Deutsche Post
Wie in meinem Beitrag unter 1766 erwähnt, sollte man auf jeden Fall die relative Schwäche/Stärke der DP beobachten.
Jetzt hat sich gezeigt, dass die DP relative Stärke zeigt. Somit dürfte es dann auch nicht mehr einen wesentlichen Sturz geben, auch wenn der DAX durchaus nochmals tiefere Stände in den nächsten Tagen sehen sollte. Das untere Ende würde ich dann bei ca. 16,40-16,80 sehen. Wenn jedoch die Wahl in Italien zu Gunsten der Montipolitik läuft, dann geht es sicherlich ordentlich nach oben. Also Störfeuer könnte noch von Italien kommen. Was die Haushaltsedebatte in den USA anbetrifft, so scheint sich dort insofern Entspannung einzustellen, dass mal wieder alles verschoben wird, weil es wohl bis Ende Februar nicht zu einer Einigung kommen wird. Das sind nun mal die AMI's. Die bekommen ja mittlerweile gar nichts mehr gebacken. Irgendwann kann solch eine, wie oft gesagt wird "große Nation" nicht mehr für ernst genommen werden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Und solange man das Ganze hinausschiebt, wird es nur noch schlimmer. Mittlerweile erkennt man dort auch, dass das viele Geld der Notenbanken wenig Effizienz mit sich bringt.
Ich hoffe, es sind noch alle gut auf der Achterbahn angeschnallt. Warum es heute im DAX wieder fulminant nach oben geht, nachdem doch gestern noch alles schlecht zu sein schien, kann wohl nur noch Kofpschütteln verursachen. Als wenn sich die Welt über Nacht grundlegend geändert hätte.
Da wissen wohl auch die großen Geldinstiute, die letzendlich im großen Maße derartige spontane Kursausschläge innerhalb von 10 Sekunden verursachen können nicht mehr so richitg was sie da machen.
Da die DP jetzt gute relative Stärke zeigt, bleibt diese Aktie langfristig sicher weiterhin ein Topinvestment.
Als Chartlord beherrsche ich natürlich nicht nur die mystischen Kräfte der Chartanalyse, nein auch die magischen Kräfte in vielen Formen. Sogar Zauberformeln sind mir bekannt. allerdings wende ich diese nicht an, zu ungewiss sind die Ergebnisse. Nichts desto Trotz merke ich natürlich, wenn jemand anders versucht diese magischen Sprüche anzuwenden.
Das genau habe ich aber heute wahrgenommen. Dazu empfehle ich allen Lesern im Forum die Chartanalyse des Videologen. Da ist deutlich im aktuellen Chartbild mit leuchtend grüner Farbe die untere Trendkanalbegrenzung des Dax eingezeichnet. Bereits dreimal wurde versucht aus diesem Trend nach unten auszubrechen. Jedesmal konnte das nicht erreicht werden und der Dax endete per Tagesschluss oberhalb dieser Trendkanalbegrenzung. Das hat mehrere bislang nicht erwähnte Folgen. Zuerst wird mit den erfolglosen Tests der untere Trendkanal immer mehr zu einer Unterstützung, die um so stärker ist, je öfter sie getestet wird. ( Das liegt daran, dass von Mal zu Mal immer weniger Anleger bereit sind zu diesen Kursen zu verkaufen. Wer verkaufen wolle ist bereits weg.) Zum anderen wird es gaaaaanz leise für geschulte Ohren hörbar, dass sich derzeit zwei gegensätzliche Kräfte am gleichen Markt mit gegenläufigen Zaubersprüchen in unterschiedliche Auswirkungen zu lenken versuchen.
Die einen sind die Zauberlehrlinge, die kräftig und mit Elan den Dax nach oben treiben wollen und dazu vehement : " Walle, walle mache Strecke, dass zum Zwecke Gelder fließen, und mit reichem vollen Schwalle zu dem Daxe sich ergießen ! " zaubern. Gleichzeitig sind jedoch auch noch andere Kräfte am Werke, die verzweifelt stöhnen : " Die Geister, die ich rief, werd´ ich nun nicht los ! " und dann im Wechsel : " In die Ecke Banken, Banken, seid in Schranken. Denn zu diesem Handel braucht es erst der Zeiten Wandel ! " zaubern. Das sind Zaubermeister, die es nicht für möglich gehalten haben, welchen Schaden die deutschen Banken am Index anrichten, und dieser nicht aus den Latschen kommt.
