost of funds on which banks set loan charges.

“The bank very much regrets the need to pass on this increase. However, it is no longer sustainable to continue to absorb these increased costs,” said the lender.

The bank said that it would, at its discretion, extend the term of the loans for customers left in financial difficulty as a result of the change to maintain their loan repayments at existing levels.

“The bank has experienced a significant increase in its funding costs since 2008 driven by market conditions,” said a spokeswoman.

“The new pricing structure will reflect the actual cost of funding to the bank.”

The euribor, or rate at which banks borrow from one another, is “no longer a relevant rate” on the pricing of the loans, she said.

“This is about recovering the costs that the bank is paying for funds and we have been carrying [them] since 2008,” she said.

The new cost of funds rate would be calculated by the bank every day and would be available in branches on a daily basis, the bank said, and the rate would be independently reviewed.

The effect of the change, which will come into effect from November 16th on loans of more than €300,000, means that businesses face an increase of about 0.7 per cent a year on term loans.

Based on a €300,000 loan on a term of seven years, a customer will pay €4,210 a month compared with €4,113 a month previously as the interest rate rises to 4.79 per cent from 4.09 per cent.

The change will apply to customers on the next interest rate “rollover date” on their loans. The bank said the new rate will not apply to business overdrafts.

The bank had no comment on the effect of the rate changes on its net interest margin, which determines the profitability of the bank.

Higher funding costs have squeezed the margin as the bank has been forced to pay up for deposits and wholesale money.

Richie Boucher, chief executive of the bank, warned at the publication of the bank’s half-year results in August that the company could not continue to bear the cost of elevated funding.

The bank raised variable mortgage interest rates two days later.

Bank of Ireland is the only Irish bank to avoid State control after €1.1 billion was raised from North American investors through the Government’s sale of a 34 per cent stake. The State has injected €5.7 billion into the bank and holds a 15 per cent stake.

The former secretary general of the Department of Finance, Tom Considine, and former minister for agriculture Joe Walsh sit on the board of the bank to represent the Minister for Finance and the public interest  

456 Postings, 5050 Tage Gati93Herabstufung UBS/LBB/Lloyds/RBS

 
  
    #11652
1
14.10.11 13:01

Können die BoI eig. noch einmal herabgestuft werden? Nein oder? Wir sind ja schon ganz unter? :-) Dankesche

 

456 Postings, 5050 Tage Gati93Nimmt das nie ein Ende?

 
  
    #11653
1
14.10.11 13:13

Ich bin echt mal gespannt.

Angenommen nicht nur Spanien, Italien und andere Länder der Eurozone werden dauerhaft herabgestuft, sondern auch Deutschland und Frankreich. Wow das wäre echt ein Super Gau. Nun ja es bleibt spannend. Bis heute zeigt sich unsere Bank of Ireland ja recht freundlich.

 

Schuldenkrise in Europa Standard & Poor's straft Spanien ab

 

14.10.2011, 07:09

           
 
                             

Neuer Rückschlag für Spanien: Nun hat auch der Ratingriese  Standard & Poor's die langfristige Bonität spanischer Staatsanleihen  gesenkt. In Portugal stellt Premier Coelho derweil eine lange Liste  harter Sparmaßnahmen vor.

                               

Eine Woche nach der Ratingagentur Fitch beurteilt auch Standard & Poor's die Zuverlässigkeit Spaniens  bei der Rückzahlung seiner Schulden schlechter. Die Kreditwürdigkeit  des Landes werde um einen Punkt von "AA" auf "AA-" gesenkt, zudem sei  der Ausblick negativ, teilte die Ratingagentur mit.

