Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 68 von 2873 Neuester Beitrag: 18.11.24 09:41 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.824 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 09:41 | von: SchöneZukun. | Leser gesamt: | 17.529.445 |
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... erfahrungsgemäß ändern Menschen ihre Meinung dann, wenn sie direkt selber betroffen sind. Wenn Du also mal Atemwegserkrankungen leiden solltest, was ich Dir nicht wünsche, was ich niemandem wünsche, dann würdest Du wahrscheinlich sehr viel empfindlicher gegen Abgase jeder Art sein.
Ist wie mit dem Zigarettenrauch: man wähnt sich statistisch in Sicherheit, bis das Bein ab muss - oder bis ein enges Familienmitglied durch indirektes Rauchen plötzlich Probleme mit der Lunge kriegt.
„40 % die Landwirtschaft, was schlägst Du vor, Nahrungsaufnahme verweigern, Boykott von Bauern oder was?“
Nun, man sollte das analysieren und entsprechende Maßnahmen vornehmen, wie man das auch bei anderen Umweltverschmutzungen vorgenommen hat.
„Das hysterische Dieselgebashe ist ja schon erbärmlich.“
Ich erkenne ehrr in Deinem Kommentar „Hysterie“ und ja, es ist in der Tat auch „erbärmlich“, wenn man meint Tote einfsch ignorieren zu können.
Vielleicht ist es sogar schäbig, wenn man meint sich hinter Statistiken verstecken zu müssen, oder wenn man dann vielleicht sogar nich glaubt, dass das in den Städten „eh nur die Armen“ trifft, weil diese aus den stark belasteten Straßen und Gegenden nicht wegziehen können, dann geht das sogar sehr ins Zynische.
Du solltest Deine Wahrnehmung überdenken.
... im vorherigen Kommentar bei ...
„eh nur die Armen“
.. waren kein Zitat von jemandem, auch nicht von Dir, sondern nur eine hypothetische Aussage, ich hätte das also eher so schreiben sollen:
‚eh nur die Armen‘
Sorry deswegen.
Kein Fortschritt ohne den Verbrauch von Ressourcen, Landschaft oder sonstigem. Das Perpetum Mobile ist noch nicht erfunden.
Also alles zurück zur Moral, zurück in die Steinzeit.
Das Feinstaubthema wird dermaßen überhöht, dass es zu Fehlreaktionen führt. Im neuen Jahr ist es dann wieder das CO2. Dann Gen Food oder irgend eine Seuche. Alles wird immer ganz groß aufgebausch, weil Schlagzeilen gebraucht werden.
Ist ja auch ganz praktisch, weil die wirklich wichtigen Themen dann nicht zum Vorschein kommen. Das ist von den Eliten so gewollt und die Gutmenschen fallen darauf herein.
Sofortiges Einstellen von Smartphones und BEVs und Zufahrtverbot von BEVs in Innenstädte und wenn E Fahrzeuge an Menschen näher kommen als 2 Meter. Natürlich muss der Fahrer mindestens 2 Meter vom E Motor wegsitzen. Soweit hat der E Smog bei unseren E Motoren Wirklung auf menschlichen Organismus. Bei Smartphone ist die Strahlungswirkung bei max 30 cm.
Momentan ist da noch kein Problem. Fährt ja keine relevante Anzahl von BEV in Innenstädte.
Warum? Weil sie nicht in relevanten Stückzahlen verkauft werden.
*ein hoch auf Antriebsarten gebashe*
Passt zum Windenergie Gebashe.
Kohlestrom ist dreckig!
aber drehende Windräger verursachen Kopfschmerz. *Ups!*
Hat kein Schwein interessiert solange es ganz wenig Windräder gab und nur auf hoher See.
Als die Überlandleitungen kommen sollten, waren die plötzlich nicht Überirdisch und dann auch nicht unterirdisch verträglich, warum bis heute keine HGÜ von Nordsee nach Bayern gab und ob es die je gibt? und die Anzahl der Onshore Windräder stieg.
Wasch mich, aber mach micht nicht nass heißt das passende Sprichwort.
Meine Meinung
Empörst Du Dich darüber auch so? Falls nicht, wie rechtfertigst Du das dann?
Damit allerdings zu begründen man müsse alles relativieren und alles sei sowieso nur Unsinn ist ziemlich schwach. Nur weil es Menschen gibt die Fortschritt ablehnen oder mit Aluhüten durch die Gegend laufen um sich vor den Strahlen oder Chem-Trails zu schützen ist alles Blödsinn?
