Wahlverlierer Koch tritt zurück


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Neuester Beitrag: 18.05.08 18:27
Eröffnet am:05.04.08 10:05von: AbsoluterNe.Anzahl Beiträge:53
Neuester Beitrag:18.05.08 18:27von: TaliskerLeser gesamt:4.990
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26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingWahlverlierer Koch tritt zurück

 
  
    #1
6
05.04.08 10:05
Erste Landtagssitzung
Koch wird zum Geschäftsführer

Am Samstagvormittag tritt in Wiesbaden der neue Landtag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und seine gesamte Regierung werden zurücktreten – und danach weiterregieren.
(...)
Bereits die erste Sitzung birgt auch reichlich Zündstoff. Die Fraktionen von SPD und Grüne wollen den Gesetzesentwurf zur Abschaffung der Studiengebühren einbringen.
(...)

http://www.hr-online.de/website/rubriken/...tandard_document_34082972
27 Postings ausgeblendet.
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26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingNatürlich ist das ein Unterschied.

 
  
    #29
07.04.08 12:46
Aber wenn Koch die Hessenwahl nicht verloren hat, dann weiss ich nicht, ab wann Du etwas als verloren bezeichnest. Kann natürlich sein, dass Du - wie die Elefantenrund - der Ansicht bist, dass immer alle bei einer Wahl gewinnen.

16763 Postings, 8497 Tage ThomastradamusEs ist auch ein Unterschied, "bei" einer Wahl

 
  
    #30
07.04.08 12:54
zu gewinnen oder "die" Wahl zu gewinnen.
Insofern passt Dein letzter Satz nicht zur Überschrift des letzten Postings, oder Du mischst das absichtlich.

Gruß,
T.


26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingKoch hat bei der und die Wahl verloren.

 
  
    #31
07.04.08 13:00

16763 Postings, 8497 Tage ThomastradamusWer hat denn Deiner Meinung nach die Wahl

 
  
    #32
07.04.08 13:04
gewonnen...und warum?

26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingIst das Dein Ernst?

 
  
    #33
07.04.08 13:05
Keiner hat gewonnen - es herrscht ein Patt. Steht in allen Zeitungen.

16763 Postings, 8497 Tage ThomastradamusEs handelt sich vielleicht um ein

 
  
    #34
1
07.04.08 13:12
machtpolitisches Patt. Das ändert aber nichts daran, dass 36,8 > 36,7.

Gruß,
T.

26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingDann hat nach Deiner Interpretation...

 
  
    #35
07.04.08 13:19
...Koch die Wahl gewonnen, weil er ein Promille mehr Stimmanteile hat. Wenn das Deinem Bild der Realität näher kommt...

16763 Postings, 8497 Tage ThomastradamusTja, und Deiner Interpretation nach hat er sie

 
  
    #36
07.04.08 13:53
verloren...so unterschiedlich scheint Mathematik interpretierbar...schön, dass Du von Bildern der Realität sprichst.

Gruß,
T.

5501 Postings, 8406 Tage teppich@thomastradamus

 
  
    #37
07.04.08 13:54
wenn man sich auf den hosenboden setzt, ist es in wesentlich weniger als der regelstudienzeit zu schaffen, aber an dem punkt laß ich noch mit mir reden ;-)

16763 Postings, 8497 Tage Thomastradamusja und nein

 
  
    #38
07.04.08 13:56
Zum einen sind die Studierenden, zum anderen die Studienbedingungen zu unterschiedlich...

Gruß,
T.
 

5501 Postings, 8406 Tage teppich???

 
  
    #39
07.04.08 14:03
du meinst zu volle hörsäle - das ist nicht die ursache für längere studienzeiten, sondern eine auswirkung dessen

2028 Postings, 6358 Tage Hepha@Thomastradamus

 
  
    #40
2
07.04.08 16:15
So stimmt das sicher auch nicht! Für die meisten 'Geisteswissenschaften' trifft das nicht zu. Diese sind in Deutschland, und hier besonders, oft gar nicht auf eine zukünftige Erwerbstätigkeit orientiert. Dies wäre durchaus einmal auf den Prüfstand zu legen. Es tummeln sich dort 'verbeamtete' Professoren herum, denen es piepegal zu sein scheint, dass die meisten ihrer Zuhörer mit dem 'Kram', den sie von Ihnen lernen können, nie ihren Lebensunterhalt bestreiten werden können. Eine Frage nach diesen Möglichkeiten tun sie vielleicht als 'vulgär' und ungehörig ab. Es geht ja nicht um Profit, sondern um Wahrheit :D

Es gibt nicht nur Unterschiede, was die Fächer angeht, sondern auch bei der Förderung. Schon zu meiner Zeit (ist schon ein paar Jahre her) ging es denen, deren Eltern gerade soviel verdienten, dass die Sprösslinge nicht bafögberechtigt waren, deutlich schlechter als den bafög-geförderten Studenten. Diese bekamen meist ordentlich was von zu Hause aufs Bafög draufgepackt, zudem automatisch eine Bevorzugung bei den Studentenwohnheimen, Befreiungen bei diversen Gebühren (GEZ) usw.

