Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt


Seite 1942 von 2018
Neuester Beitrag: 01.07.24 18:14
Eröffnet am:07.08.19 22:45von: BozkaschiAnzahl Beiträge:51.449
Neuester Beitrag:01.07.24 18:14von: silverfreakyLeser gesamt:15.195.046
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2157 Postings, 5420 Tage niniveDas sind keine Zeiten

 
  
    #48526
1
04.10.23 09:46
in denen es crasht? Dafür würde ich meine Hand nach der folgenden News nicht mehr ins Feuer legen:

https://finanzmarktwelt.de/...rgerkrieg-bei-den-republikanern-286213/

Für mich sieht das vogelwild aus, von Kontrolle keine Spur mehr.  

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22035 Postings, 4279 Tage silverfreakyDiese politischen Horrormeldungen

 
  
    #48527
1
04.10.23 10:20
haben meiner Meinung nach keinen Einfluss.
Viel interessanter dürfte die Tatsache sein ob die US-Anleihen zinsmässig oben bleiben.  

10262 Postings, 6698 Tage BozkaschiPolitische Börsen haben kurze Beine,

 
  
    #48528
4
04.10.23 13:38
wichtig ist , alle kleinen Investoren auf dem falschen Fuss zu erwischen.Wenn die kleinen Investoren alle denken es crasht dann ist das Momentum nicht vorhanden.
Und die Berichterstattung von Fugi und Finanzmarktwelt in allen ehren , aber die Aktienmarktentwicklung und die Real wirtschaftliche Entwicklung sind schon lange zwei verschiedene paar Schuhe.  

285 Postings, 1426 Tage Prussia@silverfreaky

 
  
    #48529
04.10.23 19:29
Das sehe ich im Prinzip genauso.  
Und eins sollte auch jedem klar sein:
Investitionen in EM (Gold, Silber) unterliegen allein durch die enorme Volatilität des "Basiswertes" einem erheblichen Risiko...

Und nicht zuletzt dienen all diese Edelmetall-/Börsen-Foren nur zur allgemeinen Unterhaltung (Talk).
Sie sind nicht als Empfehlung und schon garnicht als Ratgeber zu verstehen.

Bei Börse und Politik gelten wohl die gleichen Regeln:  "Vertraue niemandem....Hinterfrage alles!"

GOLD  ist mehr oder weniger eine Glaubenssache, und das seit ca. 5000 Jahren.  

Aber halt!..........Erleben wir vielleicht gerade eine 'Zeitenwende'?
 

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190 Postings, 347 Tage steve3007@bozkaschi

 
  
    #48530
04.10.23 19:31
Sagt man so, der Goldpreis dip der mit der Wahl von the greatest DT einherging hat ewig gedauert. Mir war da auch keine Begründung richtig stimmig. Hauptargument war dass er die Wirtschaft zum Laufen gebracht hat, was solange richtig war bis er mit China einen Handelskrieg angefangen hat. Hinterher ist noch ein anderer Grund sichtbar geworden er hat keinen echten Krieg angefangen. Das wäre mit Hillary anders gelaufen wahrscheinlich wäre die Ukraine schon befreit wenn sie erwartungsgemäß Präsidentin geworden wäre.  

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4553 Postings, 7102 Tage bradettiPrussia,

 
  
    #48531
1
04.10.23 21:16
Glaubenssache hin oder her - Gold hat immer WERT. Die fiat-Währungen dagegen nicht. Diese sind die eigentliche "Glaubenssache"!  