Ich hätte von dir eine etwas differenziertere Sicht erwartet. Aber damit müsste man zugegen, dass man mit der Verteidigung der dreckigen fossilen Verbrenner den Tot von Mitmenschen und viel Leid für viele Kranke verantwortet.
Und Elektrosmog wird am meisten von Benzinern verursacht durch die Zündung und die Masse an elektrischen Helferlein.
Wenn man Tatsachen verschleiern will muss man alle nur mit beliebigem Unsinn zutexten. Lass mich raten, dein Papa hat geraucht und du wirst eh früh sterben?
Das Weltraumgeschäft hat mit Tesla nichts zu tun. Wie viel Schadstoffe die Raketen tatsächlich erzeugen und wieviel davon in die Atemluft von Menschen kommt weiß ich nicht. Flugzeuge erzeugen auf Flughäfen beträchtliche Mengen an Schadstoffen, aber der Anteil der Schadstoffe in Innenstädten der von Flugzeugen kommt ist wie groß genau? Kläre uns doch mal auf, dann können wir darüber diskutieren.
Wir haben hier eine identifizierte Schadstoffquelle für Stickoxide, Feinstaub und Lärm, die für eine quantifizierbare Anzahl an Toten (ob das jetzt Weltweit 3 Millionen Tote sind wie das MPI schätzt oder nur 2 oder gar 4 Millionen ist nicht wirklich ausschlaggebend) verantwortlich ist. Und um diese Schadstoffquelle zu eliminieren muss man nicht zurück in eine Höhle, sondern kann im Gegenteil auf eine bessere Technik umsteigen, die auch noch das Problem mit der Nachhaltigkeit löst.
Wer selbst nicht betroffen ist kann leicht große Töne spucken. Daher würde so ein einwöchiges Praktikum beim Lungenfacharzt bei dem ein oder anderen zu einem erheblichen Erkenntnisgewinn führen.
Selbst die Zigarettenindustrie kann nicht mehr leugnen, dass Rauchen zu Lungenkrebs führen kann. Es hat Jahrzehnte gedauert, aber letztendlich haben wir das erreicht.
Jeder technische Fortschritt belastet irgendwie die Gesundheit oder die Umwelt. Kunststoffe, Minen, Raffinerien, Strahlungen usw. Kein Fortschritt ohne den Verbrauch von Ressourcen, Landschaft oder sonstigem.Merkst du überhaupt was du so schreibst? Das ist so auf dem Nivau "jeder hat ein Laster, meines sind Zigaretten, was ist deines?" um Zigaretten zu verharmlosen.
Dann könnte man ja auch weiter Bleirohre für Trinkwasser verlegen. Damit kann man eigentlich alles relativieren.
Fakt ist, mit BEV gäbe es in den Innenstädten viel bessere Atemluft. Bist du mal mit einem offenen Cabrio durch einen Autotunnel gefahren? Der Gestank ist unerträglich.
Was die Musk'schen Raketen an Dreck rauspusten weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht, da ich mich an dieser Panikmache nicht beteilige.
Ich kann Dir aber sagen, dass der Jet von Musk jede Flugstunde 4,5 Tonnen CO2 rauspustet.
Hier noch ein Foto von einem todbringenden Dieselmobil:
Alles was ihr schreibt ist nichts als Ablenkungsmanöver.
Das ist doch Unsinn:
„Das Argument hatte ich befürchtet. Jeder technische Fortschritt belastet irgendwie die Gesundheit oder die Umwelt.“
Airbags und Gurtstraffer und Sicherheitsgurte und Katalysatoren und sonstige Filter mögen zwar in der Produktion die Umwelt belasten, aber der Vorteil ist nicht von der Hand zu weisen.
Airbags, Sicherheitsgurte, Katalysatoren - alles Dinge, gegen die sich die Automobilindustrie - mal mehr, mal weniger - gewehrt hat. Die aber sehr, sehr viele Menschenleben gerettet haben.
You remember? Dein Argument ist also in seiner Allgemeingültigkeit ganz eindeutig Unsinn.
Wie so oft.
Otter und Du, ihr seid wirklich zwei von einer Sorte.
http://rohstoff-tv.net/c/...mation_und_amp%3B_Dokumentation/?v=297928
Ich meine: Beiträge einer bestimmt objektiven Webseite namens ‚rohstoff-tv‘ ? Die sind bestimmt objektiv, kein Zweifel möglich. ;-)
Ich bin da eher offen in alle Richtungen.
