WCM die Substanz der Zukunft!
Seite 55 von 173 Neuester Beitrag: 16.07.12 19:31 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.03 20:56 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 5.303 |
Neuester Beitrag: | 16.07.12 19:31 | von: Biotechspezi. | Leser gesamt: | 608.635 |
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26.05.04 Angloamerikaner machen mit Immobilien mobil Finanzinvestoren Goldman Sachs und Cerberus wollen auch in Deutschland kräftig an Boden gewinnen.
Börsen-Zeitung, Volltext; 760 Worte; 2.60 EUR Ganzseiten-PDF vorhanden 0.50 EUR
Thread http://www.gbi.de/_de/?START=A50&DBN=BOEZ&SUCHE=wcm&
ich freu mich schon wenns bald abgeht...
ob morgen ..nächsten monat....egal
soldi..tanti soldini hehe
in 3 monaten kommen dann die marktschreier !!
"Wer WCM derzeit immer noch hält, sollte nicht bis zur HV warten: Besser verkaufen."
Wenn ich als VV käme würde der Kurs einen riesen Sprung machen - nur in welche Richtung? hehehehe
Aber mal abgesehen davon, ich persönlich kann und werde Rolando nicht entlasten! Die KE wird meine volle Zustimmung haben, weil ich mir denken kann was da kommt.
Mal sehen ob Flachi seinen Hut nimmt - Zeit wird es!!!
Seine Versprechungen türmen sich haushoch und nichts dergleichen erreicht er!!!
Vor nicht all zu langer Zeit sagte er, dass sich nun bald wieder der Kurs dem inneren Wert angleichen wird, alles nur leere Versprechungen!
Als Beispiel dient folgendes Interview aus 2002. Ich möchte folgende Worte besonders herausstellen:
TradeCentre: Fühlen Sie sich derzeit von der Börse fair bewertet?
Roland Flach: Nein natürlich nicht. Der derzeitige Preis an der Börse hat mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens nicht einmal ansatzweise etwas gemeinsam. Das kann jeder nachvollziehen, wenn er sich die Substanzwerte der WCM anschaut.
TradeCentre: Wie hoch ist der Nettovermögenswert oder der faire Wert der WCM?
Roland Flach: Ich lasse dies mal Dritte sagen. Die meisten covern uns zwischen 9 und 13 Euro - und damit liegen sie in etwa richtig. Auf diesem Niveau sehe ich auch den fairen Wert der Aktie, denn es gibt keinen Grund für irgendwelche Abschläge.
Nun folgt das ganze Interview von Märchenonkel Rolando:
28.07.2002 00:47
Roland Flach, CEO von WCM
TradeCentre: Herr Flach, Sie haben vor kurzem angekündigt, dass Ihre Jahresziele für dieses Jahr nur schwer zu erreichen sind. War das eine verkappte Gewinnwarnung?
Roland Flach: Ich habe in dem angesprochenen Interview ganz klar gesagt, dass dies keine Gewinnwarnung ist. Ich habe aber gesagt und dabei bleibe ich auch, dass es dieses Jahr hinsichtlich der Erträge aus Aktien bedeutend schwieriger wird als in den vergangenen Jahren. Das heisst, dass bestimmte Anteile von Erträgen aus anderen Bereichen kommen müssen. Wir sind im Moment dabei alle in Frage kommenden Möglichkeiten auszuloten und werden uns in den nächsten Wochen endgültig festlegen, wo wir weitere Erträge erzielen wollen. Damit meine ich neben dem Beteiligungssektor insbesondere den Immobilienbereich.
TradeCentre: Unter welchen Bedingungen können Sie einen operativen Gewinn von 150 Millionen Euro erzielen?
Roland Flach: Bei der ursprünglichen Planung hatten wir höhere Erträge aus dem Bereich der Beteiligungen vorgesehen. Im Bereich des reinen Aktienhandels werden die Erträge in diesem Jahr sicher niedriger sein. Dafür sind wir zur Zeit bemüht, im Wohnimmobilienbereich die Verkäufe an Mieter zu erweitern. In den nächsten Wochen werde ich hierüber einen genauen Überblick haben. Ein größerer Teil unseres operativen Ertrags wird aus diesem Bereich kommen.
TradeCentre: Wieviele Immobilien wollen Sie verkaufen?
Roland Flach: Ursprünglich hatten wir sehr wenige Wohnungen auf der Verkaufsliste. In den letzten Jahren haben wir unsere Erträge hauptsächlich aus dem Beteiligungsgeschäft erzielt. Möglicherweise werden wir jetzt unsere Privatisierungsquote auf drei Prozent ausweiten.
TradeCentre: Welchen Ertrag können Sie daraus erzielen?
Roland Flach: Sie können davon ausgehen, dass wir pro Wohnung zwischen 350 und 650 Euro Ertrag pro Quadratmeter erzielen können. Die Wohnungen sind im Durchschnitt 65 Quadratmeter groß. Das sind jedoch keine endgültigen Zahlen, da es neben anderen Faktoren vor allem darauf ankommt, in welcher Stadt wir verkaufen.
TradeCentre: Sollte die Börsenlage weiterhin schwach bleiben, müssen Sie aber Ihre Ziele reduzieren. Was ist Ihr worst-case Szenario?
