WTI Rohöl
GS: 70 - 100 USD
ING: Oil back above $90 in second half of 2024
JP Morgan Expects Brent Crude to Average $83 in 2024
Quellen
https://www.db.com/news/detail/...tigsten-anlageklassen?language_id=3
https://www.goldmansachs.com/intelligence/pages/...arrel-in-2024.html
https://think.ing.com/articles/...s-for-commodity-markets-in-2024/#a1
https://oilprice.com/Latest-Energy-News/...to-Average-83-in-2024.html
https://de.investing.com/economic-calendar/...rude-oil-inventories-75
Stand 12.12.
Ausschnitt S. 2
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https://www.eia.gov/outlooks/steo/
Ölpreise zum Wochenschluss leichter
(shareribs.com) London 23.02.2024 - Die Ölpreise tendieren am Freitag schwächer. Das vorläufige Ausbleiben einer Zinssenkung belastet. In den USA sind die Rohölbestände gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,5 Millionen auf 443,0 Millionen Barrel gestiegen. Damit liegen die Lagerbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinvorräte gingen um 0,3 Millionen Barrel zurück und liegen damit zwei Prozent unter dem Fünfjahresmittel. Die Bestände an Destillaten gingen um 4,0 Millionen Barrel zurück und liegen nun zehn Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 700.000 Barrel auf 359,5 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten täglich 14,6 Millionen Barrel Rohöl durch, 31.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Raffinerieauslastung lag bei 80,6 Prozent, wobei die Benzinproduktion zurückging und die Destillatproduktion leicht anstieg.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,3 Millionen Barrel/Tag. Die Importe stiegen um 184.000 auf 6,654 Millionen Barrel/Tag, die Exporte um 618.000 auf 4,965 Millionen Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Mineralölprodukten lag im Durchschnitt der letzten vier Wochen bei 19,6 Millionen Barrel/Tag, zwei Prozent weniger als vor einem Jahr. Benzin wurde mit 8,3 Millionen Barrel/Tag um 2,3 Prozent weniger nachgefragt als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin stieg dabei um 1,4 Prozent.
US-Notenbank drückt Stimmung
Die Ölpreise stehen unter Druck, da die US-Notenbank zuletzt deutlich gemacht hat, eine erste Zinssenkung erst später umsetzen zu wollen. Laut FedWatch Tool ist es unwahrscheinlich, dass die Zinsen im März oder Mai gesenkt werden.
Unterstützung für die Preise sehen Analysten unterdessen auf der Nachfrageseite. Laut JPMorgan ist die weltweite Ölnachfrage im Februar um 1,7 Mio. Barrel/Tag gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Vier Wochen zuvor lag das Plus bei 1,6 Mio. Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent verliert 2,1 Prozent auf 81,92 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 2,3 Prozent auf 76,84 USD/Barrel.
Quelle: https://www.shareribs.com/rohstoffe/oel-und-gas/...hter_id115171.html
US Expands Sanctions Against Iran's 'Shadow Fleet'
https://www.barrons.com/news/...-against-iran-s-shadow-fleet-2f93fd90
Opec+ verlängert Förderkürzung um weitere drei Monate
WIEN (dpa-AFX) - Der Ölverbund Opec+ hat sich nach Informationen von Delegierten auf die Verlängerung einer bereits bestehenden Förderkürzung um weitere drei Monate verständigt. Damit soll ab April kommenden Jahres ein Prozess starten, in dessen Verlauf die Produktionskürzung langsam wieder zurückgefahren wird, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag berichtet. Die Agentur berief sich auf einen namentlich nicht genannten Delegierten des Treffens. Dieser Prozess des langsamen Anstiegs der Fördermenge soll bis zum September 2026 andauern.
Ursprünglich sollte eine derzeit geltende Förderkürzung im Januar auslaufen, mit einem Anstieg der Fördermenge um zunächst 180.000 Barrel (159 Liter) pro Tag. Ein Rückgang der Ölpreise und die Sorge eines Überangebots auf dem Weltmarkt im kommenden Jahr, führten zu einem Umdenken in dem Verbund (VIE:VERB) von Opec-Staaten und anderer wichtiger Förderländer, darunter auch Russland.