Das vermag nur das geschulte Ohr eines Chartadligen zu vernehmen, denn für alle anderen ist das nichts weiter als ein undefinierbares Hintergrundrauschen. Wie nicht anders zu erwarten sind dafür auch die "Sieben Tugenden eines Ritters" notwendig. Ganz besonders die Poesie und die Eloquenz. Welche von beiden zaubernden Seiten sich durchsetzen wird, ist derzeit noch offen. Nur für mich bleibt das nicht unbemerkt.
Der Chartlord
Was ist Deine Prognose für die Post? Irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, dass Top-Zahlen vorgelegt werden, die aber irrelevant sind. Und sobald, wie zuletzt geschehen, der Blick in die Kristallkugel "nur" zu moderaten Einschätzungen führt und nicht zu galaktischen Visionen, dann: abwärts wie VW im Turbo-Rückwärtsgang.
Womit rechnest Du?
Grüße
Bitte niemals die Automobilwerte mit irgendetwas anderem vergleichen. Das sind Aktien mit einer eigenen Bewertungsart. Zu hoch sind die Innovations und Investitionskosten p r o J a h r (!). Darüber kann die Post nur Lachen, wenn die Investitionen über die Bühne sind wird geerntet und zwar saftig. Da bedarf es keiner Rücklagen und/oder amortisierungs Grössen die den Ertrag schmälern.
Das ist doch das zentrale Thema bei GM. die selbst fast gar nichts können und nur die Innovation aus Opel ziehen, im Gegenzug jedoch Opel nichts verkaufen lassen um den eigenen Umsatz nicht zu schmälern. Das ist ein beispielhaftes Missmanagement bei GM.
Ok Butter bei die Fische:
695 Mio. im ersten Quartal, 745 Mio. Im zweiten Quartal, 605 Mio. im dritten Quartal - soweit bekannt.
Meine Schätzung leite ich wie folgt ab. Paketentwicklung in Deutschland in der Spitze von 6 auf 7 Mio. = etwas mehr als 16%; davon rechne ich einfach auch den entsprechenden Durchschnitt hoch (vorsichtig) = + 15 % im ganzen Jahr. Laut Bilanz waren es 2775 Mio. in 2011 vor Steuern; macht schlappe 400 Mio. mehr, also grob 100 Mio. mehr im vierten Quartal. Übrige Bereiche auch mit + 5% zum Wert aus 2011. Das ergibt bei mir grob und vorsichtig 835 Mio. für das vierte Quartal 2012.
Also 695 + 745 + 605 + 835 = 2890 Mio. als meine untere Erwartung. (hähä meine obere Spanne liegt 80 Mio. höher) Das ist natürlich mehr als bei den meisten anderen. Zum Vergleich hat der Vorstand mit 2700 Mio. gerechnet und bereits jetzt das Erreichen bestätigt.
Gute Nacht
Der Chartlord
Ich war jetzt 10 Tage offline ohne Internetzugang in den nordchilenischen Anden unterwegs und musste meine Postaktien "unbewacht" allein lassen. Gestern war ich beim Nachschauen , was der Kurs macht, trotzdem sehr entspannt, denn unterwegs hab ich in 4100 Metern Höhe einen kleinen Teil der Postherde beobachtet, wie sie langsam, aber zielgerichtet, dem noch weit entfernten Gipfel in über 6000m zustrebt. Klar erkennbar beim Anstieg, dass die Herde nach dem steilen Anstieg auf über 4000 Meter zurzeit noch eine ziemlich grosse Ebene mit kleineren Erhebungen (und versteckten Senken durchqueren muss.
Also immer schön locker bleiben, das wird schon, obwohl.....gewisse Anzeichen von Höhenkrankheit (Soroche) muss man immer einplanen, wenn man zu schnell hochsteigt, dann muss man halt erstmal wieder ein Stück runter und auch das Wetter kann einem durchaus einen Strich durch die Rechnung machen. Dann ist halt Warten angesagt, aber sofern man genügend Vorräte (Dividende) dabei hat, sollte auch dies kein Problem sein.
