Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 149 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.755.666 |
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...Die NYT bemüht sich noch immer, die Verlustzahlen im ersten Leak zu thematisieren. Angeblich soll das Dokument manipuliert worden sein, um die hohen russischen Verlustzahlen zu kaschieren. Aber einen Nachweis über Behauptungen hinaus gibt es dafür nicht, auch wenn dasselbe Dokument mit höheren russischen Verlustzahlen zirkulieren soll. So können nun die einen meinen, die Zahlen seien von russischer Seite manipuliert worden, während es auf prorussischer Seite heißt, sie seien von westlicher Seite verfälscht worden. Auch die Washington Post weist darauf hin, dass auf beiden Seiten versucht wird, die geleakten Dokumente als Desinformation der jeweils anderen Seite darzustellen.
Auf russischer Seite neigt man offensichtlich zur Vorsicht gegenüber den geleakten Informationen, weil sie ein Täuschungsmanöver sein könnten. Die Zeitung VZGLYAD zitiert den russischen Militärexperten Leonkov, der sagt: „Das russische Verteidigungsministerium hat Recht, wenn es auf Berichte über einen Gegenangriff fast nichts unternimmt. Andererseits können wir unsere Einheiten entlang der Kontaktlinie verlegen, um angeblich auf einen künftigen feindlichen Angriff zu reagieren, und auch das Pentagon in die Irre führen, um zu sehen, welche Schritte der Feind unternehmen wird. Aber auch hier hängt alles von der operativen Situation ab. Schließlich ist jede militärische Konfrontation eine Kunst der Täuschung.“ Oder Rodion Miroshnyk, Ex-Botschafter der „Volksrepublik Lugansk: „Der Westen weiß auch, dass die AFU nicht zu einer umfassenden Offensive bereit ist. Deshalb machen Blinken und andere US-Vertreter Andeutungen, um uns zu überstürzten militärischen Schritten zu veranlassen. Es gibt auch einen gewissen Versuch, das ukrainische Militär zu ermutigen, indem man die Illusion erweckt, dass der Konflikt früher enden wird.“
die anwälte haben erst vor ein paar wochen alle akten einsehen dürfen - ein skandal - ein politischer gefangener.
ein cum ex scholz - darf ungestraft bundeskanzler sein ...der sollte in u haft
....Wenn das Pentagon den Vorfall untersucht, dürfte es sich nicht um einen Fake der russischen Geheimdienste handeln, wie Kiew behauptet, sondern dass dafür eine Quelle im Pentagon oder in der Nato verantwortlich sein könnte, möglicherweise auch im ukrainischen Militär. Dafür würde auch sprechen, dass der ukrainische Präsident Selenskij heute den Generalstab einberufen hatte. Man habe, so berichtet das Präsidialamt, Masßnahmen diskutiert, „um das Leaken von Informationen über Pläne der Verteidigungskräfte der Ukraine zu verhindern“.
Allerdings ist man bereits dabei, wieder eine russische Spur zu legen. So haben Reuters angeblich drei anonym bleibende „Offizielle“ gesagt, dass hinter dem Leak von allerdings geheimen amerikanischen Dokumenten russische oder prorussische Elemente stecken würden. Beunruhigend sind offenbar die genannten ukrainischen Verluste. Diese Zahl, sollen die „Offiziellen“ behauptet haben, seien gefälscht worden, ohne mitzuteilen, wie hoch sie angeblich in Wirklichkeit sind und wie die Manipulation bewerkstelligt wurden. Das stärkt eigentlich die Vermutung, dass die Zahlen authentische Schätzungen der Geheimdienste oder des amerikanischen Militärs sein könnten.
Gegenüber CNN sagte Kreml-Sprecher Peskow: „Wir haben nicht den geringsten Zweifel an einer direkten oder indirekten Verwicklung der Vereinigten Staaten und der NATO in den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine. Dieser Grad der Verwicklung nimmt zu, er nimmt allmählich zu. ..
Im Gespräch mit POLITICO und zwei französischen Journalisten, nachdem er während seiner Reise rund sechs Stunden mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping verbracht hatte, betonte Macron seine Lieblingstheorie der "strategischen Autonomie" für Europa, das vermutlich von Frankreich angeführt wird.
Er sagte, das "große Risiko" für Europa bestehe darin, "in Krisen verwickelt zu werden, die nicht unsere sind, was es daran hindert, seine strategische Autonomie aufzubauen", während er an Bord der COTAM Unité, Frankreichs Air Force One, von Peking nach Guangzhou in Südchina flog.
Übersetzt mit www.DeepL.com
Interview mit Jacques Baud*
https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/...-maerz-2023.html#article_1497
Es wird immer deutlicher, und das ist schon seit letztem Jahr klar gewesen: Die ukrainische Armee hat nie Gelände erobert, aus dem die russische Armee nicht schon früher und absichtlich abgezogen war. Die russische Armeeführung hat aus verschiedenen Gründen entschieden, diese Gebiete nicht zu halten. In der Folge «eroberte» die ukrainische Armee dieses Gebiet. Seit dem Beginn des Krieges hat die ukrainische Armee kein Territorium durch Kampf erobert. Schaut man eine Karte an, dann sieht man, die Ukraine hat an manchen Punkten Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht, aber das war nie das Resultat eines Kampfes. Und das ist heute immer noch die Situation. In meinem Buch «Operation Z», das vor dem russischen Abzug aus Charkow und Cherson veröffentlicht wurde, habe ich eine im Juli 2022 gezeichnete Karte, aus der hervorgeht, dass die russische Truppendichte in den Sektoren Charkow und Cherson bei einem Bataillon pro 20 km lag. Im Donbas lag die Truppendichte bei einem Bataillon pro 1 bis 3 km. Mit anderen Worten: Schon lange vor den sogenannten ukrainischen Offensiven im September und Oktober waren diese Gebiete für die Russen eine dritte Priorität.