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10262 Postings, 6698 Tage BozkaschiGold geht mit der Geldmenge M2 nach oben

 
  
    #48532
5
04.10.23 21:52
mit Verzögerung , aber das ist eigentlich die einzige Konstante an der sich der Wert von Gold bemessen lässt(der Rest ist nur Rauschen).Die FIAT Währungen tendieren unterschiedlich stark gen 0 .... Es gibt mal übertreibungen im Goldpreis oder Untertreibungen wenn aktuell suggeriert wird man könnte die Bilanz straffen.Aber am ende ist es (langfristig gesehen) die Druckerpresse die den Wert von Gold bemisst.Alfons würde sagen Gold ist Gold und je weniger deine Währung wert hat, desto mehr bunt bedruckte Scheine  musst du dafür aufwenden ;)  
Angehängte Grafik:
1593279740_2020-06-27_193921.jpg (verkleinert auf 87%) vergrößern
1593279740_2020-06-27_193921.jpg

190 Postings, 347 Tage steve3007JP Morgan

 
  
    #48533
2
04.10.23 21:56
Das habe ich die letzten Tage ein paar Mal gehört das die Drecksratten bullisch für Gold sind. Macht mich immer misstrauisch weil die das ja nicht erzählen damit ein paar mehr Menschen auf der richtigen Seite stehen. Was mich aber mindestens genauso verblüfft ist das Stanzl der eigentlich ein Charttechniker ist, aufgrund rationaler Gründe bullisch ist. https://m.youtube.com/watch?v=-zX54QRJ_Jg  

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22035 Postings, 4279 Tage silverfreakyEinige Minen von mir pendeln in einer

 
  
    #48534
05.10.23 05:37
10-15% Range hin und her.So kritisch ich die letzten Wochen war, wundere ich mich wie die USA diese Zinsen stemmen will.Inverse Zinskurve,Rezession u.s.w.
Seltsamerweise fallen noch so Minen wie Fortuna Silver,Silvercorp,Discovery Silver,International Tower Hill , Spanish Mountain u.s.w.
Taugen die nichts(mehr) oder hat da jemand ähnliche Erfahrungen?  

190 Postings, 347 Tage steve3007Invest in best

 
  
    #48535
05.10.23 09:26
Mit einer Zusammenfassung warum Amerika Hallo zur Rezession sagt, aber noch ein bißchen Zeit braucht um den Gast zu begrüßen. https://m.youtube.com/watch?v=v-YxnbP1J_U
China und Goldpremium sehen sie meiner Meinung nach falsch wenn es verschiedene Börsen für Gold gibt der Privatanleger aber nur an der überteuerten einkaufen kann hat das wenig mit einem goldrun zu tun. https://m.youtube.com/watch?v=NO3Ccqn9Nkk&t=310s  

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8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982Bozkaschi

 
  
    #48536
05.10.23 09:33
Genauso ist es. Glaubenssache sind nämlich nur die Fiatwährungen bis diese wie so oft wertlos werden. Da versteht der Mainstream nur nicht.  Mm sieht es j leider super an unserem Euro wie in nur 20 Jahren seit der Gründung des Euros dieser wertlos geworden ist sehr gut anhand des Euro Goldkurses. Von ca 250 Euro die Feinunze hoch auf 1600 bis 1800 Euro heute. Das ist eine krasse Abwertung in sehr kurzer Zeit. Das kann man jedoch praktisch auf alle Fiatwährungen umlegen.

Dazu ein sehr interessanter Artikel. Meine Meinung nach sollen die Zinsen der 10 jährigen weiter anziehen. Umso schneller wird die US Wirtschaft sich besser entwickeln  meiner Meinung nach. Dazu ein sehr interessanter Artikel der auf die Thematik eingeht.

itbombe tickt lauter
USA: Gestiegene Kapitalmarkt-Zinsen – wann kommt das Kredit-Ereignis?


Veröffentlicht am 4. Oktober 2023 17:15
von Wolfgang Müller
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Kommentare
WASHINGTON, DC - JULY 28: U.S. Treasury Secretary Janet Yellen delivers remarks during a meeting of the Financial Stability Oversight Council at the U.S. Treasury on July 28, 2023 in Washington, DC. The council met to deliver an update on the Council’s Climate-related Financial Risk Committee and spoke on the transition from LIBOR. (Photo by Kevin Dietsch/Getty Images)
WASHINGTON, DC - JULY 28: U.S. Treasury Secretary Janet Yellen delivers remarks during a meeting of the Financial Stability Oversight Council at the U.S. Treasury on July 28, 2023 in Washington, DC. The council met to deliver an update on the Council’s Climate-related Financial Risk Committee and spoke on the transition from LIBOR. (Photo by Kevin Dietsch/Getty Images)
Wie ein Ritt auf der Rasierklinge mutet derzeit der steile Anstieg der langlaufenden Staats-Anleihen der USA an: in nur wenigen Tagen stiegen die Kapitalmarkt-Zinsen drastisch. Es ist daher wohl nur eine Frage der Zeit, bis ein Kredit-Ereignis eintritt!


