E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 73 von 76 Neuester Beitrag: 14.08.24 11:10 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.891 |
Neuester Beitrag: | 14.08.24 11:10 | von: crunch time | Leser gesamt: | 829.440 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 26 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 70 | 71 | 72 | | 74 | 75 | 76 > |
auf Deutsch, die Hauptsache ist wir sind ALLES los, endlich !!
Erklärung dieses Satzes
Entscheidungen nach §§ 36, 37 WpÜG (Befreiungen vom Pflichtangebot)
Delbrück, 12. Oktober 2021 - Der Vorstand der Voltabox AG [ISIN DE000A2E4LE9] geht davon aus, dass nach dem derzeitigen Stand der Abschlussarbeiten für das 3. Quartal 2021 bei pflichtgemäßem Ermessen angenommen werden muss, dass ein Verlust in Höhe von mehr als der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft eingetreten ist. Der Verlust ist im Wesentlichen durch die außerplanmäßige Abschreibung auf den Beteiligungswert des vor wenigen Tagen verkauften US-Geschäfts einschließlich der nordamerikanischen Tochtergesellschaften bedingt.
Der Vorstand der Gesellschaft erwartete eine unmittelbare Heilung der Verlustsituation durch den geplanten Verkauf des Automobilgeschäfts sowie die Vergabe einer weiteren Lizenz im Industriegeschäft. Im Moment ist jedoch nicht absehbar, wann diese Maßnahmen umgesetzt werden können.
Die aufgrund der Verlustanzeige gemäß § 92 Abs. 1 AktG einzuberufende außerordentliche Hauptversammlung ist zeitnah geplant. Der Vorstand wird aber weiterhin die Umsetzung der Maßnahmen, die zu einer deutlichen Verbesserung der Verlustsituation führen können, vorantreiben. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Da bekommen wir jetzt tatsächlich den Pennystock. Da darf man mal gespannt sein, was die lieben Institutionellen - wie Hansainvest - daraus machen. Das wird ja wohl ein Totalverlust.
Bei der aoHV wird wohl die Kapitalherabsetzung 1:10 beschlossen - wie üblich bei den Pleitegeiern. Damit wird das Grundkapital geheilt, nicht jedoch die finanzielle Situation. Dafür braucht es dann die Kapitalheraufsetzung auf Bezugsrechte. Die wird Herr Frers wohl nicht mehr mitmachen - und damit endgültig seine Vollkonsolidierung los.
Meine Voltabox habe ich noch zwischen 2,20 und 2,30 auf den Tisch geschmissen.
Na ja - einerseits den Braten immer gerochen aber irgendwie auch auf die falschen Pferde gesetzt.
Künftig doch eher die "langweiligen" aber soliden Firmen wählen.
Nein - auch bei 45 Cent bin ich nimmer dabei. Erst wenn der Laden in anderen Händen ist.
Generell würde ich derzeit keinen Batteriehersteller kaufen - schon wegen der Lithiumkrise.
Das war ja wohl auch noch ein Thema bei diesem Saftladen, nachdem man vorher jahrelang zuviel davon gekauft hat. Bei der aoHV muß zwingend die Ablösung des Vorstands kommen.
Die haben keinen Plan was die eigentlich machen. Unglaublich. Jetzt wundert es mich nicht das die das ganze IPO Geld in kürzester Zeit versemmelt haben.
Gott sei Dank bin ich da raus.
VX produziert so viele NMC-Module wie sie können und der Kunde nimmt diese Ab und legt sie sich aufs Lager, vor allem um Absatzahlen für den Börsengang zu generieren.
Problem war, dass die Qulität sch... war und es durch Fehler im Batteriemanagmentmodul zu Tiefentladungen kam, was dann zu defekten nach längerer Lagerung führte. Na ja der Kunde mehr Module abgenommen hat, als er benötigte (Wohl ein Sauna-Geschäft).
Statt dies Problem wirklich in den Griff zu bekommen und so lange einen Lieferstopp zu verhängen, wurde fröhlich weiter geliefert, der Aktienstart stand ja kurz bevor.
Mittlerweile ist der Kunde weg und somit auch die größte Einnahmequelle von VX
Aber ja, dieses "Wir schicken alles mal zum Kunden und füllen sein Lager für die nächsten 10 Jahre"-Geschäft fand ich damals schon seltsam, bei einem Ausgabepreis von um die 24 Euro (Und die Geschäftsführung hat sich geärgert, hätten gerne die 3 vorne gehabt) ist es schon erbärmlich zu sehen, wo die Aktie heute steht.
Zum Glück gab es kein Mitarbeiter-Kauf-Programm (die Heeresleitung wusste wohl, warum).
Mittlerweile sind die wichtigsten Köpfe aus Entwicklung und Projektmanagment wo anders, das Flow-Design ist der letzte Mist, der größte Schwackpunkt von LI-Akkus ist die Wärmeabfuhr, und in was packen wir die Zellen... in expandierten Schaumstoff, ja leichter, ja billiger, aber es ist ein Isolator, kein Wärmeleiter!!! Das ist eine Totgeburt!!
Aber nach außen darstellen, wie toll, viel Schein, wenig Sein!