Roland Flach: Die Börsenlage ist schwach und ich habe auch den Eindruck, dass sie schwach bleibt - jedenfalls in naher Zukunft. Aber es ist alles möglich. Ein worst-case Szenario haben wir nicht. Ich halte es für falsch solche Szenarien durchzuspielen - das hat übrigens nichts mit Intransparenz zu tun, sondern es macht einfach keinen Sinn ständig öffentlich neue Annahmen zu treffen.
TradeCentre: Wie hoch ist inzwischen Ihr Buchverlust auf Beteiligungen wie etwa IVG Holding und Commerzbank?
Roland Flach: Wir haben die Commerzbank-Aktien zum Großteil bei 19 Euro übernommen und jetzt stehen sie bei knapp 12. Das sind pro Aktie 7 Euro. An dieser Stelle aber nochmals zur Klarstellung: Es entsteht hier unmittelbar kein Abschreibungsbedarf. Die Commerzbank-Aktien sind bei uns im Anlagevermögen. Nach HGB Rechnungslegung werden im Anlagevermögen beinhaltete Wertpapiere grundsätzlich zu Anschaffungskosten bilanziert, soweit es sich nicht um eine dauerhafte Wertminderung handelt, wovon wir zur Zeit nicht ausgehen. Bei der IVG haben wir unterschiedlich zwischen 12 und 15 Euro gekauft, wobei wir einen großen Anteil zu 12 Euro erworben haben.
TradeCentre: In Ihrer Bilanz stehen 2,4 Milliarden Euro Bankschulden. Diese sind bisher durch Immobilien und Wertpapiere gedeckt. Ist Ihr Wertansatz bei Ihren Immobilien nicht viel zu hoch angesetzt und sind zusätzlich die Kredite angesichts der Verluste in den Wertpapieren überhaupt noch gesichert?
Roland Flach: Erst einmal zum Wertansatz bei den Immobilien - da werden häufig amerikanische und deutsche Vorgehensweisen durcheinander geworfen. Die Wohnimmobilien des WCM-Konzerns werden im Rahmen der klassischen HGB-Bilanzierung zu historischen Anschaffungskosten angesetzt. Daneben vermindert sich dieser bilanzielle Wert Jahr für Jahr um die planmäßigen Abschreibungen. Eine Bilanzierung nach US-GAAP oder IAS zu Verkehrswerten birgt aufgrund der sich jährlich ändernden Marktsituation von Wohnimmobilien an den unterschiedlichen Standorten das Risiko einer Überbewertung und damit eines zu hohen Bilanzansatzes mit entsprechenden Wertberichtigungsbedarf. Durch die Bilanzierung im WCM-Konzern ist ein solches Risiko, das Jahr für Jahr eine Wertanpassung nach oben aber auch nach unten erforderlich macht, ausgeschlossen.
Ich will noch etwas klarstellen und relativieren. Zum 31.12. hatten wir 2,2 Milliarden Euro Bankschulden. Davon waren 1,5 Milliarden auf Steinen, also in Immobilien abgesichert. Das entsprach dort einer Belastung von 55 bis 60 Prozent des Zeitwertes der Immobilien. Eine konservative Situation im Immobilienbereich, denn Sie wissen, dass Beleihungen bis 80 Prozent üblich sind. Dann hatten wir 700 Millionen Euro Bankschulden per 31.12. für den Beteiligungssektor. Also ein vergleichsweise geringer Betrag, der bei konservativer Betrachtung sogar auch auf Immobilien hätte abgesichert werden können. Durch die Erweiterung unseres Commerzbank-Engagements zu Beginn 2002 waren es zum 31.03. 2,4 Milliarden Euro. Die Schulden sind damit um 200 Millionen Euro gestiegen. Aber vergessen Sie dabei nicht, dass auch 600 Millionen Euro auf der Aktivseite dazu gekommen sind - nämlich die Commerzbank- Aktien.
TradeCentre: ....und die Wertpapiere?
Roland Flach: Wenn Sie Wertpapiere beliehen haben, müssen Sie diese ständig anpassen. Die Wertpapiere sind so belastet wie einzelne Kreditverträge das vorsehen. Im WCM-Konzern verfügen wir über ausreichend Liquidität, um unseren Verpflichtungen hieraus nachkommen zu können.
TradeCentre: Ihre Eigenkapitalquote liegt bei rund 30 Prozent. Kritiker befürchten bei Ihrem Unternehmen eine Überschuldung oder sogar die Zahlungsunfähigkeit.
Roland Flach: Mir sind solche Kritiker nicht bekannt; ich befürchte weder eine Überschuldung noch eine Zahlungsunfähigkeit.
TradeCentre: In Zeiten von Enron und WorldCom machen sich Aktionäre allgemein große Sorgen was die Bilanzen betrifft. Gibt es in Ihrem Unternehmen irgendwelche Bilanzunregelmäßigkeiten oder nutzen Sie kreative Bilanzkosmetik?
Roland Flach: Wir bilanzieren streng nach den Regeln des HGB. Die HGB Rechnungslegung dient in erster Linie dem Gläubigerschutz und nicht so sehr dem Anlegerschutz wie die amerikanischen Formen der Rechnungslegung.
TradeCentre: Wie viele Anteile halten Sie zur Zeit an der Commerzbank und wollen Sie den Anteil weiterhin auf knapp unter 10 Prozent ausbauen?
Roland Flach: Wir halten knapp oberhalb von sechs Prozent. An unserem Ziel, unseren Anteil auszubauen, halten wir derzeit fest.
TradeCentre: Was planen Sie bei der IVG und welche Beteiligungen stehen zur Disposition?