USA: Schnell gestiegene Kapitalmarkt-Zinsen

Auch wenn der US-Notenbank die Verschärfung der finanziellen Konditionen über die allgegenwärtige Benchmark (10-jährige Staatsanleihen der USA) nicht ungelegen kommt: es ist die Geschwindigkeit des Anstiegs bei den Kapitalmarkt-Zinsen, die große Gefahren birgt. Auch wenn der mit 33,4 Billionen Dollar verschuldete US-Staat den Zinsanstieg noch eine Weile verkraften kann – aber was ist mit den Geldinstituten, den Pensionskassen, den Versicherern, die alle noch alte Anleihen in ihren Portfolios haben, die bei diesem steilen Renditeanstieg rasant an Wert verlieren? Oder den stark verschuldeten Unternehmen, die unmittelbar von einer Refinanzierung betroffen sind?

Werden da nicht Erinnerungen an die Bankenkrise im März wach, als der Zins der 10-jähringen Staatsanleihe der USA auf 4 Prozent gestiegen war? Und jetzt schossen die Renditen in nur wenigen Tagen über die Schmerzschwelle von 4,5 Prozent hinaus, rasch in Richtung 5 Prozent. Und das in ganz kurzer Zeit. Die Fed sitzt jetzt damit ziemlich in der Patsche, denn einerseits kommt ihr der Zinsanstieg in punkto Verschärfung der Kreditkonditionen nicht ungelegen, anderseits ist sie für die Finanzstabilität mitverantwortlich. Was aber sind die Ursachen für diese rasche Explosion der Zinsen am langen Ende? Eine kleine Spurensuche.

Ursache Nummer 1: Die US-Schuldenlawine


Ein Preis wird durch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt, dies muss auch das Finanzministerium der USA derzeit erfahren.

Die aktuelle Regierung braucht nicht nur sehr viel Kapital am Anleihemarkt durch die Programme der Biden-Regierung (Infrastructure, CHIPs Act, Inflation Reduction Act). Vielmehr muss Janet Yellen auch wieder ihre Kassen füllen, die sich beim ewiglangen Streit um die Schuldenobergrenze im Frühjahr/Sommer total geleert hatten.

Wie schon im Juli gemeldet: der US-Staat musste im dritten Quartal 1,007 Billionen Dollar an Anleihen emittieren, um handlungsfähig zu bleiben. Ursprünglich war man im Mai von 274 Milliarden Dollar ausgegangen. Dies war die höchste Summe in einem Quartal, getoppt nur von der Krise im zweiten Quartal 2020, als man wegen des weltweiten Lockdowns infolge Corona sagenhafte drei Billionen Dollar auf den Markt brachte.

Jetzt explodiert das Haushaltsdefizit in Richtung acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts, da auch die Steuereinnahmen gesunken sind und zudem braucht der Staat auch im vierten Quartal neue Anleiheemissionen in Höhe von über 850 Milliarden Dollar.

Hinzu kommt das Problem der Probleme, denn die Regierung der USA hat sich in der Phase niedriger Zinsen recht kurzfristig verschuldet, so dass man in den kommenden 15 Monaten in einer von mir schon öfters dargelegten riesigen Refinanzierungswelle steht. 40 Prozent der Anleihen des mittlerweilen über 33 Billionen Dollar verschuldeten Staates werden in diesem Zeitraum fällig. Im Frühjahr lag die durchschnittliche Verzinsung noch bei 1,8 Prozent, jetzt gibt es im ganzen Anleihebereich keinen Bond mit unter 4,5 Prozent Verzinsung. Ein Thema, welches 2024 noch so richtig relevant werden dürfte. Wenn der Kapital- und Zinsaufwand der Biden-Regierung mit den Ausgabewünschen kollidiert.