In den Zonen, die die Russen den Ukrainern überliessen, waren sozusagen keine Truppen vorhanden, was erkennen lässt, dass die Russen kein Interesse an diesem Gebiet hatten. Im Kampf um Bachmut ist es anders als in Cherson oder Charkow.
Im Sommer 2022 hatte Russland sein Ziel der «Entmilitarisierung» erreicht. Die Ukraine hatte fast ihre gesamte Einsatzfähigkeit verloren und begann, von westlicher Militärhilfe abhängig zu werden. Selenskij musste die Territorialverteidigung mobilisieren und bat den Westen um Waffen¹.
Das Problem der Ukrainer ist nicht die Menge der Waffen, sondern die Art und Weise, wie sie diese einsetzen. Die ukrainischen Streitkräfte wurden von der Nato nicht auf diese Art von Krieg vorbereitet. Ab Sommer 2022 stellten die Russen daher fest, dass die westlichen Waffen den Konflikt verlängern würden, ohne die Situation der Ukraine zu verändern....
Es geht nicht darum, Gebiete einzunehmen, sondern den Ukrainern zu erlauben, Gegenangriffe zu starten und sie methodisch und systematisch zu zerstören. Genau das geschieht in Bachmut.
Die einzigen Zahlen, die «offiziell» angegeben werden, sind die von der ukrainischen Propaganda. Es sind die Zahlen, die von den Schweizer Medien genannt werden, obwohl man weiss (ich wiederhole: man weiss!), dass es sich dabei um Propaganda handelt. Deshalb sind die Zahlen für die Russen so hoch, und deshalb werden diejenigen, die diese Zahlen anzweifeln, als «Verschwörungstheoretiker» bezeichnet. Man kann nachweisen, dass unsere Journalisten keine Informationen überprüfen und wie Papageien arbeiten.
Über die Verluste der Ukraine haben wir nur Aussagen des ukrainischen Militärs. Von der Schlacht bei Bachmut weiss man, dass die Ukraine ungefähr ein Bataillon pro Tag verliert, das sind nicht nur die Toten, sondern auch die Verwundeten. Das heisst täglich zwischen 200 und 300 Toten. Das sind absolut enorme Zahlen.....Das Verhältnis der Verluste ist so, dass die Ukraine ungefähr zehnmal mehr Armeeangehörige verliert als die Russen. Das ist seit Beginn des Krieges so. Bei dem, was die ukrainische Propaganda sagt, und unsere Medien übernehmen, spricht man von Spiegeleffekt. Wenn die Ukrainer im Kampf 100 Leute verlieren, dann behaupten sie, die Russen hätten 100 verloren. Tatsächlich machen die Russen zehnmal weniger Verluste.....
Wenn Ukrainer sagen, sie machten eine Gegenoffensive, sind es in Tat und Wahrheit die Russen, die eine Offensive durchführen. Wenn sie behaupten, die Russen hätten 1000 Verluste, dann ist das immer umgekehrt.....
* Jacques Baud hat einen Master in Ökonometrie und ein Nachdiplomstudium in internationaler Sicherheit am Hochschulinstitut für internationale Beziehungen in Genf absolviert und war Oberst der Schweizer Armee. Er arbeitete für den Schweizerischen Strategischen Nachrichtendienst
Selbst während "Kamikaze"-Drohnen auf Kiew niederregnen, kippt die Stimmung über die Ukraine in den USA. Zwischen Mai und September sank der Anteil der Amerikaner, die über eine ukrainische Niederlage äußerst oder sehr besorgt sind, von 55 % auf 38 %. Unter den Republikanern und den den Republikanern nahestehenden Unabhängigen sind 32 % der Meinung, dass die USA den Krieg zu sehr unterstützen - gegenüber 9 % im März.
Aber auch innerhalb des amerikanischen Establishments zeichnen sich Risse ab. Die Liste der prominenten Medienvertreter und Politiker, die die Weisheit der US-Strategie in diesem Konflikt in Frage stellen, wird jeden Tag länger. Warum steckt die US-Regierung weiterhin zig Milliarden in einen Krieg, der die Ukraine verwüstet und Tausende von Toten fordert (und weltweit massive Kollateralschäden verursacht), wenn laut Washington Post "US-Beamte insgeheim sagen, dass weder Russland noch die Ukraine in der Lage sind, den Krieg ganz zu gewinnen"? Wenn ja, warum verlängern die USA das Blutvergießen und die Zerstörung, indem sie versprechen, die Ukraine "so lange wie nötig" zu unterstützen, anstatt auf eine diplomatische Lösung hinzuarbeiten, die, abgesehen von einem Atomkrieg, ohnehin die einzig mögliche Lösung ist? Der Wahnsinn dieser Politik ist in den letzten Wochen noch deutlicher geworden, als die Kämpfe auf beiden Seiten weiter gefährlich eskalierten...
Wie Josh Hammer in Newsweek schrieb, ist es für die USA an der Zeit, ihre allzu vereinfachte Position aufzugeben und Zelenskyys Traum von der Rückeroberung "jedes Quadratzentimeters im Donbass und auf der Krim von seinem atomar bewaffneten Gegner zu unterstützen, scheinbar um jeden Preis für den US-Steuerzahler". In diesem Stadium des Konflikts, so Hammer, liege es nicht in Amerikas Interesse, alle unrealistischen Gebietsansprüche der Ukraine zu unterstützen. Anstelle eines halbdauernden Krieges und einer Destabilisierung seien "Deeskalation, Entspannung und Frieden" gefragt.
....Jetzt ist es an der Zeit, dass alle, die an eine diplomatische Lösung des Konflikts glauben, ihre Stimme erheben - und Druck auf ihre Führer ausüben, damit der Wahnsinn aufhört.
Und nun zur Preisfrage:
Warum wohl hat sich auch in Deutschland der Gaspreis in den letzten Jahren verfünfacht?