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Und wenn das Wachstum nicht mehr bei 15% bleibt.
DAS BLEIBT NICHT MEHR BEI 15%. Das hat doch der Postchef vor kurzem erst verkündet, dass das hohe 2-stellige Wachstum sich auf Dauer nicht halten lassen wird. Insofern ist das auch keine Überraschung, genauso wie der erwartete Rekordgewinn.
So what?
Die Frage, wie man reagieren sollte, hängt doch letztlich vom Anleger-Horizont ab. Ist man langfristig orientiert und von den langfristigen Perspektiven überzeugt und fährst außerdem eine Dividendenstrategie, so tangieren einen die Kurszuckungen der Aktie am Mitteilungstag und kurz darauf nur wenig. Ist man eher spekulativ orientiert, spielst du letztlich auch nur Roulette. Geht man vorsichtshalber vor den Zahlen raus und danach schiesst die Aktie durch die Decke, hat man die berühmte Ar...karte gezogen, bleibt man drin und die Aktie stürzt ab, ist es ebenso.
Schauen wir uns doch einmal wie es mit Volkswagen und Lufthansa war, die gerade ihre Zahlen veröffentlichten. Lufthansa hat nach Verlusten den Turnaround geschafft und wieder ordentlich Geld verdient, streicht aber die Dividende.Volkswagen hat einen Rekordgewinn vermeldet, gibt aber einen äussert verhaltenen Ausblick. Beide Aktien haben daraufhin deutlich Federn lassen müssen.
Wie sieht es nun bei der Post aus?
Nimmt man die prognostizierten Schätzungen unserer guten Postfee Chartlord, so wird die Post die Markterwartungen wohl schlagen und vermutlich eine Dividendenerhöhung bekanntgeben. Geschickt fand ich die Taktik, die zu hohen Erwartungen der Marktteilnehmer vor ein paar Wochen schon vor den Zahlen etwas zu dämpfen, ohne jedoch den positiven Ausblick zurückzunehmen:
Deutsche-Post-Chef Frank Appel geht nicht davon aus, dass die Tochter DHL auch in den kommenden Jahren zweistellige Wachstumsraten erzielen kann. Er betonte allerdings im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Aber wir erwarten durchaus ein jährliches Wachstum des Paketmarktes von 5 bis 7 Prozent. Und das ist schon sehr viel mehr als das erwartete Wachstum der Wirtschaft insgesamt."
Das alles zusammen spricht für mich - ein positives allgemeines Marktumfeld vorausgestzt - doch eher dafür, dass die Risiken der Aktie nach unten eher gering sind, weil ich nicht sehen kann, wo da das berühmte Haar in der Suppe liegen könnte.
Wie sieht es nun mit der Kursentwicklung in den letzten 6 Monaten aus - auch wieder im Vergleich mit Volkswagen und Lufthansa?
Im angehängten Chart sieht man sehr schön, dass Lufthansa (schwarz) vor den Zahlen bereits eine Menge Holz an Performance vorgelegt hat, und auch Volkswagen Vz. (blau) in der Performance deutlich vor der Aktie der Post rangierte. Sprich: Die Erwartungshaltung der Aktionäre beider Aktien war sehr hoch und das Risiko einer Enttäuschung welcher Art auch immer ebenso. Im Vergleich mit den beiden anderen Kandidaten sieht mir der Chart der Deutschen Post geradezu stiefmütterlich aus und ich kann hier beim besten Willen keine Übertreibung oder übersteigerte Erwartungshaltung erkennen.
Doch wie heißt es so schön: Sicher ist nur der Tod! Wer das nicht aushalten kann, der sollte halt einfach vor den Zahlen verkaufen und mit dem 50%-igen Risiko leben, dass ihm der Kurs davon läuft. Und auch das ist ja nun nicht unbedingt tragisch. Chancen an der Börse gibt es jeden Tag aufs Neue, das Dumme ist halt nur, dass man immer VOR der Bekanntgabe der entscheidenden Meldung positioniert sein muss.