Diese Grafik im Tweet von Charlie Bilello ist bereits „verjährt“, obwohl nur ein paar Tage alt. Sie zeigt den monetären Wahnsinn der vergangenen 5-Jahresperiode:

Bilello USA National Debt 5 years

Die Zinsbelastung des US-Staates überschreitet demnächst die Eine-Billion-Dollar-Grenze. Zum Vergleich dazu der Blick auf den mit Abstand größten Wehretat der Welt von über 850 Milliarden Dollar – den der USA. Die gesamte NATO-Staaten haben insgesamt „nur“ 1175 Milliarden Dollar an Militäraufwendungen.

Die USA können sich nicht lange einen Haushaltsposten leisten, der weit über diese Summe hinausgeht und bald in Richtung Aufwendungen für Social Security und Medicaid wandert.

Mir ist es schleierhaft, wie man in einer mit 103 Billionen Dollar (Staat, Firmen und Konsumenten in den USA insgesamt) verschuldeten Gesellschaft an Zinsen von sieben oder gar zehn Prozent denken kann. Man braucht dies nur in Relation zum Weltsozialprodukt stellen, welches keine 100 Billionen Dollar umfasst.

Die USA befinden sich zweifelsohne in einer Schuldenkrise.

Ursache Nummer 2: Wer soll die Anleihen kaufen?

Die aktuelle Emissionsproblematik fällt zudem in eine Zeit, in dem ausländische (östliche) Staaten eine gewisse Vorsicht gegenüber US-Staatsanleihen walten lassen. Das Einfrieren von russischen Vermögen durch die US-Regierung ist ein Akt, den es im Kapitalismus in dieser Dimension noch nicht gegeben hat. Besonders China wird von Käufen Abstand nehmen.

Aber auch im Inland gibt es Probleme mit der Käuferschaft – Stichwort US-Banken. Wie es aus der Grafik aus Tweets von Jack Farley unschwer zu erkennen ist, haben zahllose US-Kreditinstitute ein echtes Durationsproblem in ihren Portfolios. Die Kursverluste bei langlaufenden Staatsanleihen der USA haben sich seit 2021 potenziert. Diese Verluste liegen schwer in den Büchern, der Abfluss von Kundengelder in Geldmarktfonds setzt sich fort. Obwohl langlaufende Anleihen auf diesen Renditehöhen eine attraktive Alternative darstellen, können die Banken nicht kaufen. Sie haben genug davon in ihren Büchern.

Farley USA Commercial Banks Duration

Um sich das Problem des Zinsänderungsrisiko (Duration) bei langlaufenden Anleihen bewusst zu machen, braucht man sich nur den nachfolgenden Chart betrachten. Wenn die Rendite von 30-Jährigen von einem auf fünf Prozent steigt, kollabieren die Kurse. Es waren vor einigen Tagen schon 60 Prozent Kursverluste bei einer Rendite von 4,60 Prozent (auch wenn sie nicht realisiert werden müssen, aber in den Büchern stehen).

Kursverluste am langen Ende, wie es der Aktienindex S&P 500 in seiner ganzen Historie noch nie gesehen hat – nicht einmal bei der großen Finanzkrise 2008/2009.

Bilello 25+Zero Kupon Tr. ETF

Ursache Nummer 3: Die Rezession in den USA verzögert sich

Wie oft wurde in den Medien schon über die am besten antizipierte Rezession aller Zeiten für Ende 2022 oder im Frühjahr 2023 geschrieben? Das Ergebnis ist bekannt, die USA haben sich in den ersten beiden Quartalen (und wohl erst recht im dritten) über ihrem Trendwachstum entwickelt. Zinssenkungen infolge einer damit verbundenen Wachstumsabschächung wurden immer weiter ins Jahr 2024 verschoben. Es ist vor allen Dingen der Arbeitsmarkt, der den Eintritt der Wirtschaft in eine schwächere Phase verhindert, erst gestern wieder gesehen an der gestiegenen Zahl der offenen Stellen im JOLTs-Report.