           
                          Ratingagentur Fitch stuft Kreditwuerdigkeit Spaniens herab                          Bild vergrößern        

Abwärtstrend in Spanien: Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte die Kreditwürdigkeit des Landes herab.         (© dapd)

                             

Grund für die Herabstufung der viertgrößten Volkswirtschaft der  Euro-Zone seien auch die "ungewissen Wachstumsaussichten". Standard  & Poor's führte die hohe Arbeitslosigkeit, die schwierige  Finanzsituation und eine "wahrscheinliche Verlangsamung des  Wirtschaftswachstums bei Spaniens wichtigsten Handelspartnern" an. Für  Spanien dürfte die Einschätzung der Ratingagenturen bedeuten, dass es  noch teurer wird, Geld an den Finanzmärkten zu leihen.

                         

Die Zweifel an der Finanzkraft Spaniens haben auch dem  Euro-Kurs einen Dämpfer verpasst. Die Gemeinschaftswährung wurde am  Freitag mit 1,3741 Dollar gehandelt. Der Euro  blieb aber dennoch auf Kurs für das größte Plus binnen einer Woche seit  Januar. Seit Montag hat er insgesamt um 2,5 Prozent zugelegt

 

456 Postings, 5050 Tage Gati93Mich würde echt mal,...

 
  
    #11654
1
14.10.11 13:17

interessieren wie viel Deutschland bei dem doch recht günstigen Wechselkurs verdient. Ich glaub mit Irland, Frankreich und evtl. ein paar anderen Exportnationen sind das die einizigen Gewinner (derzeit) der Eurokrise.

 

6420 Postings, 4921 Tage kieslyist doch bald fast egal wer, wen u. wann abstuft

 
  
    #11655
7
14.10.11 14:40

am besten gleich alle Volkswirtschaften auf der Erde auf einmal. Dann bleib sich halt eben alles gleich, eben nur schlechter hahahahaha Man siehts doch heute deutlich an den Indizes / alles grün !!

 

456 Postings, 5050 Tage Gati93Abgehärtet die Märkte :-)

 
  
    #11656
2
14.10.11 16:11
 

Nun ja, klar ist damit, dass Spanien  noch mehr Zinsen zahlt. Denke eine weitere Herabstufung könnte in der Tat noch folgen.

Verstehs eh nicht mehr. Klar, am Ende eines Jahres hatten wir in der Vergangenheit immer mal eine Erholung an den Märkten. Aber das wo jetzt ein Schuldenschnitt (okay der ist auch schon über 1 Jahr im Raume) und die damit verbundene Unsicherheit auf den Märkten ist? Angenommen Spanien o. Italien können einmal wieder ihre Sparmaßnahmen nicht einhalten - wumms und wir haben ein Desaster. Dann reicht der blöde Schirm schon nicht mehr. Und dann wird die Lage auch noch übermäßig schön geredet. Hoffentlich verlieren die Franzosen ihr AAA, dann gugge se erstma blöd aus de Wäsch. Hehe und die Exportnationen wie Irland und Dt. sind dank günstigem Euro die Gewinner *Träum*

Es geht nicht darum, Schuldenstaaten zu retten'

Ein Schuldenschnitt für Griechenland wird kommen, meint  Bankenexperte Schiereck im tagesschau.de-Interview. Doch dabei seien  "uns die Griechen relativ egal". In Wahrheit gehe es den Staaten um die  Rettung der Banken. Und bei einem Schuldenschnitt müssten die Institute  allesamt neues Kapital vom Staat erhalten - ob sie wollten oder nicht.

tagesschau.de:  EU-Kommissionspräsident Barroso hat einen europäisch koordinierten  Rettungsplan vorgeschlagen, um die Banken gegen Ausfälle zu wappnen.  Kommt der Schuldenschnitt Griechenlands?

Dirk Schiereck:  Nachdem sowohl Herr Barroso als auch Herr Trichet von systemischen  Risiken großen Ausmaßes gesprochen haben, muss man davon ausgehen, dass  große Verluste auf die Banken zurollen. Ich glaube, die Entscheidung für  den Schuldenschnitt Griechenlands ist gefallen. Die Frage ist, wann er  kommt und in welchem Umfang. Und dann werden sicherlich nicht alle, aber  sehr viele Banken deutlich mehr Eigenkapital benötigen.