Ich persönlich seh das Ganze sehr gelassen, denn ich betrachte das Invest unter dem Aspekt einer kontinierlich steigenden Dividende eher langfristig.
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Gut Einschätzung.
Man darf beim Vergleich zur Lufthansa natürlich nicht vergessen, dass diese vor ihrem Anstieg sehr stark gefallen ist. Im Zeitrahmen von anderthalb Jahren hat sich die DT Post wesentlich besser entwickelt, auch die Dividende letztes Jahr war wesentlich höher.
Der Ausblick der Post im Vergleich zu VW und LH ist darüber hinaus auch wesentlich besser. Aus meiner Sicht wird die Post die beiden genannten Werte diese Jahr klar outperformen.
LH habe ich neulich mit gutem Gewinn verkauft. Nur bei einem starken Rücksetzer würde ich wieder rein. Es lauern zu viele Gefahren: Ölpreis, Streiks, starke Mitbewerber, Tarifverhandlungen, etc.. Da ist das Umfeld bei der Post aktuell wesentlich einfacher und erfolgsversprechender. 
Ich freue mich jetzt schon auf die Dividende und die Kursentwicklung!
Da kommt mien Räuberblut richtig in Wallung, wenn man Raubzüge als Wohltaten ausgibt. Genau wie in einem bekannten Song, sind meine Beutezüge alles andere als gemeinnützig.
"And their hunger burnes. And they start to roam the charts at night, and they learn how to steal, and they learn how to fight - with the chartlord."
Wie es sich für eine echte Räuberbande gehört, haben wir natürlich auch eine passende Erkennungsmelodie, die das auch widerspiegelt. (leichte Änderungen zum Original gesungen von Elvis Aaaron Presley -In the Gettho)
Dann kann man es auch verstehen, wenn die Beuteentwicklung der Räuber natürlich von der Geschäftsentwicklung der Post abhängig ist. 2012 hat die Post überdurchschnittliche Gewinnsteigerungen im Paketversand erzielen können. Damit sind die sonst zu erwartenden Entwicklungen vorgezogen worden. Die nunmehr in Aussicht gestellten 5-7% sind um den höheren, weil schon erreichten Teil, vermindert. Bis zum Ende der Strategie 2015 sind durchschnittlich 8-10% Steigerung erwartet worden, was in der Summe 32-40% für den Zeitraum 2012 bis 2015 ausmacht. Daran hat sich nichts geändert, nur die Linearität ist aufgehoben und an die realen Werte angepasst worden. (15% in 2012 und 3 mal 5-7% für 2013 bis 2015). Für unsere Beutezüge heisst das, dass die Taschen der Opfer jetzt besonders voll sind, und der Ertrag jetzt entsprechend besonders hoch sein wird. Ich setze vorraus, dass es bekannt ist, dass selbst diese neuen Werte eine zurückhaltende Schätzung des Vorstandes sind, und entsprechnder Platz nach oben "freigehalten" wird.
Bestätigt wird das ganze dadurch, dass die Umsatzentwicklung der Post im dritten Quartal schon massiv um 700 Mio. Euro gestiegen ist. Nur ist der eingenommene Mehrbetrag gleich wieder ausgegeben worden. Jedoch wird sich diese Ausgabe nicht wiederholen. Es ist also zu rechnen, dass der Ertrag im vierten Quartal nicht so stark vermindert ist wie im dritten.
Alles Gute
Der Chartlord
hat der Dax nun also doch den Weg nach oben angetreten. Der dreimalige Abpraller wie im Beitrag Nr. 1827 beschrieben erinnert an einen Tennis- oder Basketballspieler, der an der Linie stehend den Ball dreimal auftrumpfen lässt und dann aufschlägt (Tennis) oder den Freiwurf macht (Basketball). Dabei scheint sich das Zauberwirken der Zauberlehrlinge tatsächlich durchgesetzt zu haben. Das Geld fliesst in reichlichen Strömen in den Dax und dieser ist in Richtung Allzeithoch unterwegs. Wer jetzt jedoch glaubt, er habe der Kaufabsicht des Chartlord einen Strich durch die Rechnung gemacht, hat die Rechnung ohne den Chartlord gemacht. Genau passend zum Dax hat die Post den Gang runtergeschaltet und steigt nur unterdurchschnittlich an. Da ich jetzt kaufe fällt der Bericht nächste Woche in die Hausse und wird optimal das Rennen machen. In der Zwisachenzeit wird die Post im Kurs nicht fallen, sondern höchstens durch ihr geringes KGV zum Dax aufschliessen, weil durch den Kursanstig die anderen Aktien zu teuer geworden sind.
