Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 194.659 |
Neuester Beitrag: | 15.09.24 15:21 | von: fws | Leser gesamt: | 35.099.614 |
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"Gebürtiger Springfielder
John Legend verteidigt Einwanderer gegen Donald Trumps Rassismus
Ex-Präsident Donald Trump behauptete im TV-Duell, Migranten würden Haustiere der Menschen in Springfield essen. Nun meldet sich mit John Legend ein berühmter Sohn der Stadt zu Wort.
14.09.2024, ...
... Zur selben Zeit hätten viele Menschen aus dem Inselstaat Haiti ihr Land wegen Unruhen verlassen und seien dank der US-Regierung legal in die USA gekommen. Etwa 15.000 Einwanderer seien nach Springfield gekommen. »Eine Menge Leute«, sagt Legend. Der schnelle Bevölkerungszuwachs und die Integration der Menschen brächten Herausforderungen mit sich. Aber: »Unter dem Strich sind diese Menschen nach Springfield gekommen, weil es hier Arbeitsplätze für sie gab und sie bereit waren zu arbeiten und weil sie den amerikanischen Traum leben wollten.« So sei es in der US-Geschichte auch deutschen, irischen oder jamaikanischen Vorfahren gegangen. ...
... Am Ende kommt Legend auf Trumps Behauptung zu sprechen. »Niemand isst Katzen, niemand isst Hunde. Wir alle wollen nur leben und gedeihen und unsere Familien in einer gesunden und sicheren Umgebung gründen. Wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig lieben?« "
https://www.spiegel.de/panorama/leute/...-ef85-4586-a6a2-4b8fa4afc181
"Donnerstag 22:20 Uhr
Juri Auel
Trump erteilt zweitem TV-Duell mit Harris eine Absage
Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump will nicht noch einmal bei einem TV-Duell gegen seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris antreten. Trump schrieb auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social, es werde keine weitere Debatte geben. Harris habe zuvor zwei Debatten-Termine ausgeschlagen. Trump betonte, er habe eine erste Debatte gegen den vorherigen demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden bestritten - und dann eine zweite gegen Harris. „Eine dritte Debatte wird es nicht geben.“
Trump und Harris hatten in dieser Woche zum ersten Mal bei einem TV-Duell zusammen auf der Bühne gestanden. Harris brachte ihren republikanischen Gegner dabei mehrfach in die Defensive. In einer Blitzumfrage des Senders CNN sahen sie 63 Prozent der Befragten als Siegerin - gegenüber 37 Prozent für Trump. Der Republikaner argumentierte dagegen, er habe die Fernsehdebatte gewonnen. Deswegen habe Harris sofort eine zweite Runde verlangt - wie ein „Preisboxer“, der nach einer Niederlage eine Revanche verlange. ..."
https://www.sueddeutsche.de/politik/...ris-lux.S723d4YGrch2cwjLM9k5eK
Was Taylor Swifts Wahlaufruf in den Swing States bewirkt
Welchen Einfluss hat Taylor Swifts Wahlempfehlung auf das Rennen ums Weiße Haus? Eine Erhebung legt nun erste Erkenntnisse dazu nahe. Donald Trump gibt sich derweil patzig.
14.09.2024, ...
... Junge Wähler können Ausschlag geben
Momentan liegen Harris und ihr republikanischer Kontrahent in Umfragen dicht beieinander. Da die Zahl der registrierten Wähler unter jungen Menschen rückläufig ist, könnte eine der größten Herausforderungen für beide Kampagnen darin bestehen, sie dazu zu bringen, sich überhaupt zur Wahl zu registrieren. Die Zahlen von Vote.org könnten nun darauf hindeuten, dass Swift dies gelungen ist. Und bei einem engen Rennen können womöglich wenige Tausend Stimmen einen entscheidenden Unterschied machen.
Wie unter anderem »Variety« berichtete, verzeichnete vote.gov in den 24 Stunden nach Swifts Post am Dienstagabend 405.999 Besucher, die direkt vom Instagram-Account der Sängerin weitergeleitet wurden. Das entspricht mehr als dem Zehnfachen des Traffics, der in den letzten einwöchigen Perioden generiert wurde: Vom 3. bis 9. September verzeichnete die Website demnach etwa 30.000 Besucher pro Tag.
https://www.spiegel.de/ausland/...5b6bc2d-e5ac-44b8-a787-e383c2c62e5f
Irreguläre Migration in die EU seit Monaten auf dem Rückgang
Zurückweisungen an der Grenze, Abschiebeflüge in Diktaturen: Deutschland verschärft seine Asylpolitik. Doch laut der Uno kommen kaum Schutzsuchende. Im laufenden Jahr entspricht ihre Zahl bislang 0,03 P2rozent der EU-Bevölkerung.
13.09.2024, ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...c4224d8-25c7-42c8-8293-3ef8182c3691
Laut Statista würde zudem ohne Zuwanderung die Bevölkerung Deutschlands schrumpfen. 2022 starben danach erneut mehr Menschen als in Deutschland geboren wurden. Insgesamt gab es 327.000 mehr Todesfälle als Geburten. Im Osten mit einer der geringsten Geburtenraten in D. müßten sie eigentlich wirklich froh sein, wenn jemand noch bereit ist, in ihre Region zu ziehen!
Die gegenwärtig verrenteten Babyboomer sollten über die jetzige Zuwanderung ebenfalls sehr froh sein, damit sie weiter pünktlich ihre Rente beziehen können.
Die antimigrantische Querfront - von ganz links über die sich enthemmende Mitte bis ganz rechts - sieht das genau umgekehrt: Je weniger vom Kuchen essen, desto mehr bleibe dann für jeden einzelnen Esser. Genau darin sollen die Segnungen einer schrumpfenden Bevölkerung ja bestehen, womit das altgrüne Märchen von der Überbevölkerung seine verdiente völkische Transformation erhält.
Für die einzelnen Nationen mit ihren Sozialsystemen muß der Bevölkerungsrückgang jedoch in Zukunft ganz langsam geschehen, damit sich daraus ergebende Belastungen nicht zu groß werden und ganze Systeme ins Ungleichgewicht gebracht werden.
Passend dazu auch diese Studie:
"Studie zu Erdsystemgrenzen
Lebensweise des Menschen gefährdet Stabilität und Belastbarkeit des Planeten
Wann ist die Erde sicher – und wann ist sie gerecht? Forschende haben dafür nun erstmals Werte definiert: Viele Grenzen für eine sichere Welt sehen sie bereits überschritten.
01.06.2023, ...
Der Mensch geht kolossale Risiken für die Zukunft der Zivilisation und alles ein, was auf der Erde lebt. Zu diesem Schluss kommen Forschende in einer Studie, die in der Fachzeitschrift »Nature« veröffentlicht wurde.
Auf einer stabilen und widerstandsfähigen Erde gibt es Rückkopplungen, die Störungen abfedern und dämpfen, heißt es von der Earth Commission, einem internationalen Zusammenschluss von mehr als 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ist dieses ausgleichende System nachhaltig gestört, drohen erhebliche Schäden, die in der Studie definiert werden als weit verbreitete, schwerwiegende, existenzielle oder irreversible negative Auswirkungen auf Länder, Gemeinschaften und Einzelpersonen durch Veränderungen des Erdsystems. ..."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...dd-0a86-40b3-9e3c-902865cdda4b