Zur Person

Dirk Schiereck (Foto: TU Darmstadt)
Professor Dr. Dirk  Schiereck ist seit 2008 Inhaber des Lehrstuhls für  Unternehmensfinanzierung an der Technischen Universität Darmstadt. Seine  aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich des  strategischen Bankmanagements.
 

tagesschau.de: Welche Banken wären das?

Schiereck:  Im Blick sind natürlich in erster Linie die französischen Banken, aber  auch die italienischen und spanischen Finanzhäuser sind gerade wieder von den großen Ratingagenturen herabgestuft worden. Das ist ein Hinweis, welche Geldinstitute man im Auge haben sollte.

tagesschau.de: Sie haben jetzt nur von ausländischen Banken gesprochen, wie steht es denn um die deutschen Institute?

Schiereck:  Wir wissen noch nicht genau, welche Banken aktuell betroffen sind. Aber  es gibt eine sehr starke Vernetzung der Banken untereinander. Das  heißt, eine Schieflage bei einer großen französischen Bank wie der BNP  Paribas oder der Société Générale hätte Auswirkungen auf die deutschen  Banken. Der Schuldenschnitt Griechenlands ist für unser allergrößtes  Institut, die Deutsche Bank, relativ unkritisch. Das wird zwar einige  Hundert Millionen Euro kosten, aber bei einem absehbaren Jahresergebnis  von acht Milliarden Euro kann man das ganz gut wegdrücken. Für die  Commerzbank dürfte das schon schwieriger aussehen. Bei Banken, wo die  Situation nicht ganz so transparent ist, weiß man das nicht so genau.

 

4744 Postings, 5165 Tage SpaetschichtBank of Ireland

 
  
    #11657
2
14.10.11 22:01
Bank of Ireland Sells EU5 Billion Loans at 9% Discount to Par

http://www.businessweek.com/news/2011-10-14/...9-discount-to-par.html

By Joe Brennan

Oct. 14 (Bloomberg) -- Bank of Ireland Plc’s agreed sale of about 5 billion euros of loans averaged at a 9 percent discount to par value, a company spokeswoman said by phone.

The bank said in a statement today that the sale of the loans, including U.S. and U.K. commercial real-estate loans, will have a “neutral” impact on its core tier 1 capital ratio.

To contact the reporter on this story: Joe Brennan in Dublin at jbrennan29@bloomberg.net

To contact the editor responsible for this story: Louisa Fahy at lnesbitt@bloomberg.net  

4744 Postings, 5165 Tage SpaetschichtDann mal schönes Wochenende

 
  
    #11658
2
14.10.11 22:07

3595 Postings, 4936 Tage Lulea Ostsee0,10€ war mein Tipp Ende 11

 
  
    #11659
2
14.10.11 22:12
Manchmal ist es echt krass, 3 Monate tut sich nix und dann gehts up.
Gönne es allen Hardcore Boianern.
Mein Tipp war zum 31.12.11  

6713 Postings, 5483 Tage weltumradlerguten morgen allen BOI`anern,

 
  
    #11660
3
15.10.11 08:47

mit den 10 cent in frankfurt war`s gestern ne punktlandung und ich bin nun echt wie`s in den nächsten wochen weitergeht. der wochenspread reichte von 8,5 bis 10,7 cent, sodass wir mit den erreichten 10e zufrieden sein müssen. mit 23 mio. aktien war da volumen recht hoch und mit sicherheit haben sich auch einige erst jetzt eingedeckt, welche eine bodenbildung, hat für mich definitiv stattgefunden, erst mal abwarten wollten. die 50 tageslinie verläuft bei ca. 9 cent und diese marke dürfte wohl auch ein sog. widerstand sein auf den weg nach süden. ich für meinen teil erwarte jedoch eher eine fortsetzung des positiven trends der letzten wochen und somit weiter steigende kurse. vielleicht gibt`s ja auch erst noch eine seitwärtsbewegung um die 10 cent doch sollte diese marke fallen wird es m.m.n einen weiteren schub geben.