Also wenn jemand von den Lesern aufmerksam das Hintergrundmurmeln hört und den bekannten Zauberspruch: " Walle, walle mache Strecke, dass zum Zwecke Gelder fliessen, und mit reichem vollen Schwalle zu dem Daxe sich ergiessen. " erkennt, weiss er was da los ist. An dieser Stelle warne ich alle Shorties davor, negativen Einfluss zu nehmen, und wie ein bekannter Zauberer (auf einer Brücke) den Dax zu beschwören nicht über die 8000 zu steigen: " Du - kannst - nicht - vorbei ! "
Andernfalls würde ein anderer Lord recht behalten, der gesagt hat : " Du weisst nicht wie stark die dunkle Seite des Charts sein kann. "
Der Chartlord
ich nehm die "Postfee" zurück, passt wirklich nicht zu Dir, dafür scheichst du Dich zu heimtückisch durch das Gebüsch an......
Ein Jaguar schleicht durch den Chaco-Busch von Paraguay
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" Einer, dem dunklen Herrscher auf dunklem Thron, im Lande Italien, wo die Schulden drohn ! Ein Lord sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden, im Lande Italien, wo die Schulden drohn. "
Das ist das Erbe des Mannes, dem sie vertraut. Der sie getäuscht hat, ihre Zukunft verbaut.
Ihn nun zu küren erneut, davor sich scheuen die Leut´. Da geben sie eher die Stimme dem Narren, damit er endlich in Schwung bringt den Karren.
Zerstritten das Volk ist am Tiber, die Lager gefestigt wie Burgen der Biber.
"Wir sind ein Volk." so tönt es nicht auf den Straßen. Die Werte verloren, die einst sie besassen.
Es ist ihr Schicksal den Weg daraus zu finden, die Fehler der Vergangenheit in ihr zu binden.
Nur wenn das diesem Volke gelingt, es nicht im Strudel der Zeit versinkt.
Also keine Sorge vor Berlusconi. Die Gewinne im Dax bleiben. Ob die 8000 in einem Zug erreicht werden, das kann man nur schwer sagen. Aber richtig abwärts gehts ersteinmal nicht. Die ehemaligen Kursziele sind passé.
Der Chartlord
Logisch, wer transportiert denn die Carepakete der Deutsch-Italiener runter in den Stiefel?
Natürlich: die Post
Gruß Theodor
P.S. Ganz so lustig finde ich das trotzdem nicht in Italien.
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"Hallo Karl, außer Pizza und Schulden machen können die Italiener nichts mehr."
Bitte dies nicht in eine überhebliche oder deutschherrliche Ecke stellen.
Ich war da mit meinem Bruder und 3 Girlies Pizza essen. Die Girlies haben Coca-Cola bestellt. Und jetzt kommts: Stellen die doch einfach 3 Coladosen aus dem eisgekühlten Kühlschrank auf den Tisch, und das pro Dose für 3.90 Euro.
Dann. Papierdecke, billigste Plastikstühle, kein Stil, schlechte Bedienung,eine Unverschämtheit. Die machen sichs aber wirklich einfach, hab ich mir gedacht. Denken die denn wir (die Deutschen Urlauber) sind dumm?
Für das Geld bekomm ich in Bayern das Doppelte in gleicher oder besserer Qualität.
Naja, mal sehn was das mit Europa noch wird,äh ich meine mit dem Euro.
Musste ich jetzt einfach sagen, von hier aus bis zum Lago Maggiore sind es grad 360km, ich kenne Italien sehr gut, seit mehr als 30 Jahren.