Mir scheint, dass dies u. a. bei den Grünen von Vornherein das Ziel war, und nicht etwa eine "Nebenwirkung" des Ukrainekriegs. Überhaupt kam die Energieteuerung ja durch die Sanktionen zustande, die der Westen aussprach. Es ist eine Lüge, dass daran "der russische Angriffskrieg" schuld sei. Wenn die Grünen es gewollt hätten, dann hätte Russen-Erdgas auch einfach von den Sanktionen ausgenommen werden können. Wollten sie natürlich nicht.
Zugleich wird Wind- und Solarenergie dadurch "überraschend" konkurrenzfähig. Je teuer Energie insgesamt wird, desto mehr lohnt sich der Einsatz von alternativen Technologien, die früher unrentabel waren. Oder z. B. das Aufstellen von Windgeneratoren an Standorten mit wenig Wind. An der Vermarktung alternativer Energie verdient eine ganze Branche, die bestens mit den Grünen vernetzt ist und die Energiewende nach Kräften lobpreist.
Das Riesen-Problem an der Energiewende ist freilich, dass die Endverbraucher mit den drastisch gestiegenen Strom- und Gas-Rechungen die Zeche dafür zahlen (= grüne Variante der Umverteilung von unten nach oben). Die Einmalzahlungen der Regierung waren ein Tropfen auf den heißen Stein, da das Preisniveau dauerhaft gestiegen ist (bis die Russlandsanktionen zurückgenommen werden, was noch lange dauern kann). Olaf lobrpreiste "wir lassen niemanden allein". Doch die Teuerung bleibt, und seine Einmalzahlungen sind inzwischen verpufft - allein schon für die ebenfalls drastisch erhöhten Lebensmittelpreise. Energieteuerung kommt da noch oben drauf.
Wir werden belogen und betrogen.
Wie in jedem Krieg, geht es immer nur um Interessen.
Es sind der chinesische Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin, die jetzt die multilaterale, multipolare Show leiten. Die westlichen Ausnahmekönner können ihre Heulsusen-Routine so oft sie wollen aufführen: Nichts wird die spektakuläre Optik und die zugrundeliegende Substanz dieser sich entwickelnden Weltordnung ändern, insbesondere für den globalen Süden.
Was Xi und Putin vorhaben, wurde vor dem Gipfeltreffen in zwei von den Präsidenten selbst verfassten Op-Eds ausführlich erläutert. Wie ein hochsynchronisiertes russisches Ballett wurde Putins Vision in der People's Daily in China dargelegt, wobei der Schwerpunkt auf einer "zukunftsweisenden Partnerschaft" lag, während Xis Vision in der Russischen Gazette und auf der Website von RIA Novosti veröffentlicht wurde und sich auf ein neues Kapitel der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Entwicklung konzentrierte.
Während ihres ersten "informellen" Treffens sprachen Xi und Putin nicht weniger als viereinhalb Stunden lang. Am Ende begleitete Putin Xi persönlich zu seiner Limousine. Bei diesem Gespräch ging es richtig zur Sache: Es wurden die Grundzüge der Multipolarität abgesteckt, die mit einer Lösung für die Ukraine beginnt.
Putin betonte höflich, dass er Chinas Position respektiere, die in Pekings 12-Punkte-Plan zur Konfliktlösung zum Ausdruck kommt, der von Washington vollständig abgelehnt wurde. Die russische Position bleibt jedoch unumstößlich: Entmilitarisierung, ukrainische Neutralität und Verankerung der neuen Fakten vor Ort.
Gleichzeitig schloss das russische Außenministerium eine Rolle der USA, des Vereinigten Königreichs, Frankreichs und Deutschlands bei künftigen Verhandlungen über die Ukraine vollständig aus: Sie werden nicht als neutrale Vermittler betrachtet.
Russland ist bereits der größte Erdgaslieferant Chinas - noch vor Turkmenistan und Katar -, und zwar größtenteils über die 3 000 km lange Pipeline Power of Siberia, die von Sibirien in die nordöstliche chinesische Provinz Heilongjiang führt und im Dezember 2019 in Betrieb genommen wurde. Die Verhandlungen über die Power of Siberia II-Pipeline über die Mongolei schreiten zügig voran.
Die chinesisch-russische Zusammenarbeit im Bereich der Hochtechnologie wird in die Höhe schießen: 79 Projekte im Wert von über 165 Milliarden Dollar. Das Spektrum reicht von Flüssigerdgas (LNG) über Flugzeugbau, Werkzeugmaschinenbau, Weltraumforschung und Agrarindustrie bis hin zum Ausbau der Wirtschaftskorridore....
Und nicht zuletzt wird es eine neue Dynamik hin zu gegenseitigen Abrechnungen in nationalen Währungen geben - auch zwischen Asien und Afrika sowie Lateinamerika. In der Praxis hat Putin die Rolle des chinesischen Yuan als neue Handelswährung bestätigt, während die komplexen Diskussionen über eine neue, mit Gold und/oder Rohstoffen unterlegte Reservewährung weitergehen.
https://thecradle.co/article-view/22818/...d-putin-bury-pax-americana
https://lostineu.eu/geopolitik-fuer-dummies/
Bei ihrem China-Besuch wollten Macron und von der Leyen europäische Einheit demonstrieren. Erreicht haben sie das Gegenteil – Macron wurde hofiert, Frau Leyen saß am Katzentisch. So geht Geopolitik für Dummies....Sie redet, als könne sie Xi Vorschriften machen. Dabei ist nicht nur die europäische Wirtschaft, sondern auch der “European Green Deal” vom guten Willen der Chinesen abhängig! Ohne China hätten wir weder Sonnenkollekoren noch “seltene Erden”…
Macron wurde von einer 60-köpfigen, hochkarätigen französischen Wirtschaftsdelegation begleitet. Er schloss mit Peking einen umfangreichen Wirtschaftsvertrag Im Rahmen des Besuchs wurden so auch diverse Verträge unterschrieben. Unter anderem orderte China von Airbus 50 H160 Hubschrauber.