wie schnell derzeit nachrichten verdaut bzw. entscheidungen revidiert werden sah man am besten am beispiel der slowakei, bei der zustimmung des eurorettungsschirm. zuerst das nein der opposition, kaum war die regierung gestürzt kam der sinneswndel innerhalb weniger tage. ein einheitliches europa wird es wohl "leider" nie geben, denn jeder denkt erst mal an sein eigenes interesse, ist ja auch nur nur allzu menschlich, und wenn diese befriedigt sind kommen die anderen nationen. denke dennoch, dass es in den nächsten wochen zur beruhigung an den märkten kommen wird und somit auch zur stabilisierung und weiter steigenden kursen unserer boi.

zuletzt noch ein bericht aus meiner heimatstadt, eignet sich als morgenlektüre.

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/...oka-raus--50571216.html

allen noch ein schönes we, gruss weltumradler

 

456 Postings, 5050 Tage Gati93Da braut sich was zusammen!

 
  
    #11661
2
15.10.11 13:10
 

 

Man brauch kein Ökonom zu sein, um zu wissen, dass eine derartige Herabstufung weder in den DAX bzw. noch in sonstige Werte (und damit leider auch unsere BoI) eingepreist ist. Bin echt mal gespannt.

Frankreich lebt über seine Verhältnisse

Seit  Ausbruch der Finanzkrise hat Präsident Sarkozy viel versucht, um die  Staatsfinanzen zu stabilisieren. Offenbar aber nicht genug. Denn nun  droht der Verlust des AAA-Ratings - und der könnte weitreichende Folgen  haben.

 

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy. Quelle: dpa

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy. Quelle: dpa

Düsseldorf/Paris„Die  Gefahr, dass Frankreich sein AAA-Rating verliert, ist sehr real“, sagt  Lüder Gerken, Direktor des Centrums für Europäische Politik (CEP) in  Freiburg. „Die Wettbewerbsfähigkeit des Landes lässt schon seit mehreren  Jahren nach.“ Die Nettokapitalimporte seien kontinuierlich gestiegen  und überträfen inzwischen die Nettoinvestitionen. Damit geselle sich  Frankreich allmählich zu den Südeuropäern, die im vergangenen Jahrzehnt  nur mit Hilfe von Auslandskapital ihr Konsumniveau aufrechterhalten  konnten. „Das heißt mit anderen Worten: Frankreich lebt über seine  Verhältnisse.“

In der vergangenen Woche haben die Sorgen um die  belgisch-französischen Bank Dexia nicht nur die Angst vor einer  Neuauflage der Bankenkrise neu entfacht. Vielmehr drohen nun die  französischen Staatsfinanzen erneut in den Fokus der Finanzmärkte zu  geraten. Denn immer mehr Ökonomen warnen, dass Frankreich ohne eine  echte Kehrtwende in der Wirtschafts- und Finanzpolitik sein Top-Rating  „AAA“ verlieren könnte. Und eine Herabstufung hätte weitreichende Folgen  für Frankreich – und für die ganze Euro-Zone.

Die Grande Nation  geht schweren Monaten entgegen: Die Unsicherheit über den künftigen  politischen Kurs vor den Präsidentenwahlen im Mai 2012, der Einbruch der  Konjunktur und die Bankenkrise bilden ein gefährliches Gemisch. Sogar  Frankreichs sozialistischer Ex-Premierminister Laurent Fabius äußerte  sich schon „sehr beunruhigt“, dass ein Eintreten für Dexia eine  Herabstufung nach sich ziehen könne.