Bon nuit, Theodor
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Nur noch eine Woche bis zu den Post-Zahlen...
und ab morgen spielen die Märkte aufgrund der Italien-Wahlen wieder Eurokrise, wird die Politik die Unternehmensmeldungen wieder deutlich überlagern....
Schade!
wenn uns die Besucher hier in Berlin die Bude einrennen. Wenn man wie Nr. 1844 3,90 Euro für eine Cola-Büchse im Nirgendwo bezahlen muss, aber dafür schon in Berlin ein ganzes Gericht im Restaurant bekommt (Bellissimo), kommt man sich vor wie im Schlaraffenland. Nichts anderes denken die Ami´s über uns, deren Dollar jetzt gerade in die erträgliche Euro-Wechselkurs-Zone für die Urlaubspläne gesunken ist. Eine bekannte Familie von Auswanderern aus Berlin nach L. A. kann es einfach nicht glauben, wieso ein Royal-TS-Menü soviel kostet, wogegen der Besuch in einem Restaurant rund um den Ku´damm nicht viel teuerer ist.
Kein Wunder, wenn immer mehr amerikanische Promis das ganze Jahr unerkannt in der Stadt anwesend sind, und nicht im Land der unbegrenzeten Möglichkeiten sondern in der Stadt der unbegrenzten Tatsachen ihren Urlaub verbringen. Man glaubt es kaum, wenn ein George Clooney, der in der Schweiz lebt, sich mit einem seiner Spezis in Berlin zum Mittagessen verabredet. Zum Mittagessen nicht zum Abendessen. Das heisst, dass die dann noch länger in der Stadt sind.
Das merkwürdige Ergebnis in Italien wird dafür sorgen, dass ich bis morgen doch noch meine Order von 16,95 bekommen werde. Dann werde ich auch den Rest kaufen. Es ist bezeichnend wie wenig Kenntnisse über wirtschaftliche Notwendigkeiten in der Bevölkerung auch Italiens vorhanden sind. Keiner der Scharlatane hat auch nur mit einem einzigen Wort erwähnt, dass es einen ganz einfachen Weg aus der Misere gibt. (anders als in Griechenland, wo die Verhältnisse an der Korruption zerbrochen sind). Massive Steuererhöhungen für Reiche und damit Steuersenkungen für Firmen, Selbständige (was die Gewerbetätigkeit anbelangt) und Geringverdiener. Damit wird den Feinden der Wirtschaft die Quelle der Rezession entzogen, die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und der Konsum angekurbelt. Indirekt wird das Geld denjenigen über die vermehrten Einnahmen der Wirtschaft das Geld wieder zurückgegeben.
Alle reden immer nur von Verschuldung. Lächerlich ! Schulden sind völlig bedeutungslos, solange man genügend Einnahmen hat. Einnahmen jedoch werden nur aus Umsätzen erzielt, und gerade die werden wegen der ausbleibenden Ausgaben der Reichen nicht adäquat getätigt. Also muss man hier den Hebel ansetzen. Der Fehler der Vergangenheit besteht in allen Ländern darin, dass einst die Schulden nach einer wirtschaftlich guten Phase aufgenommen worden sind, die nachfolgenden Einnahmen jedoch nicht den Schulden angepasst worden sind bzw. angepasst werden konnten.
Auch ich wäre in Deutschland voll einverstanden, wenn ich meinen Beitrag dazu leisten müsste, wissend, dass die Post dann entsprechend mehr Pakete schickt, weil noch mehr Menschen arbeiten würden und obendrein die Post nicht wie bisher ca. 28 % Steuern bezahlen muss, sondern eben etwas weniger. Damit würden meine Einkünfte wiederum vermehrt. (ca. 2% weniger Steuern entsprechen 1 Cent mehr Dividende)
Alles Gute
Der Chartlord
Nach dem ich vorige Woche zu 17,31 erst mal raus bin (schöner Gewinn in wenigen Tagen) habe ich nun eine große Order zu 16,95 gesetzt. Wäre cool, wenn die greift.
MM
So, dass hat ja schon mal gut geklappt. Mal sehen, ob sich noch ein paar Chancen zum Nachkaufen vor den Zahlen ergeben. Unter 16,50 wäre schön