Im Gegenzug sagte Airbus zu, eine zweite Produktionslinie für den A320 Neo in China aufzubauen, Ebenso unterzeichnete Airbus eine Kooperationsvereinbarung zur Herstellung nachhaltiger Flugtreibstoffe (SAF).
https://www.elysee.fr/emmanuel-macron/2023/04/07/...opulaire-de-chine
https://finanzmarktwelt.de/...ch-von-der-leyen-mit-niederlage-267007/
München/Peking – Dritte Seite, ganz unten rechts: Am Tag der Peking-Visite von Olaf Scholz widmete Chinas Parteiblatt, die Volkszeitung, dem deutschen Bundeskanzler nur ein paar Zeilen mit biografischen Details. „Jurastudium, Rechtsanwalt“ ist da zu lesen, und: „Scholz ist verheiratet.“ Kein Wort zu all den Kontroversen der letzten Tage, die in Deutschland die Debatten bestimmten. Dass Scholz‘ Besuch bei Xi Jinping hierzulande umstritten ist, konnte man lediglich dem englischsprachigen Propagandablatt Global Times entnehmen, das unter anderem einen chinesischen Experten mit den Worten zitierte, die Grüne Außenministerin Annalena Baerbock habe im Amt „versagt“, weil sie China gegenüber voreingenommen sei.
Auch Chinas Staatsfernsehen zeichnete lieber das Bild einer harmonischen Freundschaft, die so schnell nicht ins Wanken geraten könne. Da sah man Xi Jinping und Aolafu Shuoerci, wie Olaf Scholz in China genannt wird, an einem meterlangen Konferenztisch in der Großen Halle des Volkes in Peking sitzen und Nettigkeiten austauschen....Xi Jinping selbst empfing den Kanzler ohne Händedruck, was wohl eher der chinesischen Corona-Angst geschuldet war denn einer zunehmenden Distanz zwischen den beiden ungleichen Politikern, die in den vergangenen Monaten mehrfach telefoniert hatten und sich schon einmal begegneten, als Scholz noch Bürgermeister in Hamburg war. Xi bemühte sich zunächst, vor allem Gemeinsamkeiten zu betonen, sprach davon, die Freundschaft zwischen den beiden Ländern 50 Jahre nach Aufnahme diplomatischer Beziehungen in die Zukunft führen zu wollen. Dass Deutschland derzeit sein Verhältnis zu China neu bewertet und sich, soweit das möglich ist, aus wirtschaftlichen Abhängigkeiten befreien will, hat aber auch Xi mitbekommen.
https://www.merkur.de/politik/...ukraine-krieg-putin-zr-91895196.html
zu mehr als Kritik hat es bei Scholz wohl nicht gelangt, von Wirtschaftsverträgen wird nicht geredet.
Zumal Scholz selbst vor seiner Abreise in einem Gastbeitrag geschrieben hatte: „Wenn sich China verändert, muss sich auch unser Umgang mit China verändern.“
Außenhandels- und Investitionskontrollen sind in Deutschland und der EU grundsätzlich nicht neu und in den vergangenen Jahren kontinuierlich verschärft worden – zumeist mit dem Ziel, chinesische Unternehmen abzuwehren. Die zunehmenden Restriktionen gegen chinesische Unternehmen zeigen Wirkung – nicht nur, weil Firmen- und Anteilsübernahmen immer häufiger untersagt, sondern auch, weil sie von Unternehmen aus China oft gar nicht mehr angestrebt werden. Hinzu kommt laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsgesellschaft EY, dass chinesische Bieter oft gar nicht erst zu Gesprächen eingeladen werden, wenn die Übernahmekandidaten Standorte in den Vereinigten Staaten unterhalten und deshalb mit einer Ablehnung des Vorhabens durch US-Behörden rechnen müssen.[3] Der EY-Studie zufolge ist die Zahl chinesischer Übernahmen in Deutschland und Europa auf äußerst niedrigem Niveau angelangt. So ist etwa die Zahl erfolgreicher chinesischer Übernahmen in Deutschland von 35 im Jahr 2021 auf 26 im Jahr 2022 zurückgegangen; der Wert der Transaktionen fiel von 2,0 Milliarden US-Dollar auf knapp 290 Millionen US-Dollar. Zum Vergleich: Deutsche Unternehmen investierten 2022 rund 11,5 Milliarden Euro in China.
Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestern ankündigte, plant die EU jetzt auch Beschränkungen bei Investitionen europäischer Unternehmen in China. Berichten zufolge dringt Washington seit einiger Zeit darauf, dass alle G7-Staaten dem noch in diesem Jahr erwarteten US-Vorstoß folgen. Würde das sogenannte Outbound Investment Screening in der EU eingeführt, dann müssten alle Unternehmen, die im Ausland in bestimmten Sektoren investieren wollen, dies bei den staatlichen Behörden melden. Diese würden das jeweilige Vorhaben umfassend prüfen und es anschließend genehmigen oder auch untersagen.
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9210
https://thecradle.co/article-view/23428/...on-for-hydro-power-complex
Nach Angaben des pakistanischen Wirtschaftsministeriums wird das Projekt zur Energiesicherheit Islamabads beitragen und die Wasserversorgung für landwirtschaftliche Projekte und für den Verbrauch verbessern. Das Ministerium teilte ferner mit, dass der Saudi Fund for Development (SFD) das Darlehen genehmigt hat.
Die Finanzierung ist notwendig, um die Probleme im Zusammenhang mit den geringen Devisenreserven Pakistans, die zu einer Zahlungsbilanzkrise geführt haben, zu lindern und gleichzeitig Pakistan bei der Deckung seines Energiebedarfs zu helfen.
Neben Pakistan und dem SFD beteiligen sich auch der Kuwait Fund for Arab Economic Development, die Organisation Erdöl exportierender Länder und die Islamische Entwicklungsbank an der Finanzierung des Staudammprojekts.
