VIVACON-Der Erbbauspezialist
Seite 49 von 131 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.12 10:43 | von: Gropius | Anzahl Beiträge: | 4.269 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:48 | von: Antjevezsa | Leser gesamt: | 432.345 |
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22 MW Philippinen und 0,672 MW USA. 21 MW in Thailand entsprechen 84 000 Solarmodule.
Mit dem Dreisatz kommt man insgesamt auf 174688 Solarmodule.
Die Profis setzen demnach auf Conergy-Qualität. Ich nehme mal an, dass der deutsche Häuslebesitzer die preiswertesten China-Module kauft und der Absatz von Conergy gering ist.
Das Werk in Frankfurt (Oder) kann mit 300 Mitarbeitern 3000 Solarmodule täglich produzieren. D.h. die drei Aufträge können in 58 Arbeitstagen abgearbeitet werden. Das sind 11,6 Wochen oder 2,7 Monate. Durch die Kurzarbeit werden anscheinend hierdurch die Auftragsbücher für 6 Monate gefüllt sein.
Die schnellen Lösung bis Ende Oktober war demnach der günstigste Fall. Die Beteiligten werden es wissen, weil die Kurzarbeit gewählt wurde und Vivacon den Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt hat.
Normalerweise gibt es nach einem Insolvenzantrag keine Geschäftsberichte mehr. Wenn hier Vivacon trotzdem liefern würde, wäre das schon erste Klasse.
Die Produktion ist ohne die Aufträge fast ausgelastet !
Ob die neuen Aufträge in Frankfurt gefertigt werden wissen wir nicht.
Einfach mal abwarten !
was ich hier aber mal zugeben muss, es gibt werte die haben es heute aus der INSO geschaft die in Eigenverantwortung war. 60 % plus gab es dafür heute bei ivg Immobilien, ich finde das ist hier keine Fremdwerbung sondern soll zeigen das es auch funktionieren kann.
Längste Immobilienboomphase der Nachkriegsgeschichte
Analysten diverser Verbände und Institute haben derzeit die Botschaft: "Es gibt aktuell keine Blase auf dem Wohnimmobilienmarkt." Die Researcher der Deutschen Bank (DB) versuchen mit einem historischen und internationalen Vergleich von Boom- und Krisenphasen (Boom-Bust-Zyklen) zu belegen, dass es auch in näherer Zukunft in Deutschland zu keiner Blasenbildung kommen kann. Sie erwarten aber die "mit Abstand längste Boomphase in der Geschichte der Bundesrepublik".
In Deutschland gab es laut DB-Analyse seit den 1970er Jahren vier Perioden mit starken Wohnimmobilienpreisanstiegen. Während der ersten Wachstumsphase der Preise Anfang der 1970er Jahre herrschte Vollbeschäftigung. Die Boomphase (definiert als Preisanstiegsphase, die mindestens sechs Quartale andauert) von 1976 bis 1981 fiel in die Zeit der Ölkrise, in der die Inflationsrate um kumuliert 25% (rund 5% pro Jahr) und die realen Immobilienpreise um kumuliert 14% (etwa 3% pro Jahr) stiegen. Nach der Wiedervereinigung führten attraktive Abschreibungsbedingungen zu massiven Investitionen in ostdeutsche Wohnimmobilien, was zur Boomphase zwischen 1989 und 1994 führte. Die vierte Wachstumsphase begann parallel zum Beginn der globalen Wirtschaftskrise im Jahr 2008.
Im Vergleich mit historischen Boomphasen der realen Wohnimmobilienpreise in OECD-Ländern zwischen 1970 und 2012 zeige sich laut DB Research, dass die realen Preisanstiege in Deutschland in der Spanne von rund 2% bis 3% pro Jahr am unteren Ende lagen. Im Median legten die Preise während der Anstiegsphasen in den OECD-Ländern pro Jahr etwa 8% zu. Die Boomphasen dauerten im Schnitt etwa 5 Jahre.