Auch wenn eine Rezession nach wie vor das wahrscheinlichste Szenario für 2024 ist. Sie kommt mit einem unglaublich langen Timelag, ausgelöst auch durch die Geldschwemme, die ein einkaufssüchtiges Volk lange über Wasser halten kann.

Es ist also die Summation der Negativfaktoren, die in dieser saisonal schwachen Phase zu Turbulenzen am Rentenmarkt führt.

Fazit

Das ganze Dilemma des jetzigen Anstiegs der Kapitalmarkt-Zinsen am langen Ende äußerte sich zuletzt doch an der Reaktion der Märkte. Selbst wenn niedrigere Inflations- und schwächere Konjunkturdaten gemeldet wurden, folgten stets weitere Zinsanstiege am Kapitalmarkt.

Es muss ich also um andere Sachen drehen, um Einflussfaktoren wie oben geschrieben.

Aber die Warnzeichen schreien zum Himmel. Der Chart der Kurse bei den 30-jährigen US-Staatsanleihen sieht seit Mitte September aus wie eine Exponentialfunktion, dergleichen geht angesichts der Konsequenzen für die Halter dieser Altanleihen nicht mehr lange gut. Aber natürlich auch bei der Benchmark, den 10-jährigen US-Treasuries, die sofort Einfluss auf alle Arten von Konsumentenkrediten in den USA haben.

Es wäre auch äußerst ungewöhnlich, dass die Federal Reserve die kurzfristigen Zinsen über 500 Basispunkte in einem Jahr anhebt und nichts am Markt passiert, keine große Schieflage auftritt. Jetzt sind auch die langfristigen Zinsen um über 400 Basispunkte gestiegen. Irgendetwas wird brechen – aber was und vor allem, wann wird dies geschehen? Märkte übertreiben gelegentlich in ihren Reaktionen, sowohl nach oben wie auch nach unten.

Die Fed kann einem dabei leid tun. Erst hielt sie 2021 die Zinsen unglaublich lange unten, obwohl die Gelddruckorgie nicht zum Bunkern von Kapital geführt hat und in eine verknappte Wirtschaft gelangte. Dann erachtete die Notenbank den Inflationsanstieg für „transitory“, erst reagierte sie mit der Anhebung der Zinsen zögerlich, dann umso heftiger. Jetzt nach 18 Monaten holen sie die Fehler der Vergangenheit ein und sie könnte gezwungen sein in nicht allzu ferner Zukunft die Zinsen wieder zu senken.

Wie schrieb Lance Roberts erst kürzlich in einer Analyse?

„Die Notenbank ist historisch gesehen in punkto Wirtschaftsprognosen die schlechteste Institution aller Zeiten. Wir verfolgen den Medianwert ihrer Projektionen seit 2011, und wenig davon ist eingetreten. Die Tabelle und das Schaubild zeigen, dass die Prognosen der Fed stets zu optimistisch sind.“

FOMC Economic Projections Zinsen USA

„Higher for longer“ bei den Zinsen in den USA wird wohl wieder eine zeitlich begrenzte Intention bleiben, wenn sie zuschlagen sollte, die Zinskeule. The Unknown Unknown!

https://finanzmarktwelt.de/...-wann-kommt-das-kredit-ereignis-286379/  

8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982Silverfreaky

 
  
    #48537
05.10.23 09:41
Bis auf Fortuna Silver sind es keine Minen sondern es sind Developers. Da ist noch ein weiter weg bis zur Mine.
Bezüglich Kursentwicklung ist das die letzten Tage bis auf wenige Ausnahmen leider normal. Auch NFG und Snowline mussten ordentlich abgeben. Allerdings sind bei den meisten Explorer die Umsätze unterirdisch. Es gibt nicht erst seit gestern sondern seit Monaten Kauf Verkäufer jedoch auch kaum Käufer. Kleinste Verkäufe lösen heftige Kursverluste aus da niemand im Bid ist und dieser immer weiter nach unten gezogen wird.  