... mit Melon zu diskutieren zu versuchen, das Wäre wie der Versuch dem Konstrukteur der Titanic zu erklären, dass sein unsinkbares Schiff doch sinken kann.
Der sitzt dann im fast schon abgesoffenen Kahn, und erklärt den bis zu den Knien im Wasser stehenden Passagieren, dass die Titanic unsinkbar sei, sie mögen doch einfach runter zu ihren Kabinen tauchen. ;-)
Hak es ab. Nebelwerfen ist seine Passion.
Ich persönlich halte zwar viele der Ängste, die immerzu durch Land gejagt werden, für in dieser Form übertrieben. Von Waldsterben über BSE, Ozonloch, Vogelgrippe, krebserregende Stoffe im Essen, aussterbende Tiere und Pflanzen, CO2 bis hin zu Feinstaub, NOX (wusste jemand vor zwei Jahren, was das ist?).
Alleine schon deshalb, weil ich Raucher bin, nicht auf meine Ernährung achte, mich so gut wie nie bewege und viel zu viel trinke. (Siehe SPON aktuell http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/...-zu-viel-a-1173761.html: "Rskanter Alkohohlkonsum für Männer = Mehr als zwei Gläser Bier oder 0,2l Wein pro Tag". Also ein Viertele. Aha.), und übrigens auch keine 80 oder gar 97 wie meine Mutter werden will. Aber das ist meine rein persönliche Sicht, die irrelevant ist.
Etwas objektiver ist aber die Tatsache, dass die Menschen bei uns eben nicht wie die Fliegen tot umfallen, sondern immer älter werden, und die Rentner immer rüstiger.
Und was diese vielen quantifizierenden Studien angeht, bin ich mehr als skeptisch. Wie will man wissen, woran jemand gestorben ist? Und was Mediziner so zusammenrechnen und in Statistiken bauen, ist auch bekannt. Ich habe bei vielen dieser Studien das Gefühl, dass da nicht studiert wurde, sondern Leute einfach ihre persönlichen Aversionen oder gar Ideologien durchdrücken wollen und diese wissenschaftlich verbrämen. Nehmen wir z.B. Passivrauchen: Neuerdings ist das selbst im Freien an der Bushaltestelle oder von Balkon zu Balkon extrem gefährlich. Das ist m. E. schwachsinnig.
Andererseits gibt es tatsächlich eine Reihe Dinge, die eindeutig schädlich sind. Ganz egal, wie genau quantifizierbar. Klare Beispiele: Rauchen, Saufen, Übergewicht, extremer Sport, Leistungsdruck, Beziehungsstress.
Einige dieser Dinge sind eindeutig auch für Dritte schädlich, womit wir endlich beim Thema wären: Zum Beispiel Emissionen aller Art und auch und ganz besonders im Fokus: Lokale Emissionen von Autos (oder besser allgemeiner Verkehr) in Städten.
Selbstverständlich macht es Sinn, dagegen was zu tun, weshalb man emissionsfreie Autos nur begrüßen kann. Auch dann wenn z.B. der Strom für BEVs noch zum großen Teil aus Kohle und Atomkraft kommt.
Das auch hier mehrfache vorgetragene Argument, dass es keinen Sinn macht, Risiko A zu mindern, weil es ja noch Risiko B und C und D gibt, ist systematisch falsch. Um nicht zu sagen, idiotisch.
Selbstverständlich muss man das angehen. Aber nicht isoliert und fanatisch, sondern in einem Systemkontext. Und der ist halt viel größer und komplexer als der Wunsch, dass man in Städten Fahrrad oder Cabrio fahren kann, ohne an Abgasen zu würgen. Es geht eben auch um Welthandel, Ausbildungsstände, Arbeitsplätze, Wohlstand, Rohstoffe, Fertigungskapazitäten, menschliche Gewohnheiten/Lieben und vieles mehr.
Deshalb ist es eben auch idiotisch, und vor allem nicht hilfreich, plötzlich Verbrenner, speziell Diesel, als so eine Art Mordwerkzeuge zu deklarieren, und sie deshalb alsbald glatt zu verbieten. Koste es, was es wolle.