Roland Flach: IVG ist ein glänzendes Unternehmen, für das es mehrere Optionen gibt. In der Diskussion steht die Veräußerung oder eine dauerhaft engere Zusammenarbeit im Bereich der Gewerbeimmobilien. Beide Wege sind möglich. Eine Entscheidung gibt es noch nicht, wobei im Moment vieles für die zweite Lösung spricht. Zusätzlich wollen wir uns in diesem Jahr noch von einzelnen Unternehmen der Klöckner-Werke AG trennen. Da laufen bis zu drei große Verkaufsprozesse.
TradeCentre: Was können Sie durch die Verkäufe an Cash in diesem Jahr einnehmen?
Roland Flach: Bei Klöckner könnten bis zu 200 Millionen Euro in die Kasse kommen. Außerdem planen wir noch eine andere Desinvestition bei der noch weitere 200 Millionen Euro Cash dem Unternehmen zufließen könnten.
TradeCentre: Marktteilnehmer spekulieren Sie würden Anteile an der K+S und an Thyssen verkaufen. Können Sie hierzu Stellung nehmen?
Roland Flach: Wir haben keine Anteile an den Unternehmen und haben daher auch keine verkauft.
TradeCentre: Ihr Großaktionär Karl Ehlerding will bis zu 25 Prozent seines Aktienpaketes versilbern. Welche Gründe gibt es dafür?
Roland Flach: Dieser Punkt ist so nicht richtig. Herr Ehlerding hat nicht gesagt, dass er 25 Prozent verkaufen will. Er selbst hat auch nicht freiwillig Aktien verkauft. Durch den unglaublichen Sturz an den Börsen ist Herr Ehlerding in eigene Finanzierungsprobleme geraten. Daraufhin haben Banken WCM-Aktien in den Markt geworfen, die er zur Sicherheit hinterlegt hatte.
TradeCentre: Wie wollen Sie in Zukunft für mehr Transparenz sorgen, da Ihnen beispielsweise von Kritikern vorgeworfen wird WCM sei zu verschachtelt und intransparent?
Roland Flach: Mehr Transparenz- das ist ein viel zitiertes Wort. Folgendes dazu: Wir melden quartalsweise unsere Zahlen, damit sich jeder Aktionär oder Interessierte ein Bild von der wirtschaftlichen Situation unseres Unternehmens machen kann. Wir sagen alles sehr deutlich. Ich frage mich deshalb schon immer was Intransparenz ist? Das konnte mir allerdings noch keiner erklären.
TradeCentre: Stehen Sie nach dem starken Kursrutsch an der Börse im Moment auf der Käuferseite? Sie wollten sich doch an einem weiteren Unternehmen aus den 120 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands beteiligen?
Roland Flach: Wir kaufen zur Zeit nicht. Es weiß noch keiner, wie lange die Baisse anhält. Wir wollen auf die Trendwende warten. An zwei großen Sachen arbeiten wir derzeit. Eine bedeutende große Immobilientransaktion und eine im Beteiligungssektor.
TradeCentre: Um welches Unternehmen handelt es sich?
Roland Flach: Es wäre verfrüht, jetzt davon zu sprechen.
TradeCentre: Fühlen Sie sich derzeit von der Börse fair bewertet?
Roland Flach: Nein natürlich nicht. Der derzeitige Preis an der Börse hat mit dem tatsächlichen Wert des Unternehmens nicht einmal ansatzweise etwas gemeinsam. Das kann jeder nachvollziehen, wenn er sich die Substanzwerte der WCM anschaut.
TradeCentre: Wie hoch ist der Nettovermögenswert oder der faire Wert der WCM?
Roland Flach: Ich lasse dies mal Dritte sagen. Die meisten covern uns zwischen 9 und 13 Euro - und damit liegen sie in etwa richtig. Auf diesem Niveau sehe ich auch den fairen Wert der Aktie, denn es gibt keinen Grund für irgendwelche Abschläge.
Herr Flach, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.
Interview ENDE
"Wer WCM derzeit immer noch hält, sollte nicht bis zur HV warten: Besser verkaufen."
wcm ist seit den jahreszahlen strong bye bye
eams kommt halt erst jetzt drauf
WCM stirbt. man beachte das interview oben - gerade erst 2 jahre alt !
Yahoo Finanzen zur Zeit Halten
Lycos Börse zur Zeit Neutral
von den Analysten bewertet .
Dann kann es ja nicht so schlecht um WCM stehen (Halten die Zeiten für WCM werden auch Besser ) , als der auf dem Bild von IvanBerlin.
So, nun mal wieder etwas zum spekulieren
Rolando Rolando Rolando Rolando WIR FREUEN UNS AUF DIE HV
WIR HOFFEN FÜR DICH, DASS DU UNS AN DIESEM TAG ROSS UND REITER NENNEN KANNST
Walther Becker, Frankfurt
Private Equity
Angloamerikaner machen mit Immobilien mobil Finanzinvestoren Goldman Sachs und Cerberus wollen auch in Deutschland kräftig an Boden gewinnen
Von Walther Becker, Frankfurt
Börsen-Zeitung, 26.5.2004
Fortress aus den USA und Terra Firma aus Großbritannien sind im Rennen um die bundeseigene Wohnungsgesellschaft Gagfah. Hier soll es um bis zu 3,3 Mrd. Euro gehen, der Deal ist in der heißen Phase. Die Deutsche Bank hat gut 50 Liegenschaften für rund 1 Mrd. Euro an den amerikanischen Private-Equity-Fonds Blackstone veräußert. Und Terra Firma (Deutsche Annington) war bei den Eisenbahnerwohnungen für knapp 3,9 Mrd. Euro zum Zuge gekommen. Jetzt gehen die Berliner GWS-Immobilien an Cerberus und Whitehall, eine Gruppe von Beteiligungsfonds, die von Goldman Sachs getragen werden.