Auf besonders lange Phasen folgten häufig besonders schmerzhafte Anpassungen. Die Immobilienpreisblasen in den USA (1993-2006), Spanien (1996-2007) und Irland (1994-2007) bauten sich über einen langen Zeitraum auf und führten nach dem Platzen in den Jahren 2006/2007 zu massiven Verwerfungen. Die realen Preise stiegen laut der Analyse um kumuliert 250% in Irland (20% pro Jahr), 120% in Spanien (11% pro Jahr) und 60% in den USA (5% pro Jahr).
Am Ende des Booms keine größeren negativen Auswirkungen zu erwarten
Langfristige Realzinsen von 0% und robuste Einkommen deuteten laut DB Research darauf hin, dass die aktuelle Boomphase in Deutschland weiter anhalten und damit die mit Abstand längste historische deutsche Phase werden könnte. Unter anderem könnte das Ende der Eurokrise zwar dem Preisanstieg den Boden entziehen. Da der Anstieg der Immobilienpreise in Deutschland bisher nicht durch Kreditwachstum getrieben worden sei, seien aber auch an einem Ende des Anstiegs keine größeren negativen Auswirkungen auf das Finanzsystem zu erwarten, sagt DB Research. Zudem sei der Preisanstieg im internationalen Vergleich bisher gering und eher "als eine Normalisierung der deutschen Wohnimmobilienpreise zu sehen".
http://www.immobilien-zeitung.de/1000017118/...platz-fuer-20-filialen
Dagegen ist die Vivacon in der momentanen Lage ja fast ein Bluechip ;-) !
Das ist ein reiner Dummzock nach den aktuellen Kenntnissen.
Verzehnfacher, da haben wir erst was davon, wenn wir die Inso verlassen, die Stempelchen unter die JA bekommen, ein Co-Investor einsteigt, bzw. Finanzierungen statt finden und letztendlich Grundstücke erworben werden können.
Denn auch hier gilt: Ohne Moos, nichts los !
Die könnten Sie ja ihre Module selber produzieren.
Ivg Immobilien hat es mit Insolvenz in Eigenverantwortung heute gezeigt!!! Das soll nur zeigen, das es auch hier klappen kann :))) Super :)
Jetzt aber mit fast 100k im ask bei 18,x cent - wo soll das hinführen??
Gibt es überhaupt eine faire Bewertung hier??
Das ist vielleicht momentan die faire Bewertung.
Kommt eine positive Meldung seitens Conergy, gibt es eine neue faire Bewertung.
Zieht darauf hin Vivacon die InsO zurück, gibt es wieder eine neue Bewertung. u.s.w.
Was bitte ist an der Art und Weise des IVG-Insolvenzverfahrens gut? Für die Angestellten ok, aber die Aktionäre sollen doch dabei leer ausgehen!!!
Und das einige absolut die Warterei satt haben, ist auch verständlich.
Hier noch der Link zur Aussage: http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-die-heisse-Phase-2752848
Heute waren 100 000 im Verkauf, nachdem vorher 50 000 gekauft wurden und mit
200 Aktien der Kurs wieder nach unten gebracht wurde.
Mal abwarten, was Montag kommt! Es kann sein, dass die 100 000 im Verkauf wieder
verschwinden. Vielleicht hören wir auch was von Conergy!
Die schlechten Nachrichten kommen meistens zum Wochenende. Damit die Aktionäre
über Samstag und Sonntag die Sache verdauen können. Aber es kam heute keine
schlechte Nachricht. Vielleicht kommt Anfang nächster Woche dann die positive
Nachricht!
Die Frage stellt sich für mich.
Lt. Aussage MM im Halbj.bericht, soll ja an der bilanziellen Überschuldung 2013 gearbeitet werden. Die Swaps sind zwar bis 2036-38 zahlungsunwirksam, verhageln aber trotz allem jedes Jahr die Bilanz und stellen eine Überschuldung dar.
Wie sollte das Problem denn gelöst werden ?
