VIVACON-Der Erbbauspezialist
Seite 51 von 131 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:48 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.12 10:43 | von: Gropius | Anzahl Beiträge: | 4.269 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:48 | von: Antjevezsa | Leser gesamt: | 432.511 |
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Verwalter der eigenen Grundstücke ist. Das müsste so sparsam
von statten gehen, dass keine Verluste entstehen.
Dann würde es heißen:"Warten auf bessere Zeiten!" und
"Warten bis die Inflation die Erbpachtzinsen erhöht!"
Das hätte schon früher passieren müssen, weil dann der
finanzielle Puffer größer gewesen wäre. Zwischenzeitlich
wurde Geld für Gehälter und Berater verpufft!
25 Mitarbeiter haben däumchendrehend auf einen Investor
oder starken strategischen Partner gewartet, der einfach nicht
kommen möchte!
Ohne Sanierungsabschluß keine Testate, ohne Testate keine Co-Investoren oder Kredite.
Wir hatten erstmals gute Zahlen (ohne Swaps) und hatten lt. MM den Abschluß der Sanierung in Sichtweite. War für Mitte des Jahres angekündigt.
Dann kam Conergy dazwischen, und die Sanierung soll sich dadurch lt. MM nur verzögern.
An diesen Aussagen muß sich MM messen lassen !
Ist das Conergy-Problem durch eine Übernahme gelöst, ist lt. MM das letzte Problem
zur erfolgreichen Sanierung vom Tisch.
Ich möchte MM schon ein bemühen zu einem Sanierungsabschluß unterstellen, kann aber den Grund der InsO nicht 100%ig nachvollziehen, da es mehrere Möglichkeiten gegeben hätte, das Problem mit Conergy zu lösen.
Die InsO hätte nur bei drohender Kündigung des Kredits seine Berechtigung.
Bis jetzt kam aber von keiner Bank ein Einspruch zu InsO in EV.
Auf jeden Fall hat MM momentan nicht einmal Zugriff auf die Briefmarken ohne Rücksprache mit dem Sachwalter.
Dieser Zustand dürfte ihm nicht gefallen !
Gut ist, das der Sachwalter und Sanierer schon bei der Sanierung in der Vergangenheit tätig waren und nun selber mit in der Pflicht stehen.
Ich lass jetzt mal die Unwägbarkeiten durch fehlenden Kenntnisstand der Vertragsklauseln weg.
Denn ob es Vermieterpfandrecht oder andere Sicherungsmaßnahmen gibt wissen wir nicht.
Aber in der Regel werden in solchen Fällen Schadenersatzansprüche gestellt !
Und ein Verkauf oder Nutzung durch Dritte ist ohne Einigung nicht möglich !
Bis Mitte November kann es zu einer Einigung mit Conergy kommen Die Aussichten hierfür sind gut,
weil weiter produziert wird.
Ich hoffe, dass man uns über die Einigung schnellstmöglich in Kenntnis setzt.
Mit der Einigung sehe ich Kurse von vorerst über 0,40 € als realistisch an, weil wir dort
vor dem Conergy-Problem waren. Wenn dann noch erfolgreich umgesetzte Maßnahmen
bezüglich der Sanierung und eine Rücknahme der InSo kommen, geht es über 0,60 €.
Verzehnfacher hat recht. Wer jetzt noch Geld übrig hat, kauft zu diesen Kursen.
Vielleicht wären sogar Vivacon-Aktien das beste Weihnachtsgeschenk für die Kleinen.
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1210712
Conergy hofft weiter auf Investor
Frankfurt (MOZ) Bei der insolventen Frankfurter Conergy-Tochter hofft man weiter auf einen Investor, der die Solarproduktion in dem Werk weiterführt. Die Verhandlungen mit den potenziellen Investoren seien weiterhin auf einem sehr guten Weg, sagt Konzernsprecherin Antje Stephan. "Wir rechnen bis etwa Mitte November bei beiden Produktionstöchtern mit einer Einigung." Neben Frankfurt wäre das das Werk in Rangsdorf (Teltow-Fläming), in dem Gestelle für Solarmodule gefertigt werden.