Die  Probleme des Landes sind keineswegs Ergebnis der Finanz- und  Euro-Krise. Sie haben strukturelle Ursachen, deren Wurzeln länger  zurückliegen. So liegt in Frankreich die Staatsquote, also der Anteil  des Bruttoinlandsprodukts (BIP), der durch die Hände des Staats geht,  mit 56 Prozent so hoch wie sonst nur in Finnland und Dänemark. Die auch  von Staatspräsident Nicolas Sarkozy gepflegte Industriepolitik  bevorzugte stets die großen Konglomerate, doch die schaffen nicht die  benötigten Arbeitsplätze. Der Mittelstand ist hingegen unterentwickelt.  Die Jugendarbeitslosigkeit liegt seit vielen Jahren um die 20 Prozent.  Auch die Sozialversicherungssysteme sind reformbedürftiger als in  Deutschland. Nur jeder zweite Franzose, der über 50 Jahre alt ist,  arbeitet noch.

Der Chefvolkswirt der französischen Investmentbank  Natixis, Patrick Artus, wirft der französischen Regierung eine seit  langem falsche Strategie vor. Sein Wort hat Gewicht, denn er ist  Mitglied des Sachverständigenrats, der Paris in wirtschaftlichen Fragen  berät. In einer aktuellen Studie hat er die Strategien Frankreichs und  Deutschlands zur Schaffung von Arbeitsplätzen verglichen und dabei kommt  sein eigenes Land schlecht weg. Frankreich habe die Zahl der  unproduktiven Jobs erhöht, um kurzfristig die Arbeitslosenzahlen zu  senken, schreibt er. Neue Arbeitsplätze seien beim Staat und in  geschützten Dienstleistungsbranchen entstanden.

Deutschland habe  dafür den Staatsapparat reduziert und neue Stellen dort geschaffen, wo  die Produktivität hoch sei: In der Exportindustrie und bei  Unternehmensdienstleistungen. Das habe anfänglich höhere  Arbeitslosenzahlen erzeugt, führe aber jetzt in Richtung  Vollbeschäftigung. Das Ergebnis sei, das in Deutschland Wachstumsraten  und Exporte höher seien und das Haushaltsdefizit niedriger, obwohl die  Steuerlast gesunken sei.

QUELLE: http://www.handelsblatt.com/politik/international/...sse/4737430.html

 

6713 Postings, 5483 Tage weltumradlerguten morgen allen BOI`anern,

 
  
    #11662
2
16.10.11 08:17

hier mal wieder ein bericht von reuters, der den positiven "newstrend" der letzten monate bestätigt, und unseren patienten auf den richtigen weg sieht. hoffe nur, dass die radikalen sparmassnahmen nicht zu extrem sind, doch um dies berurteilen zu können verstehe ich die englischen texte einfach zu wenig, auch ist der bankensektor bzw. das lesen von bilanzen nicht meine stärke. leider funktinieren die computerprogramme der institute besser als die übersetzungsprogramme. wären sie gleichschwach hätten wir wohl leichtes spiel an der börse und bräuchten nicht mehr arbeiten........ habe auch ausnahmsweise mal einen übersetzten text hier hereingespielt, diesesmal von der irishtimes - einfach ne katastrophe und dies im 21. jahrtausend.......

http://uk.finance.yahoo.com/news/...molt-2913649475.html?x=0&.v=1

http://www.irishtimes.com/newspaper/finance/2011/...224305837928.html



Bank Of Ireland Chef Richie Boucher-Aktionäre - und seine neu erworbenen amerikanischen, insbesondere - wird ohne Zweifel erfreut zu sehen, ihn aggressiv Umzug nach Kreditmargen verbessern.


Die kurzfristigen neigt dazu, das Denken der börsennotierten Unternehmen dominieren.

Aber die Situation ist eindeutig analog zu den variablen Hypotheken Problem durch Financial Regulator Matthew Elderfield identifiziert.
Da die Bahn für die Zinsen ist jetzt nach unten oder Wohnung am besten, hat man vermutet, Elderfield Hand gespielt und nicht klug.
Aber die Tatsache bleibt, dass variable Hypothek Inhaber haben jetzt einen mächtigen Fürsprecher in Elderfield.

Dunkles Gelächter ging durch ein Zimmer im Economic and Social Research Institute in dieser Woche, als Mark Pearson, ein Gesundheits-Ökonom bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung verringerte sich die Probleme in der irischen Gesundheitsdienstes auf "primary care", "Krankenhäuser "und" Pharma ".