8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982Aus dem Portfolio S2 Resources

 
  
    #48538
05.10.23 09:47
Sehr gute Nachrichten. Endlich ist die Lizenz da. 2,Jahre hat es gedauert. Jetzt wird gebohrt werden an einem der aussichtsreichen Orte der Welt.  Great Fosterville neben der berühmten Swan Zone. Das Management hat es mit Sirious damals geschafft eine bedeutende Nickellagerstätte zu finden. Kurs hat sich damals super entwickelt. Wurden dann für einen hohen Betrag aufgekauft.
Der Markt hat es mit über 5 Millionen Aktien heute honoriert.  

22035 Postings, 4279 Tage silverfreakyDas ist so.

 
  
    #48539
05.10.23 10:00
Aber die werden mit den Marcetcaps niemals weiter kommen.Was bringen dann Explorer?
 

8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982Aus dem Portfolio

 
  
    #48540
1
05.10.23 10:59
Sehr schlechte Nachrichten allerdings gegen diese niedrigen Metallpreise hat die Firma aktuell nicht viele Möglichkeiten außer unprofitable Minen oder Bereiche zu schließen.

Sibanye Stillwater CEO says final dividend not likely due to weak metal prices

Oct. 04, 2023 1:11 PM ETSibanye Stillwater Limited (SBSW)PALL, PPLTBy: Carl Surran, SA News Editor8 Comments
Dump Trucks transporting Platinum ore for processing
Sunshine Seeds/iStock via Getty Images

Sibanye Stillwater (NYSE:SBSW) -2.7% in Wednesday's trading as CEO Neal Froneman said the miner likely will not pay a final dividend in 2023 amid weak spot metal prices.

Froneman's comments followed a bearish report from RMB Morgan Stanley, which downgraded the company's prospects and warned of a potential net cash outflow of ~6B South African rand.

The bank recommended investors stay away from Sibanye Stillwater, which recently acquired base metal assets that lost money in the six months ending in June.

The CEO said one of the lossmakers, Australia's New Century Resources, is "stabilized and not a concern... It will continue to generate profits, even at low zinc price."

But the Sandouville nickel refining business in France is still struggling, and Froneman said the company may place it on care and maintenance.

Sibanye Stillwater (SBSW) may be forced to close some loss-making shafts, Froneman told Reuters, adding job cuts in platinum mining had become inevitable due to declining precious metals prices.

The price of platinum touched its lowest level in a year on Wednesday before recovering to $875.86/oz, while palladium plunged to its lowest since November 2018 at $1,179.66/oz.  

22035 Postings, 4279 Tage silverfreakyWas bringts dir wenn überall Schätze rumliegen

 
  
    #48541
05.10.23 11:48
und niemand hebt sie?  

8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982So wie es aussieht werden die Probleme immer

 
  
    #48542
1
05.10.23 13:35
sichtbarer. Es könnte vwirklich losgen in den nächsten 3 Monaten. Es wird was passieren müsssen.

Die anleihen der 10 jährigen sind mittlerweile seit 20020 mit 46 Prozent im Minus und die 30 jährige mit 53 oder 56 Prozent.  Sowas gabe es bisher nur ein einziges mal da war jedoch die Verschuldung nicht so hoch und die EWirtschaft nicht so stimuliert.
Für 1 Dollar Wachstum in den USA muss man mitllerweile 6 Dollar reinpumpen und das ist der einzigw wirkliche große Vorteil von der EU bzw Europa. Hier sind die Kräfte noch selbsttragend und die Wirtschaft nicht so stark stimuliert. Dazu hat die EZB in viel kürzer Zeit als die FED die Bilanzsumme verkleinert das vergessen viele. So schlecht sieht Eurpa gegenüber der USA nicht aus, jedoch ist Fakt das Deutschland sich selbst seine starke Wirtschaft aktuell abschafft oton hans werner sinn. Gibnt guts Video zu dem Thema auf youtube und der Krieg mit Russland tut uns Europäern viel mehr weh als den Amis. Die Kabalen drüben von der Elite profotieren davon und verdienen sich mit LNG eine goldene Nase an uns.
https://www.youtube.com/watch?v=qPLBPfq8SP4