Angesichts neuer Militärhilfe des Westens und der internationalen Unterstützung habe die Ukraine eine gute Woche für ihre „Bewegung Richtung NATO“ hinter sich, sagte Selenskyj in einer am Samstagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Das EU-Land Litauen habe in dieser Woche die Notwendigkeit anerkannt, im Juli auf dem NATO-Gipfel in der Hauptstadt Vilnius die Ukraine einzuladen, Mitglied der Verteidigungsallianz zu werden. Nach der Invasion beantragte Selenskyj im Herbst 2022 einen beschleunigten Beitritt seines Landes zur NATO. Er setzt auf eine bevorzugte Behandlung. Die Bundesregierung und die USA hatten sich dazu zurückhaltend geäußert.....
Russia knows all too well the Western renegades, for example Merkel, Hollande, Poroshenko and the Minsk 2 negotiation imitation. Having led Putin aka Russia through the ring for eight long years has resulted in the current situation as a comprehensive acknowledgment.
Further imitations of negotiations would allow NATO Ukraine and its rabid Russophobic supporters to reorganize and rebuild themselves, and in a few years everything will start again - but then most likely under worse circumstances for Russia.
In my personal opinion, the only acceptable solution from Russia's point of view is for Russia to fulfill the entire mandate of the special military operation it has started - the complete unconditional surrender of Ukraine through complete demilitarization/destruction of its armed forces, followed by complete occupation of the country and regime change to a non-US/NATO puppet. The reason is that now that NATO and Western plans are completely obvious on the table, Russia cannot or will not risk the existential threat of such a racist, NATO-armed Nazi state right on its borders.
This may sound rather harsh, but it is now inescapable realpolitik. And this will be enforced by Russia accordingly, no matter how much time is needed for it. It may still take a while, but the Russian presidential order is quite clear.
Runs!
Während die europäischen MSM schlafen, erwachen die amerikanischen. Auszüge aus dem neusten CNN Artikel.
Leaked Pentagon documents provide rare window into depth of US intelligence on allies and foes
Durchgesickerte Pentagon-Dokumente geben seltenen Einblick in die Tiefe der US-Geheimdienste über Verbündete und Feinde
https://edition.cnn.com/2023/04/09/politics/...llies-foes/index.html
(...)
Die Dokumente tauchten letzten Monat auf der Social-Media-Plattform Discord auf, wie aus den von CNN eingesehenen Screenshots der Beiträge hervorgeht. Es handelt sich um Fotos von zerknitterten Dokumenten, die auf Zeitschriften liegen und von anderen zufälligen Gegenständen umgeben sind, wie z. B. Reißverschlusstüten und Gorilla-Kleber. Es sieht so aus, als wären sie hastig zusammengefaltet und in eine Tasche gesteckt worden, bevor sie von einem sicheren Ort entfernt wurden, sagte eine mit dieser Art von Dokumenten vertraute Quelle gegenüber CNN. Obwohl Spionage ein unvermeidlicher Teil der weltweiten Informationsbeschaffung der US-Geheimdienste ist, erklärten Diplomaten aus einigen der genannten Länder gegenüber CNN, es sei frustrierend - und schädlich für den Ruf der USA -, dass diese Informationen öffentlich gemacht werden.
(...)
CNN hat 53 durchgesickerte Dokumente ausgewertet, die offenbar alle zwischen Mitte Februar und Anfang März erstellt wurden.
Ein Dokument enthüllt, dass die USA Zelensky ausspioniert haben. Das sei nicht überraschend, sagte die Zelensky nahestehende Quelle, aber ukrainische Beamte seien über das Leck zutiefst frustriert. In dem Bericht des US-Geheimdienstes, der sich auf Signale bezieht, heißt es, Zelensky habe Ende Februar "vorgeschlagen, russische Aufmarschgebiete in der russischen Oblast Rostow mit unbemannten Flugzeugen anzugreifen", da die Ukraine nicht über Langstreckenwaffen verfüge, die so weit reichen könnten. Die Geheimdienstinformationen könnten eine Erklärung für die öffentlichen Äußerungen der USA sein, der Ukraine keine Langstreckenraketensysteme zur Verfügung stellen zu wollen, weil sie befürchten, dass Kiew diese für Angriffe auf das Innere Russlands nutzen wird.
In einem anderen Geheimdienstbericht heißt es, dass China die ukrainischen Angriffe auf Ziele tief in Russland "als Gelegenheit nutzen könnte, die NATO als Aggressor darzustellen, und seine Hilfe für Russland erhöhen könnte, wenn es die Angriffe für bedeutsam hält".
Ein weiteres Dokument beschreibt in bemerkenswerter Ausführlichkeit ein Gespräch zwischen zwei hochrangigen südkoreanischen Sicherheitsbeamten über die Bedenken des Nationalen Sicherheitsrates des Landes hinsichtlich einer Munitionsanfrage der USA. Die Beamten befürchteten, dass die Lieferung der Munition, die die USA dann an die Ukraine schicken würden, gegen die südkoreanische Politik verstoßen würde, keine tödliche Hilfe an Länder im Krieg zu liefern. Dem Dokument zufolge schlug einer der Beamten daraufhin einen Weg vor, die Politik zu umgehen, ohne sie tatsächlich zu ändern - durch den Verkauf der Munition an Polen. Das Dokument hat in Seoul bereits eine Kontroverse ausgelöst, und südkoreanische Beamte erklärten gegenüber Reportern, dass sie die Angelegenheit gegenüber Washington zur Sprache bringen wollen, wie die New York Times berichtet.
Beamte aus anderen Ländern planen ebenfalls, die Angelegenheit mit Washington zu besprechen, aber sie haben diese Gespräche noch nicht geführt, da sie abwarten, was die Regierung Biden in den kommenden Tagen zu den durchgesickerten Dokumenten sagt, sagten mehrere Diplomaten.