Es gab keine "Wundermittel", wie zu einem effizienteren Gesundheitssystem Ingenieur.
"Was zählt, ist das undichte Dach. Sie erkennen, wo das Dach undicht ist, und Sie beenden es undicht.
Der Name des Spiels ist es, die "Effizienzgrenze", oder der Treffpunkt in einem Diagramm der Gesundheitsausgaben im Vergleich der Lebenserwartung zu verbessern.
Während Vorschläge der irischen System näher an das niederländische Modell bewegen dürfte Eigenkapital zu verbessern, eine Verbesserung der Effizienz ist "offen in Frage zu stellen", argumentierte er.

Aber Hunger des Monsters nicht auszudenken.


 

 

6713 Postings, 5483 Tage weltumradlerlast not least,

 
  
    #11663
2
16.10.11 08:52

hier ein weiterer bericht von unserer grünen insel (independant vom 15.) der zeigt, dass alles erdenkliche getan wird um unsere boi monövrierfähig zu halten. wenn ich mich richtig erinnere wurden vor einigen monate noch vom verkauf von vermögenswerten über 30 mrd. eus geschrieben, in diesem bericht spricht man "nur" noch von 10e bis ende 2013 von denen bereits 4,5 mrd. reslisiert wurden. diese verkäufe sollen sich allerdings neutral auf die bilanzen und somit auch auf core tier 1 auswirken. wenn das stimmt was ich schreibe heisst das doch für uns, dass nur 1/3 von dessen, was ursprünglich geplant war verkauft werden muss, um den karren aus den dreck zu ziehen. auf alle fälle ein gutes zeichen diese verkäufe, denn die zeiten derzeit sind alles andere als sicher und somit muss das genommen werden was man bekommt.

http://www.independent.ie/business/irish/...entral-banks-2907038.html

gruss weltumradler

 

664 Postings, 4991 Tage nimm2nimm4ich habe doch

 
  
    #11664
5
16.10.11 09:22
etwas Angst um eine Zwangskapitalisierung von Banken im Euro Raum, Erhöhung und Einflußnahme von Staatsanteilen und den unfähigen Politikern, die ja mal gar nichts von Banken verstehen. Vor dem Hintergrund der Bankenproteste (Schwachsinn - sollten lieber zur Bundesliga gehen), will man ja nicht mehr dass Aktionäre (die neuen Wirtschaftskriminellen) Kursgewinne erwirtschaften, schon gar nicht mit Bankentitel - wie würde so eine Headline aussehen - BANK OF IRELAND Aktionäre mit STAATSGELDERN auf der grünen ÜBERHOLSPUR :)))  

3677 Postings, 5737 Tage karassnimm2nimm4

 
  
    #11665
3
16.10.11 09:45
Ob nun Zwangskapitalisierung oder die sowieso benötigte Kapitalisierung einzelner
Banken wenn es in Griechenland zur Entschuldung kommt ist das gleiche. Es ist auch
nicht die relevante Frage welche Banken in Griechenland mit was für Summen drin
hängen. Es reicht schon wenn paar große Banken Probleme bekommen. Wenn franz.
Banken dort ein Problem bekommen wird das am nächsten Tag auch die deutschen
Banken treffen, da die Banken untereinander stark vernetzt sind.
Was Bankaktionäre angeht kann man nur sagen, den Managern der Banken geht es
überhaupt nicht mehr um die Aktionäre sondern nur darum dass sie ihren fetten Zahltag
einstreichen und dafür sind dann alle Maßnahmen in  Ordnung.  