 

8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982Reichen die Punkte aus für Rezession

 
  
    #48543
1
05.10.23 14:50
Investing.com – Die US-Zentralbank, Präsident Biden und die Wall Street halten weiterhin daran fest, dass der US-Wirtschaft keine Rezession droht. Jeder, der etwas anderes behauptet, wird als Schwarzmaler angesehen, der das Unheil vorsätzlich heraufbeschwört.

Jim Reid von der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) ist einer der seltenen Fachleute, die an der Soft-Landing-Story zweifeln, denn es gibt vier Fakten, die alle auf eine Rezession hindeuten und sich nicht unter den Teppich kehren lassen.

Der Experte nahm zusammen mit anderen Analysten die wirtschaftlichen Abschwünge unter die Lupe, die seit 1854 stattgefunden haben. Im Fokus standen neben der Inflation auch die Renditen, Zinssätze und die Ölpreise.

Jeder dieser vier Faktoren wies in den zurückliegenden fast 170 Jahren im Zusammenhang mit einer Rezession bestimmte Auffälligkeiten auf. Besorgniserregend ist, dass aktuell alle dafür sprechen, dass es zu einer Rezession kommt.

1. Inflation

Die Experten stellten fest, dass die US-Wirtschaft in der Vergangenheit sehr empfindlich darauf reagierte, wenn die Inflation über einen Zeitraum von 24 Monaten 3 Prozent und mehr betrug.

Diese Marke wurde bereits gerissen, denn das letzte Mal, dass der Verbraucherpreisindex unter 3 Prozent lag, war im April 2021. Die Analysten ermittelten, dass jedes Mal, wenn dieses Kriterium erfüllt wurde, mit einer Wahrscheinlichkeit von 77 Prozent eine Rezession folgte.

Der aktuelle Rückgang vom 40-Jahreshoch von 9,1 Prozent spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle. Zwischen dem ursprünglichen Inflationsschock und der anschließenden Rezession kann auch eine längere Zeitspanne liegen.

Zudem sieht es nicht danach aus, dass die Inflation das Fed-Ziel von 2 Prozent in Kürze erreicht, denn im August und September ist die Teuerungsrate bereits wieder gestiegen.

2. Renditen

Ähnlich verhält es sich bei den Renditen. Normalerweise liegen die Renditen für zehnjährige Staatsanleihen unter denen der 30-jährigen Papiere. Ändert sich dies, sprechen die Fachleute von einer Inversion der Renditekurve.

Das bedeutet, dass der Markt auf Sicht von 10 Jahren mit einer Verschlechterung der Situation rechnet.

Genau das ist seit Juli 2022 der Fall. Immer dann, wenn dieses Phänomen in der Vergangenheit auftrat, folgte in 74 Prozent der Fälle ein wirtschaftlicher Abschwung.

3. Leitzins

Die Zinssätze spielen im Vorfeld einer Rezession ebenfalls eine wichtige Rolle. Denn die Zentralbank versucht mit dem Leitzins die Wirtschaft entweder zu stimulieren oder diese abzukühlen.

Letzteres wird durch Zinserhöhungen erreicht, denn wenn Kredite teurer werden, wird weniger investiert und die Wirtschaftsleistung lässt nach.

Immer dann, wenn die Zentralbank die Zinsen seit 1854 um mehr als 2,5 Prozent über einen Zeitraum von 24 Monaten anhob, folgte mit einer Wahrscheinlichkeit von 69 Prozent eine Rezession.

Im aktuell vorliegenden Fall erhöhte die Fed die Zinsen in nur 18 Monaten um über 5 Prozent.