In Frankfurt erhalten die Beschäftigten seit vier Wochen Kurzarbeitergeld. Möglich macht das eine Vereinbarung mit der Agentur für Arbeit, gezahlt werden soll es noch bis Ende November. Grundlage ist, dass Conergy jederzeit über den Fortschritt der Verkaufsverhandlungen Auskunft gibt, wie Arbeitsagenturchef Jochem Freyer sagt. Ein Plus des Unternehmens sei, dass seine Erzeugnisse im Gegensatz zu mancher anderen Insolvenz gefragt sind, macht Freyer deutlich. Nur deshalb könne in dem Werk doch noch produziert werden.
Eine Prognose über den Erfolg der Verkaufsbemühungen könne er aber nicht anstellen. "Ich habe ein Grundvertrauen und wir haben auch Materialien gesehen, die Vertrauen auslösen", sagt er. "Ich kann aber nicht definitiv einschätzen, wie es ausgehen wird."
Dabei scheinen sich die Investorengespräche schwieriger zu gestalten als erwartet. Mitte September hatte der Insolvenzverwalter Sven-Holger Undritz noch davon gesprochen, dass ein Abschluss der Verhandlungen bis Ende Oktober angestrebt werde. Anfang Juli hatte Conergy Insolvenz angemeldet, mit dem Oktober wurde das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet.
Die IG Metall stimmt indes verhalten optimistisch, dass in dem Werk - wenn auch mit weniger Personal - nach wie vor gearbeitet wird. Ansonsten müsse man die Entwicklung beobachten, sagt Gewerkschaftssekretär Siegfried Wied. "Wir warten auf Botschaften."
Da liegt der Hund begraben !
Wenn keine Einigung erzielt werden kann, tritt der Heimfall ein, der Risiken aber auch Chancen beinhalten kann.
Vivacon könnte beide Objektgesellschaften ausgliedern, und in die Zwangsverwaltung oder Abwicklung schicken. Erfahrungen haben Sie ja genug gesammelt.
Es würde zwar die Erbpacht in der Bilanz fehlen, aber kein größerer Schaden entstehen.
Darum verstehe ich auch die InsO nicht allumfassend, da man den Ausfall der Pacht lt. Bilanz und Verkäufen von abgeschlossenen Baumaßnahmen deckeln könnte.
Oder es wird mit Unterstützung der Bank eine Vermarktung angestrebt.
Was sicher weitaus aufwendiger als eine Übernahme wäre.
Jedenfalls hat MM die Sanierungsverzögerung an dem Ausfall der Conergy-Pacht lt. Ad-hoc festgemacht, und wird sich bei eventl. erfolgreicher Übernahme und somit Wiederaufnahme
der Erbpacht nebst Begleichung der offenen Forderungen (eventl. zzgl. Schadensersatz) daran messen lassen.
Ich glaube die InsO ist ein Druckmittel für Vergleiche !
Da sehe ich durch das EK (Ohne Swaps) schon einen anderen Kurs.
Ich sehe da auch die Schwierigkeit, die Erbpacht attraktiv darzustellen.
Vielleicht gibt es hier für gewerbliche Kunden steuerliche Vorteile.
Ansonsten muß das Angebot ausgebaut werden.
Lt. Homepage:
Verlässlichkeit: Über Leistung, Vertrauen und Fairness positionieren wir uns als Partner unserer Kunden.
Marktorientierung: Die Bedürfnisse unserer Kunden und die Marktparameter bilden den Ausgangspunkt unserer Kreativität.
Innovation: Das Anbieten innovativer Lösungsansätze auf einem starren Markt ist unsere Motivation.
Es gibt viel Arbeit.
Habe heute das Schreiben an die Vivacon erhalten, wo sich eine Gruppe von Aktionären mit nicht unerheblichen Stimmrechtsanteil mit Fragen an den Vorstand richtet.
Sehr klar formuliert und analysiert.
Perfekt formuliert. Da wird MM mal sein Schneckenhaus verlassen. :-)))))))
Das kann er nicht ignorieren.