6713 Postings, 5483 Tage weltumradlerguten morgen nimm2nimm4,

 
  
    #11666
3
16.10.11 10:10

bevor ich nun das herrlich herbstwetter geniesse werde ich noch kurz zu deinem post stellung nehmen, eben aus sicht von weltumradler.

wer ängste, egal in was für einem bereich, an der börse hat sollte hier nicht daran teilnehmen und eine andere anlage seiner kohle wählen. mit den ängsten/gefühlen der anleger spielen doch die bänker bzw. deren computerprogramme und lassen so etliche marktteilnehmer bei höchstkursen kaufen bzw. bei niedrigstpreisen verkaufen. eine gewisse vorsicht, hier war ich es leider nicht, ist immer ratsam aber angst, die hat an der börse nichts verloren. angst müsste wir ja eigentlich nur auch dann haben, wenn die eingsetzte kohle zu einem bestimmten zeitpunkt benötigt wird. diesen fehler sollten wir jedoch nicht begehen benötigte kohle einzusetzen.

wir leben nach wie vor in einer freien marktwirtschaft und der kapitalismus wird auch weiter regieren. eine zwangskapitalisierung für marode banken halte ich nicht für die schlechteste idee, denn so kann ein dominoeffekt der ganzen branche evtl. vermieden werden. wer weiss, welche folgen eine pleite von HRE für europa gehabt hätte - so gesehen lieber noch verstaatlichen. ob "gesunde" banken davon betroffen sein werden bezweifle ich doch stark, denn hier wäre ein ungewollter eingriff mit erheblichen imageschaden verbunden und würde mögliche investoren wohl abschrecken.

das mit den bankenprotesten halte ich als grün angehauchter schon für verständlich, und wäre in meiner strurm und drangzeit vor 25 jahren zwar nicht unbedingt auf die strasse gegangen, hätten jedoch wohl meine zustimmung gehabt. dieses phänomen ist doch einfach zu erklären. wir aktionäre haben kohle die wir verzocken können und erzeugen somit neid. da die fähigeren leute wohl eher in den bankenvorständen als im parlament sitzen, sollten wir diese leute auch mitverantwortlich für 2008 krise und die jetzige machen. die wirtschaftwelt wird immer schnellebiger und das schielen nach guten quartalszahlen erhöht den druck enorm. um in deiner fussballersprache zu bleiben würde ich die gezahlten boni auf basis wesentlich längerer sicht bezogen auf die vergangenheit gewähren. hierzu sollten gesetze beschlossen werden und so würde sich die kurzfristige sichtweise der ceo`s vielleicht ändern. schaut euch mal an wie lange ein gefeuerter ceo warten muss bis er nen anderen lukrativen job hat. 

so, jetzt geht`s erstmal sonne tanken............

gruss weltumradler

 

6420 Postings, 4921 Tage kieslyEinige verwechseln Staatskrise mit Bankenkrise !

 
  
    #11667
4
17.10.11 09:16
Einige (auch Politiker) verwechseln Staatskrise (Staatsverschuldung) m. Bankenkrise. Denn wenn sich Staaten verschulden,ist das deren Problem. Wenn Banken von Politikern „genötigt“ werden Staatsanleihen überverschuldeter Staaten zu kaufen, ist das, das weiterschieben des „Schwarzen Peter’s“ (Problem).
Vielmehr müßte man dann Banken verbieten, Staatsanleihen von Staaten, die einen gewisse Staatsverschuldung überschreiten, zu kaufen. Damit würde man dann auch verhindern, daß sich Banken nicht mehr untereinander vertrauen,, weil sie Staatsanleihen überschuldeter Staaten halten.
Politiker dürfen ihre Probleme nicht zu den Problemen der Banken machen. Und wenn Banken ein Finanzsystem gefährden können, sollten sich die Politiker, EZB und Banken aufsicht schleunigst zusammensetzten und Regelungen schaffen, die dies unmöglich machen. Einfach nur ihrer Verantwortung gerecht werden.
Da können die noch so hohe Eigenkapitalquoten von Banken verlangen, das wird ein Faß ohne Boden. Und löst das Problem nicht.
Im übrigen sehe ich härtere Regelungen für alle Banken als eher positiv für die BoI.
Denn die BoI ist hierbei einen Schritt vorraus !  