Warum nicht? Er ist ja schon länger nicht mehr bei dem Laden und kann daher frei reden. Das auch hier beim IPO damals versucht wurde die Bilanzen im Vorfeld entsprechend aufzupolieren ( "die Braut zu schmücken") wäre nichts was nicht auch bei anderen Absturz- IPOs immer wieder zu sehen ist. Das ein Herr Frers (der ja auch bei Voltabox stets in erster Reihe stand bei der Beaufsichtigung) ja dazu neigt Wattebällchen mit rosarote Zukunftsprognosen abzugeben und Bilanzen nicht gesetzeskonform aufzupolieren hatte ja auch schon die Bilanzpolizei festgestellt. Warum also nicht auch gleich schon beim IPO? ( => Aktionärstreffen: Paragon-Chef Frers in Erklärungsnot - https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/...rs-in-Erklaerungsnot.html "....Die Bilanzierungsfehler bei der Tochter Voltabox und die massiven Aktienkursverluste im Jahr 2018 brockten dem Autozulieferer herbe Kritik ein. Doch der Chef verspricht eine rosarote Zukunft..,,Christian Retkowski von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) beklagte den massiven Rückgang der Liquidität und die hohe Nettoverschuldung (61,7 Millionen Euro), vor allem aber der katastrophale Absturz des Aktienkurses um fast 78 Prozent im Jahr 2018 machen ihm demnach Sorgen. Am schärfsten aber kritisierte er die Fehler, die die „Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung" in der im Herbst 2018 geprüften Bilanz der Tochter Voltabox für 2017 fand: Es seien „keine kleinen Nichtigkeiten", die da entdeckt worden seien. Auch habe die mit der staatlichen Finanzaufsicht (Bafin) kooperierende Prüfstelle neun Fehler aufgedeckt – deutlich mehr, als in anderen Sündenfällen üblich. „Es bedarf einer gründlichen Aufarbeitung, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen", bohrte Retkowski. Und er vermisste auch eine Entschuldigung von Seiten der Verantwortlichen..." )
Derartige IPOs dienen in erster Linie dazu beim IPO Geld zu machen und weniger mit späteren Kursentwicklungen. Da gibt dann stets übereuphorische Prognosen für die Zukunft ( die natürlich nie erreicht werden) und am Ende kaputte Bilanzen und Cash-Mangel, wenn die ganzen generierten IPO Gelder verheizt wurden. Dann gibt es wieder KEs, um die Toten am Leben zu halten ohne die Buden wirklich nochmal auf die Beine zu bekommen. Von daher ist Voltabox auch nichts anderes wie man z.B. bei windeln.de gesehen hat. Voltabox hat seit dem IPO eine dreistellige Mio.Summe verbraten, um nach einigen Jahren jetzt in 2021 lächerliche 2,5 Mio Umsatz zu machen mit über 100 Mitarbeitern. Das machen manche Pommesbuden mit 10 Mann. Die Schulden waren zum Hj1. im zweistelligen Mio. Bereich, das EK im einstelligen Mio Bereich ( und laufend weiter am schwinden) und die Kasse ist so gut wie leer. Also was sollte da wohl ein ( angeblicher) Käufer des Paragon-Paketes noch zahlen wollen, wenn da nurnoch wenige Krümel im Topf sind und man erstmal selber noch viel Geld nachschießen müßte?
http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/...keraktionaer/?newsID=1487275
Na, da haben die Investoren kaum etwas über 1€ bezahlt pro Aktie. Mehr scheint also das Ganze nach genauer Prüfung der Bücher nicht wert zu sein, selbst mit wohlwollendem Paketaufschlag. Das hat sich ja wirklich gelohnt, daß Frers über ein Jahr gefeilscht hat beim Verkauf und nicht eingeknickt ist bei angeblich zuvor unterpreisigen Angeboten :( Also aus der folgenden Adhoc ( https://www.ariva.de/news/...euen-strategischen-ankeraktionr-9864802) ergibt sich, daß die gesamte Transaktion einen Umfang von 8,6 Mio € hat für 49% an Voltabox.
8,6 Mio € für 49% => 17,55 Mio € für 100%
=> Kaufpreis der Investoren 17,55 Mio € : 15,8 Mio Aktien = 1,11 € je Aktie
Voltabox Gesamtaktien 15,8 Mio. Stück (Stand: 02.10.21)
MK war am Ende der Woche 26,9 Mio gewesen / Kurs 1,70€
Na, da ist ja der Verkaufkurs von ca. 1,11€ nur etwa 2 Cent je Aktie unter dem Wert mit denen die Voltabox Aktien seit Jahren bei Paragon in den Büchern stehen. Offenbar hat man bei Paragon demnach nie den Wert für Voltabox höher angesehen. Man wußte halt wohl immer in welchem Elend es enden würde, wenn ein Frers mit im Spiel ist.
https://www.ariva.de/news/...motive-wchst-um-fast-ein-drittel-9818884
18.10.2021 - ".....Die Voltabox-Beteiligung steht seit Jahren unverändert mit 1,13 Euro je Aktie in den Büchern von Paragon..."
Da dürfte angesichts der völlig leeren Kassen, der weiterhin hohen Verschuldung und der weiter anfallenden operativen Verluste, in nicht zu ferner Zukunft eine große KE hier anstehen. Vielleicht werden die neuen Aktien auch im Bereich 1,11 ausgegeben ...
14 Mitarbeiter, Kleinerunternehmen u.s.w