Vivalis + Intercell = Valneva
Moderation
Zeitpunkt: 14.09.21 13:57
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Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
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Wieso? Naja, falls die Phase 3 Studie floppt müssten die Briten doch nicht kündigen, wenn die Daten gut sind, wären Sie nicht mehr rausgekommen aus dem Vertrag, daher kann es durchaus auch ein gutes Zeichen sein, dass die Briten den Liefervertrag gekündigt haben. Zumal die Rechmäßigkeit der Kündigung ja noch gar nicht endgültig geklärt ist.
Link darf ich nicht einstellen, aber er ist über Google einfach zu finden.
"It is understood that the dispute could be linked to logistics and delivery schedules, linked to a shortage of manufacturing materials and HGV drivers due to Brexit. Building projects across the UK have been blighted by a shortage of building materials over the past months."
"Es wird davon ausgegangen, dass der Streit mit Logistik- und Lieferplänen verbunden sein könnte, verbunden mit einem Mangel an Fertigungsmaterial und LKW-Fahrern aufgrund des Brexit. Bauprojekte in ganz Großbritannien wurden in den letzten Monaten von einer Knappheit an Baumaterialien heimgesucht."
Offenbar war der Ausbau der Livingston Plant Bestandteil des Vertrages, und der scheint ins stocken gekommen zu sein.
In Schottland ist man offensichtlich nicht glücklich mit der Kündigung.
https://www.google.de/amp/s/www.scotsman.com/news/...va-3380765%3famp
Man gestellt doch nicht Impfdosen mit denen das Land die Bevölkerung 4 mal impfen könnte.
Das riecht nach Betrug.
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Großbritannien lehnt Impfstoffdeal mit Valneva . ab
TBvor 6 Stunden0 85 vor einer Minute gelesen
Foto TT
Britische Regierung will keine Valneva-Impfstoffe?
Der französische Impfstoffhersteller Valneva sagt, die britische Regierung habe den Deal für den Covid-19-Impfstoff gekündigt. Großbritannien hatte rund 100 Millionen Dosen bestellt, nachdem es seine Anfrage im Februar um 40 Millionen erhöht hatte. Das Unternehmen teilte in einer Erklärung mit, dass die britische Regierung Vorwürfe der Vertragsverletzung erhoben habe, die sie "nachdrücklich bestreitet". In einer Erklärung auf seiner Website sagte Valneva:
Valneva SE, ein spezialisiertes Impfstoffunternehmen, gab heute bekannt, dass es von der britischen Regierung (HMG) eine Vertragskündigung für den Covid-19-Impfstoffkandidaten VLA2001 erhalten hat. Der Vertrag räumt HMG ein Kündigungsrecht ein. HMG behauptete, das Unternehmen habe seine Verpflichtungen aus seinem Liefervertrag verletzt, bestreitet dies jedoch hartnäckig.
Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass die Ergebnisse der Phase-3-Studien voraussichtlich noch in diesem Jahr veröffentlicht werden. Während die Regulierungsbehörden vor der Vermarktung eines Impfstoffs zufrieden sein müssen, hat die Produktion im Werk West Lothian in Schottland bereits begonnen. Das Werk in Schottland beschäftigt etwa 250 Mitarbeiter, darunter Wissenschaftler und Labortechniker.
Valneva hat unermüdlich und fleißig an der Zusammenarbeit mit HMG gearbeitet, einschließlich der Investition erheblicher Ressourcen und Anstrengungen, um auf HMG-Anfragen nach abgeleiteten Impfstoffen zu reagieren.
- sagte das Unternehmen.
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Valneva hat bereits mit der Produktion begonnen
Das Unternehmen hofft, dass in Abhängigkeit von den Ergebnissen der laufenden Forschung und der Unterzeichnung durch die britische Arzneimittel- und Gesundheitsbehörde (MHRA) die erste Zulassung im Jahr 2021 erteilt werden könnte. Der Impfstoff wird voraussichtlich in zwei Dosen verabreicht und enthält eine tote A Version des Coronavirus, die keine Krankheit verursachen kann, aber dem Immunsystem des Körpers beibringen sollte, es zu bekämpfen.
Da das Präparat jedoch noch nicht von den britischen Aufsichtsbehörden zugelassen wurde, hat dies keine Auswirkungen auf die derzeitige Einführung von Impfstoffen. In einem Interview mit BBC Radio Good Morning Scotland sagte der schottische Gesundheitsminister Humza Yousaf:
Yousaf sagte, dass die Ankündigung zwar ein schwerer Schlag für die Einrichtung in Livingston wäre, er aber mit Valneva sprechen würde, um ihre Zukunft zu besprechen. Der schottische Gesundheitsminister fügte hinzu, dass er auf weitere Informationen der britischen Regierung zu Valnevys angeblichem Vertragsbruch warte.
Die SNP-Abgeordnete Hannah Bardell, zu deren Wahlkreis auch die Fabrik Valneva gehört, sagte, sie sei "unglaublich enttäuscht" von den Nachrichten. Sie versprach, "mit Valneva zusammenzuarbeiten - die unermüdlich an dem Impfstoff gearbeitet hat - und das Problem dringend bei der britischen Regierung ansprechen würde".
https://plotkibiznesowe.pl/2021/09/13/...czepionkowa-z-firma-valneva/
hatte die britische Regierung in das Werk in Livingston einige Millionen Pfund investiert - sollte mit der Abnahmevertragskündigung ebenfalls diese Investition zurückgezogen werden, sieht es noch etwas düsterer für Valneva aus.
Denke ich mir so...
So etwas kann auch mit moderna oder biontech passieren.
Bin selber Impfkritiker, bei Valneva würde ich es mir vll. überlegen..
Zum Kurs: Abschlag mMn viel zu hoch.
Bin nun drin und warte mal ab.
Evtl. springt ja auch der franz. Staat ein und
Übernimmt die 100mio dosen.
Falls die Kündigung durch GB überhaupt rechtlich save ist. Das weiss man ja noch nicht