(...)
Das massive Leck offenbart auch, dass das Eindringen der USA in das russische Verteidigungsministerium und die Söldnerorganisation Wagner Group tiefer geht als bisher angenommen. Ein Großteil der Informationen über Russland wurde über abgefangene Kommunikation gesammelt, was die Befürchtung aufkommen lässt, dass die Russen nun ihre Kommunikationsmethoden ändern könnten, um ihre Planungen besser zu verbergen. Auch menschliche Quellen könnten in Gefahr sein. Die in den Dokumenten enthaltenen Karten über russische Truppenbewegungen und -kapazitäten stammen zum Teil aus vertraulichen menschlichen Quellen, was US-Beamte zu der Befürchtung veranlasst, dass diese Ressourcen nun in Gefahr sein könnten.
Aus den Dokumenten geht hervor, dass die USA in der Lage waren, russische Angriffspläne abzufangen, und zwar bis hin zu der Frage, welche Wärmekraftwerke, Umspannwerke, Eisenbahn- und Fahrzeugbrücken die russischen Streitkräfte in der Ukraine angreifen wollten und wann. Die USA waren auch in der Lage, die russische Strategie zur Bekämpfung von NATO-Panzern, die ab April in die Ukraine eindringen sollten, abzufangen. Der Plan "sah die Einrichtung von drei Feuerzonen auf der Grundlage der Reichweite - lang, mittel und kurz - vor, wobei jede Zone durch spezifische Waffen und Einheitentypen abgedeckt werden sollte", heißt es in dem Bericht der US-Geheimdienste.
Die Dokumente unterstreichen die Besorgnis der USA über die Wagner-Gruppe, die mit Tausenden von Mitarbeitern in der Ukraine operiert, und behandeln die erneute Rekrutierung russischer Gefangener für den Kampf in der Ukraine - was den "anhaltenden Einfluss ihres Anführers auf Putin" unterstreicht, wie es in einem Bericht heißt - sowie die Pläne der Gruppe, ihre Präsenz in Afrika und Haiti zu verstärken.
Die Dokumente geben auch Aufschluss über die Opferzahlen auf beiden Seiten, Zahlen, die bekanntermaßen schwer genau zu schätzen sind und die die USA nur ungern im Detail öffentlich bekannt geben.
(...)
Jacques Baud Das ist völlig falsch und fern der Realität. Es wird immer deutlicher, und das ist schon seit letztem Jahr klar gewesen: Die ukrainische Armee hat nie Gelände erobert, aus dem die russische Armee nicht schon früher und absichtlich abgezogen war. Die russische Armeeführung hat aus verschiedenen Gründen entschieden, diese Gebiete nicht zu halten. In der Folge «eroberte» die ukrainische Armee dieses Gebiet. Seit dem Beginn des Krieges hat die ukrainische Armee kein Territorium durch Kampf erobert. Schaut man eine Karte an, dann sieht man, die Ukraine hat an manchen Punkten Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht, aber das war nie das Resultat eines Kampfes. Und das ist heute immer noch die Situation. In meinem Buch «Operation Z», das vor dem russischen Abzug aus Charkow und Cherson veröffentlicht wurde, habe ich eine im Juli 2022 gezeichnete Karte, aus der hervorgeht, dass die russische Truppendichte in den Sektoren Charkow und Cherson bei einem Bataillon pro 20 km lag. Im Donbas lag die Truppendichte bei einem Bataillon pro 1 bis 3 km. Mit anderen Worten: Schon lange vor den sogenannten ukrainischen Offensiven im September und Oktober waren diese Gebiete für die Russen eine dritte Priorität.
In den Zonen, die die Russen den Ukrainern überliessen, waren sozusagen keine Truppen vorhanden, was erkennen lässt, dass die Russen kein Interesse an diesem Gebiet hatten. Im Kampf um Bachmut ist es anders als in Cherson oder Charkow.
Im Sommer 2022 hatte Russland sein Ziel der «Entmilitarisierung» erreicht. Die Ukraine hatte fast ihre gesamte Einsatzfähigkeit verloren und begann, von westlicher Militärhilfe abhängig zu werden. Selenskij musste die Territorialverteidigung mobilisieren und bat den Westen um Waffen¹.
Das Problem der Ukrainer ist nicht die Menge der Waffen, sondern die Art und Weise, wie sie diese einsetzen. Die ukrainischen Streitkräfte wurden von der Nato nicht auf diese Art von Krieg vorbereitet. Ab Sommer 2022 stellten die Russen daher fest, dass die westlichen Waffen den Konflikt verlängern würden, ohne die Situation der Ukraine zu verändern.
Die Russen änderten daher ihre Strategie. Sie hatten ihre Ziele der «Entnazifizierung» im März und der «Entmilitarisierung» im Juni 2022 erreicht. Die im Februar, März und August 2022 vorgeschlagenen Verhandlungen wurden von den Europäern und Grossbritannien verhindert. Für die Russen geht es also nicht mehr darum, die Ukrainer zu Verhandlungen zu bewegen, sondern darum, sie schrittweise zu zerstören.
Dies erklärte der General Surowikin im Oktober 2022. Es geht nicht darum, Gebiete einzunehmen, sondern den Ukrainern zu erlauben, Gegenangriffe zu starten und sie methodisch und systematisch zu zerstören. Genau das geschieht in Bachmut.
In der Tat haben die Ukrainer bislang jeden echten Kampf verloren. Lediglich Gebiete konnten zurückerobert werden, aus denen sich die Russen vorher bereits selbst zurückgezogen hatten bzw. so dünn standen, dass sie dem Kampf im Prinzip auswichen.