Stetiger Cash-flow lockt
Investoren aus dem angloamerikanischen Raum stillen ihren wachsenden Appetit zunehmend auf dem deutschen Immobilienmarkt und dem im " Alten Europa" . Stetiger Cash-flow zur Tilgung der Kaufpreise und die sukzessive Verwertung der Liegenschaften üben für die Buy-out-Spezialisten aus den USA oder London großen Reiz aus.
Goldman Sachs strebt im Immobiliengeschäft in Deutschland ein ähnliches Niveau an, wie es die von ihr beratenen Fonds in Frankreich und Italien schon erreicht haben: Investments von mehr als 4 Mrd. Euro. Mit dem Zuschlag in Berlin ist die Principal Finance Group der Investmentbank einen großen Schritt auf diesem Weg weitergekommen.
Whitehall sucht opportunistisch nach
Investitionsgelegenheiten und strebt nach eigenen Angaben Zielrenditen von 20 bis 25 % p. a. an. Dabei ist man an Value-Investments mit langen Laufzeiten und stabilem Cash-flow interessiert. Zunächst waren die Whitehall-Manager hierzulande bei der Telekom fündig geworden; hier ging es im vorigen Jahr um Liegenschaften im Volumen von 230 Mill. Euro im Rahmen eines Sale-and-lease-back-Geschäfts.
Goldman Sachs dreht ein großes Rad mit Immobilien auch in Europa. So ist Whitehall in dem Konsortium von Morgan Stanley, das jüngst nach hartem Ringen den Zuschlag für Canary Wharf mit einer Bewertung von 4,7 Mrd. Pfund erhielt, der größte Investor. Den dicksten Fisch hatten die Fonds europaweit mit France Télécom am Haken: Hier wurden gemeinsam mit GE Capital Areale für 2,97 Mrd. Euro gekauft. Für 600 000 Quadratmeter Wohnbaufläche des italienischen Ölkonzerns Eni schlug Goldman Sachs im Jahr 2000 für 1,2 Mrd. Euro zu.
Seit 13 Jahren investiert Whitehall in Immobilien und auf diese bezogene Vermögenswerte. Alles in allem hat man derzeit 11,9 Mrd. Dollar Eigenkapital angelegt. Das Portfolio aus Bauprojekten, Finanzierungen und Immmobiliendirektanlagen komme auf einen Wert von sage und schreibe 66 Mrd. Dollar. Seit 1995 wurden in Europa Immobilen für 18,3 Mrd. Euro erworben. Der jüngste, 2001 aufgelegte Whitehall-Fonds hat ein Volumen von 2,5 Mrd. Dollar.
Der Durchbruch
Auch für Cerberus, die mit Vulture- und Hedgefonds bekannt wurde, bedeutet der aktuelle Deal den Durchbruch hierzulande. Die US-Investmentgesellschaft hatte die in Frankfurt und Berlin ansässige Immobilien-Verwaltungsgesellschaft Metropol erworben. Diese verwaltet Immobilienbestände für vergleichsweise bescheidene 200 Mill. Euro und soll als Plattform für das Engagement im deutschen und insbesondere Berliner Immobilienmarkt dienen. Cerberus will 3 Mrd. bis 4 Mrd. Euro Eigenkapital in Europa, schwergewichtig in Deutschland, investieren. Vor einigen Wochen wurde von der Bavaria Objekt- und Baubetreuung GmbH, einer Tochter der Ibag-Gruppe in Berlin, ein aus 3 500 Wohnungen bestehendes Portfolio erworben. Auch im Zusammenhang mit WCM war Cerberus genannt worden; bei der Gagfah in Berlin ist Cerberus, die sich auch um die zeitweise zum Verkauf gestellten Metro-Areale interessiert haben soll, offenbar aus dem Rennen.
Bekannt geworden ist Cerberus über ihr Geschäft mit Distressed Loans, Portfolien fauler Kredite, die Banken aus ihren Büchern haben wollen. Cerberus betätigt sich in Private Equity, Unternehmensrestrukturierung, Immobilien und dem Ankauf von Kreditportfolien. In Erscheinung getreten ist Cerberus zuletzt bei der Privatisierung der Deutschen Städte-Medien, die die Außenwerbefirma Ströer für 270 Mill. Euro erwarb. Die Finanzierung stellte Cerberus dar, nachdem Banken absprangen.
Bisher in den USA und Japan
Die Fondsgesellschaft aus New York war bislang überwiegend in den USA und Japan tätig. Cerberus hat seit der Gründung 1992 über 30 Mrd. Dollar investiert; das verwaltete Vermögen wird mit 13 Mrd. Dollar beziffert. Im März 2003 wurde ein Büro in Frankfurt eröffnet. Als Berater fungierte der frühere Deutsche-Bank-Vorstand Thomas Fischer, jetzt Chef der WestLB.