Vielmehr muss man einen intelligenten Weg über viele Zwischenstufen gehen, der den Wandel möglichst schadlos herbeiführt. Das geht von besseren Verbrennern, Gas statt Benzin/Diesel, über Hybride aller Art bis zu reinen BEVs oder H2/Brennstoffzellen. Und gleichzeitig natürlich der Optimierung ihrer Energiequellen. Z. B. Kohle/Atom ersetzen durch EEs und Zwischenspeicher. Plus die Optimierung der Herstellungs- und Recycling-Prozesse der Autos.
Leider alles andere als eine einfache Aufgabe.
... Bleirohre sind sehr günstig, Du kannst Dir gerne welche in Dein Haus verlegen, und dann musst Du also auch nicht befürchten, dass Du 98 Jahre alt wirst.
„Und was diese vielen quantifizierenden Studien angeht, bin ich mehr als skeptisch. Wie will man wissen, woran jemand gestorben ist?“
Tja, wer weiß schon, ob die eigenen Zigaretten für den Lungenkrebs verantwortlich sind, könnten ja auch die des Sitznachbarn in der vollgesifften Kneipe gewesen sein?
Sorry, aber manchmal fragt man sich schon, auf was für einem Niveau diskutiert wird. Ist das Absicht?
Unglaublich. Keine Sekunde lesen und nachdenken. Aber Nonsense schreiben ohne Ende.
... dann merkt man wohl, dass Du die Probleme siehst und richtig erkennen kannst, aber Du ziehst aus meiner Sicht dann die falschen Schlüsse daraus.
Zwei Beispiele: Rauchen: Rauchen ist schädlich. Nun kann man das a. komplett verbieten, von heute auf morgen, würde Schwarzmarkt bedeuten, b. in der Öffentlichkeit verbieten, so dass nur diejenigen betroffen sind, die sich weiter schädigen wollen, oder c. nichts zu tun, weil man die Tabakindustrie und die Jobs nicht schädigen will, und immerhin schafft man so auch Jobs in den Krankenhäusern - sterben muss ja schließlich jeder mal.
Beispiel Autos: Abgase, Lärm und Feinstaub im Autoverkehr sind schädlich. Man kann das a. komplett verbieten, von heute auf morgen - die Gesellschaft würde vermutlich nicht mehr funktionieren, weil Mobilität zwingend nötig ist, b. in der Öffentlichkeit zusehen, dass die Unbeteiligten möglichst wenig geschädigt werden, also strenge Abgasregeln, Fahrverbote, Geschwindigkeitsbegrenzungen, und die Industrie zu drängen auf Produkte umzusteigen, die weniger Abgase, Feinstaub und Lärm produzieren, oder c. nichts zu tun, weil man die Autoindustrie und die Jobs nicht schädigen will, und immerhin schafft man so auch Jobs in den Krankenhäusern - sterben muss ja schließlich jeder einmal.
Warum ist es kein Problem, dass beim Rauchen die Lösung b angestrebt und umgesetzt wurde, und warum ist es ein Problem, dass man Lösung b beim Autoverkehr anstrebt?
Die Gesundheitsgefährdung ist doch klar, keiner glaubt, dass Abgase, Lärm und Feinstaub nicht schädlich sind?
Es gibt mit BEVs eine Alternative, und es gibt somit eine Möglichkeit, dass Mobilität mit deutlich geringeren gesundheitlichen Schäden bei der Bevölkerung stattfinden kann.
Dass das einige Zeit dauern wird, ist klar, aber zu sagen, na ja, die Toten sind doch egal, sterben muss jeder mal, das ist jedem klar, dass das keine erstrebenswerte Lösung sein kann und sein darf.
Klar ist auch, dass man nicht erst warten kann, bis alles zu 100% ausgereift, und für die Automobilindustrie mit Null Aufwänden verbunden wäre - das würde den Zeitpunkt auf ‚Nie‘ verändern.
Das eigentlich Schlimme ist, dass wir schon lämgst mitten in der Umstellung hätten sein können, hätten die deutschen Autobauer das nicht die Entwicklung in Richtung BEV aktiv be- und verhindert.
Die ganzen Diskussionen wären hinfällig.
... dann merkt man wohl, dass Du die Probleme siehst und richtig erkennen kannst, aber Du ziehst aus meiner Sicht dann die falschen Schlüsse daraus"
Wie nett von dir! Ich fühle mich geehrt.
Aber welche falschen Schlüsse ziehe ich denn?
Du rennst so wie meistens dummdreist offene Türen ein.