Die Ukrainer wissen das auch, denn nur so ist zu erklären, dass die angebliche Großoffensive so weit verzögert wurde, dass sie mittlerweile aufgrund der langen Vorbereitungszeit für die Russen zum Selbstmordkommando würde. Die Ukraine weiß, dass sie einem echten Angriffskampf gegen die Russen nicht gewachsen ist. Sonst hätte sie schon längst z.B. in Bachmut einen Entsatzangriff durchgeführt.
Daher gehe ich davon aus, dass die "Offensive" entweder abgesagt wird oder nur sehr halbherzig stattfindet, sozusagen als reine Medieninszenierung für den Westen ohne echten Elan. Um die schrecklichen Bilder hunderter brennender Westpanzer möglichst zu begrenzen. Das wäre das Ende jeder Waffenlieferung. Propagandatechnisch deutlich schlauer ist es, den Mythos der Unbesiegbarkeit der Westpanzer aufrechtzuerhalten - ohne ihn einem realen Test zu unterwerfen.
https://www.welt.de/politik/ausland/...nnten-Erde-in-Bachmut-vor.html
Das Problem mit Offensiven, die die Spatzen von den Dächern pfeiffen ist: Sie scheitern, weil der Gegner mehr als genug Zeit hatte, sich darauf intensiv vorzubereiten. So geschehen bei der weltgrößten Panzerschlacht bei Kursk im Sommer 1943. Die Russen hatten quasi exakt genauso wie heute die Russen heute ein 2- bis 3-stufiges Verteidigungssystem angelegt, an der sich die Wehrmacht binnen einer Woche die Zähne ausbiss. Genauso wird es in der Ukraine laufen.
Denn meanwhile in russia hat man alle zeit der Welt: "Russia is putting together tank-killer groups that will fight modern armor provided to Kiev by its Western backers, a senior defense official said in an interview released on Sunday....Apart from ‘tank hunters’, the facility is also training service members in several fields, teaching them how to fire from artillery or operate various missile systems, Arifulin added. The facility could instruct as many as 700 soldiers at a time, the official stated. With the focus being put on tackling Western armor, Arifulin noted that the Russian military had studied all these tanks, including American M1 Abrams, German Leopards, British Challengers and French Leclercs. “We know all their strengths and weaknesses and train the personnel [to fight them],” he said." Quelle: RT
allein deswegen stelle ich mal den Atlantic Council als Gegenspieler rein:
https://www.atlanticcouncil.org/blogs/...thway-to-victory-in-ukraine/
Als Wladimir Putin am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, erwartete er einen kurzen und triumphalen Feldzug, der die ukrainische Unabhängigkeit auslöschen und seinen Platz in der russischen Geschichte als einer der größten Herrscher des Landes sichern würde. Ein Jahr später ist nun klar, dass seine Entscheidung zum Einmarsch eine der größten geopolitischen Fehlentscheidungen der Neuzeit war.
Putins katastrophale Fehlkalkulationen spiegeln einen Führer wider, der sich zunehmend von der Realität entfernt und von einem schrumpfenden Kreis von Kriechern umgeben ist, die ihm sagen, was er hören will. Der wahnhafte russische Diktator scheint davon überzeugt gewesen zu sein, dass der ukrainische militärische Widerstand innerhalb weniger Tage zusammenbrechen würde, und erwartete tatsächlich, dass die einmarschierenden russischen Truppen als Befreier begrüßt würden. Stattdessen hat seine eigene Armee katastrophale Verluste in einer Reihe von Niederlagen auf dem Schlachtfeld erlitten, die Russlands Ruf als militärische Supermacht erschüttert haben.Die Stärke und Hartnäckigkeit des ukrainischen Widerstands hat Putin verblüfft und seine Behauptungen von der "Rückgabe historischer russischer Gebiete" ins Lächerliche gezogen.
nicht dass ich ein Freund dieser Institution bin, zu der leider als zu viele Politiker neigen, sicher auch diese unselige v.d.Leyen, die Europa wahrlich nicht gut tut, wir haben ja auch zu viele Anhänger der USA unter unseren Politikern!
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/stiftungen-usa-agora/
Die ClimateWorks Foundation und die European Climate Foundation sind von milliardenschweren Firmenstiftungen ins Leben gerufen worden. Sie hatten erheblichen Anteil an der Gründung der deutschen Denkfabrik Agora, die seit Jahren auf ein Heizungsverbot hinarbeitet und deren ehemaliger Direktor heute als Staatssekretär Habecks fungiert.
Die Stiftung Mercator gab 50 Millionen für die Klima-Transformation Deutschlands aus
Neben der Stiftung Mercator fällt der zweite Geldgeber der Agora Energiewende auf: die European Climate Foundation. Sie wurde 2008 in Den Haag gegründet. Wer allerdings European Climate Foundation (ECF) sagt, kommt nicht drumherum, den eigentlichen Hintermann zu benennen: nämlich die US-amerikanische ClimateWorks Foundation (CWF). Zwar erklärt die CWF, es handele sich lediglich um einen regionalen Partner. Die personellen Verflechtungen nähren allerdings Zweifel daran.
Denn heute sitzt im Vorstand der US-Stiftung ein langjähriger Vorsteher der ECF. Auch er ist wie so häufig ein Seitenwechsler – aus Deutschland. Es handelt sich dabei um den Deutsch-Brasilianer Caio Koch-Weser. Der in Rolândia geborene Weser war von 1999 bis 2005 Staatssekretär im Bundesfinanzministerium unter Rot-Grün. Zuvor war er geschäftsführender Direktor der Weltbank gewesen. Ab Januar 2006 wechselte er in den erweiterten Vorstand der Deutschen Bank. Dort blieb er bis 2016, zuletzt als Vice Chairman.