Aber so genau wollens die Linken nicht wissen.

 

26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingWahlsieger Koch rechnet mit rascher Abschaffung

 
  
    #41
07.04.08 17:58
«Ich erwarte, dass die Abschaffung der Studiengebühren ein Symbolthema ist, bei dem die Beteiligten nun ohne größer nachzudenken zeigen wollen, dass sie ein Wahlversprechen einlösen. Zum Schaden der Studenten und der Universitäten in Hessen», sagte Koch der «Welt am Sonntag» laut Vorabbericht vom Samstag.

(...)

http://www.pr-inside.com/de/...it-rascher-abschaffung-der-r521474.htm

267 Postings, 6102 Tage SchlafwandlerAber hallo!

 
  
    #42
07.04.08 21:19
«Die SPD ist auf einem handwerklichen Niveau, mit dem man ein Land kaum regieren könnte. Das weiß auch Herr Al-Wazir. Er ist ein Profi und weiß politische Professionalität zu schätzen.» Koch sagte weiter: "Wir haben eine dilettantische SPD-Truppe und hochprofessionelle Grüne.»

Der Roland kriecht dem Tarik brutalstmöglich in den Hintern rein. Tut bestimmt weh...  

26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingSo reden echte Wahlsieger!

 
  
    #43
07.04.08 21:20

3491 Postings, 7221 Tage johannahzu#35, AbsoluterNeuling,

 
  
    #44
2
07.04.08 21:58
Gas-Gerd hat seine Bundestagswahl mit weniger Stimmen "gewonnen" als der Hesse.

36,8% gegen 36,7% macht eine Differenz von 0,1% aus. Das ist um Faktoren mehr als die von die berechnete Promille.

Rechnen sollte man auch können!

MfG/Johannah    

26159 Postings, 7567 Tage AbsoluterNeulingIch lass das mal so stehen

 
  
    #45
07.04.08 22:18

3491 Postings, 7221 Tage johannahWie gnädig, daß du das mal so stehen läßt !

 
  
    #46
1
08.04.08 00:29
Wer aber nicht rechnen kann, der kommt mit seinem Gesülze auch nicht an.

MfG/Johannah  

16763 Postings, 8497 Tage Thomastradamus@Hepha

 
  
    #47
08.04.08 10:26
Für die meisten 'Geisteswissenschaften' trifft was nicht zu?

Mir scheint, Du stellst grundsätzlich Wissenschaft in Frage. Ob jemand mit dem was er tut, später seinen Lebensunterhalt verdienen will und kann, muss jeder selbst entscheiden. Die Leute sind erwachsen und wenn jemand aus Interesse studiert und nicht (nur), weil die Chance auf viel Kohle besteht oder weil er nicht weiß, was er sonst machen soll, wird er tendenziell erfolgreich sein in dem, was er tut.

Unterschiede wird es immer geben, es sei denn man verbietet sie per Gesetz oder Ideologie. Und selbst dann werden sie bestehen. Wenn Deiner Erfahrung nach BaföG-Bezieher von den Eltern noch was drauf bekommen haben, spricht das entweder dafür, dass die Eltern zugunsten der Ausbildung ihrer Kinder erheblich zurück gesteckt haben oder dass das System der Förderung misbraucht wurde. Nach meiner Erfahung war letzteres jedoch die Ausnahme. Ich kenne auch Fälle, in denen weder BaföG noch Geld der Eltern geflossen sind, und der Lebensunterhalt selbst verdient wurde.

Alles in allem weiß ich jedoch nicht, was Du mir mit Deinem Posting mitteilen willst...

Gruß,
T.

23965 Postings, 8410 Tage lehna#27 , ich kann teppich nur zustimmen...

 
  
    #48
5
08.04.08 10:50
wieso soll Hinz und Kunz den Langfristlern an den Unis ihre Faulheit finanziern???
Die haben eh meist nen reichen Paps im Rücken der alles finanziern kann.
Dass sich grad die Linke bei Studiengebührn so aufbläht und sich für die zukünftigen gehobenen Einkommensklassen und Millionären voll ins Zeuch legt, iss für mich kein Wunder.
Für die Spinner iss mehr Staat eh die Lösung aller Propleme und Kohle kommt unerschöpflich aus der Druckerpresse...  