4. Ölpreis

Wie gut die Wirtschaft eines Landes läuft, ist auch davon abhängig, wie hoch die Energiepreise sind. Dabei gilt, je teurer, desto schlechter sind die Aussichten, weil entweder die Margen sinken, oder die Nachfrage aufgrund der steigenden Preise einbricht.

Somit ist der Ölpreis ein weiterer guter Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit.

Die Analysten um Jim Reid fanden heraus, dass wenn der Ölpreis innerhalb von 12 Monaten um mindestens 25 Prozent gestiegen war, es in den vergangenen 170 Jahren in 45,9 Prozent der Fälle zu einer Rezession kam. Der aktuelle Anstieg der Ölpreise ist damit ein klares Warnsignal, denn seit Juni ging es um rund 33 Prozent nach oben.  

4553 Postings, 7102 Tage bradettiBolivia...

 
  
    #48544
05.10.23 15:32
...mining is back on the world stage where Eloro Resources is advancing its Iska Iska project
https://resourceworld.com/...rces-is-advancing-its-iska-iska-project/  

Optionen

22035 Postings, 4279 Tage silverfreakyOhne viel höheren Goldpreis

 
  
    #48545
05.10.23 15:46
braucht man hier gar nicht spekulieren.  

12289 Postings, 3216 Tage ubsb55Ich mach jetzt

 
  
    #48546
1
05.10.23 16:04
einen Handel mit Glaskugeln auf, zusätzlich zu meinem Kriesenhandel ( Zuhälterei und Flaschenbier-Handel )

"dass wenn der Ölpreis innerhalb von 12 Monaten um mindestens 25 Prozent gestiegen war, es in den vergangenen 170 Jahren in 45,9 Prozent der Fälle zu einer Rezession kam."

Wenn ich das richtig blicke, hat es dann in 54,1% der Fälle keine Rezession gegeben. Was ist jetzt die Quintessenz?  

Optionen

8035 Postings, 5752 Tage Alfons1982Interessant

 
  
    #48547
1
05.10.23 16:40
Russland hat Kernbrennstoffe für das erste Atomkraftwerk Bangladeschs geliefert, welches nächstes Jahr ans Netz gehen soll. Russland hatte dem Land für den Bau einen Kredit von 11,4 Milliarden Dollar gewährt.  

2157 Postings, 5420 Tage niniveDas böse Rußland!

 
  
    #48548
5
05.10.23 18:29
Wir guten Deutschen kaufen den Weltmarkt leer von LNG  - die schmutzigste Energiequelle überhaupt - nehmen dadurch den Entwicklungsländern wie Bangladesch und Pakistan ihre einzige Möglichkeit, Strom zu produzieren. Und Rußland agiert, wie Alfons1982 beschrieben.

Und wir sind die Gutmenschen. Diese Verlogenheit und Doppelmoral wird auf der Welt inzwischen durchschaut.

Off Topic aus!  

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190 Postings, 347 Tage steve3007Zum Nachdenken betreffs Zinsen

 
  
    #48549
1
05.10.23 18:55
Bringt in wenigen Zeilen auf den Punkt wie sich das Reden zu einer Sache hier Zinserhöhungen mit der Zeit ändert. Wie so oft gilt hier auch sehr wahrscheinlich die erste Idee ist die richtige.
https://twitter.com/MacroAlf/status/1709927067196838019?s=19  

Optionen

22035 Postings, 4279 Tage silverfreakyDas Problem mit den Anleihen ist anderst.

 
  
    #48550
05.10.23 19:42
Am Ende wird ja der Nennwert ausgezahlt.Die US-Banken besitzen diese Anleihen und müssen tagesaktuell bilanzieren.Die Anleihen sind jetzt schon 50% gefallen.Gehen jetzt die Anleger hin und ziehen Kapital ab, was in den USA passiert, müssen die Banken, um die Bilanz in's Lot zu bringen verkaufen.Dadurch erhalten sie massive Verluste.Banken können nur im Verhältnis zum Eigenkapital Kredite vergeben.
Wird jetzt scheinbar ein echtes Problem.
Siehe hier.
https://finanzmarktwelt.de/anleihen-kursverluste-286489/  

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