Lies doch erst mal selber, was Du so schreibst, und reg Dich dann über Kritik an Deinem Text auf:
„Ich habe bei vielen dieser Studien das Gefühl, dass da nicht studiert wurde, sondern Leute einfach ihre persönlichen Aversionen oder gar Ideologien durchdrücken wollen und diese wissenschaftlich verbrämen. Nehmen wir z.B. Passivrauchen: Neuerdings ist das selbst im Freien an der Bushaltestelle oder von Balkon zu Balkon extrem gefährlich. Das ist m. E. schwachsinnig.“
Du hast das Gefühl, dass Studien nicht ernsthaft durchgeführt werden. Warum eigentlich glaubst Du das?
Persönliche Aversionen oder gar Ideologien werden wissenschaftlich verbrämt? Glaubst Du wirklich, was Du da schriebst?
Passivrauchen: Deiner Meinung nach ist das schwachsinnig? Meinen kann man viel, aber wie begründest Du das? Damit, dass doch schon früher geraucht wurde? Auf die Ide, dass jemand einfach nicht durch Rauch belästigt werden will, und keinen Rauch einatmen möchte, weil die Mediziner eben jeden Rauch und jede Zigarette als schädlich ansehen, darauf kommst Du nicht?
Du bist Raucher, und hättest Du das nicht bereits geschrieben, ich hätte viel Geld darauf verwettet, dass Du einer bist. Deine Argumentation ist typisch. Die sollen sich mal nicht so haben, an der Bushaltestelle oder auf dem Balkon.
Wenn mein Nachbar auf dem Balkon Zigarren paffen würde, weil er (oder der/die Lebensgefährte/in den Gestank nicht in der eigenen Wohnung haben will, dann ist es alles andere als nett, wenn der Gestank dann nebenan in meine Wohnung zieht. Dann stinkt meine Wohnung, und ich darf den ganzen Dreck einatmen.
Das ist schlicht unsozial. Erst recht, wenn dann arumentiert wird, man könne ja das Fenster schließen. Ich kann gut verstehen, wenn man sich das nicht bieten lässt. Ich würde das nur akzeptieren, wenn ich stattdessen nach neben an gehen und täglich in sein Wohnzimmer urinieren dürfte. Weil ich diesen Geruch nicht in meinrm Bad haben möchte. Glaube, das würde niemandem gefallen, auch krinem Raucher. ;-)
Also: einfach mal selber lesen, was man so schreibt, und dann erst wundern.
... zum Beispiel, dass die Nachteile des Autoverkehrs mit Verbrennungsmotor schlimm sind, aber dass man, tja, geht halt nicht anders, doch einfach noch so lange warten muss, bis das „möglichst schadlos“ vonstatten gehen kann.
„Vielmehr muss man einen intelligenten Weg über viele Zwischenstufen gehen, der den Wandel möglichst schadlos herbeiführt.“
Die Industrie wird immer Gründe finden, dass das gerade jetzt nicht ‚schadlos‘ herbeigeführt werden kann. Denk an den Kat, und denk an das jämmerliche Theater, das wir bezüglich BEVs seit zehn, fünfzehn Jahren erleben.
Und denk einfach daran, was die Industrie, ich sage es, weil Du das wieder ausgeblendet hast, wider besseren Wissens und mit krimineller Energie mit dem Dieselbetrug getan hat.
Ohne Zwang und strikte Vorgaben geht nichts. Weil sie Profitorientiert sind, und weil sie ohne Zwang schlicht unwillig sind ihre eigentliche Aufgabe zu erledigen.
Ohne Zwang und Vorgaben würde der Ruhrpott noch immer so wie in den 50ern aussehen, so wie derzeit einige Großstädte in China.
Das mrinr ich mit ‚falsche Schlüsse ziehen‘.
Du drehst lebensgefährliche Dinge auf banalestes Belästigungszeugs.
Jetzt also lieber der grauenhafte und lebensgefährliche Geruch von Nachbars Zigarre via Balkon. Wie wär's mit Nachbarins Parfüm oder Achselschweiß? Oder das unerträgliche Geschrei vom Kindergarten gegenüber? Oder dieses verfluchte junge Pärchen nebenan, die diese elende Rap-Musik hören? Und diese verfluchte Grillerei rund rum (bekanntlich lebensgefährlich krebserregend übrigens)? Und diese Fussball-Fernseh-Fans bei offenem Fenster. Und diese verdammte Querflöterei der Musikstudentin vom oberen Stockwerk? Möchtest du denen auch allen ins Wohnzimmer pinkeln?