Von den großen Brocken der Immobilienwirtschaft steht derzeit die bundeseigene Gagfah auf der Agenda. Auf die Tagesordnung könnte auch wieder die Kölner Wohnungsbaugesellschaft GAG rücken, deren Verkauf an Terra Firma für 1,9 Mrd. Euro Anfang vorigen Jahres am Veto im Stadtrat scheiterte. Nach der Kommunalwahl rechnen Investoren mit neuen Chancen in der Domstadt.
s.o.
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Hallo KnackerSeven,
ich denke die Gagfah ist im Vergleich zur GSW eine echte Perle.
#13287 von KnackerSeven 01.06.04 17:34:30 Beitrag Nr.: 13.276.272 13276272
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Ich habe da mal in meiner WCM-Sammlung gekramt, weil ich mich an hoppelhase erinnert habe!
Anbei ihre Einschätzung und ich muss sagen, sie hatte wohl recht
44. hoppelhase die einzige die gut Einschätzen kann sard.Oristaner 07.12.03 17:54
1204. sard, vorbeieilender, deranalyst und WCM-fan-club hoppelhase 05.12.03 18:45
wir sind uns doch eigentlich einig darüber:
1. WCM ist viel werthaltiger als die aktuelle marktkapitalisierung
2. WCM wird auf druck der banken unter führung vogels vom raider-hai zum immo-
schäfchen
3. Flach hängt aktuell nicht mehr am ehlerding-gängelband, vielleicht mal später
wieder (Sommer 2004?), sondern muss brav entschulden
4. 1.-4. sorgt für besseres vertrauen gegenüber der bisher eher zwielichtigen
ehlerding-rebon-flach-WCM-gang, ausverkäufe sind nicht mehr zu erwarten
5. Die geduldigen haben sich billig weit unter € 2 eingedeckt und können unter 1,20
gelassen den einstand verbilligen
6. Vermutlich gibt es keine schlechten nachrichten mehr, die haben ihren dienst
jetzt getan, eher sind die guten nachrichten dran, denn die cleveren haben den
ausverkauf schon genutzt. Es ist gleichgültig, ob KLÖCKNER-WCM oder WCM-IVG oder
WCM alleine, es wird nichts negativeres mehr ans tageslicht kommen, weil das
ding eigentlich schon gelauefen ist, die sanierung und entschuldung ist
vorgezeichnet.
Mich interessiert eigentlich nur noch, wer das irrsinnsmaterial auf den markt geworfen hat. Weiß jemand, ob TEMPLETON WCM noch hat oder haben die aus imagegründen WCM aus ihrem portfolio haben wollen und mit shorts ihren abgang vergoldet?
WCM-aktionäre brauchen weder actionfilme noch alk noch sex, es reichen dieser börsenkrimi, dieses forum und die erwartung explodierender kurse...
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1209. vorbeieilender, alk und sex hoppelhase 06.12.03 08:43
ihr könnt eben nicht voneinander lassen, schön, dass es neben WCM und dem forum noch ein leben gibt. Würde ich WCM auch so gewichtig sehen wie so mancher im forum, so wäre mein mann ganz schön vergrätzt...
Spaß beiseite: Offensichtlich haben die großen ihre positionen geklärt, gekauft, verkauft, viel tut sich da nicht mehr. Börsenpsychologisch wird kaum ein rasanter kursanstieg zu erwarten sein, sondern eine frustrierende hängepartie, die die kleinanleger und zocker aus dem markt treiben wird. Die geduldigen decken sich dann langsam weitrer ein, ein konkurs ist absoluter blödsinn und diese aussage basiert nicht auf meiner weiblichen intuition, sondern auf den bilanzzahlen. Wir haben jetzt in der tat ein stinklangweilige wohnimmobilienaktie, keinerlei phantasien mehr, einen pleite-ehlerding, der im nächsten sommer gewaltiges aus dem hut zaubern muss, um sich mit einem rettenden kursanstieg auf € 5-8 aus dem schuldensumpf zu ziehen. Die einzige Hilfe mag er ausgerechnet von den unliebsamen banken bekommen, schließlich wollen die möglichst viel von ihrem kredit zurück. Somit sind wir bei meiner annahme, dass jetzt nur noch gute nachrichten kommen werden. Auch die " HALTEN" -analystenempfehlungen sprechen zunächst vom kursziel € 1,5, das ist gewaltig mehr als € 1,16! Wir sehen somit in nicht allzuferner zeit die € 1,5. Dann werden neue gute nachrichten kommen. Die shortseller und templetons und verkäuferbanken sind fertig mit dem verkaufen, die übrig gebliebenen werden billige kurspflege via medien starten. Dann kommen die nächsten analysten-kommentare mit " OVERWEIGHT" und kurszielen von € 1,8 etc. pp. wegen der substantiellen unterbewertung. Da ich ohnehin nicht an gewaltige börsenentwicklungen in den nächsten monaten glaube (die US-verschuldungsblase, der hohe €, die bankenmisere in china, weibliche intuition...), sondern denke, dass die ralley nicht mehr lange laufen wird, ist der verkauf der COBA durchaus günstig. WCM hängt jetzt nicht mehr an der allgemeinen börsenentwicklung, sondern verschwindet in der versenkung für einige monate, um dann aus fundamentalen gründen rechtzeitig vor fälligkeit der ehlerding-kredite über gezielte medienartikel wiederentdeckt zu werden. Im sommer 2004 werde ich mir voraussichtlich ein shopping-wochenende und ein champagner-wochenende mit meinem mann gönnen, WCM geht dann mit schwung aus meinem depot, zeitgleich mit der fälligkeit der ehlerding-kredite.
