Wahlverlierer Koch tritt zurück


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Neuester Beitrag: 18.05.08 18:27
Eröffnet am:05.04.08 10:05von: AbsoluterNe.Anzahl Beiträge:53
Neuester Beitrag:18.05.08 18:27von: TaliskerLeser gesamt:5.009
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2028 Postings, 6362 Tage Hepha@thomastradamus

 
  
    #51
08.04.08 19:20
Ich kann dazu erläuternd sagen: Ein Musterbeispiel ist die deutsche Soziologie. An amerikanischen Universitäten wurde in diesem Fach schon immer mit mehr Bezug auf eine zukünftige Berufspraxis gelehrt. Dies hier anzumerken hat überhaupt nichts mit Wissenschaftsfeindlichkeit zu tun. In abgeschwächter Form gilt das was ich für die Soziologen anmerkte für die meisten anderen Geisteswissenschaften - besonders für VWL.  

2028 Postings, 6362 Tage Hepha@47

 
  
    #52
08.04.08 19:33

Eltern, die in Baföghöhe finanziellen Verzicht für ihre Kinder leisten (der Staat geht sogar von noch größeren Zuwendungen aus) sind selten in der Lage über diese Summe hinaus noch weiter Verzicht zu üben. Die meisten nicht-bafög-berechtigten Studenten die ich kannte, hatten von ihren Eltern ca. 20-30% weniger als der Baföghöchstsatz als Unterstützung und hatten es, wie du etwas unklar anmerktest, nötig nebenher noch zu arbeiten.

Nach deiner Rechnung sind Baföghöchstsatz und 200-300 Euronen Verzicht gleichviel Verzicht wie dieselbe Summe als Vollzuschuss von seiten der nichtgeförderten Familie. Ich denke du wirst wohl bafögberechtigt gewesen sein ;P

 

 

36845 Postings, 7742 Tage TaliskerÜber einen Wahlgewinner

 
  
    #53
1
18.05.08 18:27
So lernt man das zumindest hier im Thread.
Gruß
Talisker


Koch gesteht Fehler ein
Aufrecht gehen auf dünnem Eis

Von Majid Sattar, Offenbach

18. Mai 2008 Helmut Kohl hat sich in früheren Zeiten lobend über die hessische CDU geäußert. Darin schwang Anerkennung für deren langjährigen Vorsitzenden Alfred Dregger mit, aber auch Bewunderung für die Kampagnenfähigkeit dieses Kampfverbandes.

Roland Koch hat das Erbe gepflegt und kann heute davon zehren. Knapp vier Monate nach der „bitteren Niederlage“ (Koch) in der Landtagswahl mit Stimmenverlusten von zwölf Prozentpunkten bestätigten die Delegierten auf dem 100. Landesparteitag am Samstag in Offenbach mit 95,3 Prozent ihren Vorsitzenden in seinem Amt – mit gerade einmal zweieinhalb Prozentpunkten weniger als vor zwei Jahren. „Das ist schon eine tolle Partei, vor der auch in Zukunft alle anderen Angst haben sollten“, sagte Koch in einer Mischung aus Rührung und Trotz.
[...]
http://www.faz.net/s/...2E934AE4D38A7D6B76~ATpl~Ecommon~Scontent.html

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