664 Postings, 4991 Tage nimm2nimm4Befürchtung anstatt Angst

 
  
    #11668
1
17.10.11 09:25
o.k, drücken wir es mal so aus, Befürchtung wieder einen durch die Politik verursachten Rückschlag auf dem Weg zum Nordpol zu erlangen. Zeitlicher Rückschlag, will ja noch in diesem Leben das Geld verleben :))))  

91 Postings, 4879 Tage free_lancerrt

 
  
    #11669
1
17.10.11 10:48

3203 Postings, 5448 Tage toni8000Bank of Ireland

 
  
    #11670
17.10.11 11:22
Guten Morgen zusammen.

Neu Woche, neue Wochenkerze.

Momentan sind wir immer noch in der Bollingermitte auf Wochenkerzenbasis.

Könnte klappen, dass wir es schaffen drüber zu kommen.

Jedenfalls ist es immer noch ein Widerstand.

Anders bei den Aktien von ´ Allied Irish Banks ´... dieses haben noch reichlich Luft bis zur Bollinger-Mitte...
Vielleicht ein Grund weshalb man dort weiterhin so stark steigt, oder es kommen irgendwelche News und einige haben im Virfeld bereits etwas erfahren.

Grüße  

3351 Postings, 4973 Tage QuintusAIB

 
  
    #11671
1
17.10.11 13:53
So weit so gut mit den Bollinger Bandl, aber die AIB hat ca 500 Milliarden Aktien und steigt als hätte sie 5 Milliarden, mit welcher Phantasie kauft man nunmehr AIB Aktien und bei der BoI sind jegliche Pantasien mit 30 Ma beschränkt, glaube nicht das hier die Charttechnik das geeignte System darstelllt  

4823 Postings, 5208 Tage ipson@Quintus

 
  
    #11672
1
17.10.11 14:28
100% Zustimmung, was da bei AIB abgeht entbehrt jeder Logik und wird sich, von Zocks abgesehen, langfristig nicht auszahlen.  

156 Postings, 4932 Tage LLv34_MikaDialog mit einer Kollegin

 
  
    #11673
3
17.10.11 16:24

[Kollegin X betritt den Raum, geht hinter mir vorbei, grüßt höflich und stoppt abrupt und sucht sichtlich vergebens nach Worten]:
"Aber... in der Arbeit? Also während der Arbeitszeit auf einem Firmenlaptop? Muss denn das sein?"

[Ich schaue die werte Kollegin nur völlig verblüfft an und warte auf weitere Reaktionen, die mir weiterhelfen könnten. Die Kollegin erkennt schließlich auch meine Ratlosigkeit, deutet diese jedoch als Teilnahmslosigkeit und präzisiert.]:
"Naja, findest Du das nicht etwas seltsam, wenn hier ein Hintern durch die gegend wackelt? Das kannst Du Dir ja auch daheim ansehen. Da interessiert es keinen."

[Mir geht ein Licht auf und ich versuche die Situation zu erklären.]:
"Aber das ist ein Finanzforum über eine irische Bankaktie!"

"Ja, und warum dann so dämliche 'Avatare'? Das würde ja in einem seriösen Forum kaum möglich sein."

...dann klärte sich die Situation natürlich auf aber dieser wackelnde Hintern hat mich, so schön der auch ist, mittlerweile schon zweimal in Erklärungsnot gebracht. Natürlich nicht, weil hier alle besonders prüde, konservativ, verklemmt oder sonstwie seltsam wären, sondern weil man es schlicht genießt mich in Verlegenheit zu bringen.

So! Das mußte einfach mal gesagt werden ;)

 

4823 Postings, 5208 Tage ipson@LLv34_Mika

 
  
    #11674
4
17.10.11 16:30
Schöne Geschichte!...aber behalten werde ich meinen Avatar trotzdem ;-)  

65 Postings, 4944 Tage ardender hintern ist auch einfach nur perfekt

 
  
    #11675
2
17.10.11 17:18

 

nur mal so ind en Raum geworfen, wann glaubt ihr platzt die Immobilieblase in China

 

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