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Sehr gut liebe Häsin Du bist in meiner Sammlung schon mal vertreten. Ich muss sagen, du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich weiß nur nicht wieso du das schaffst? Denn 99,999999% sind ja der Meinung, dass WCM eine Klitsche ist. Und du bist eine der wenigen die wissen was hinter WCM steckt. Mein Respekt!!!!
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Deutsche Möchtegern-Globalisten, Deppen der globalen Strippenzieher
Am Beispiel des Karl Ehlerding zeigt sich das ganze verabscheuungswürdige Vernichtungsprogramm des globalistischen Systems. Ehlerding erhielt von Banken mehr als eine Milliarde Euro an Krediten im Wissen darum, daß er damit Spekulationsverluste anhäufte und in Folge die Traditionsfirma WCM (Württembergische Cattun Manufaktur) zerschlug. DIE WELT spottet: "Karl Ehlerdings Spezialität war das Zerschlagen von Unternehmen. Nun ist seine eigene Firma dran: Der Finanzjongleur hat sich mit der Beteiligungsgesellschaft WCM verspekuliert und Schulden gemacht. Die Banken sitzen ihm im Nacken, die Zeit läuft ihm davon - die Kredite sind nur bis Monatsende gestundet." (22.10.2003, S. 16) Die WCM wurde 1766 in Heidelberg gegründet und gehörte später der IG-Farben-Nachfolgegesellschaft.
Werte und Arbeitsplätze schaffen, liegt nicht im Interesse der Globalisten. Vielmehr gilt das Zerschlagen von Wertschöpfung (somit von Produktivunternehmen) als Meisterleistung im Globalismus. Mit der Zerschlagung von Produktivunternehmen werden in kaltblütiger Selbstverständlichkeit auch die damit verbundenen Arbeitsplätze zerstört. So auch bei der WCM: "Die WCM hatte, nachdem Ehlerding sie 1984 erworben hatte, nichts mehr zu tun mit ‘leinwandbindigen Geweben aus mittelfeinen Baumwollgarnen’, Kattun eben, sondern diente als Mantel für die Aktivitäten des neuen Besitzers. ... Ehlerding kaufte mit der WCM reihenweise Wohnungsbaugesellschaften, gemeinnützige Unternehmen mit hohen Verlusten." (Die Welt, 22.10.2003, S. 16)
Die WCM wurde, wie so viele andere Unternehmen auch, einmal mehr als Spekulationsrampe benutzt und wieder einmal ging ein Traditionsunternehmen spekulativ vor die Hunde. Ehlerding setzte sich "größere Ziele" - Spekulationsziele. Das Unternehmen gedeihlich zu führen und den dort arbeitenden Menschen eine Zukunft zu sichern, war ihm nicht globalistisch genug. DIE WELT beschreibt die Zerschlagung der WCM so: "Damit begann der Abstieg der WCM. Die Commerzbank nahm man sich zu dritt vor: Ehlerding im Verein mit den Kaufleuten Clemens Johannes Vedder und Klaus-Peter Schneidewind, ebenfalls als Firmenverwerter bekannt und berüchtigt. Die Investitionsgruppe des Trios, Cobra, kaufte im Jahr 2000 fast 20 Prozent der Commerzbank-Aktien über die Börse - allerdings viel zu teuer." (22.10.2003, S. 16)
Die drei deutschen Möchtegern-Globalisten wurden nunmehr von den wirklichen Globalisten wie am Nasenring vorgeführt. Nachdem sie 20 Prozent der Commerzbank-Aktien zu 40 Euro/Stück mit Krediten finanziert hatten, stürzte die Aktie ab und die Kredite wurden fällig gestellt. Darüber hinaus entzog man den Möchtegern-Globalisten auch noch das Stimmrecht als Commerzbank-Aktionäre, so daß sie geradezu mit heruntergelassener Hose vor den globalen Drahtziehern dastehen, wie DIE WELT berichtet: "Ehlerding hatte seine Commerzbank-Aktien überteuert gekauft - und per Kredit. ... Heute notieren die Commerzbank-Anteile bei 16 Euro, was deutlich unter dem Einstiegspreis von 30 bis 40 Euro liegt." Obendrein, "konnten Ehlerding, Vedder und Schneidewind mit den kostspieligen Anteilen praktisch nichts anfangen. Denn die Bankenaufsicht stufte den Cobra-Chef und früheren Dresdner-Bank-Vorstand Hansgeorg Hoffmann als unzuverlässig im Sinne des Kreditwesengesetzes ein und verbot Cobra deshalb die Ausübung der Stimmrechte." (22.10.2003, S. 16) Cobra-Chef Hoffmann wurde Ehlering und Kumpanen vorher geschickt untergejubelt.
Somit fungierten die Möchtegern-Globalisten unfreiwillig als willkommene Handlager, die die auf dem Rücken der WCM-Belegschaft aufgenommenen Milliardenkredite in die Taschen der globalistischen Drahtzieher umleiteten und dafür sorgten, daß das Traditionsunternehmen jetzt von den wahren Globalisten zerschlagen wird: "Vor allem Interessenten aus den USA haben sich das Konglomerat WCM genauer angesehen. Doch nur einer will die WCM wie sie ist - die anderen wollen das Unternehmen zerschlagen. ... Als Interessenten werden die [jüdischen] Investmenthäuser Morgen Stanley und Goldman Sachs genannt ... aber auch israelische Beteiligungsholdings." (Die Welt, 22.10.2003, S. 16).