Mit den Gewinnen in der jetzigen Situation ganz bestimmt nicht !
Wenn man die Absichten der EZB und der Notenbanken sieht, werden wir noch eine Weile unter der Niedrigzinspolitik leiden und keine Chance haben, die Swaps ins positive drehen zu sehen. Also ein langwieriger Prozess.
Ich glaube das das Conergy-Problem als Alibi für die InsO MM ganz recht war.
Denn mittlerweile bekommt man auf 70% besicherte Projekte festgeschriebene Zinsen von unter 3 % (2,5-2,8) bei einer Laufzeit von 15-20 Jahren !
Die InsO müßte eigentlich dazu dienen um die Swaps komplett aufzulösen.
Denn eine Umschuldung/Umfinanzierung zu niedrigen Zinssätzen sollte die Aufgabe der Sanierer im eigentlichen Sinne sein.
Denn da drückt der Vivacon der Schuh !
Wenn man eine Neufinanzierung ohne unnötige Swaps und besseren Konditionen mit Banken oder unseren Gläubigern erziehlt, würden wir allein aus den Verbriefungen jährlich steigenden Gewinn erziehlen und hätten eine positive Bilanz und sicher testierte Zahlen mit einem going concern.
Das wär eine Möglichkeit eine positive Bilanz zu erziehlen.
Zudem noch die Aktionärs freundlichste Art !
Mal sehen wie der Sanierungsplan bei der Vivacon in den kommenden zwei Monaten aussieht ?
Eine weitere Variante wäre natürlich ein Investor mit der dementsprechenden Verwässerung oder eine Kapitalerhöhung.
Beides wäre nicht so prickelnd, aber auch nicht tragisch, da eine Sanierung somit erfolgreich wär und Neugeschäft folglich möglich.
Was hätten unsere Gläubiger von einer Insolvenz ?
Minimum 20 % Verlust und eine Menge Arbeit !
Alle über 100 Gesellschaften müßten durch den IV bewertet und neu vermarktet werden.
Also alles neue Pacht/Mietverträge mit weiterhin verbunden Notar- und Finanzierungskosten.
Ich glaube es wäre einfacher Vivacon Schulden durch neue Finanzierungen zu erlassen,
und dadurch über Jahre eine zuverlässige Tilgung zu erzielen.
Aber dies geht nur mit der Androhung der Insolvenz !
Sonst sieht sich die Bank natürlich nicht veranlaßt seinem Kreditnehmer entgegen zu kommen.
Also erwartet nicht gleich bei einem positiven Ausgang der Conergy-Inso, den Rückzug des
Antrages, oder es wurde in der vergangen Zeit schon Einigungen erzielt.
Der Heimfall wäre für uns nicht so positiv wie wir uns es vorgestellt haben.
Denn bei der Höhe der Finanzierung oder besser gesagt der Höhe der Erbpacht, müssen wir davon ausgehen, das die Gebäude schon mitfinanziert sind.
Warten wir es ab, was die nächsten Wochen so bringen.
Ziel war die Sanierung !
Entweder ist MM ist ein "great pretender" oder "King".
Wie gesagt : Wir sind auf der Ziellinie, und müssen nur noch wenige Hürden nehmen.
Conergy hofft weiter auf Investor
Frankfurt (MOZ) Bei der insolventen Frankfurter Conergy-Tochter hofft man weiter auf einen Investor, der die Solarproduktion in dem Werk weiterführt. Die Verhandlungen mit den potenziellen Investoren seien weiterhin auf einem sehr guten Weg, sagt Konzernsprecherin Antje Stephan. "Wir rechnen bis etwa Mitte November bei beiden Produktionstöchtern mit einer Einigung." Neben Frankfurt wäre das das Werk in Rangsdorf (Teltow-Fläming), in dem Gestelle für Solarmodule gefertigt werden.
Das wäre die nächste Hürde !
Wird schon werden Leute! Wer es nicht schafft, einfach bis vorerst mal Weihnachten die Aktie ausblenden!