8451 Postings, 7499 Tage Knappschaftskassen#48 Hallo Lehna,

 
  
    #49
3
08.04.08 18:40
ich denke die Symthese aus #20 J.R. Ewing  und #27 teppich stellt in meinen Augen der Richtige Weg da!  

2028 Postings, 6358 Tage Hepha@thomastradamus

 
  
    #50
08.04.08 19:12
Du scheinst selber nicht genau zu wissen, was du von dir gibst. Ich bezog mich auf dein Posting 24, das zumindest teilweise eine bejahende Antwort auf Ewings posting war.

Ein Staat, der ungleiche Chancenverteilungen korrigieren möchte und damit Mitglieder der Mittelschicht in schlechtere Positionen bringt, als die ursprünglich als benachteiligt deklarierten, macht wohl auch nicht alles bestens. In der Sozialstatistik kommen dann vielleicht für dessen Ziele 'bessere' Werte heraus.

Die Familien, die ihre Erziehungsaufgaben und Bildungsaufgaben zu großen Teilen selber finanzieren, schlechter zu stellen als jene die das nicht leisten, mag in deinen Augen ein nicht zu kritisierender Mangel sein, mit meinen Wertvorstellungen passt das nicht gut zusammen.

Das fängt bei teueren Edelkitas an und geht bis zum Abschluss des Studiums.  

2028 Postings, 6358 Tage Hepha@thomastradamus

 
  
    #51
08.04.08 19:20
Ich kann dazu erläuternd sagen: Ein Musterbeispiel ist die deutsche Soziologie. An amerikanischen Universitäten wurde in diesem Fach schon immer mit mehr Bezug auf eine zukünftige Berufspraxis gelehrt. Dies hier anzumerken hat überhaupt nichts mit Wissenschaftsfeindlichkeit zu tun. In abgeschwächter Form gilt das was ich für die Soziologen anmerkte für die meisten anderen Geisteswissenschaften - besonders für VWL.  

2028 Postings, 6358 Tage Hepha@47

 
  
    #52
08.04.08 19:33

Eltern, die in Baföghöhe finanziellen Verzicht für ihre Kinder leisten (der Staat geht sogar von noch größeren Zuwendungen aus) sind selten in der Lage über diese Summe hinaus noch weiter Verzicht zu üben. Die meisten nicht-bafög-berechtigten Studenten die ich kannte, hatten von ihren Eltern ca. 20-30% weniger als der Baföghöchstsatz als Unterstützung und hatten es, wie du etwas unklar anmerktest, nötig nebenher noch zu arbeiten.

Nach deiner Rechnung sind Baföghöchstsatz und 200-300 Euronen Verzicht gleichviel Verzicht wie dieselbe Summe als Vollzuschuss von seiten der nichtgeförderten Familie. Ich denke du wirst wohl bafögberechtigt gewesen sein ;P

 

 

36845 Postings, 7738 Tage TaliskerÜber einen Wahlgewinner

 
  
    #53
1
18.05.08 18:27
So lernt man das zumindest hier im Thread.
Gruß
Talisker


Koch gesteht Fehler ein
Aufrecht gehen auf dünnem Eis

Von Majid Sattar, Offenbach

18. Mai 2008 Helmut Kohl hat sich in früheren Zeiten lobend über die hessische CDU geäußert. Darin schwang Anerkennung für deren langjährigen Vorsitzenden Alfred Dregger mit, aber auch Bewunderung für die Kampagnenfähigkeit dieses Kampfverbandes.

Roland Koch hat das Erbe gepflegt und kann heute davon zehren. Knapp vier Monate nach der „bitteren Niederlage“ (Koch) in der Landtagswahl mit Stimmenverlusten von zwölf Prozentpunkten bestätigten die Delegierten auf dem 100. Landesparteitag am Samstag in Offenbach mit 95,3 Prozent ihren Vorsitzenden in seinem Amt – mit gerade einmal zweieinhalb Prozentpunkten weniger als vor zwei Jahren. „Das ist schon eine tolle Partei, vor der auch in Zukunft alle anderen Angst haben sollten“, sagte Koch in einer Mischung aus Rührung und Trotz.
[...]
http://www.faz.net/s/...2E934AE4D38A7D6B76~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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