Im Globalismus ist es Nichtjuden wie den Ehlerdings lediglich gestattet, die Rolle des nützlichen Deppen zu spielen. Die globalistischen Turbokapitalisten haben als strategisches Ziel die Beherrschung der Welt mit Hilfe einer Anzahl von Superkonzernen im Blickfeld. Sie schaffen überall Armut, da am Ende nur 20 Prozent aller Menschen eine Beschäftigung haben sollen: "Ein Fünftel aller Arbeitssuchenden werde genügen, um alle Waren zu produzieren und die hochwertigen Dienstleistungen zu erbringen, die sich die Weltgesellschaft leisten könne. Diese 20 Prozent werden damit aktiv am Leben, Verdienen und Konsumieren teilnehmen - egal, in welchem Land. ... 80 Prozent der Arbeitswilligen ohne Job? ‘Sicher’, sagt der US-Autor Jeremy Rifkin." (Die Globalisierungsfalle, Rowohlt, Hamburg 1996, S. 12)
Arme Menschen können den Globalisten nicht mehr gefährlich werden, weil Armutsgesellschaften wehrlos sind. Zwanzig Prozent arbeitende Menschen reichen global als Konsumenten aus, um die Globalisten immer reicher und mächtiger zu machen.
Kaufpreis in Milliardenhöhe - Abschluss bis zum Sommer
Respekt Respekt!!! Da können sich die Analysten mal ne Scheibe von abschneiden!!!
Da gehört nur noch das "R" im Kreis dahinter. Pass mal auf, ab zwofufzisch blasen dann alle mit deiner Analyse zum Sturm!!!
hahahahahaha
51. Ich muss mich korrigieren... analyst24 03.06.04 11:18
nachdem mein letztes Positing ganz von der Enttäuschung der schlechten Q1 Zahlen geprägt war, muss ich meine Einschätzung nach genauer Analyse der Zahlen korrigieren. Dreh- und Angelpunkt der Q1 Zahlen ist für mich die Kapitalflussrechnung. WCM hat es seit 2 Jahren wieder geschafft einen positiven Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit zu erwirtschaften und dies ohne Verkäufe von assets. Bravo! Da macht sich insbesondere der reduzierte Zinsaufwand bemerkbar. Dieser Überschuss + Cash Reserven hat die WCM genutzt, um (a) Kredite zu tilgen (immerhin fast 60 Mio.)und (b) Teile der bremischen zu kaufen. Da der Trend in Q2, Q3 und Q4 positiv sein wird, rechne ich mich einer noch stärkeren positiven Entwicklung beim Mittelzufluss.
Ich sehe diese Entwicklung als ausgesprochen positiv und schliesse mich Kempen an, dass bis Ende 2005 aus Mittelzuflüssen und Verkäufen von Randbereichen zwischen 500-700 Mio an Krediten getilgt werden können.
Übrigens: das negative Ergebnis der WCM muss um zwei Entwicklungen korrigiert werden (aus ökonomischer Sicht)
1.Zum einen sind Abschreibungen auf den eh schon niedrig bewerteten Immobilienbestand der WCM (nach der Buchwertmethode bilanziert, nicht wie die Gehag nach der Neubewertungsmethode) vorgenommen werden. Sie folgen dem HGB und sind ökonomnisch höchst fragwürdig.
2. bestimmte Ergebnisbestandteile von Klöcknerbeteiligungen in Höhe von ca. 3 Mio Gewinnen sind nicht mitbilanziert. Sie werden grundätzlich erst im Jahresabschluss erfasst.
Dies stellt das Ergebnis der WCM gleich in einem anderen Licht dar.
ich bleibe dabei: Buy und strong buy, wenn wir es schaffen den Flach aus dem Amt zu jagen....
deranalyst
AG-Filter: WCM
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Hinweis an ARIVA.DE-Team
52. und noch was.... analyst24 03.06.04 16:42
was auf den ersten Blick nicht auffällt. Die Kreditzahlungen der Sirius werden 2004 weggfallen. Dies macht sich indirekt im Cash Flow bemerkbar. Die Zinsen der Sirius wurden in 2003 cash von der WCM bezahlt. Gleichzeitig wurde eine Forderung gegenüber verbundenen Unternehmen gebucht, also ein Aktivtausch und somit nicht ergebniswirksam. Ergebniswirksam wurden die Forderungen erst als sie Ende 2003 abgeschrieben werden mußten. Und da haben wir den neuen Glanz der WCM:
1. Keine Cash Zahlungen für Sirius unterjährig !!!!! = Cash zur eigenen Kredittilgung
2. Keine Abschreibungen auf Forderungen am jahresende !!!!! = Positive Ergebniswirkung
Tja, in den Zahlen der WCM steckt mehr als man denkt!
deranalyst
#13326 von PHILIPP_III 03.06.04 17:17:35 Beitrag Nr.: 13.293.468 13293468
Hi!
kleine Anmerkung:
Wenn jemand eine meldepflichtige Grenze überschritten hat, muss er das 7 Handelstage später anzeigen.
Seit dem 31.5. abends /1.6. sehen wird grosse Einzelumsätze und ansprechende Crosses von 1-1,5 Mio.
Und jetzt ratet einmal wann der 7. Handels-Tag ist...
HV-Tag!!!