Neben der Mitgliedschaft im Vorstand der CWF ist Weser Teil vieler verschiedener NGOs und Stiftungen gewesen. Der ECF stand er von 2013 bis 2018 vor und sitzt heute noch im Beirat. Heute gehört er auch dem Kuratorium des Mercator Institute for China Studies an; Das ist auch deswegen erwähnenswert, weil die CWF keine Zahlungen an Mercator verzeichnet, die ECF dagegen in vielfältiger Weise mit der Mercator-Stiftung zusammenarbeitet. Das Weltwirtschaftsforum führt ihn als Chairman of the Advisory Board an. Seine Ehefrau Maritta Rogalla von Bieberstein Koch-Weser war von 1980 bis 1998 ebenfalls für die Weltbank tätig und saß im Kuratorium der Deutschen Klimastiftung, in dem heute Claudia Kemfert vertreten ist.
Der prominenteste Seitenwechsler, welcher der CWF angehörte, heute aber nicht mehr im Vorstand vertreten ist, war John Podesta. Der ehemalige Wahlkampfleiter von Hillary Clinton galt vor Beginn der Präsidentschaft Donald Trumps als einer der Strippenzieher hinter den Kulissen der Demokratischen Partei. Podesta ist deswegen nennenswert, weil die geleakten Podesta-Emails auch ein Licht auf die bis dato unbekannte Seite der CWF warfen. Bis dato geheim gehaltene Aktivitäten wurden bekannt. Einige der Überweisungen an Vereine und Umweltorganisationen – darunter auch die der Deutschen Umwelthilfe (DUH) – wurden in den offiziellen Listen nicht genannt und als „diskret“ eingestuft.
Schon damals bestand der Verdacht, dass die Schwächung der deutschen Autoindustrie das eigentliche Ziel der Klimastiftung sein könnte. Dass die amerikanische Autowirtschaft nach der Krise um den Hersteller General Motors unter Druck der deutschen Produzenten stand, ist ein offenes Geheimnis. ...
Im Zuge der Dieselaffäre gab die CWF im Jahr 2015 zusätzliches Geld, nämlich eine halbe Million US-Dollar, aus, um Organisationen wie den ICCT zu unterstützen, der in den USA eine Schlüsselposition bei der Aufklärung der „Dieselaffäre“ spielte. Ein Mitbegründer des ICCT war Axel Friedrich, ehemaliger Abteilungsleiter im Umweltbundesamt, Sachverständiger der DUH und damit Vertrauter von Jürgen Resch und Rainer Baake. Auch die DUH profitierte von den damals ausgeschütteten Geldern.
Laut Informationen der Daily Mail hat die CWF allein von der Hewlett-Stiftung 500 Millionen Dollar im Jahr 2008 erhalten. Weitere 100 Millionen Dollar folgten später, 60 Millionen Dollar überwies die Packard-Stiftung. Die Daily Mail führt weiter aus:
„Im Juli nannte ein Bericht eines Ausschusses des US-Senats die Hewlett-Stiftung als Schlüsselelement in einem ‚Milliardärsclub‘, der die Umweltbewegung effektiv kontrollierte und mehr als eine halbe Milliarde Dollar pro Jahr in grüne Gruppen auf der ganzen Welt pumpte.“
Das angehäufte Stiftungskapital aus Milliardärshand wird demnach global auf jene Organisationen verteilt, welche im internationalen „Kampf gegen den Klimawandel“ der CWF als nützlich erscheinen. Zu den Empfängern gehört die erwähnte DUH. Sie erhält jährlich einen kleineren sechsstelligen Betrag, der sich meistens zwischen 100.000 und 150.000 Dollar bewegt. Im Jahr der Dieselaffäre 2015 waren es 700.000 Dollar.
Der europäische Dachverband European Federation for Transport & Environment, dem die DUH angehört, bekam im letzten Jahr 600.000 Dollar, der erwähnte ICCT, der internationale Verbündete des Abmahnvereins, bekam satte 2,7 Millionen.
Das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erhält seit drei Jahren erhebliche Geldmittel aus den USA: rund 800.000 Dollar im Jahr 2020, 412.000 Dollar im Jahr 2021, und insgesamt über 1,1 Millionen Dollar im Jahr 2022. ....
Allein 2022 förderte die CWF die ECF mit 9,4 Millionen Euro. Nur an die Energy Foundation gingen vergleichbare Beträge – doch zu diesem Themenfeld ein andermal mehr. Höchstzahlungen in den letzten Jahren der CWF an die ECF?
2022: 9,4 Millionen Dollar.
2018: 2,6 Millionen Dollar.
2017: 3,5 Millionen Dollar.
2016: 8,9 Millionen Dollar.
2015: 6,9 Millionen Dollar.
Das ist trotz der hohen Ziffern nur ein kleiner Bruchteil, denn die CWF hat laut eigenen Angaben seit 2008 über 1,3 Milliarden Dollar ausgegeben, um Projekte gegen den Klimawandel damit zu unterstützen.
Obwohl die ECF seit anderthalb Jahrzehnten besteht und so wichtige gesellschaftliche Einflussnehmer wie die Agora und die Deutsche Umwelthilfe bezahlt hat, besitzt sie erst seit März letzten Jahres einen Eintrag im Lobbyregister des Bundestags. Dafür ist die Beschreibung umso treffender:
„Die European Climate Foundation (ECF) fördert finanziell klimapolitische Akteure (NGOs, Forschungsinstitute, Verbände, etc.) in Projekten, die auf eine ambitionierte Klimapolitik hinarbeiten. Unter anderem gibt die ECF dafür auch Interessenvertretung, beziehungsweise Projekten die unter anderem auch Elemente der Interessenvertretung beinhalten, in Auftrag.“.....
sogar die Volksabstimmung in Berlin zur Klimapolitik wurde von diesen Organisationen finanziell untertstützt https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/...165146.bild.html
manuss sich doch völlig erars..t fühlen, wenn man jetzt liest, dass man seine Gasheizung demnächst auf Wärmepumpen umstellen soll man kann nur hoffen, dass niemand mehr die Grünen wählt
ich hatte kürzlich eine interessante Diskussion in meiner Eckkneipe, die genau so verlief: wer wird denn noch die Grünen wählen ?