Da wird ALLES offengelegt. Es sei denn der Anteilsscheinkäufer geht ncht zur HV... :-)
Ich meine die müssten langsam wissen, wo ihr Dinger stecken, denn die drucken ja auch die Einladungszettel/Eintrittskarten! *lol*
Aber nix wissen ist eine Seite. So tun als ob, die andere .... hahahahahahaha
s.o.
Ein Kosortium um die HSH, das auch als WCM-Sammlerverein tätig war und auf der HV die AG "freundlich" übernimmt?
Warum dann dieser Schmarn?
"Wer WCM derzeit immer noch hält, sollte nicht bis zur HV warten: Besser verkaufen."
Die Schweineblättchen sind immer ihr Geld wert!!! hehehehehe
s.o.
Ich konnte jedenfalls zu 1.17 nicht widerstehen! *ggggg*
s.o.
http://www.welt.de/data/2004/06/07/287880.html?search=gagfah&searchHILI=1
Endspurt im Bietergefecht um die BfA-Wohnungen
Frisches Geld für die gebeutelte Rentenkasse in Sicht - Kaufpreis soll 3,5 Mrd. Euro liegen
von Robert Ummen
Berlin - Im Endspurt des Bieterwettstreits um die rund 80 000 Wohnungen der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) bahnt sich ein spannendes Finale an. Damit wechselt nach der Berliner GSW ein weiteres Wohnungsunternehmen den Besitzer, um "Geld zu machen".
Nach Informationen der WELT liegen die Gebote zur Übernahme der BfA-Immobilientochter Gagfah inzwischen bei über 3,5 Mrd. Euro. Enthalten sind darin allerdings auch rund 1,3 Mrd. Euro Schulden, sodass der Deal noch mindestens 2,2 Mrd. Euro bringen würde. Die Gagfah gehört zur so genannten Schwankungsreserve der maroden Rentenversicherung, die sich eine Finanzspritze dringend wünscht.
Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass das Geschäft mit Rücksicht auf die Europawahl erst nächste Woche über die Bühne gehen soll. Als Bieter sind noch die Finanzinvestoren Terra Firma aus Großbritannien sowie Fortress aus den USA im Rennen. Denkbar sei allerdings auch, heißt es, dass sich kurz vor Abschluss des Verfahrens noch neue Allianzen bilden, etwa dadurch, dass ein zuvor ausgeschiedener Bewerber als Partner des Käufers hinzutritt. Dem Vernehmen nach war zuletzt ein Konsortium unter Führung der HSH Nordbank und GE Real Estate als dritter von insgesamt sechs Kaufinteressenten ausgeschieden.
In solchen Verfahren ist es üblich, dass in abschließenden Verhandlungen mit den verbliebenen Bewerbern versucht wird, den Preis weiter nach oben zu treiben. Aktuell soll Fortress mit einem Nettogebot von über 2,2 Mrd. Euro vor Terra Firma mit knapp unter zwei Mrd. Euro liegen.
Fortress ist ein Private Equity-Unternehmen, das vornehmlich angeschlagene Unternehmen übernimmt oder in Hedgefonds, Immobilien und notleidende Kredite investiert. In diesem Jahr engagiert sich der US-Finanzinvestor offenbar erstmals auf dem deutschen Markt und hat hier zulande bislang WCM-Kredite der BW-Bank in Höhe von rund 100 Mio. Euro übernommen. Die britische Terra Firma ist im deutschen Wohnungsmarkt hingegen schon länger bekannt. Die Tochter Deutsche Annington hatte vor etwa dreieinhalb Jahren rund 64 000 Eisenbahnerwohnungen aus Bundesbesitz für rund zwei Mrd. Euro erworben. Mit ihrem Konzept der "sozialverträglichen Mieterprivatisierung" erwarb sich die Deutsche Annington sogar Respekt bei den Mieterverbänden, die anfangs vehement gegen den Verkauf kämpften.
Bei derartig großen Privatisierungsvorhaben - die Übernahme der Gagfah ist eines der bedeutendsten Immobiliengeschäfte Deutschlands - geht es letztlich nicht nur um den Preis, sondern auch um den vertraglich garantierten Mieterschutz. Wie aus Verhandlungskreisen zu hören ist, soll Terra Firma in dieser Hinsicht ein umfassendes und längerfristiges Konzept anbieten, das Mieterhöhungen stark begrenzt sowie Kündigungen und Zerschlagung der Bestände ausschließt. Von Terra Firma selbst war dazu mit Hinweis auf die Vertraulichkeit des Verfahrens keine Stellungnahme zu erhalten.
Artikel erschienen am 7. Juni 2004
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Bis der Bieterwettstreit geklärt ist, wird WCM weiter den Eindruck eines "angeschlagenen" oder "zahlungsunfähigen" Unternehmens erwecken. WCM hat ja auch wenig in Sachen Imagepflege getan, oder hätte durchaus mehr tun können!!! Aber das werden wir dem Rolando persönlich mitteilen
Das heißt also, dass Rolando an der HV wieder mal nichts über die Lippen bekommen wird - ihr werdet sehen!!! Denn man möchte ja nicht den Deal gefärden und wer dabei dahinter steckt - hahahaha
Denn man möchte die Entscheidung erst NACH der Europawahl treffen, die am 13.06.2004 stattfindet. Also deshalb werden wir am Mittwoch wieder nichts von Ross und Reiter hören! Aber fakt ist, die KE muss durch und dann werden die Immos als KE-EINLAGE kommen .
Heidewitzka ist das spannend .....
s.o.